TV-Tipps
Re: TV-Tipps
NDR, 01.08.2015, 12:45
Die Haselnuss - Schatz der Schwarzmeerküste
Haselnüsse: Sie stecken als ganze Kerne, gehackt oder zu Paste gepresst in Schokolade, Gebäck oder Eiscremes. Schon vor Urzeiten gehörten sie zu den wichtigsten Nahrungsmitteln und sind heutzutage begehrte Zutaten für Süßwaren aller Art. Der größte Teil von Haselnüssen landet in den Fabriken der großen europäischen Schokoladenhersteller als Bestandteil von Pralinen, Nougat und anderen Köstlichkeiten.
Anbaugebiet an der türkischen Schwarzmeerküste
Etwa 80 Prozent des weltweiten Bedarfs an Haselnusskernen wird an der türkischen Schwarzmeerküste produziert: eine grüne Gebirgslandschaft fernab der touristischen Metropolen. Die Region mit ihrem milden und feuchten Klima ist die Heimat einer der ältesten Nutzpflanzen der Welt. Von hier aus hat sich die Haselnuss nach der letzten Eiszeit über die gesamte nördliche Halbkugel ausgebreitet: ein unscheinbarer Strauch, der das Leben der Schwarzmeerbewohner seit Jahrhunderten prägt. Für sie ist der wertvolle Rohstoff praktisch die einzige Einnahmequelle.
Erntezeit ab August
Türkische Bäuerinnen sortieren schlechte Haselnüsse aus. © © NDR/Claudia Dejá, honorarfrei
Türkische Bäuerinnen sortieren schlechte Haselnüsse aus.
Entlang der Küste zwischen Giresun, Ordu und Fatsa erstrecken sich endlose Haselnusswälder bis hinauf zu den Hängen des Pontischen Gebirges. Wenn im August die Erntezeit beginnt, sind die Menschen in der ganzen Region im Einsatz. Sogar aus dem Ausland reisen die Verwandten an, um auf den Plantagen mit anzupacken. Die Nüsse werden per Hand gepflückt, anschließend zum Trocknen ausgelegt und rund um die Uhr bewacht. Vor den Häusern, am Strand, auf Bürgersteigen oder Dächern - Haselnüsse, wohin man blickt. Dies ist die entscheidende Phase im Produktionsprozess. Denn nur wenn die Früchte richtig getrocknet werden, bleiben sie haltbar, ohne ihr mildes Aroma zu verlieren.
Von der Plantage bis zur Fabrik
Der Film dokumentiert den Weg der Haselnuss von der Plantage bis in die Fabrik. Er zeigt das traditionelle Handwerk der Haselnussbrecher, das Feilschen um die Preise in den altertümlichen Kontors der Zwischenhändler und die Verarbeitung der Ware in einer hochmodernen Fabrik. Und er wirft einen Blick in die Backstuben und Küchen an der Schwarzmeerküste, in der die Haselnuss traditionell eine große Rolle spielt: als unverzichtbare Zutat für die süßen Spezialitäten der Region.
http://www.ndr.de/fernsehen/epg/import/ ... 65756.html
Die Haselnuss - Schatz der Schwarzmeerküste
Haselnüsse: Sie stecken als ganze Kerne, gehackt oder zu Paste gepresst in Schokolade, Gebäck oder Eiscremes. Schon vor Urzeiten gehörten sie zu den wichtigsten Nahrungsmitteln und sind heutzutage begehrte Zutaten für Süßwaren aller Art. Der größte Teil von Haselnüssen landet in den Fabriken der großen europäischen Schokoladenhersteller als Bestandteil von Pralinen, Nougat und anderen Köstlichkeiten.
Anbaugebiet an der türkischen Schwarzmeerküste
Etwa 80 Prozent des weltweiten Bedarfs an Haselnusskernen wird an der türkischen Schwarzmeerküste produziert: eine grüne Gebirgslandschaft fernab der touristischen Metropolen. Die Region mit ihrem milden und feuchten Klima ist die Heimat einer der ältesten Nutzpflanzen der Welt. Von hier aus hat sich die Haselnuss nach der letzten Eiszeit über die gesamte nördliche Halbkugel ausgebreitet: ein unscheinbarer Strauch, der das Leben der Schwarzmeerbewohner seit Jahrhunderten prägt. Für sie ist der wertvolle Rohstoff praktisch die einzige Einnahmequelle.
Erntezeit ab August
Türkische Bäuerinnen sortieren schlechte Haselnüsse aus. © © NDR/Claudia Dejá, honorarfrei
Türkische Bäuerinnen sortieren schlechte Haselnüsse aus.
Entlang der Küste zwischen Giresun, Ordu und Fatsa erstrecken sich endlose Haselnusswälder bis hinauf zu den Hängen des Pontischen Gebirges. Wenn im August die Erntezeit beginnt, sind die Menschen in der ganzen Region im Einsatz. Sogar aus dem Ausland reisen die Verwandten an, um auf den Plantagen mit anzupacken. Die Nüsse werden per Hand gepflückt, anschließend zum Trocknen ausgelegt und rund um die Uhr bewacht. Vor den Häusern, am Strand, auf Bürgersteigen oder Dächern - Haselnüsse, wohin man blickt. Dies ist die entscheidende Phase im Produktionsprozess. Denn nur wenn die Früchte richtig getrocknet werden, bleiben sie haltbar, ohne ihr mildes Aroma zu verlieren.
Von der Plantage bis zur Fabrik
Der Film dokumentiert den Weg der Haselnuss von der Plantage bis in die Fabrik. Er zeigt das traditionelle Handwerk der Haselnussbrecher, das Feilschen um die Preise in den altertümlichen Kontors der Zwischenhändler und die Verarbeitung der Ware in einer hochmodernen Fabrik. Und er wirft einen Blick in die Backstuben und Küchen an der Schwarzmeerküste, in der die Haselnuss traditionell eine große Rolle spielt: als unverzichtbare Zutat für die süßen Spezialitäten der Region.
http://www.ndr.de/fernsehen/epg/import/ ... 65756.html
Re: TV-Tipps
SWR, 01.08.2015, 16:15
Über den Inseln Afrikas - Sansibar (1/5)
Fotograf Matthias Ziegler ist Afrika-Spezialist: Im Auftrag internationaler Agenturen hat er fast alle Länder des schwarzen Kontinents bereist. Doch Sansibar ist Neuland für ihn. Auf der ehemaligen Sklaveninsel ist er für ein Fotobuch unterwegs - und ausnahmsweise nicht alleine. Um den tansanischen Inselarchipel auch aus der Luft zu entdecken, hat er Ultraleichtpilot Richard Meredith-Hardy aus England engagiert, zusammen mit seinem FIB, einem fliegenden Gummiboot. Gute Voraussetzungen für eine abenteuerliche Reise: Richard ist mehrfacher Ultraleicht-Weltmeister und sein FIB kann nahezu überall starten und landen - theoretisch ...
Über den Inseln Afrikas - Sansibar (1/5)
Fotograf Matthias Ziegler ist Afrika-Spezialist: Im Auftrag internationaler Agenturen hat er fast alle Länder des schwarzen Kontinents bereist. Doch Sansibar ist Neuland für ihn. Auf der ehemaligen Sklaveninsel ist er für ein Fotobuch unterwegs - und ausnahmsweise nicht alleine. Um den tansanischen Inselarchipel auch aus der Luft zu entdecken, hat er Ultraleichtpilot Richard Meredith-Hardy aus England engagiert, zusammen mit seinem FIB, einem fliegenden Gummiboot. Gute Voraussetzungen für eine abenteuerliche Reise: Richard ist mehrfacher Ultraleicht-Weltmeister und sein FIB kann nahezu überall starten und landen - theoretisch ...
Re: TV-Tipps
HR, 02.08.2015, 10:00-10:30
Streit ums Kopftuch
Wie weit dürfen Toleranz und Religionsfreiheit gehen?
Ein pauschales Kopftuchverbot für Lehrerinnen an deutschen Schulen ist rechtswidrig - ein Verstoß gegen das Grundrecht auf Religionsfreiheit: So entschied klar und unmissverständlich das Bundesverfassungsgericht im Frühjahr. Ein Kopftuchverbot für Lehrerinnen wäre nur dann zulässig, wenn nachweisbar im Einzelfall eine konkrete Gefahr für den Schulfrieden gegeben ist. Damit hat Karlsruhe nicht nur seine eigene Rechtsprechung von 2003 relativiert, es hat zudem die Beweislast den Schulen aufgebürdet. Doch nach welchen Kriterien sollen die nun nachweisen, dass der Schulfrieden gestört wird?
Moderation: Meinhard Schmidt-Degenhard
Ein pauschales Kopftuchverbot für Lehrerinnen an deutschen Schulen ist rechtswidrig - ein Verstoß gegen das Grundrecht auf Religionsfreiheit: So entschied klar und unmissverständlich das Bundesverfassungsgericht im Frühjahr. Ein Kopftuchverbot für Lehrerinnen wäre nur dann zulässig, wenn nachweisbar im Einzelfall eine konkrete Gefahr für den Schulfrieden gegeben ist. Damit hat Karlsruhe nicht nur seine eigene Rechtsprechung von 2003 relativiert, es hat zudem die Beweislast den Schulen aufgebürdet. Doch nach welchen Kriterien sollen die nun nachweisen, dass der Schulfrieden gestört wird? Wenn Eltern sich weigern, ihr Kind von einer Lehrerin mit Kopftuch unterrichten zu lassen?
Jene konservativen Islamverbände, die der Auffassung sind, muslimische Frauen müssten ab Eintritt der Pubertät ein Kopftuch tragen, begrüßen das Urteil. Andere Muslime hierzulande sehen in dem Urteil schlicht ein Stück gelebter Religionsfreiheit - eben jede® nach seiner Façon, solange es keinem anderen schadet. Kritiker dagegen vermissen das staatliche Neutralitätsgebot, nach dem religiöse Symbole nichts zu suchen haben in Schulen und öffentlichen Einrichtungen. Zudem werde die Religionsfreiheit der Lehrerinnen auf Kosten der Selbstentfaltung der muslimischen Schülerinnen gehen, befürchten sie. Wie könne eine heranwachsende Schülerin sich frei gegen das Kopftuch entscheiden, wenn schon die Lehrerin als Vorbild ein Kopftuch trage? Auf der anderen Seite werden an deutschen Universitäten Lehrkräfte für den islamischen Religionsunterricht ausgebildet. Die muslimischen Akademikerinnen können mit Kopftuch studieren - bliebe das Kopftuchverbot erhalten, würde ihnen der Zugang in den Schulbetrieb verweigert. Im konkreten Fall entschieden die Karlsruher Richter über die Klagen zweier muslimischer Pädagoginnen aus Nordrhein-Westfalen, wo Lehrerinnen keine Kleidungsstücke als Ausdruck ihres Glaubens tragen dürfen. Konsequenzen dürfte das Urteil allerdings für alle Bundesländer haben. Wie wird Hessen auf das Karlsruher Urteil reagieren? Wie halten es eigentlich unsere europäischen Nachbarländer mit dem Thema Kopftuch in der Schule?
Das Kopftuch - ein Stück Stoff mit Symbolkraft: Zeichen der Unterdrückung, Frauenfeindlichkeit und eines intoleranten Islam für die einen, religiöse Pflicht, modischer Schmuck und Ausdruck der Selbstbestimmung für die anderen. In jedem Falle aber geht es um weit mehr als bloß um ein Stück Stoff.
http://www.hr-online.de/website/fernseh ... -02&row=13
Streit ums Kopftuch
Wie weit dürfen Toleranz und Religionsfreiheit gehen?
Ein pauschales Kopftuchverbot für Lehrerinnen an deutschen Schulen ist rechtswidrig - ein Verstoß gegen das Grundrecht auf Religionsfreiheit: So entschied klar und unmissverständlich das Bundesverfassungsgericht im Frühjahr. Ein Kopftuchverbot für Lehrerinnen wäre nur dann zulässig, wenn nachweisbar im Einzelfall eine konkrete Gefahr für den Schulfrieden gegeben ist. Damit hat Karlsruhe nicht nur seine eigene Rechtsprechung von 2003 relativiert, es hat zudem die Beweislast den Schulen aufgebürdet. Doch nach welchen Kriterien sollen die nun nachweisen, dass der Schulfrieden gestört wird?
Moderation: Meinhard Schmidt-Degenhard
Ein pauschales Kopftuchverbot für Lehrerinnen an deutschen Schulen ist rechtswidrig - ein Verstoß gegen das Grundrecht auf Religionsfreiheit: So entschied klar und unmissverständlich das Bundesverfassungsgericht im Frühjahr. Ein Kopftuchverbot für Lehrerinnen wäre nur dann zulässig, wenn nachweisbar im Einzelfall eine konkrete Gefahr für den Schulfrieden gegeben ist. Damit hat Karlsruhe nicht nur seine eigene Rechtsprechung von 2003 relativiert, es hat zudem die Beweislast den Schulen aufgebürdet. Doch nach welchen Kriterien sollen die nun nachweisen, dass der Schulfrieden gestört wird? Wenn Eltern sich weigern, ihr Kind von einer Lehrerin mit Kopftuch unterrichten zu lassen?
Jene konservativen Islamverbände, die der Auffassung sind, muslimische Frauen müssten ab Eintritt der Pubertät ein Kopftuch tragen, begrüßen das Urteil. Andere Muslime hierzulande sehen in dem Urteil schlicht ein Stück gelebter Religionsfreiheit - eben jede® nach seiner Façon, solange es keinem anderen schadet. Kritiker dagegen vermissen das staatliche Neutralitätsgebot, nach dem religiöse Symbole nichts zu suchen haben in Schulen und öffentlichen Einrichtungen. Zudem werde die Religionsfreiheit der Lehrerinnen auf Kosten der Selbstentfaltung der muslimischen Schülerinnen gehen, befürchten sie. Wie könne eine heranwachsende Schülerin sich frei gegen das Kopftuch entscheiden, wenn schon die Lehrerin als Vorbild ein Kopftuch trage? Auf der anderen Seite werden an deutschen Universitäten Lehrkräfte für den islamischen Religionsunterricht ausgebildet. Die muslimischen Akademikerinnen können mit Kopftuch studieren - bliebe das Kopftuchverbot erhalten, würde ihnen der Zugang in den Schulbetrieb verweigert. Im konkreten Fall entschieden die Karlsruher Richter über die Klagen zweier muslimischer Pädagoginnen aus Nordrhein-Westfalen, wo Lehrerinnen keine Kleidungsstücke als Ausdruck ihres Glaubens tragen dürfen. Konsequenzen dürfte das Urteil allerdings für alle Bundesländer haben. Wie wird Hessen auf das Karlsruher Urteil reagieren? Wie halten es eigentlich unsere europäischen Nachbarländer mit dem Thema Kopftuch in der Schule?
Das Kopftuch - ein Stück Stoff mit Symbolkraft: Zeichen der Unterdrückung, Frauenfeindlichkeit und eines intoleranten Islam für die einen, religiöse Pflicht, modischer Schmuck und Ausdruck der Selbstbestimmung für die anderen. In jedem Falle aber geht es um weit mehr als bloß um ein Stück Stoff.
http://www.hr-online.de/website/fernseh ... -02&row=13
Re: TV-Tipps
Phoenix, 02.08.2015, 12:03 - 13:00
Presseclub
"Unberechenbare Türkei – wie Europas Partner zur Gefahr wird"
Für viele war es eine große Hoffnung: Ein 2013 begonnener Waffenstillstand zwischen der Türkei und der kurdischen Arbeiterpartei PKK sollte den Beginn eines Friedensprozesses zwischen türkischer Regierung markieren. Eine Aussöhnung in der jahrzehntealten Kurdenfrage schien auf einmal denkbar.
Doch die Kehrtwende kam diese Woche abrupt: Nach Luftangriffen des türkischen Militärs auf die PKK war der mühsam begonnene Friedensprozess sofort passé. Die türkische Regierung um Präsident Recep Tayyip Erdogan hat die Kurden erneut zum Feind erklärt – der bewaffnete Kampf ist wieder Realität.
Zu Gast:
- Rainer Hermann (Frankfurter Allgemeine Zeitung)
- Ahmet Külahçi (Hürriyet)
- Sabine Rau (ARD-Hauptstadtstudio)
- Özlem Topçu (Die Zeit)
Wer ist verantwortlich für diese neue Eskalation? Welche Ziele verfolgt Erdogan mit seiner Politik? Und wie sollten Europa und der Westen auf die veränderte Lage reagieren? Darüber diskutiert WDR-Chefredakteurin Sonia Mikich am Sonntag im ARD-Presseclub mit seinen Gästen.
Presseclub
"Unberechenbare Türkei – wie Europas Partner zur Gefahr wird"
Für viele war es eine große Hoffnung: Ein 2013 begonnener Waffenstillstand zwischen der Türkei und der kurdischen Arbeiterpartei PKK sollte den Beginn eines Friedensprozesses zwischen türkischer Regierung markieren. Eine Aussöhnung in der jahrzehntealten Kurdenfrage schien auf einmal denkbar.
Doch die Kehrtwende kam diese Woche abrupt: Nach Luftangriffen des türkischen Militärs auf die PKK war der mühsam begonnene Friedensprozess sofort passé. Die türkische Regierung um Präsident Recep Tayyip Erdogan hat die Kurden erneut zum Feind erklärt – der bewaffnete Kampf ist wieder Realität.
Zu Gast:
- Rainer Hermann (Frankfurter Allgemeine Zeitung)
- Ahmet Külahçi (Hürriyet)
- Sabine Rau (ARD-Hauptstadtstudio)
- Özlem Topçu (Die Zeit)
Wer ist verantwortlich für diese neue Eskalation? Welche Ziele verfolgt Erdogan mit seiner Politik? Und wie sollten Europa und der Westen auf die veränderte Lage reagieren? Darüber diskutiert WDR-Chefredakteurin Sonia Mikich am Sonntag im ARD-Presseclub mit seinen Gästen.
Re: TV-Tipps
ARD, 02.08.2015, 12:45
Europamagazin - Bericht aus Brüssel
Thema u.a.:
Belgien: Muslime helfen Juden
Europamagazin - Bericht aus Brüssel
Thema u.a.:
Belgien: Muslime helfen Juden
Re: TV-Tipps
SWR, 02.08.2015, 14:30
Wilde Türkei (2/2) Vom Schwarzen Meer zum Ararat
Die Türkei ist ein Land zwischen zwei Meeren und zwei Kontinenten, Nahtstelle zwischen Ost und West, zwischen Orient und Okzident. Ihre Tierwelt ist sowohl europäisch als auch asiatisch geprägt. Doch die Türkei ist nicht nur ein Land der wilden Tiere: Völker aus Ost und West kamen, um hier zu siedeln.
Weit im Osten Anatoliens, im Schatten des schneebedeckten Vulkanberges Ararat, erstrecken sich karge Lavafelder und menschenleere Ebenen. Dies ist der Lebensraum skurriler Krötenkopfagamen und farbenprächtiger Rosenstare. Das Land ist dünn besiedelt, nur wenige Menschen bewohnen die kleinen Dörfer. Störche sind ihre Nachbarn - die großen Vögel gelten hier, wie bei uns in Europa, als Glücksbringer.
Wilde Türkei (2/2) Vom Schwarzen Meer zum Ararat
Die Türkei ist ein Land zwischen zwei Meeren und zwei Kontinenten, Nahtstelle zwischen Ost und West, zwischen Orient und Okzident. Ihre Tierwelt ist sowohl europäisch als auch asiatisch geprägt. Doch die Türkei ist nicht nur ein Land der wilden Tiere: Völker aus Ost und West kamen, um hier zu siedeln.
Weit im Osten Anatoliens, im Schatten des schneebedeckten Vulkanberges Ararat, erstrecken sich karge Lavafelder und menschenleere Ebenen. Dies ist der Lebensraum skurriler Krötenkopfagamen und farbenprächtiger Rosenstare. Das Land ist dünn besiedelt, nur wenige Menschen bewohnen die kleinen Dörfer. Störche sind ihre Nachbarn - die großen Vögel gelten hier, wie bei uns in Europa, als Glücksbringer.
Re: TV-Tipps
ARD, 02.08.2015, 19:20
Weltspiegel - Auslandskorrespondenten berichten
Thema u.a.:
Ägypten: Krieg gegen die eigene Jugend
Weltspiegel - Auslandskorrespondenten berichten
Thema u.a.:
Ägypten: Krieg gegen die eigene Jugend
Re: TV-Tipps
ARD, 02.08.2015, 23:40
ttt - titel thesen temperamente
Moderation: Evelyn Fischer
Thema u.a.:
Terror-Kalifat in Afrika: Augenzeugen berichten über Boko Haram
ttt - titel thesen temperamente
Moderation: Evelyn Fischer
Thema u.a.:
Terror-Kalifat in Afrika: Augenzeugen berichten über Boko Haram
Re: TV-Tipps
ARD, 03.08.2015, 00:10
Couscous mit Fisch
Spielfilm Frankreich 2007 (La Graine et le mulet)
Nach mehr als 30 Jahren treuer Mitarbeit wird der in Frankreich lebende Tunesier Slimane von seiner Firma entlassen. Da er sich mit seinen 61 Jahren keine Hoffnungen auf einen anderen Job zu macht, beschließt Slimane, sich einen Traum zu erfüllen: Auf einem ausrangierten Schiff will er ein Restaurant mit Spezialitäten aus seiner Heimat eröffnen. Für dieses Projekt wird die ganze Familie eingespannt. Vor allem die Tochter seiner Geliebten steht Slimane mit Rat und Witz zur Seite. Nur die strengen Beamten der zuständigen Behörden wollen nicht recht mitspielen. Ein großes Festessen auf dem Schiff soll die Bürokraten überzeugen.
Couscous mit Fisch
Spielfilm Frankreich 2007 (La Graine et le mulet)
Nach mehr als 30 Jahren treuer Mitarbeit wird der in Frankreich lebende Tunesier Slimane von seiner Firma entlassen. Da er sich mit seinen 61 Jahren keine Hoffnungen auf einen anderen Job zu macht, beschließt Slimane, sich einen Traum zu erfüllen: Auf einem ausrangierten Schiff will er ein Restaurant mit Spezialitäten aus seiner Heimat eröffnen. Für dieses Projekt wird die ganze Familie eingespannt. Vor allem die Tochter seiner Geliebten steht Slimane mit Rat und Witz zur Seite. Nur die strengen Beamten der zuständigen Behörden wollen nicht recht mitspielen. Ein großes Festessen auf dem Schiff soll die Bürokraten überzeugen.
Re: TV-Tipps
Phoenix, 03.08.2015, 09.00 - 10.15
Thema: WeltTour Israel und Palästinensische Gebiete
Israel, das Westjordanland und Gaza – die meisten Menschen verbinden diese Gebiete vor allem mit dem fortwährenden Konflikt um Land und Grenzen. Die phoenix-WeltTour begleitet das alltägliche Leben in der Krisenregion, zeigt es aber auch von einer ganz anderen Seite. ZDF-Korrespondentin Nicola Albrecht stellt Menschen und Geschichten vor – jenseits der bekannten Klischees. Von israelischen Frauen im Militär über palästinensische Fußballmannschaften bis hin zur jährlich stattfindenden Gay Parade in Tel Aviv.
Die meisten Palästinenser empfinden ihr Leben in Gaza als ein großes Gefängnis, in dem es an vielem mangelt, vor allem an Freiheit. Besonders, seit die Hamas viele Gebiete dort kontrolliert. Doch es gibt auch Positives im Alltag der Bewohner. Denn auch im Westjordanland sind die Menschen fußballbegeistert. Vor vielen Jahren hat Sepp Blatter hier eine Fußballakademie gegründet, um junge Spieler zu fördern. Und immer, wenn die palästinensische Nationalmannschaft spielt, trifft sich ein großer Fanclub zum Public Viewing. Doch Fußball ist hier auch politisch. Denn die Nationalmannschaft gibt es – nur den Staat Palästina, den gibt es noch nicht.
Ziegeldächer, eine alte Kegelbahn neben einem Biergarten und nach schwäbischer Manier sauber gefegte Wege – das kleine deutsche Dorf Sarona liegt nicht auf der schwäbischen Alp, sondern mitten in Israel, im Herzen von Tel Aviv. Vor allem wenn‘s ums Bier geht, lieben die Israelis die deutsche Braukunst. Die deutsch-israelischen Beziehungen sind heute enger denn je. Auch wenn die wahre Kraft, die hinter den guten Beziehungen steht, nicht das Bier ist. Brückenbauer waren vielleicht Politiker und Diplomaten – doch vor allem die Liebe. Die phoenix-WeltTour zeigt den Alltag deutsch-israelischer Paare. Dana und Christopher zum Beispiel haben sich in einem Club in Tel Aviv kennengelernt. Heute leben sie zusammen in Berlin.
Jerusalem ist eine wunderschöne Stadt mit vielen Problemen – den bekannten politischen, aber auch den logistischen. Wer schon einmal versucht hat, mit dem Auto von A nach B zu kommen weiß: in Jerusalem dauert das Stunden. Deshalb wurde eine moderne Straßenbahn gebaut, um den jüdischen Westteil mit dem arabischen Ostteil der Stadt zu verbinden. Doch was den logistischen Teil einfacher macht, hat den politischen Konflikt auf absurde Weise verschärft.
Moderation: Nicola Albrecht
http://www.phoenix.de/content/phoenix/d ... 2015-08-03
Thema: WeltTour Israel und Palästinensische Gebiete
Israel, das Westjordanland und Gaza – die meisten Menschen verbinden diese Gebiete vor allem mit dem fortwährenden Konflikt um Land und Grenzen. Die phoenix-WeltTour begleitet das alltägliche Leben in der Krisenregion, zeigt es aber auch von einer ganz anderen Seite. ZDF-Korrespondentin Nicola Albrecht stellt Menschen und Geschichten vor – jenseits der bekannten Klischees. Von israelischen Frauen im Militär über palästinensische Fußballmannschaften bis hin zur jährlich stattfindenden Gay Parade in Tel Aviv.
Die meisten Palästinenser empfinden ihr Leben in Gaza als ein großes Gefängnis, in dem es an vielem mangelt, vor allem an Freiheit. Besonders, seit die Hamas viele Gebiete dort kontrolliert. Doch es gibt auch Positives im Alltag der Bewohner. Denn auch im Westjordanland sind die Menschen fußballbegeistert. Vor vielen Jahren hat Sepp Blatter hier eine Fußballakademie gegründet, um junge Spieler zu fördern. Und immer, wenn die palästinensische Nationalmannschaft spielt, trifft sich ein großer Fanclub zum Public Viewing. Doch Fußball ist hier auch politisch. Denn die Nationalmannschaft gibt es – nur den Staat Palästina, den gibt es noch nicht.
Ziegeldächer, eine alte Kegelbahn neben einem Biergarten und nach schwäbischer Manier sauber gefegte Wege – das kleine deutsche Dorf Sarona liegt nicht auf der schwäbischen Alp, sondern mitten in Israel, im Herzen von Tel Aviv. Vor allem wenn‘s ums Bier geht, lieben die Israelis die deutsche Braukunst. Die deutsch-israelischen Beziehungen sind heute enger denn je. Auch wenn die wahre Kraft, die hinter den guten Beziehungen steht, nicht das Bier ist. Brückenbauer waren vielleicht Politiker und Diplomaten – doch vor allem die Liebe. Die phoenix-WeltTour zeigt den Alltag deutsch-israelischer Paare. Dana und Christopher zum Beispiel haben sich in einem Club in Tel Aviv kennengelernt. Heute leben sie zusammen in Berlin.
Jerusalem ist eine wunderschöne Stadt mit vielen Problemen – den bekannten politischen, aber auch den logistischen. Wer schon einmal versucht hat, mit dem Auto von A nach B zu kommen weiß: in Jerusalem dauert das Stunden. Deshalb wurde eine moderne Straßenbahn gebaut, um den jüdischen Westteil mit dem arabischen Ostteil der Stadt zu verbinden. Doch was den logistischen Teil einfacher macht, hat den politischen Konflikt auf absurde Weise verschärft.
Moderation: Nicola Albrecht
http://www.phoenix.de/content/phoenix/d ... 2015-08-03
Re: TV-Tipps
Phoenix, 03.08.2015, 10.15 - 11.30
Thema: WeltTour Leben unter dem IS
Die Terrororganisation "Islamischer Staat" ist in den Fokus der Berichterstattung aus dem Nahen Osten gerückt. Gegründet wurde sie aber schon 2003, kurz nach der westlichen Intervention im Irak. Seither konnte der IS große Landgewinne in den zerfallenden Staaten Syrien und Irak verbuchen. Volker Schwenck berichtet in der phoenix WeltTour über das Leben unter der Herrschaft des IS.
In Bagdad explodieren Bomben, Menschen werden erschossen und entführt. All das ist Alltag und der IS ist ein Teil davon. Kerim Wasfi, Dirigent des Irakischen Nationalen Symphonieorchesters, setzt dem Krach der Explosionen den Klang seines Cellos entgegen und spielt an Anschlagsorten. Er ist überzeugt: Musik kann Menschen ändern. "Wir Iraker kennen nichts anderes mehr als Leiden", sagt er und versucht, mit seiner Musik inmitten von Chaos und Zerstörung ein Zeichen der Hoffnung zu setzen.
In Kirkut im Nordirak haben sich kurdische Kämpfer eingegraben. Wenige hundert Meter entfernt beginnt das Herrschaftsgebiet des IS. Die Peshmerga hatten einen Ruf als unbeugsame Krieger, doch sie haben ihn verloren. Der IS hat sie mehrfach mühelos besiegt, denn die Terrormiliz ist ein bestens ausgestatteter Gegner: "Sie haben moderne Waffen aus deutscher Produktion. Das haben wir gesehen, als wir gegen sie gekämpft haben", sagt Mazlum Kurdistani, Kommandant in Kirkut.
Vor gut zwei Jahren kehrte der Schweizer Johan Cosar nach Syrien zurück, die einstige Heimat seiner Familie. Aufgewachsen ist er im Kanton Tessin. Er gehört zum assyrischen Volk, wie sich die Christen hier nennen. Cosar diente als Unteroffizier in der Schweizer Armee, jetzt trainiert er im Kampf gegen den IS eine Christenmiliz. Der Schweizer und seine Truppe haben die Islamisten aus der Gegend vertrieben. Vorher konnten diese noch eine kleine Kirche sprengen. "Wir nutzen die Kirche jetzt als Stellung für den Krieg", sagt Cosar. Für ihn ist das zerstörte Gebäude ein Sinnbild für die katastrophale Lage in Syrien.
Moderation: Volker Schwenck
http://www.phoenix.de/content/phoenix/d ... 2015-08-03
Thema: WeltTour Leben unter dem IS
Die Terrororganisation "Islamischer Staat" ist in den Fokus der Berichterstattung aus dem Nahen Osten gerückt. Gegründet wurde sie aber schon 2003, kurz nach der westlichen Intervention im Irak. Seither konnte der IS große Landgewinne in den zerfallenden Staaten Syrien und Irak verbuchen. Volker Schwenck berichtet in der phoenix WeltTour über das Leben unter der Herrschaft des IS.
In Bagdad explodieren Bomben, Menschen werden erschossen und entführt. All das ist Alltag und der IS ist ein Teil davon. Kerim Wasfi, Dirigent des Irakischen Nationalen Symphonieorchesters, setzt dem Krach der Explosionen den Klang seines Cellos entgegen und spielt an Anschlagsorten. Er ist überzeugt: Musik kann Menschen ändern. "Wir Iraker kennen nichts anderes mehr als Leiden", sagt er und versucht, mit seiner Musik inmitten von Chaos und Zerstörung ein Zeichen der Hoffnung zu setzen.
In Kirkut im Nordirak haben sich kurdische Kämpfer eingegraben. Wenige hundert Meter entfernt beginnt das Herrschaftsgebiet des IS. Die Peshmerga hatten einen Ruf als unbeugsame Krieger, doch sie haben ihn verloren. Der IS hat sie mehrfach mühelos besiegt, denn die Terrormiliz ist ein bestens ausgestatteter Gegner: "Sie haben moderne Waffen aus deutscher Produktion. Das haben wir gesehen, als wir gegen sie gekämpft haben", sagt Mazlum Kurdistani, Kommandant in Kirkut.
Vor gut zwei Jahren kehrte der Schweizer Johan Cosar nach Syrien zurück, die einstige Heimat seiner Familie. Aufgewachsen ist er im Kanton Tessin. Er gehört zum assyrischen Volk, wie sich die Christen hier nennen. Cosar diente als Unteroffizier in der Schweizer Armee, jetzt trainiert er im Kampf gegen den IS eine Christenmiliz. Der Schweizer und seine Truppe haben die Islamisten aus der Gegend vertrieben. Vorher konnten diese noch eine kleine Kirche sprengen. "Wir nutzen die Kirche jetzt als Stellung für den Krieg", sagt Cosar. Für ihn ist das zerstörte Gebäude ein Sinnbild für die katastrophale Lage in Syrien.
Moderation: Volker Schwenck
http://www.phoenix.de/content/phoenix/d ... 2015-08-03
Re: TV-Tipps
ARD alpha, 03.08.2015, 12:05
Tagesgespräch - Sterben für Allah: Was treibt junge Deutsche in den Dschihad?
Rufen Sie uns an, Ihre Meinung ist gefragt!
0800 / 94 95 95 5: Unter dieser gebührenfreien Telefonnummer sind wir werktags ab 11 Uhr für Sie erreichbar.
Moderation: Christine Krueger
Tagesgespräch - Sterben für Allah: Was treibt junge Deutsche in den Dschihad?
Rufen Sie uns an, Ihre Meinung ist gefragt!
0800 / 94 95 95 5: Unter dieser gebührenfreien Telefonnummer sind wir werktags ab 11 Uhr für Sie erreichbar.
Moderation: Christine Krueger
Re: TV-Tipps
WDR, 04.08.2015, 22:00
WDR weltweit
Somaliland: Reise durch ein Land, das es nicht gibt
Sabine Bohland nimmt Sie mit auf die Reise in ein Land, das es eigentlich gar nicht gibt: Somaliland. Schönheitssalons, Kamelexport, blühendes Nachtleben. Einsame Strände, uralte Höhlenmalereien, eine gut organisierte Diaspora, die die Wirtschaft am Laufen hält. Das unvermeidliche Rauschmittel Khat, ein geschäftiger Hafen, bizarre Landschaften – all das ist Somaliland.
Kaum jemand weiß, dass sich der Nordteil des zerrütteten Landes Somalia am Horn von Afrika schon vor über 20 Jahren für unabhängig erklärt hat. Somaliland funktioniert wie ein unabhängiger Staat, ist international aber nicht anerkannt. Das sorgt für Unverständnis und Ärger in der Bevölkerung.
Wie reist es sich in einem Land, das es aus Sicht der Diplomaten gar nicht gibt? Welche Leute leben hier? Wer regiert dieses Land? Sabine Bohland macht sich auf in die Hauptstadt Hargeisa, die Hafenstadt Berbera, in die Steppe und die Berge.
http://www1.wdr.de/fernsehen/kultur/wel ... nd100.html
WDR weltweit
Somaliland: Reise durch ein Land, das es nicht gibt
Sabine Bohland nimmt Sie mit auf die Reise in ein Land, das es eigentlich gar nicht gibt: Somaliland. Schönheitssalons, Kamelexport, blühendes Nachtleben. Einsame Strände, uralte Höhlenmalereien, eine gut organisierte Diaspora, die die Wirtschaft am Laufen hält. Das unvermeidliche Rauschmittel Khat, ein geschäftiger Hafen, bizarre Landschaften – all das ist Somaliland.
Kaum jemand weiß, dass sich der Nordteil des zerrütteten Landes Somalia am Horn von Afrika schon vor über 20 Jahren für unabhängig erklärt hat. Somaliland funktioniert wie ein unabhängiger Staat, ist international aber nicht anerkannt. Das sorgt für Unverständnis und Ärger in der Bevölkerung.
Wie reist es sich in einem Land, das es aus Sicht der Diplomaten gar nicht gibt? Welche Leute leben hier? Wer regiert dieses Land? Sabine Bohland macht sich auf in die Hauptstadt Hargeisa, die Hafenstadt Berbera, in die Steppe und die Berge.
http://www1.wdr.de/fernsehen/kultur/wel ... nd100.html
Re: TV-Tipps
ORF 2 Europe, 04.08.2015, 22:35
kreuz und quer
Meine Freundin Marzia
Marzia träumt von einem unabhängigen und selbstbestimmten Leben, in dem sie einen Beruf ergreifen und ihren Ehepartner selbst auswählen kann. Nichts Ungewöhnliches für eine junge Frau. Doch Marzia lebt in Afghanistan - in ihrem Heimatland sind solche Wunschvorstellungen völlig unrealistisch. Die finnische Filmemacherin Kirsi Mattila lernte Marzia im Jahr 2011 kennen und begleitete sie vier Jahre lang mit der Kamera. Entstanden ist ein Porträt einer jungen Frau, die in einer von Männern dominierten Gesellschaft für ihre Freiheit und Unabhängigkeit kämpft, die sich aber letztlich doch dem System anpassen muss.
Ein Film von Kirsi Mattila Deutsche Bearbeitung: Rosemarie Pagani-Trautner
kreuz und quer
Meine Freundin Marzia
Marzia träumt von einem unabhängigen und selbstbestimmten Leben, in dem sie einen Beruf ergreifen und ihren Ehepartner selbst auswählen kann. Nichts Ungewöhnliches für eine junge Frau. Doch Marzia lebt in Afghanistan - in ihrem Heimatland sind solche Wunschvorstellungen völlig unrealistisch. Die finnische Filmemacherin Kirsi Mattila lernte Marzia im Jahr 2011 kennen und begleitete sie vier Jahre lang mit der Kamera. Entstanden ist ein Porträt einer jungen Frau, die in einer von Männern dominierten Gesellschaft für ihre Freiheit und Unabhängigkeit kämpft, die sich aber letztlich doch dem System anpassen muss.
Ein Film von Kirsi Mattila Deutsche Bearbeitung: Rosemarie Pagani-Trautner
Re: TV-Tipps
ServusTV, 05.08.2015, 13:00
Faszination Inselwelt - Sansibar
Großbritannien 2011
Südlich des Äquators liegt an der ostafrikanischen Küste die Inselgruppe Sansibar. Die Einwohner stammen vom Volk der Swahili ab. Mittlerweile leben mehr als eine Million Menschen auf den Inseln Sansibars. Der Islam ist die vorherrschende Religion. Sansibar ist berühmt für seine Gewürze. Gewürznelken, Kurkuma, Zimt und Pfeffer wurden von hier in die Welt verschifft. Doch die Insel ist auch gekennzeichnet von ethnischen Konflikten.
http://www.servustv.com/de/Medien/Faszination-Inselwelt
Faszination Inselwelt - Sansibar
Großbritannien 2011
Südlich des Äquators liegt an der ostafrikanischen Küste die Inselgruppe Sansibar. Die Einwohner stammen vom Volk der Swahili ab. Mittlerweile leben mehr als eine Million Menschen auf den Inseln Sansibars. Der Islam ist die vorherrschende Religion. Sansibar ist berühmt für seine Gewürze. Gewürznelken, Kurkuma, Zimt und Pfeffer wurden von hier in die Welt verschifft. Doch die Insel ist auch gekennzeichnet von ethnischen Konflikten.
http://www.servustv.com/de/Medien/Faszination-Inselwelt