TV-Tipps
Re: TV-Tipps
RBB, 14.07.2015, 15:15 - 16:00
Reisewege Türkei - Von den Dardanellen zum Golf von Edremit
Durch das Land der Trojaner
Kaum mehr als einen Kilometer breit, aber doch eine schicksalhafte Scheidelinie zwischen Okzident und Orient, zwischen Europa und Asien: die Dardanellen. Zwei türkische Burgen wachen über den neuralgischen Punkt. Die Festung auf dem europäischen Ufer trägt den unzweideutigen Namen 'Kilitbahir', Meeresverschluss. Mitten im quirligen Alltag des Städtchens Canakkale am asiatischen Ufer führen zahlreiche Wege und Begegnungen auf die Spuren einer langen Geschichte als Schmelztiegel vieler Kulturen hier am Übergang zwischen Abendland und Morgenland.
Kaum mehr als einen Kilometer breit, aber doch eine schicksalhafte Scheidelinie zwischen Okzident und Orient, zwischen Europa und Asien: die Dardanellen. Zwei türkische Burgen wachen über den neuralgischen Punkt. Die Festung auf dem europäischen Ufer trägt den unzweideutigen Namen 'Kilitbahir', Meeresverschluss. Mitten im quirligen Alltag des Städtchens Canakkale am asiatischen Ufer führen zahlreiche Wege und Begegnungen auf die Spuren einer langen Geschichte als Schmelztiegel vieler Kulturen hier am Übergang zwischen Abendland und Morgenland.
Die Meeresenge der Dardanellen, das Tor zur Ägäis, wurde in der Antike von der Burgstadt Troja bewacht und ihr Hinterland, die Troas, weithin sichtbar vom sagenumwobenen Berg Ida überragt, dem heutigen Kaz Dagi, der auch das Küstenpanorama am Golf von Edremit bestimmt. Die Menschen im einstigen Land der Trojaner erscheinen uns heute längst nicht mehr nur fremd und fern, vieles ist uns in ursprünglicher Weise vertraut. Und die einheimischen Anatolier leben, wie es scheint, gut mit ihrem schwierigen doppelten Erbe, den aus Mittelasien an einen der Ursprünge Europas mitgebrachten Traditionen.
Film von Dorlie und Christian Fuchs
http://www.rbb-online.de/fernsehen/prog ... 58256.html
Reisewege Türkei - Von den Dardanellen zum Golf von Edremit
Durch das Land der Trojaner
Kaum mehr als einen Kilometer breit, aber doch eine schicksalhafte Scheidelinie zwischen Okzident und Orient, zwischen Europa und Asien: die Dardanellen. Zwei türkische Burgen wachen über den neuralgischen Punkt. Die Festung auf dem europäischen Ufer trägt den unzweideutigen Namen 'Kilitbahir', Meeresverschluss. Mitten im quirligen Alltag des Städtchens Canakkale am asiatischen Ufer führen zahlreiche Wege und Begegnungen auf die Spuren einer langen Geschichte als Schmelztiegel vieler Kulturen hier am Übergang zwischen Abendland und Morgenland.
Kaum mehr als einen Kilometer breit, aber doch eine schicksalhafte Scheidelinie zwischen Okzident und Orient, zwischen Europa und Asien: die Dardanellen. Zwei türkische Burgen wachen über den neuralgischen Punkt. Die Festung auf dem europäischen Ufer trägt den unzweideutigen Namen 'Kilitbahir', Meeresverschluss. Mitten im quirligen Alltag des Städtchens Canakkale am asiatischen Ufer führen zahlreiche Wege und Begegnungen auf die Spuren einer langen Geschichte als Schmelztiegel vieler Kulturen hier am Übergang zwischen Abendland und Morgenland.
Die Meeresenge der Dardanellen, das Tor zur Ägäis, wurde in der Antike von der Burgstadt Troja bewacht und ihr Hinterland, die Troas, weithin sichtbar vom sagenumwobenen Berg Ida überragt, dem heutigen Kaz Dagi, der auch das Küstenpanorama am Golf von Edremit bestimmt. Die Menschen im einstigen Land der Trojaner erscheinen uns heute längst nicht mehr nur fremd und fern, vieles ist uns in ursprünglicher Weise vertraut. Und die einheimischen Anatolier leben, wie es scheint, gut mit ihrem schwierigen doppelten Erbe, den aus Mittelasien an einen der Ursprünge Europas mitgebrachten Traditionen.
Film von Dorlie und Christian Fuchs
http://www.rbb-online.de/fernsehen/prog ... 58256.html
Re: TV-Tipps
SWR, 15.07.2015, 07.35
Schätze der Welt - Erbe der Menschheit
Das Mausoleum des Hodscha Ahmed Yasawi, Kasachstan
Pilgerfahrt nach Turkestan
Am Rand der riesigen Steppe Kasachstans steht eine prächtige Grabmoschee. Hier liegt ein Mann begraben, der den Kasachen heilig ist: Hodscha Ahmed Yasawi, ein asketischer Poet, Mystiker und Religionsstifter, jener Mann der einst den nomadischen Steppenvölkern den Islam nahe brachte.
