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Kasimir
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Re: TV-Tipps

Beitrag von Kasimir »

Phoenix, 23.12.2017,


18:45
Mein Ausland: Dubai - das andere Arabien
Ein Film von Dietmar Ossenberg

Die Polizei von Dubai hat ihren Fuhrpark erst kürzlich mit zwei Ferraris, einem Bentley und anderen Luxus-Sportwagen aufgerüstet. Nichts scheint unmöglich im Scheichtum am Persischen Golf. Das Urlaubs- und Einkaufparadies hat im vergangenen Jahr fast zehn Millionen Touristen angelockt. 15 Millionen sollen es noch werden. Dafür wird rund um die Uhr gebaut. ZDF-Korrespondent Dietmar Ossenberg gehörte viele Jahre lang zu den Skeptikern dieser Entwicklung. Inzwischen hat er seine Einschätzung in einigen Punkten revidiert und sagt: "Dubai steht heute auf viel breiteren Beinen und soliderem Grund als noch vor zehn Jahren."


19:45
Paradiesische Sümpfe
Film von Thomas Aders aus der Reihe "Weltspiegel"

Der Garten Eden liegt, zumindest biblisch gesehen, im Irak. Eine riesige Sumpflandschaft befindet sich im Mündungsgebiet von Euphrat und Tigris, in der Nähe der Stadt Basra. Anfang der 1990er Jahre ließ Saddam Hussein das Marschland trocken legen, als Rache für den schiitischen Aufstand gegen seine Diktatur. Die Lebensgrundlage der Bauern und Fischer war zerstört. Nach dem Sturz Saddams fingen die Anwohner an, die Landschaft zu renaturieren. Heute gibt es wieder Schilfsümpfe, Wasserbüffel, Fisch und eine bescheidene Landwirtschaft. Das Paradies kehrt langsam zurück.
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Re: TV-Tipps

Beitrag von Kasimir »

Phoenix, 24.12.2017,


05:15
Mein Ausland: Der Zauber Arabiens
Unterwegs in Oman, Abu Dhabi und Irak

Der Garten Eden liegt im Irak. Zumindest biblisch gesehen. Eine riesige Sumpflandschaft im Mündungsgebiet von Euphrat und Tigris. In der Nähe der Stadt Basra. Anfang der 90er-Jahre ließ Saddam Hussein das Marschland trockenlegen, als Rache für den schiitischen Aufstand gegen seine Diktatur. Die Lebensgrundlage der Bauern und Fischer war zerstört. Nach dem Sturz Saddams fingen die Anwohner an, die Landschaft zu renaturieren. Heute gibt es wieder Schilfsümpfe, Wasserbüffel, Fisch und eine bescheidene Landwirtschaft. Das Paradies kehrt langsam zurück.


06:00
Mein Ausland: Pakistan
Schön. Extrem. Gefährlich.

Pakistan ist für manche das gefährlichste Land der Welt, auf jeden Fall ist es eines der extremsten. In der Kulturmetropole Lahore singen Sufi-Rocker von Liebe und Leidenschaft, während radikale Islamisten den Hass auf Andersgläubige predigen.
In der riesigen Hafenstadt Karachi tummeln sich Models und Hipster am Traumstrand "Paradise Point", während sich die Slums ausdehnen und die Kriminalität grassiert.
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Re: TV-Tipps

Beitrag von Kasimir »

BR, 27.12.2017, 19:00

STATIONEN
Herausforderung Wüste. Sinnsuche in der Sahara

Mit 19 Kamelen ziehen sie durch die Wüste, schlafen auf Sand und ernähren sich von der einfachen Kost der Berber. 14 Frauen und Männer setzen sich den Strapazen einer Karawane aus, um mehr über sich herauszufinden. Dafür haben sie sogar ihr Handy, Uhr und Kosmetika abgegeben. Für die 78-jährige Margarete ist der Weg durch die Wüste eine Begegnung mit der Endlichkeit des Menschen. Nirgendwo sonst, erzählt die ehemalige Hebamme, habe sie sich über Leben und Tod, den Sinn des Ganzen intensiver auseinandergesetzt.
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Re: TV-Tipps

Beitrag von Kasimir »

Phoenix, 28.12.2017, 22:30

Was wäre, wenn...
der Islam Europa erobert hätte?

Die neue phoenix-Dokumentation "Was wäre, wenn..." unternimmt ein ungewöhnliches Gedankenexperiment zur Geschichte von Orient und Okzident: Was wäre geschehen, wenn im Mittelalter der Islam und nicht das Christentum zur dominierenden Religion Europas geworden wäre?

Ein Team aus Historikern und Islamwissenschaftlern entwickelt plausible Szenarien zu möglichen Wendepunkten, an denen die Entwicklung des Westens, so wie wir ihn heute kennen, ganz anders hätte verlaufen können. Als eine historische Weichenstellung in Richtung christliches Abendland gilt der Sieg des fränkischen Adeligen Karl Martell gegen das große Heer muslimischer Araber und Berber in der Schlacht nahe des französischen Tours im Jahr 732. In seinem Film lässt Martin Carazo Mendez diese historische Szene anders verlaufen. Was wäre geschehen, wenn stattdessen der muslimische Heerführer Ab dar-Rahman, Statthalter des Kalifen-Imperiums aus Damaskus in Spanien, siegreich gewesen und die islamische Eroberung auch in Nord- und Mitteleuropas gelungen wäre?
Historiker nennen solche Geschichtsexperimente "kontrafaktische Geschichte". Dabei geht es nicht darum, "alternative Fakten" zu schaffen, wie der Oxforder Historiker Johannes Dillinger klarstellt: "Wir ermitteln, welche Entscheidungsspielräume die Personen in der Vergangenheit tatsächlich hatten. Dadurch wird Geschichte vielschichtiger, sie verliert den deterministischen Charakter, der ihr immer noch gerne zugeschrieben wird."
Anstelle des Kölner Doms, der selbst auf einer frühmittelalterlichen Kirche der einstigen fränkischen Königsresidenz aufbaute, erheben sich Moscheen und Minarette über dem Emirat "Frankistan" - zumindest auf den im Film präsentierten Grafikanimationen. "Die Unterschiede zwischen einem hypothetischen islamischen und einem christlichen Europa, wären riesig gewesen", meint Johannes Dillinger. "Was wäre mit den großen und reichen Weinbauregionen geworden in einer Kultur, in der Wein nicht genossen wird? Hätten wir Sklavenmärkte in den Städten des mittelalterlichen Europa gehabt?" Europa hätte sich aber nicht nur äußerlich verändert: "Wenn der Islam von Andalusien nach Europa gekommen wäre", so der Islamwissenschaftler Peter Heine, "dann wäre die Gesellschaft sicher toleranter gewesen als die, die wir dann in der realen Geschichte kennengelernt haben."
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Re: TV-Tipps

Beitrag von Kasimir »

3sat, 29.12.2017,


05:50
Wettkampf der Museen - die Medicis vom Arabischen Golf
Film von Frank Eggers

Wie im Florenz der Renaissance wird in den reichen Emiraten am Golf in Kunst und Prunkbauten investiert. Koste es, was es wolle: Die Eröffnung des Louvre Abu Dhabi, gebaut vom französischen Stararchitekten Jean Nouvel, setzte im November den Höhepunkt des Wettlaufs in diesem Jahr. Ein Museum, dessen Architektur größte Anerkennung verdient. Schon nächstes Jahr wird im Nachbar-Emirat Katar ein weiteres Museum der Superlative öffnen. Ersonnen hat das ebenso einzigartige Gebäude wieder Jean Nouvel.


06:25
7 Sterne in Dubai - Wo Deutsche für Luxus sorgen
Ein Film von Andreas Graf

Wenn Heinrich Morio morgens zur Arbeit fährt, verspürt er das reine Glück, sagt er. Der Frankfurter leitet das 7-Sterne-Hotel "Burj Al Arab". Nach Jobs als Hoteldirektor auf den Seychellen, in Mauritius und Florida ist er am Ziel seiner Träume: in Dubai. Das 312 Meter hohe Gebäude ist das Wahrzeichen des Wüstenstaates, das luxuriöseste Hotel der Welt, heißt es. Nichts scheint unmöglich in der Glitzerwelt der Superreichen. Eine Nacht kostet bis zu 12.000 Euro. Hinter den Kulissen arbeiten 1600 Menschen, viele aus Deutschland, vor allem in den Chefetagen und im Service.
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Re: TV-Tipps

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ZDF info, 29.12.2017, 07:45

Forum am Freitag - Wie leiden Muslime

"Forum am Freitag"-Moderator Abdul-Ahmad Rashid spricht mit der islamischen Theologin Hamideh Mohagheghi: Wie gehen Muslime mit Leiden um? Hadern sie mit Gott?
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Re: TV-Tipps

Beitrag von Kasimir »

Arte, 29.12.2017, 13:00

Stadt Land Kunst

Thema u.a.:

• Das absolute Muss: La Corniche in Casablanca, Marokko
Eine unbekannte Geschichte über die Strandpromenade von Casablanca, einen der beliebtesten Erholungsorte für Familien. Jedes Jahr wird Casablanca von einer Million Touristen besucht. Unterhalb der Hassan-II.-Moschee erstreckt sich über mehrere Kilometer die längste Uferpromenade Nordafrikas. Allerdings hat dieser Ort bereits unruhigere Zeiten gesehen.
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Re: TV-Tipps

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Phoenix, 30.12.2017, 12:45

Burgen - Monumente der Macht (6/6)
Mauerfestung Gibralfaro

Eine muslimische Festung muss eine strategisch wichtige Hafenstadt gegen die Streitkräfte der Reconquista verteidigen. Die Burg von Gibralfaro und ihre umliegenden Befestigungen, hoch über der Mittelmeerküste gelegen, sind Denkmäler einer muslimischen Dynastie. Ihre gewaltigen Türme, die ausgeklügelten Wasserspeicher und der einzigartige Geheimgang sollten sicher stellen, dass die Burg selbst den ehrgeizigsten Angreifern widerstehen würde. 1487 fallen König Ferdinand und Königin Isabella in Malaga ein, mit dem Ziel, die Stadt zu erobern und ihr Erbe zu zerstören.
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Re: TV-Tipps

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Arte, 31.12.2017, 14:55

Wie die Kunst in die Wüste kam
Der Louvre in Abu Dhabi

Neues Glanzstück moderner Museumsarchitektur: Am 11. November 2017 eröffnet mit dem Louvre Abu Dhabi das "erste Universalmuseum der arabischen Welt", wie es Jean-Luc Martinez, Chef des Pariser Louvre, formuliert. Entworfen wurde der spektakuläre Bau vom französischen Architekten Jean Nouvel, der sich von der arabischen Medina hat inspirieren lassen. Die Dokumentation beleuchtet den Entstehungsprozess des Museums und hat dazu die Akteure begleitet, dank derer nach zehn Jahren voller Rückschlägen, Hoffnungen und Erfolge dieser einzigartige Ort des kulturellen Austauschs zwischen Orient und Okzident fertiggestellt werden konnte.
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Re: TV-Tipps

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Phoenix, 01.01.2018,


13:15
An den Ufern des Nil (1/3)
Zwischen Assuan und Luxor

Kein Fluss ist so von Legenden umwoben, kein Fluss beherrscht so sehr das Land, durch das er fließt, wie der Nil. Die Reise durch Ägypten führt zur Wiege einer großen Zivilisation, deren Bauwerke bis heute in Staunen versetzen. Auf der Nil-Insel Elephantine erforschen Archäologen die Monumente aus der Pharaonenzeit. Der Kamelmarkt von Daraw wirkt wie aus "1001 Nacht".


14:00
An den Ufern des Nil (2/3)
Zwischen Luxor und Wüste

Kein Fluss ist so von Legenden umwoben, kein Fluss beherrscht so sehr das Land, durch das er fließt, wie der Nil. Die Reise durch Ägypten führt zur Wiege einer großen Zivilisation, deren Bauwerke bis heute in Staunen versetzen. Doch überall am großen Strom sind die Lebensgrundlagen durch das Ausbleiben zahlungskräftiger Touristen und den rücksichtslosen Umgang mit der Natur bedroht.


14:45
An den Ufern des Nil (3/3)
Zwischen Wüste und Mittelmeer

Kein Fluss ist so von Legenden umwoben wie der Nil, kein Fluss beherrscht so sehr das Land, durch das er fließt. Der längste Fluss der Erde zieht sich wie ein grünes Band von Süden nach Norden durch Ägypten, durch das Land, das allein durch das Wasser des mächtigen Stroms am Leben erhalten wird. In opulenten Bildern zeigt die dreiteilige Dokumentation die großartigen Landschaften und faszinierenden Menschen, die ihr Leben zwischen Aufbruch und Tradition gestalten.
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Re: TV-Tipps

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Arte, 02.01.2018, 13:00

Stadt Land Kunst

Thema u.a.:

• Gorée, die vielfältige Insel Senegals
Im Ozean vor der Küste Senegals liegt Gorée - eine Insel mit einer traurigen Geschichte. Das kleine Eiland von etwa einem Kilometer Länge liegt etwa 20 Bootsminuten vom quirligen Dakar entfernt und wirkt wie ein Juwel im Wasser. Zur Zeit des Sklavenhandels galt das Idyll jedoch als "Tor ohne Wiederkehr".
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Re: TV-Tipps

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ZDF info, 03.01.2017,

09:00
ZDF-History - Entführt in der Wüste

Es ist die längste und geheimnisvollste Geiselnahme der deutschen Geschichte: Im Frühjahr 2003 verschwinden in der algerischen Wüste 32 Touristen wochenlang ohne jede Spur.


10:30
ZDF-History - Osama bin Laden - die privaten Papiere des Terrorfürsten

US-Soldaten töteten 2011 den Al-Kaida-Chef und stellten dabei Papiere und Datenträger sicher. Das Material ist jetzt zugänglich und erlaubt einen neuen Blick auf Osama bin Laden.
"ZDF-History" wertet die private Korrespondenz Osama bin Ladens aus und erzählt, wie er seine letzten Lebensjahre in seinem Versteck in Pakistan verbrachte. Dort entwarf er neue Terrorstrategien und kümmerte sich zugleich um seine umfangreiche Familie.
Die Dokumentation stellt Bin Ladens Lebensgeschichte und insbesondere das Leben, das er in seinen letzten Jahren führte, in den Mittelpunkt. Sein Anwesen im pakistanischen Abbottabad, das ihm scheinbar Sicherheit vor den Amerikanern bot, war eine Art selbst gewähltes Gefängnis - aber immerhin lebte Bin Laden dort mit seiner Familie. In der Korrespondenz mit Familienmitgliedern, die nicht anwesend sein konnten, erwies er sich als besorgter und fürsorglicher Patriarch - doch andere "Bin-Laden-Papiere" zeugen von seinen extremen politischen Ansichten und terroristischen Strategien.
Neben dem Leben in Abbottabad bildet die Suche der Amerikaner, die die Schlinge immer enger um Bin Laden ziehen, einen weiteren Erzählstrang der Dokumentation. