TV-Tipps
Re: TV-Tipps
NDR, 28.11.2017, 23:30
Weltbilder
Moderation: Julia-Niharika Sen
Themen u.a.:
• Ägypten: die Nilfischer, die Ärmsten der Armen
Der Nil ist ihr Zuhause. Er gibt der siebenköpfigen Familie alles: Wasser zum Trinken, Kochen, Waschen und Nahrung. In zwei kleinen Booten schläft und isst sie. Eine Plane als Schutz muss reichen. Nur der Strom für den Fernseher wird am Land abgezapft. Das ist nicht ganz legal, aber das machen viele so in Kairo. Die Fischerfamilien auf dem Nil gehören zu den Ärmsten der fast 23 Millionen Menschen, die im Großraum Kairo ihr Leben fristen. Die Nilfischer in Kairo leben nur scheinbar in einer anderen, friedlicheren Welt. Auf dem Fluss hört man die Stadt zwar kaum, aber die Sorgen der Fischer sind die gleichen wie die der Abermillionen Landbewohner, die in Kairos Armenvierteln Tag für Tag ums Überleben kämpfen.
• Bangladesch: das Leiden der Rohingya-Flüchtlinge
Fatima Khatun ist Rohingya und vor den Greultaten des Militärs in Myanmar nach Bangladesch geflohen. Nun lebt die 42Jährige seit einem Monat in einem provisorischen Flüchtlingslager. Gemeinsam mit ihrem Ehemann und den sechs Töchtern. Freiwillig hat sie Myanmar nicht verlassen: "Wir hatten keine Wahl. Meine Eltern und mein Bruder wurden umgebracht. Jeden, den sie in die Finger bekommen haben, haben sie gefoltert." Das Leben im Flüchtlingslager ist hart. Fatima lebt gemeinsam mit zehn Familienangehörigen in einem Zelt. Die hygienischen Verhältnisse sind katastrophal. Für Zehntausende Flüchtlinge gibt es nur einen Arzt. Bangladesch und Myanmar haben sich jetzt darauf verständigt, dass die Flüchtlinge zurückkehren sollen. Das will Fatima Khatun auf keinen Fall: "Wenn sie uns erlauben, unsere Häuser wiederaufzubauen und uns behandeln wie Menschen, dann kehren wir zurück. Ansonsten bleiben wir hier. (...) Auch wenn die Zustände hier furchtbar sind und wir hungern müssen. Aber hier will uns zumindest niemand abschlachten und umbringen."
Weltbilder
Moderation: Julia-Niharika Sen
Themen u.a.:
• Ägypten: die Nilfischer, die Ärmsten der Armen
Der Nil ist ihr Zuhause. Er gibt der siebenköpfigen Familie alles: Wasser zum Trinken, Kochen, Waschen und Nahrung. In zwei kleinen Booten schläft und isst sie. Eine Plane als Schutz muss reichen. Nur der Strom für den Fernseher wird am Land abgezapft. Das ist nicht ganz legal, aber das machen viele so in Kairo. Die Fischerfamilien auf dem Nil gehören zu den Ärmsten der fast 23 Millionen Menschen, die im Großraum Kairo ihr Leben fristen. Die Nilfischer in Kairo leben nur scheinbar in einer anderen, friedlicheren Welt. Auf dem Fluss hört man die Stadt zwar kaum, aber die Sorgen der Fischer sind die gleichen wie die der Abermillionen Landbewohner, die in Kairos Armenvierteln Tag für Tag ums Überleben kämpfen.
• Bangladesch: das Leiden der Rohingya-Flüchtlinge
Fatima Khatun ist Rohingya und vor den Greultaten des Militärs in Myanmar nach Bangladesch geflohen. Nun lebt die 42Jährige seit einem Monat in einem provisorischen Flüchtlingslager. Gemeinsam mit ihrem Ehemann und den sechs Töchtern. Freiwillig hat sie Myanmar nicht verlassen: "Wir hatten keine Wahl. Meine Eltern und mein Bruder wurden umgebracht. Jeden, den sie in die Finger bekommen haben, haben sie gefoltert." Das Leben im Flüchtlingslager ist hart. Fatima lebt gemeinsam mit zehn Familienangehörigen in einem Zelt. Die hygienischen Verhältnisse sind katastrophal. Für Zehntausende Flüchtlinge gibt es nur einen Arzt. Bangladesch und Myanmar haben sich jetzt darauf verständigt, dass die Flüchtlinge zurückkehren sollen. Das will Fatima Khatun auf keinen Fall: "Wenn sie uns erlauben, unsere Häuser wiederaufzubauen und uns behandeln wie Menschen, dann kehren wir zurück. Ansonsten bleiben wir hier. (...) Auch wenn die Zustände hier furchtbar sind und wir hungern müssen. Aber hier will uns zumindest niemand abschlachten und umbringen."
Re: TV-Tipps
Arte, 29.11.2017, 17:15
Abenteuer Seidenstraße
Anatolien - Unterwegs in Kleinasien
Der französische Journalist Alfred de Montesquiou ist seit Jahren im Nahen Osten als Reporter unterwegs - die Region begeistert ihn. Berufsbedingt hat er vor allem erfahren, welche Kriege und Krisen sich in dieser Region abspielen. Diesmal folgt er auf den Spuren von Marco Polo der alten Seidenstraße und zeigt alles, was diesen Teil der Welt erstrahlen lässt - seine jahrtausendealten Kulturen und Zivilisationen, die den Westen stets bereichert haben. Mitten in Anatolien, nördlich des Taurus-Gebirges gelegen, war Kappadokien eine strategisch wichtige Region für die Karawanen zwischen Mittelmeer und Orient.
Abenteuer Seidenstraße
Anatolien - Unterwegs in Kleinasien
Der französische Journalist Alfred de Montesquiou ist seit Jahren im Nahen Osten als Reporter unterwegs - die Region begeistert ihn. Berufsbedingt hat er vor allem erfahren, welche Kriege und Krisen sich in dieser Region abspielen. Diesmal folgt er auf den Spuren von Marco Polo der alten Seidenstraße und zeigt alles, was diesen Teil der Welt erstrahlen lässt - seine jahrtausendealten Kulturen und Zivilisationen, die den Westen stets bereichert haben. Mitten in Anatolien, nördlich des Taurus-Gebirges gelegen, war Kappadokien eine strategisch wichtige Region für die Karawanen zwischen Mittelmeer und Orient.
Re: TV-Tipps
3sat, 30.11.2017, 16:15
Traumorte - Tunesien
Film von Eric Bacos
Die Reihe "Traumorte" besucht rund um die Erde die schönsten und idyllischsten Orte und erzählt ihre Geschichten. Diesmal geht es nach Tunesien. Die Palette der vorgestellten Touristenattraktionen reicht vom Traumstrand über architektonische bis zu folkloristischen Sehenswürdigkeiten. Pittoreskes und Wissenswertes werden dem Zuschauer auf unterhaltsame Weise nahe gebracht. Von Kontinent zu Kontinent geht die Fahrt durch Natur, Kultur und Geschichte dieser besonderen Traumorte.
Traumorte - Tunesien
Film von Eric Bacos
Die Reihe "Traumorte" besucht rund um die Erde die schönsten und idyllischsten Orte und erzählt ihre Geschichten. Diesmal geht es nach Tunesien. Die Palette der vorgestellten Touristenattraktionen reicht vom Traumstrand über architektonische bis zu folkloristischen Sehenswürdigkeiten. Pittoreskes und Wissenswertes werden dem Zuschauer auf unterhaltsame Weise nahe gebracht. Von Kontinent zu Kontinent geht die Fahrt durch Natur, Kultur und Geschichte dieser besonderen Traumorte.
Re: TV-Tipps
Arte, 30.11.2017, 17:10
Abenteuer Seidenstraße
Iran - Der historische Basar von Täbris
Alfred de Montesquiou streift diesmal unter anderem durch Täbris, die prachtvolle Pforte zur orientalischen Welt des Iran. Die 1.300 Meter hoch gelegene Stadt im Schatten des Bergs Eynali hat über zwei Millionen Einwohner und vibriert vor Leben. Mehrere Jahrhunderte lang galt sie als Hauptstadt des Morgenlandes, und ihr Glanz konnte sich mit dem Konstantinopels und der chinesischen Stadt Xi'an messen.
Abenteuer Seidenstraße
Iran - Der historische Basar von Täbris
Alfred de Montesquiou streift diesmal unter anderem durch Täbris, die prachtvolle Pforte zur orientalischen Welt des Iran. Die 1.300 Meter hoch gelegene Stadt im Schatten des Bergs Eynali hat über zwei Millionen Einwohner und vibriert vor Leben. Mehrere Jahrhunderte lang galt sie als Hauptstadt des Morgenlandes, und ihr Glanz konnte sich mit dem Konstantinopels und der chinesischen Stadt Xi'an messen.
Re: TV-Tipps
ARD, 30.11.2017, 21:45
Monitor
Thema u.a.:
• Türkei ein Rechtsstaat? Kein Asyl für Erdogan-Gegner
Sie sind Erdogan-Gegner, Kurden oder stehen der Gülen-Bewegung nah, die in der Türkei als Terrororganisation gilt. Trotzdem erhält nur jeder vierte Flüchtling aus der Türkei Asyl in Deutschland. Zentrale Begründung des BAMF: Die Türkei sei ein Rechtsstaat, der sich an die Europäische Menschenrechtskonvention halte. Für viele Flüchtlinge eine zynische Argumentation. Denn nach wie vor werden Erdogan-Gegner in der Türkei verfolgt, inhaftiert und misshandelt. Daran hat auch die Freilassung von Peter Steudtner nichts geändert.
Monitor
Thema u.a.:
• Türkei ein Rechtsstaat? Kein Asyl für Erdogan-Gegner
Sie sind Erdogan-Gegner, Kurden oder stehen der Gülen-Bewegung nah, die in der Türkei als Terrororganisation gilt. Trotzdem erhält nur jeder vierte Flüchtling aus der Türkei Asyl in Deutschland. Zentrale Begründung des BAMF: Die Türkei sei ein Rechtsstaat, der sich an die Europäische Menschenrechtskonvention halte. Für viele Flüchtlinge eine zynische Argumentation. Denn nach wie vor werden Erdogan-Gegner in der Türkei verfolgt, inhaftiert und misshandelt. Daran hat auch die Freilassung von Peter Steudtner nichts geändert.
Re: TV-Tipps
ZDF info, 01.12.2017, 07:40
Forum am Freitag - Was bedeutet "halal"?
In Deutschland werden Halal-Produkte immer beliebter. Das belegen die vielen Halal-Siegel, die man immer mehr in orientalisch geprägten Supermärkten und Restaurants hierzulande sieht.
Doch wie und nach welchen Kriterien werden diese Siegel erstellt? Und ist da, wo Halal drauf steht, auch immer Halal drin?
Forum am Freitag - Was bedeutet "halal"?
In Deutschland werden Halal-Produkte immer beliebter. Das belegen die vielen Halal-Siegel, die man immer mehr in orientalisch geprägten Supermärkten und Restaurants hierzulande sieht.
Doch wie und nach welchen Kriterien werden diese Siegel erstellt? Und ist da, wo Halal drauf steht, auch immer Halal drin?
Re: TV-Tipps
Arte, 01.12.2017, 17:15
Abenteuer Seidenstraße
Iran - Mörder, Kaiser und die Heiligen Drei Könige
Der französische Journalist Alfred de Montesquiou ist seit Jahren im Nahen Osten als Reporter unterwegs - die Region begeistert ihn. Diesmal folgt er auf den Spuren von Marco Polo der alten Seidenstraße. Im Iran führt die Reise Alfred de Montesquiou nach Kaswin, eine wichtige Station an der Seidenstraße. Die Stadt mit knapp 400.000 Einwohnern liegt an den Ausläufern des imposanten Elburs-Gebirges und gilt als Tor zum historischen Persien an der Grenze zu den kurdischen und aserbaidschanischen Regionen im Westen und Norden des heutigen Iran. Dann wandelt Alfred de Montesquiou in Teheran auf den Spuren der Seidenstraße.
Abenteuer Seidenstraße
Iran - Mörder, Kaiser und die Heiligen Drei Könige
Der französische Journalist Alfred de Montesquiou ist seit Jahren im Nahen Osten als Reporter unterwegs - die Region begeistert ihn. Diesmal folgt er auf den Spuren von Marco Polo der alten Seidenstraße. Im Iran führt die Reise Alfred de Montesquiou nach Kaswin, eine wichtige Station an der Seidenstraße. Die Stadt mit knapp 400.000 Einwohnern liegt an den Ausläufern des imposanten Elburs-Gebirges und gilt als Tor zum historischen Persien an der Grenze zu den kurdischen und aserbaidschanischen Regionen im Westen und Norden des heutigen Iran. Dann wandelt Alfred de Montesquiou in Teheran auf den Spuren der Seidenstraße.