Schätze der Welt - Erbe der Menschheit
Das Mausoleum des Hodscha Ahmed Yasawi, Kasachstan
Pilgerfahrt nach Turkestan
Am Rand der riesigen Steppe Kasachstans steht eine prächtige Grabmoschee. Hier liegt ein Mann begraben, der den Kasachen heilig ist: Hodscha Ahmed Yasawi, ein asketischer Poet, Mystiker und Religionsstifter, jener Mann der einst den nomadischen Steppenvölkern den Islam nahe brachte.
Re: TV-Tipps
3sat, 15.07.2015, 09:05
Kulturzeit
Themen u.a.:
Tunesien und der IS:
Tunesien ist das wohl wichtigste Rekrutierungsgebiet für den Dschihad. Aus keinem arabischen Land kommen mehr ausländische IS-Kämpfer. Ausgerechnet Tunesien. Das Land schien als einziges demokratisch gestärkt aus der sogenannten Arabellion hervorzugehen. Jetzt ringt man um gesellschaftliche Konzepte gegen die Enttäuschung und gegen die Radikalisierung der Jugend. Der 16-jährige Sedirk zum Beispiel hat sich vor einiger Zeit dem IS angeschlossen. Sein Bruder Hamza wiederum ging 2011 während der Revolution auf die Straße und sagt heute, er sei enttäuscht von der Demokratie und habe sich mehr erhofft. Wer sind diese Jugendlichen, die sich von islamistischen Hasspredigern verführen lassen? Warum hat die Revolution sie nicht überzeugen können?
http://www.3sat.de/page/?scsrc=2&date=2 ... zeit&cx=60
Die "Dschihad-Strategie"
Grabungen nach ältester deutscher Moschee
Die wohl älteste Moschee Deutschlands stand einst in Wünsdorf bei Berlin. Im Juli 1915, vor fast genau 100 Jahren, wurde sie in einem Kriegsgefangenenlager errichtet. Hier sollten muslimische Gefangene indoktriniert und zu Dschihad-Kämpfern gegen ihre Heimatländer ausgebildet werden. Jetzt graben Archäologen der Freien Universität Berlin nach den Überresten des Holzbaus, um die Spuren der Vergangenheit noch schnell bis zum 24. Juli zu dokumentieren. Denn schon bald will das Land Brandenburg Container für Asylbewerber auf dem Gelände aufstellen lassen.
http://www.3sat.de/page/?scsrc=2&date=2 ... zeit&cx=60
Kulturzeit
Themen u.a.:
Tunesien und der IS:
Tunesien ist das wohl wichtigste Rekrutierungsgebiet für den Dschihad. Aus keinem arabischen Land kommen mehr ausländische IS-Kämpfer. Ausgerechnet Tunesien. Das Land schien als einziges demokratisch gestärkt aus der sogenannten Arabellion hervorzugehen. Jetzt ringt man um gesellschaftliche Konzepte gegen die Enttäuschung und gegen die Radikalisierung der Jugend. Der 16-jährige Sedirk zum Beispiel hat sich vor einiger Zeit dem IS angeschlossen. Sein Bruder Hamza wiederum ging 2011 während der Revolution auf die Straße und sagt heute, er sei enttäuscht von der Demokratie und habe sich mehr erhofft. Wer sind diese Jugendlichen, die sich von islamistischen Hasspredigern verführen lassen? Warum hat die Revolution sie nicht überzeugen können?
http://www.3sat.de/page/?scsrc=2&date=2 ... zeit&cx=60
Die "Dschihad-Strategie"
Grabungen nach ältester deutscher Moschee
Die wohl älteste Moschee Deutschlands stand einst in Wünsdorf bei Berlin. Im Juli 1915, vor fast genau 100 Jahren, wurde sie in einem Kriegsgefangenenlager errichtet. Hier sollten muslimische Gefangene indoktriniert und zu Dschihad-Kämpfern gegen ihre Heimatländer ausgebildet werden. Jetzt graben Archäologen der Freien Universität Berlin nach den Überresten des Holzbaus, um die Spuren der Vergangenheit noch schnell bis zum 24. Juli zu dokumentieren. Denn schon bald will das Land Brandenburg Container für Asylbewerber auf dem Gelände aufstellen lassen.
http://www.3sat.de/page/?scsrc=2&date=2 ... zeit&cx=60
Re: TV-Tipps
Arte, 15.07.2015, 12:25
360° Geo Reportage
Marokko, die andere Seite des Paradieses
Simohamed El Ouzzani und seine Frau Nadja leben in der Medina von Fés, der schönsten und größten Altstadt ganz Marokkos. Der schmächtige Mann mit den lebhaften, dunklen Augen ist einer der letzten traditionellen Gerber von Fés. Es ist eine harte Arbeit, doch Simohamed liebt seinen Beruf ...
Vor den Toren der marokkanischen Stadt Fès gibt es einen Markt für Tierfelle. Seit Tausenden von Jahren blüht hier das traditionelle Handwerk der Gerberei. Berge von Fellen liegen aufeinandergestapelt, ein bestialischer Gestank erfüllt die Luft.
Simohamed El Ouzzani verarbeitet nur Ziegenfelle. Lange dreht und wendet er jedes einzelne Exemplar, um zu sehen, ob es seinen Ansprüchen genügt. Denn nur aus einem einwandfreien Fell kann ein ganz besonderes Leder werden. Wenige Stunden später steht der schmächtige Mann in ätzender Lauge in den Gerberhallen von Fès. Er ist stolz darauf, keine chemischen Mittel zu benutzen. In einer Lauge aus Gips werden die Felle etliche Male gewaschen, bis sich alle Haare gelöst haben. Danach kommen sie in eine spezielle Lauge aus Taubenmist und werden anschließend getrocknet. Bis zu drei Monate dauert die Herstellung seiner Leder. Wenn es an den Verkauf der Ware geht, wird er in nur zehn Minuten alles los, denn kaum jemand stellt noch solch hochwertiges Leder her wie er. Sein Handwerk ist zunehmend vom Aussterben bedroht.
Immer mehr Billigwaren aus China kommen über Schmugglerkanäle auch auf die traditionellen Märkte der Medina. Die einheimischen Handwerker ärgert der Verfall von Preisen und Werten. Für Simohamed ist es die größte Ehre, wenn Schuster Abdelilah für die Fertigung seiner berühmten marokkanischen Pantoffeln sein Leder verwendet. „Niemals würde ich mit einer Maschine arbeiten. Alles ist die Arbeit meiner Hände, meiner Finger." Hinter den Mauern der Altstadt von Fès existiert eine alte Welt weiter, trotz Globalisierung.
http://www.arte.tv/guide/de/044105-000/ ... -reportage
360° Geo Reportage
Marokko, die andere Seite des Paradieses
Simohamed El Ouzzani und seine Frau Nadja leben in der Medina von Fés, der schönsten und größten Altstadt ganz Marokkos. Der schmächtige Mann mit den lebhaften, dunklen Augen ist einer der letzten traditionellen Gerber von Fés. Es ist eine harte Arbeit, doch Simohamed liebt seinen Beruf ...
Vor den Toren der marokkanischen Stadt Fès gibt es einen Markt für Tierfelle. Seit Tausenden von Jahren blüht hier das traditionelle Handwerk der Gerberei. Berge von Fellen liegen aufeinandergestapelt, ein bestialischer Gestank erfüllt die Luft.
Simohamed El Ouzzani verarbeitet nur Ziegenfelle. Lange dreht und wendet er jedes einzelne Exemplar, um zu sehen, ob es seinen Ansprüchen genügt. Denn nur aus einem einwandfreien Fell kann ein ganz besonderes Leder werden. Wenige Stunden später steht der schmächtige Mann in ätzender Lauge in den Gerberhallen von Fès. Er ist stolz darauf, keine chemischen Mittel zu benutzen. In einer Lauge aus Gips werden die Felle etliche Male gewaschen, bis sich alle Haare gelöst haben. Danach kommen sie in eine spezielle Lauge aus Taubenmist und werden anschließend getrocknet. Bis zu drei Monate dauert die Herstellung seiner Leder. Wenn es an den Verkauf der Ware geht, wird er in nur zehn Minuten alles los, denn kaum jemand stellt noch solch hochwertiges Leder her wie er. Sein Handwerk ist zunehmend vom Aussterben bedroht.
Immer mehr Billigwaren aus China kommen über Schmugglerkanäle auch auf die traditionellen Märkte der Medina. Die einheimischen Handwerker ärgert der Verfall von Preisen und Werten. Für Simohamed ist es die größte Ehre, wenn Schuster Abdelilah für die Fertigung seiner berühmten marokkanischen Pantoffeln sein Leder verwendet. „Niemals würde ich mit einer Maschine arbeiten. Alles ist die Arbeit meiner Hände, meiner Finger." Hinter den Mauern der Altstadt von Fès existiert eine alte Welt weiter, trotz Globalisierung.
http://www.arte.tv/guide/de/044105-000/ ... -reportage
Re: TV-Tipps
ServusTV, 15.07.2015, 14:05
Fremde Traditionen
Oman - Tausendundeine Nacht
Frankreich 2013
Diesmal reist Filmemacher Alexandre Mostras nach Oman. Das Land ist berühmt für seine legendären Seefahrer. Unter ihnen befindet sich Ahmad Ibn Madjid. Inspiriert von diesem abenteuerlichen Seemann entstand die Figur des legendären Seefahrers Sindbad in der Geschichtssammlung "Tausendundeine Nacht".
Die Reise des Filmemachers führt von der Wüste zum Meer, in die Stadt Sur. Gewidmet ist sie den beduinischen Fischermännern und ihrer Methode des Fischfangs auf Segelschiffen.
http://www.servustv.com/de/Medien/Fremde-Traditionen3
Fremde Traditionen
Oman - Tausendundeine Nacht
Frankreich 2013
Diesmal reist Filmemacher Alexandre Mostras nach Oman. Das Land ist berühmt für seine legendären Seefahrer. Unter ihnen befindet sich Ahmad Ibn Madjid. Inspiriert von diesem abenteuerlichen Seemann entstand die Figur des legendären Seefahrers Sindbad in der Geschichtssammlung "Tausendundeine Nacht".
Die Reise des Filmemachers führt von der Wüste zum Meer, in die Stadt Sur. Gewidmet ist sie den beduinischen Fischermännern und ihrer Methode des Fischfangs auf Segelschiffen.
http://www.servustv.com/de/Medien/Fremde-Traditionen3
Re: TV-Tipps
ServusTV, 15.07.2015, 15:05
Naturschützer im Einsatz
Abu Dhabi
Vereinigte Arabische Emirate, Frankreich 2008
Abu Dhabi, wörtlich übersetzt "Vater der Gazelle", ist das größte arabische Emirat und verfügt über eine einzigartige Artenvielfalt, die aber durch das ökonomische und städtische Wachstum gefährdet wird. Einige Biologen wollen arabische Antilopen in ihr natürliches Umfeld zurückbringen. Zahlreiche Ökologen versuchen mehrere Kilometer natürlichen Mangrovenwaldes an der Küste zu schützen. Die Dokumentation zeigt auch den Dugong, einen gefährdeten Meeressäuger.
http://www.muslima-aktiv.de/forum/posti ... =2&t=14381
Naturschützer im Einsatz
Abu Dhabi
Vereinigte Arabische Emirate, Frankreich 2008
Abu Dhabi, wörtlich übersetzt "Vater der Gazelle", ist das größte arabische Emirat und verfügt über eine einzigartige Artenvielfalt, die aber durch das ökonomische und städtische Wachstum gefährdet wird. Einige Biologen wollen arabische Antilopen in ihr natürliches Umfeld zurückbringen. Zahlreiche Ökologen versuchen mehrere Kilometer natürlichen Mangrovenwaldes an der Küste zu schützen. Die Dokumentation zeigt auch den Dugong, einen gefährdeten Meeressäuger.
http://www.muslima-aktiv.de/forum/posti ... =2&t=14381
Re: TV-Tipps
Arte, 15.07.2015, 21:40
Die syrische Braut
(Frankreich, Deutschland, Israel 2004)
Ein kleiner Ort in den von Israel besetzten Golanhöhen, kurz vor der Hochzeit der Drusin Mona (Clara Khoury) mit einem Syrer. Für Mona ist der Tag der Hochzeit der traurigste ihres Lebens, denn nach der Einreise nach Syrien wird sie nie wieder in ihr Heimatdorf zurückkehren können ... In Montréal erhielt der Film 2004 die Auszeichnung für den besten Film und den Publikumspreis.
Am Tag ihrer Hochzeit versammeln sich Monas Angehörige in dem kleinen Dorf Majdal Shams an den Golanhöhen, die seit den späten 60er Jahren von den Israelis besetzt werden. Die Familie muss sich für immer von der jungen Braut verabschieden, denn als Bräutigam hat ihre Familie einen entfernten Verwandten, einen syrischen TV-Star ausgesucht. Zu ihrem Hochzeitstag wird sich das Brautpaar zum ersten Mal wahrhaftig gegenüberstehen.
Sobald Mona jedoch die Grenze nach Syrien überquert hat, kann sie nicht mehr in ihr von den Israelis besetztes Heimatdorf zurückkehren. Der Tag ihrer Hochzeit bedeutet für sie also nicht nur die Befreiung von traditionellen Zwängen, sondern zugleich auch den Abschied von ihrer Familie und ihrer Heimat. Umringt von ihren Lieben, vor allem von ihrer älteren Schwester Amal, fühlt sich Mona noch stark. So macht sich die Familie gemeinsam auf den Weg zur Grenze. Doch schon bald muss die Familie nach vielen Tränen und Streitereien irgendwo an einem Grenzposten zwischen Israel und Syrien für immer voneinander Abschied nehmen ... - oder etwa doch nicht?
In letzter Minute scheint die monatelang geplante Hochzeit von unvorhergesehenen bürokratischen Hürden gefährdet. Das Fest droht wegen des Fehlens eines Stempels auf den israelischen Ausreisepapieren zu scheitern …
http://www.arte.tv/guide/de/029649-000/ ... sche-braut
Die syrische Braut
(Frankreich, Deutschland, Israel 2004)
Ein kleiner Ort in den von Israel besetzten Golanhöhen, kurz vor der Hochzeit der Drusin Mona (Clara Khoury) mit einem Syrer. Für Mona ist der Tag der Hochzeit der traurigste ihres Lebens, denn nach der Einreise nach Syrien wird sie nie wieder in ihr Heimatdorf zurückkehren können ... In Montréal erhielt der Film 2004 die Auszeichnung für den besten Film und den Publikumspreis.
Am Tag ihrer Hochzeit versammeln sich Monas Angehörige in dem kleinen Dorf Majdal Shams an den Golanhöhen, die seit den späten 60er Jahren von den Israelis besetzt werden. Die Familie muss sich für immer von der jungen Braut verabschieden, denn als Bräutigam hat ihre Familie einen entfernten Verwandten, einen syrischen TV-Star ausgesucht. Zu ihrem Hochzeitstag wird sich das Brautpaar zum ersten Mal wahrhaftig gegenüberstehen.
Sobald Mona jedoch die Grenze nach Syrien überquert hat, kann sie nicht mehr in ihr von den Israelis besetztes Heimatdorf zurückkehren. Der Tag ihrer Hochzeit bedeutet für sie also nicht nur die Befreiung von traditionellen Zwängen, sondern zugleich auch den Abschied von ihrer Familie und ihrer Heimat. Umringt von ihren Lieben, vor allem von ihrer älteren Schwester Amal, fühlt sich Mona noch stark. So macht sich die Familie gemeinsam auf den Weg zur Grenze. Doch schon bald muss die Familie nach vielen Tränen und Streitereien irgendwo an einem Grenzposten zwischen Israel und Syrien für immer voneinander Abschied nehmen ... - oder etwa doch nicht?
In letzter Minute scheint die monatelang geplante Hochzeit von unvorhergesehenen bürokratischen Hürden gefährdet. Das Fest droht wegen des Fehlens eines Stempels auf den israelischen Ausreisepapieren zu scheitern …
http://www.arte.tv/guide/de/029649-000/ ... sche-braut
Re: TV-Tipps
ZDF, 17.07.2015, 00:45
Kalaschnikow und Kalifat
Junge Franzosen im Terrorkrieg
Laut Innenministerium sind mittlerweile rund 400 junge Franzosen nach Syrien oder in den Irak gezogen, um im Namen Allahs zu kämpfen, 60 sind schon gestorben.
Wer sind diese meist Jugendlichen? Woher kommt ihr Engagement? Die Dokumentation erzählt ein paar dieser Geschichten und begibt sich gemeinsam mit den Familien der Betroffenen auf Spurensuche.
Kalaschnikow und Kalifat
Junge Franzosen im Terrorkrieg
Laut Innenministerium sind mittlerweile rund 400 junge Franzosen nach Syrien oder in den Irak gezogen, um im Namen Allahs zu kämpfen, 60 sind schon gestorben.
Wer sind diese meist Jugendlichen? Woher kommt ihr Engagement? Die Dokumentation erzählt ein paar dieser Geschichten und begibt sich gemeinsam mit den Familien der Betroffenen auf Spurensuche.
Zuletzt geändert von Kasimir am Mi 15. Jul 2015, 22:53, insgesamt 1-mal geändert.
Re: TV-Tipps
RBB, 16.07.2015, 07:30
Auf großer Fahrt - Said möchte Kapitän werden
Der 13-jährige Said hat einen Traum: Er möchte Kapitän auf einer Dhau werden. Dhaus sind Segelboote, die zwischen den ostafrikanischen Inseln verkehren. Sie gehören zu den weltweit letzten Handelsschiffen, die auf langer Strecke, nur mit der Kraft des Windes segeln - ohne Navigationsgeräte, ohne Rettungsboote, Funkgeräte und ohne vor stürmischer See schützende Kajüten. Geladen haben die Dhaus meist Waren des täglichen Bedarfs: Batterien, Taschenlampen, Konserven, Babynahrung, Gewürze, getrockneten Fisch oder Tabak. Manchmal fahren auch Passagiere zu den entlegenen Atollen mit. Der Film begleitet den Schiffsjungen Said auf eine Dhau.
Film von Frank Feustle und Simone Walther
Auf großer Fahrt - Said möchte Kapitän werden
Der 13-jährige Said hat einen Traum: Er möchte Kapitän auf einer Dhau werden. Dhaus sind Segelboote, die zwischen den ostafrikanischen Inseln verkehren. Sie gehören zu den weltweit letzten Handelsschiffen, die auf langer Strecke, nur mit der Kraft des Windes segeln - ohne Navigationsgeräte, ohne Rettungsboote, Funkgeräte und ohne vor stürmischer See schützende Kajüten. Geladen haben die Dhaus meist Waren des täglichen Bedarfs: Batterien, Taschenlampen, Konserven, Babynahrung, Gewürze, getrockneten Fisch oder Tabak. Manchmal fahren auch Passagiere zu den entlegenen Atollen mit. Der Film begleitet den Schiffsjungen Said auf eine Dhau.
Film von Frank Feustle und Simone Walther
Zuletzt geändert von Kasimir am Mi 15. Jul 2015, 22:54, insgesamt 1-mal geändert.
Re: TV-Tipps
SWR, 16.07.2015, 07.35
Schätze der Welt - Erbe der Menschheit
Merv - Ruinenstadt an der Seidenstraße, Turkmenistan
Mausoleum Merv Inmitten der Wüste Karakum in Turkmenistan speist der Fluss Murghab eine große Oase. In ihr wuchs ab dem 6. Jh.v.Chr. eine Weltstadt heran, die im Mittelalter viele hunderttausend Einwohner zählte: Merv.
Schätze der Welt - Erbe der Menschheit
Merv - Ruinenstadt an der Seidenstraße, Turkmenistan
Mausoleum Merv Inmitten der Wüste Karakum in Turkmenistan speist der Fluss Murghab eine große Oase. In ihr wuchs ab dem 6. Jh.v.Chr. eine Weltstadt heran, die im Mittelalter viele hunderttausend Einwohner zählte: Merv.
Re: TV-Tipps
NDR, 16.07.2015
20:15
mare TV - Istanbul
Europa trifft auf Asien, zwei Kontinente, nur durch eine Meerenge getrennt: Istanbul, das ehemalige Konstantinopel. MareTV porträtiert eine faszinierende Stadt der Gegensätze.
Der Bosporus ist eine der wichtigsten Wasserstraßen Europas. Für Mehmet Uygun ist es ein riesiges Revier, das er von Unrat befreien muss. Der Kapitän des Müllbootes fischt täglich alles aus dem Wasser, was dort nicht hinein gehört, von der Plastiktüte bis zur Couchgarnitur.
Cemil Dikbas dagegen jagt eine Kostbarkeit: den Meerraben. Der seltene Fisch fühlt sich ausgerechnet hier wohl. Er wird aber nicht gegessen! Cemil will den Meerraben im Weckglas für die nachfolgenden Generationen konservieren. 410 verschiedene Arten hat er schon in seiner Sammlung.
Die Stadt der zwei Kontinente
Adalet Uslu ist eine der wenigen Frauen unter den Anglern auf der berühmten Galatabrücke. Schulter an Schulter mit Hunderten Männern versucht sie, wenigstens ein paar der kleinen Mirmirfische abzubekommen und zu verkaufen. Denn Angeln ist für sie nicht nur Hobby, sie bessert damit auch ihren Lebensunterhalt auf.
Beim Kaffeesatzlesen im Basar von Ortaköy sind die Frauen unter sich. Besonders junge Frauen nutzen den Wahrsageservice von Aynur Abla, Kaffeesatzleserin in dritter Generation. Vor allem zwei Fragen sind interessant: Wann heirate ich und wie viele Kinder bekomme ich?
Wirbelnde Tradition: Die Derwischkultur
80 Umdrehungen in der Minute schafft Bekir Yenerer locker. Er lebt nach den Grundsätzen der 800 Jahre alten Derwischkultur, einer muslimisch-asketischen Ordensgemeinschaft. Im Sema, dem Tanz der Derwische, drehen sich die Anhänger mehrere Stunden lang um die eigene Achse in Trance.
Kraulen zwischen den Kontinenten
Der Bosporus wird sogar als Schwimmbecken genutzt. Der 85-jährige Levent Aksüt ist nicht nur der älteste Schwimmer, sondern hat auch die ungewöhnlichste Trainingsmethode: Er spannt sich ein Seil um den Bauch und zieht damit ein Schlauchboot samt Freund durchs Wasser. Kraulen zwischen den Kontinenten, das geht nur in Istanbul am Bosporus.
http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/m ... 96518.html
21:00
mareTV
Istanbuls Prinzeninseln - Sommerfrische im Marmarameer
Die Prinzeninseln liegen zwar vor den Ufern der Zwölf-Millionen-Metropole Istanbul, dennoch sind sie ein Stadtteil davon. Den Namen bekam der aus neun Inseln bestehende Archipel im Marmarameer, als Söhne von Sultanen hierher verbannt wurden, um Thronfolgestreitigkeiten zu vermeiden. Die Istanbuler sagen meist nur kurz Adalar: die Inseln. Autos dürfen hier nicht fahren. Staatsgründer Atatürk hatte es so verfügt, um seine Ruhe haben. Das einzige Verkehrsmittel dort sind Pferdekutschen. Und davon gibt es reichlich.
Der Teenager Fäthi Yilmaz ist hier Kutscher. Den Beruf hat er vom Vater "geerbt", auch der Großvater saß schon auf dem Kutschbock. Seine Familie hat miterlebt, wie die Reichen aus Istanbul auf der Hauptinsel Büyük Ada prunkvolle Sommerresidenzen mit prächtigen Gärten errichteten und damit das Gesicht der Inseln prägten. Zu jedem Haus auf der Insel hat Fäthi eine Geschichte zu erzählen.
In einer der noblen Holzvillen wohnt Aysel Yenal. Sie ist Hobbygärtnerin und "Herrscherin" über einen großen Park, den die über 80-Jährige selber pflegt. Noch stolzer ist sie aber auf die Einrichtung ihres Hauses, das zu Beginn des letzten Jahrhunderts erbaut wurde. Das Klosett ist handbemalt und stammt, wie die Fliesen, aus Deutschland. Ein paar sind ihr kaputt gegangen. Nun sucht die alte Dame auf der ganzen Welt Ersatz.
Kraft tanken im Luxushotel
Angetan von der Architektur auf den Inseln ist auch Judith Mok aus Irland. Die Operndiva weilt nur für einen Tag auf den Prinzeninseln. Sie möchte Kraft tanken nach einer Konzertreihe in Istanbul. Im Hotel Splendid, einem Atriumbau aus Holz, entdeckt sie eine unerwartet gute Akustik und nutzt die Gelegenheit für eine spontane Stimmprobe, sehr zur Freude der anderen Gäste.
Bedrohtes Unterwasser-Paradies
Nicht ganz so leicht nimmt Serco Eksiyan das Leben auf den Inseln. Der erfahrene Taucher sieht das Paradies bedroht. Seit vielen Jahrzehnten kennt er die Unterwasserwelt im Marmarameer und trauert um den Rückgang des Korallenreichtums und der Fischschwärme vergangener Tage. Serco will vor den Adalar aufräumen und sucht nach verlorenen Fischernetzen, tödliche Fallen für die Meeresbewohner.
http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/m ... 96520.html
20:15
mare TV - Istanbul
Europa trifft auf Asien, zwei Kontinente, nur durch eine Meerenge getrennt: Istanbul, das ehemalige Konstantinopel. MareTV porträtiert eine faszinierende Stadt der Gegensätze.
Der Bosporus ist eine der wichtigsten Wasserstraßen Europas. Für Mehmet Uygun ist es ein riesiges Revier, das er von Unrat befreien muss. Der Kapitän des Müllbootes fischt täglich alles aus dem Wasser, was dort nicht hinein gehört, von der Plastiktüte bis zur Couchgarnitur.
Cemil Dikbas dagegen jagt eine Kostbarkeit: den Meerraben. Der seltene Fisch fühlt sich ausgerechnet hier wohl. Er wird aber nicht gegessen! Cemil will den Meerraben im Weckglas für die nachfolgenden Generationen konservieren. 410 verschiedene Arten hat er schon in seiner Sammlung.
Die Stadt der zwei Kontinente
Adalet Uslu ist eine der wenigen Frauen unter den Anglern auf der berühmten Galatabrücke. Schulter an Schulter mit Hunderten Männern versucht sie, wenigstens ein paar der kleinen Mirmirfische abzubekommen und zu verkaufen. Denn Angeln ist für sie nicht nur Hobby, sie bessert damit auch ihren Lebensunterhalt auf.
Beim Kaffeesatzlesen im Basar von Ortaköy sind die Frauen unter sich. Besonders junge Frauen nutzen den Wahrsageservice von Aynur Abla, Kaffeesatzleserin in dritter Generation. Vor allem zwei Fragen sind interessant: Wann heirate ich und wie viele Kinder bekomme ich?
Wirbelnde Tradition: Die Derwischkultur
80 Umdrehungen in der Minute schafft Bekir Yenerer locker. Er lebt nach den Grundsätzen der 800 Jahre alten Derwischkultur, einer muslimisch-asketischen Ordensgemeinschaft. Im Sema, dem Tanz der Derwische, drehen sich die Anhänger mehrere Stunden lang um die eigene Achse in Trance.
Kraulen zwischen den Kontinenten
Der Bosporus wird sogar als Schwimmbecken genutzt. Der 85-jährige Levent Aksüt ist nicht nur der älteste Schwimmer, sondern hat auch die ungewöhnlichste Trainingsmethode: Er spannt sich ein Seil um den Bauch und zieht damit ein Schlauchboot samt Freund durchs Wasser. Kraulen zwischen den Kontinenten, das geht nur in Istanbul am Bosporus.
http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/m ... 96518.html
21:00
mareTV
Istanbuls Prinzeninseln - Sommerfrische im Marmarameer
Die Prinzeninseln liegen zwar vor den Ufern der Zwölf-Millionen-Metropole Istanbul, dennoch sind sie ein Stadtteil davon. Den Namen bekam der aus neun Inseln bestehende Archipel im Marmarameer, als Söhne von Sultanen hierher verbannt wurden, um Thronfolgestreitigkeiten zu vermeiden. Die Istanbuler sagen meist nur kurz Adalar: die Inseln. Autos dürfen hier nicht fahren. Staatsgründer Atatürk hatte es so verfügt, um seine Ruhe haben. Das einzige Verkehrsmittel dort sind Pferdekutschen. Und davon gibt es reichlich.
Der Teenager Fäthi Yilmaz ist hier Kutscher. Den Beruf hat er vom Vater "geerbt", auch der Großvater saß schon auf dem Kutschbock. Seine Familie hat miterlebt, wie die Reichen aus Istanbul auf der Hauptinsel Büyük Ada prunkvolle Sommerresidenzen mit prächtigen Gärten errichteten und damit das Gesicht der Inseln prägten. Zu jedem Haus auf der Insel hat Fäthi eine Geschichte zu erzählen.
In einer der noblen Holzvillen wohnt Aysel Yenal. Sie ist Hobbygärtnerin und "Herrscherin" über einen großen Park, den die über 80-Jährige selber pflegt. Noch stolzer ist sie aber auf die Einrichtung ihres Hauses, das zu Beginn des letzten Jahrhunderts erbaut wurde. Das Klosett ist handbemalt und stammt, wie die Fliesen, aus Deutschland. Ein paar sind ihr kaputt gegangen. Nun sucht die alte Dame auf der ganzen Welt Ersatz.
Kraft tanken im Luxushotel
Angetan von der Architektur auf den Inseln ist auch Judith Mok aus Irland. Die Operndiva weilt nur für einen Tag auf den Prinzeninseln. Sie möchte Kraft tanken nach einer Konzertreihe in Istanbul. Im Hotel Splendid, einem Atriumbau aus Holz, entdeckt sie eine unerwartet gute Akustik und nutzt die Gelegenheit für eine spontane Stimmprobe, sehr zur Freude der anderen Gäste.
Bedrohtes Unterwasser-Paradies
Nicht ganz so leicht nimmt Serco Eksiyan das Leben auf den Inseln. Der erfahrene Taucher sieht das Paradies bedroht. Seit vielen Jahrzehnten kennt er die Unterwasserwelt im Marmarameer und trauert um den Rückgang des Korallenreichtums und der Fischschwärme vergangener Tage. Serco will vor den Adalar aufräumen und sucht nach verlorenen Fischernetzen, tödliche Fallen für die Meeresbewohner.
http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/m ... 96520.html
Re: TV-Tipps
ARD, 16.07.2015, 21:45
Panorama
Ein Sommer im Dschihad
von Britta von der Heide, Christian Baars
"Ich habe das Bedürfnis, vieles zu erklären", sagt Ebrahim B.. "Nicht nur in meiner Stadt, nicht nur in Deutschland und nicht nur in Niedersachsen, nicht nur in Europa, sondern weltweit möchte ich, dass die Wahrheit ankommt." Die Wahrheit über das, was er erlebt hat, die Wahrheit über den IS, den Terror des "Islamischen Staats". Ebrahim B. hat ihn erlebt. Er war in Syrien und im Irak und hat sich laut Erkenntnissen der Bundesanwaltschaft freiwillig als Selbstmordattentäter gemeldet. Er ist einer von etwa 700 Deutschen, die sich bislang dem IS angeschlossen haben. Doch irgendwann hat es wohl Klick gemacht, und er ist umgekehrt.
Ebrahim B. distanziert sich im Interview deutlich vom IS. Das habe mit dem Islam nichts zu tun. Gefängnis in Deutschland sei ihm viel lieber als Freiheit in Syrien.
Ebrahim B. sitzt jetzt in einem Gefängnis in Niedersachsen und will reden - in einem Interview, das er einem Team von Panorama, NDR, WDR und "Süddeutscher Zeitung" gibt. Er ist der erste der etwa 260 deutschen IS-Rückkehrer, der offen vor einer Kamera spricht. Er will von der Brutalität und den Verbrechen des IS berichten, um andere zu warnen und vermutlich auch, um eine mildere Strafe zu bekommen. Ab August muss er sich vor Gericht verantworten. Er ist angeklagt wegen Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung. Deshalb antwortet er nicht auf jede Frage. Alles, was er in dem Interview sagt, kann im Zweifel im Prozess gegen ihn verwendet werden. Namen von Zeugen oder anderen Beschuldigten darf er nicht er nennen, das hat das Gericht verboten.
http://daserste.ndr.de/panorama/archiv/ ... ad178.html
Panorama
Ein Sommer im Dschihad
von Britta von der Heide, Christian Baars
"Ich habe das Bedürfnis, vieles zu erklären", sagt Ebrahim B.. "Nicht nur in meiner Stadt, nicht nur in Deutschland und nicht nur in Niedersachsen, nicht nur in Europa, sondern weltweit möchte ich, dass die Wahrheit ankommt." Die Wahrheit über das, was er erlebt hat, die Wahrheit über den IS, den Terror des "Islamischen Staats". Ebrahim B. hat ihn erlebt. Er war in Syrien und im Irak und hat sich laut Erkenntnissen der Bundesanwaltschaft freiwillig als Selbstmordattentäter gemeldet. Er ist einer von etwa 700 Deutschen, die sich bislang dem IS angeschlossen haben. Doch irgendwann hat es wohl Klick gemacht, und er ist umgekehrt.
Ebrahim B. distanziert sich im Interview deutlich vom IS. Das habe mit dem Islam nichts zu tun. Gefängnis in Deutschland sei ihm viel lieber als Freiheit in Syrien.
Ebrahim B. sitzt jetzt in einem Gefängnis in Niedersachsen und will reden - in einem Interview, das er einem Team von Panorama, NDR, WDR und "Süddeutscher Zeitung" gibt. Er ist der erste der etwa 260 deutschen IS-Rückkehrer, der offen vor einer Kamera spricht. Er will von der Brutalität und den Verbrechen des IS berichten, um andere zu warnen und vermutlich auch, um eine mildere Strafe zu bekommen. Ab August muss er sich vor Gericht verantworten. Er ist angeklagt wegen Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung. Deshalb antwortet er nicht auf jede Frage. Alles, was er in dem Interview sagt, kann im Zweifel im Prozess gegen ihn verwendet werden. Namen von Zeugen oder anderen Beschuldigten darf er nicht er nennen, das hat das Gericht verboten.
http://daserste.ndr.de/panorama/archiv/ ... ad178.html
Re: TV-Tipps
BR, 17.07.2015, 04:55 - 06:40
RAMADAN – KEIN MONAT WIE JEDER ANDERE
Live aus der Moschee in Penzberg - Festgebet zum Ende des islamischen Fastenmonats Ramadan
Zum ersten Mal überträgt der Bayerische Rundfunk anlässlich der Beendigung des islamischen Fastenmonats Ramadan ein Festgebet. Die Feier findet in der Moschee in Penzberg und großteils in deutscher Sprache statt. Zelebrant des Gebets ist der Imam von Penzberg, Benjamin Idriz.
Regie: Alfons Schön
Redaktion: Sabine Rauh
http://www.br.de/fernsehen/bayerisches- ... 97716.html
RAMADAN – KEIN MONAT WIE JEDER ANDERE
Live aus der Moschee in Penzberg - Festgebet zum Ende des islamischen Fastenmonats Ramadan
Zum ersten Mal überträgt der Bayerische Rundfunk anlässlich der Beendigung des islamischen Fastenmonats Ramadan ein Festgebet. Die Feier findet in der Moschee in Penzberg und großteils in deutscher Sprache statt. Zelebrant des Gebets ist der Imam von Penzberg, Benjamin Idriz.
Regie: Alfons Schön
Redaktion: Sabine Rauh
http://www.br.de/fernsehen/bayerisches- ... 97716.html
Re: TV-Tipps
Das Festgebet werde ich mir inshAllah morgen früh in der Mediathek ansehen. Ich denke, das wird sehr lohnenswert - und unterstützenswert sowieso!Kasimir hat geschrieben:BR, 17.07.2015, 04:55 - 06:40
RAMADAN – KEIN MONAT WIE JEDER ANDERE
Live aus der Moschee in Penzberg - Festgebet zum Ende des islamischen Fastenmonats Ramadan
Id mubarak allen!
On my way.
Re: TV-Tipps
Ok gibt es wohl. Verspreche ich mir inhaltlich mehr davon als hier (Muslime werden überall unterdrückt usw.)