Re: TV-Tipps
RBB, 01.12.2017, 20:15
rbb spezial
Sprengsatz auf dem Potsdamer Weihnachtsmarkt
In unmittelbarer Nähe des Weihnachtsmarkts in Potsdam ist am Nachmittag ein Paket mit einem Sprengsatz entdeckt worden. Nach Polizeiangaben wurde der Weihnachtsmarkt evakuiert. Kurz nach 17.30 Uhr wurde die Sprengfalle kontrolliert entschärft. Der rbb sendet um 20:15 Uhr ein "rbb spezial" mit Dirk Platt .
rbb spezial
Sprengsatz auf dem Potsdamer Weihnachtsmarkt
In unmittelbarer Nähe des Weihnachtsmarkts in Potsdam ist am Nachmittag ein Paket mit einem Sprengsatz entdeckt worden. Nach Polizeiangaben wurde der Weihnachtsmarkt evakuiert. Kurz nach 17.30 Uhr wurde die Sprengfalle kontrolliert entschärft. Der rbb sendet um 20:15 Uhr ein "rbb spezial" mit Dirk Platt .
Re: TV-Tipps
Arte, 02.12.2017, 19:30
Die Algenbäuerinnen von Sansibar
Dokumentation Deutschland 2012
An den Küsten Sansibars, einer Inselgruppe vor der Festlandküste Tansanias, haben Frauen mit dem Anbau und der Weiterverarbeitung von Rotalgen einen neuen Wirtschaftszweig geschaffen, der nicht nur das Leben der Frauen verändert hat. Die gesamte Inselwelt profitiert davon.
Die Algenbäuerinnen von Sansibar
Dokumentation Deutschland 2012
An den Küsten Sansibars, einer Inselgruppe vor der Festlandküste Tansanias, haben Frauen mit dem Anbau und der Weiterverarbeitung von Rotalgen einen neuen Wirtschaftszweig geschaffen, der nicht nur das Leben der Frauen verändert hat. Die gesamte Inselwelt profitiert davon.
Re: TV-Tipps
3sat, 03.12.2017, 05:40
Im Pamir - Auf dem Dach der Welt
Film von Annette Pöschel
Tourismus-Experte Matthias Poeschel arbeitet im Pamirgebirge in Zentralasien. Es ist noch nicht lange her, da wusste der Mann aus Sachsen-Anhalt nicht einmal, wo das liegt. Nun arbeitet Poeschel dort im Auftrag der Aga-Chan-Foundation und reitet auf Yaks durch die Berge von Tadschikistan. Er soll den Pamiri helfen, sich eine Zukunft im Reisegeschäft aufzubauen. Für den Deutschen ist das ein Traumjob. Viele Tadschiken können es sich nicht vorstellen, dass Fremde kommen, um sich ihr Land anzusehen.
Im Pamir - Auf dem Dach der Welt
Film von Annette Pöschel
Tourismus-Experte Matthias Poeschel arbeitet im Pamirgebirge in Zentralasien. Es ist noch nicht lange her, da wusste der Mann aus Sachsen-Anhalt nicht einmal, wo das liegt. Nun arbeitet Poeschel dort im Auftrag der Aga-Chan-Foundation und reitet auf Yaks durch die Berge von Tadschikistan. Er soll den Pamiri helfen, sich eine Zukunft im Reisegeschäft aufzubauen. Für den Deutschen ist das ein Traumjob. Viele Tadschiken können es sich nicht vorstellen, dass Fremde kommen, um sich ihr Land anzusehen.
Re: TV-Tipps
ORF 2 Europe, 03.12.2017, 12:30
Orientierung
Thema u.a.:
Diplomatischer Drahtseilakt: Papst in Myanmar und Bangladesch
Er komme als “Botschafter der Versöhnung, des Verzeihens und des Friedens”, mit diesen Worten hat Papst Franziskus Anfang dieser Woche seine Reise nach Myanmar und Bangladesch begonnen. Im mehrheitlich buddhistischen Myanmar haben sich in den vergangenen Jahren ethnische und regionale Spannungen auch religiös aufgeladen. Vor allem betrifft das die muslimische Minderheit der Rohingya. Obwohl schon seit Generationen im Land, werden sie von der Führung des Landes als „Bengalen“ und illegale Einwanderer bezeichnet. 620.000 Rohingya sind mittlerweile – nach brutalen Attacken des Militärs - ins Nachbarland Bangladesch geflüchtet. Papst Franziskus sprach den Konflikt indirekt an, indem er die „Achtung jeder Volksgruppe“, die Achtung des Rechtsstaates und die Achtung der Menschenrechte einforderte. Das Wort „Rohingya“ nahm er, auf Anraten der Katholiken vor Ort – wohl auch aus diplomatischen Erwägungen – nicht in den Mund. Auf seiner Reise durch Myanmar und Bangladesch feierte Franziskus auch mit der katholischen Minderheit mehrere Gottesdienste. In beiden Ländern sind weniger als ein Prozent der Bevölkerung katholisch. Besonderes Augenmerk legte Papst bei diesem Besuch auf den interreligiösen Dialog. So kam es zu mehreren Treffen mit Vertretern unterschiedlicher Religionsgemeinschaften.
Bericht: Marcus Marschalek, Länge: 4 Minuten
Orientierung
Thema u.a.:
Diplomatischer Drahtseilakt: Papst in Myanmar und Bangladesch
Er komme als “Botschafter der Versöhnung, des Verzeihens und des Friedens”, mit diesen Worten hat Papst Franziskus Anfang dieser Woche seine Reise nach Myanmar und Bangladesch begonnen. Im mehrheitlich buddhistischen Myanmar haben sich in den vergangenen Jahren ethnische und regionale Spannungen auch religiös aufgeladen. Vor allem betrifft das die muslimische Minderheit der Rohingya. Obwohl schon seit Generationen im Land, werden sie von der Führung des Landes als „Bengalen“ und illegale Einwanderer bezeichnet. 620.000 Rohingya sind mittlerweile – nach brutalen Attacken des Militärs - ins Nachbarland Bangladesch geflüchtet. Papst Franziskus sprach den Konflikt indirekt an, indem er die „Achtung jeder Volksgruppe“, die Achtung des Rechtsstaates und die Achtung der Menschenrechte einforderte. Das Wort „Rohingya“ nahm er, auf Anraten der Katholiken vor Ort – wohl auch aus diplomatischen Erwägungen – nicht in den Mund. Auf seiner Reise durch Myanmar und Bangladesch feierte Franziskus auch mit der katholischen Minderheit mehrere Gottesdienste. In beiden Ländern sind weniger als ein Prozent der Bevölkerung katholisch. Besonderes Augenmerk legte Papst bei diesem Besuch auf den interreligiösen Dialog. So kam es zu mehreren Treffen mit Vertretern unterschiedlicher Religionsgemeinschaften.
Bericht: Marcus Marschalek, Länge: 4 Minuten
Re: TV-Tipps
ARD, 03.12.2017, 12:45
Europamagazin
Moderation: Hendrike Brenninkmeyer
Themen u.a.:
• Österreich: Interreligiöse Initiativen gegen Radikalisierung
Kampfsport gegen Radikalisierung - das ist die Idee der Wiener Initiative "Not in God´s Name". Bekannte Kampfsportler, wie etwa der Thaiboxer Karim Mabrouk, wollen Jugendliche davon abhalten, sich zu radikalisieren.
• Türkei: Umstrittener Wiederaufbau von Diyarbakir
Nach einigen Jahren der Entspannung ist der Konflikt zwischen der Türkei und der kurdischen Arbeiterpartei PKK im Sommer 2015 wieder eskaliert. Auch in Diyarbakir kam es zu heftigen Auseinandersetzungen.
• Bosnien: Staat unter Erdogans Einfluss
Innerhalb der EU sind viele Regierungen in letzter Zeit auf Distanz zum türkischen Staatspräsidenten Erdogan gegangen. Anders die Situation auf dem Balkan. Dort gilt er als großer, charismatischer Muslim-Führer und Hoffnungsträger.
Europamagazin
Moderation: Hendrike Brenninkmeyer
Themen u.a.:
• Österreich: Interreligiöse Initiativen gegen Radikalisierung
Kampfsport gegen Radikalisierung - das ist die Idee der Wiener Initiative "Not in God´s Name". Bekannte Kampfsportler, wie etwa der Thaiboxer Karim Mabrouk, wollen Jugendliche davon abhalten, sich zu radikalisieren.
• Türkei: Umstrittener Wiederaufbau von Diyarbakir
Nach einigen Jahren der Entspannung ist der Konflikt zwischen der Türkei und der kurdischen Arbeiterpartei PKK im Sommer 2015 wieder eskaliert. Auch in Diyarbakir kam es zu heftigen Auseinandersetzungen.
• Bosnien: Staat unter Erdogans Einfluss
Innerhalb der EU sind viele Regierungen in letzter Zeit auf Distanz zum türkischen Staatspräsidenten Erdogan gegangen. Anders die Situation auf dem Balkan. Dort gilt er als großer, charismatischer Muslim-Führer und Hoffnungsträger.
Re: TV-Tipps
Phoenix, 03.12.2017, 13:00 (und 04.12.2017, 00:00)
HISTORY LIVE
Weltreligionen - Nur ein Gott für Alle?
In Europa sind es vor allem die drei monotheistischen Religionen - Judentum, Christentum und Islam -, die untrennbar mit der Entwicklung der hiesigen Kultur verbunden sind. Denn die Geschichte Europas fußt vor allem auf christlichen und jüdischen Traditionen, verdankt aber ebenso dem Islam und den europäischen Muslimen nicht unerhebliche Prägungen.
Wo genau finden sich Gemeinsamkeiten, wo gibt es Überschneidungen?
Guido Knopp diskutiert mit seinen Gästen:
• Walter Homolka, Rabbiner
• Kathrin Klausing, Islamische Theologin Universität Osnabrück
• Paul-Gerhard Klumbies, Professor für Biblische Wissenschaften Universität Kassel
HISTORY LIVE
Weltreligionen - Nur ein Gott für Alle?
In Europa sind es vor allem die drei monotheistischen Religionen - Judentum, Christentum und Islam -, die untrennbar mit der Entwicklung der hiesigen Kultur verbunden sind. Denn die Geschichte Europas fußt vor allem auf christlichen und jüdischen Traditionen, verdankt aber ebenso dem Islam und den europäischen Muslimen nicht unerhebliche Prägungen.
Wo genau finden sich Gemeinsamkeiten, wo gibt es Überschneidungen?
Guido Knopp diskutiert mit seinen Gästen:
• Walter Homolka, Rabbiner
• Kathrin Klausing, Islamische Theologin Universität Osnabrück
• Paul-Gerhard Klumbies, Professor für Biblische Wissenschaften Universität Kassel
Re: TV-Tipps
Arte, 03.12.2017, 16:30
Metropolis
Thema u.a.:
• Abu Dhabi
Das wohlhabende zukunftsorientierte Emirat Abu Dhabi am Persischen Golf hat eine ambitionierte Vision: eine ganze Museumsinsel soll hier entstehen, wo sich - so das Ziel - namhafte internationale Museen und Architekten ein Stelldichein geben werden. Nach 10 Jahren Planung eröffnete auf der Museumsinsel Saadiyat jetzt das erste Museum: der Louvre Abu Dhabi, ein orientalisch-futuristischer Bau des französischen Stararchitekten Jean Nouvel. Abu Dhabi hat aber kulturell noch mehr zu bieten: eine Oper, eine internationale Kunstmesse, spannende Schriftsteller und aufstrebende Künstler. "Metropolis" geht auf Entdeckungsreise.
Metropolis
Thema u.a.:
• Abu Dhabi
Das wohlhabende zukunftsorientierte Emirat Abu Dhabi am Persischen Golf hat eine ambitionierte Vision: eine ganze Museumsinsel soll hier entstehen, wo sich - so das Ziel - namhafte internationale Museen und Architekten ein Stelldichein geben werden. Nach 10 Jahren Planung eröffnete auf der Museumsinsel Saadiyat jetzt das erste Museum: der Louvre Abu Dhabi, ein orientalisch-futuristischer Bau des französischen Stararchitekten Jean Nouvel. Abu Dhabi hat aber kulturell noch mehr zu bieten: eine Oper, eine internationale Kunstmesse, spannende Schriftsteller und aufstrebende Künstler. "Metropolis" geht auf Entdeckungsreise.
Re: TV-Tipps
ARD, 03.12.2017, 19:20
Weltspiegel
Auslandskorrespondenten berichten
Themen u.a.:
• Syrien: Aleppo - Die freiwilligen Rückkehrer
Fatima Kurdy floh vor dem Krieg in Aleppo. Ihr Ziel: Deutschland, ohne ihre Kinder, die zunächst bei ihrem Ehemann blieben. Sie wollte sie nachholen, doch als das nicht gelang, kehrte sie zurück in ihre Heimat. Die Apothekerin lebt jetzt wieder in der teils stark zerstörten Stadt und hat mit Hilfe von Freunden ihre alte Apotheke aufgebaut und eröffnet.
Ein Leben zwischen Trümmern und Neuanfang. Geld für den Wiederaufbau ist praktisch nicht da. Auch Sosi Thomas kehrte zurück, zwei Jahre lebte sie mit ihren Töchtern in Schweden. Damals konnten nicht alle aus der Familie fliehen, deshalb versuchen sie jetzt wieder einen Neuanfang in ihrer Heimatstadt Aleppo.
• Jemen: Krieg, Hunger und wenig Hoffnung
Etwa sieben von 27 Millionen Einwohnern des Jemen wissen laut Weltgesundheitsorganisation WHO nicht, wo sie ihre nächste Mahlzeit hernehmen sollen. Millionen haben keinen Zugang zu Trinkwasser, immer noch herrscht in Teilen des Landes Krieg. Der Jemen ist der Austragungsort des eskalierenden Machtkampfs zwischen Saudi-Arabien und Iran.
Nach rund dreiwöchiger Blockade erreichen jetzt wieder Hilfslieferungen die hungernden Menschen im Land. Das von Saudi-Arabien geführte Militärbündnis hatte die Luft- und Seewege weitgehend abgeriegelt. Unicef spricht von einem Krieg, dessen Folgen vor allem Kinder treffen würden.
Gibt es noch Hoffnung auf einen Frieden im Jemen, wie kann den Menschen geholfen werden? Interview mit ARD-Korrespondent Alexander Stenzel und eine filmische Analyse.
Weltspiegel
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Themen u.a.:
• Syrien: Aleppo - Die freiwilligen Rückkehrer
Fatima Kurdy floh vor dem Krieg in Aleppo. Ihr Ziel: Deutschland, ohne ihre Kinder, die zunächst bei ihrem Ehemann blieben. Sie wollte sie nachholen, doch als das nicht gelang, kehrte sie zurück in ihre Heimat. Die Apothekerin lebt jetzt wieder in der teils stark zerstörten Stadt und hat mit Hilfe von Freunden ihre alte Apotheke aufgebaut und eröffnet.
Ein Leben zwischen Trümmern und Neuanfang. Geld für den Wiederaufbau ist praktisch nicht da. Auch Sosi Thomas kehrte zurück, zwei Jahre lebte sie mit ihren Töchtern in Schweden. Damals konnten nicht alle aus der Familie fliehen, deshalb versuchen sie jetzt wieder einen Neuanfang in ihrer Heimatstadt Aleppo.
• Jemen: Krieg, Hunger und wenig Hoffnung
Etwa sieben von 27 Millionen Einwohnern des Jemen wissen laut Weltgesundheitsorganisation WHO nicht, wo sie ihre nächste Mahlzeit hernehmen sollen. Millionen haben keinen Zugang zu Trinkwasser, immer noch herrscht in Teilen des Landes Krieg. Der Jemen ist der Austragungsort des eskalierenden Machtkampfs zwischen Saudi-Arabien und Iran.
Nach rund dreiwöchiger Blockade erreichen jetzt wieder Hilfslieferungen die hungernden Menschen im Land. Das von Saudi-Arabien geführte Militärbündnis hatte die Luft- und Seewege weitgehend abgeriegelt. Unicef spricht von einem Krieg, dessen Folgen vor allem Kinder treffen würden.
Gibt es noch Hoffnung auf einen Frieden im Jemen, wie kann den Menschen geholfen werden? Interview mit ARD-Korrespondent Alexander Stenzel und eine filmische Analyse.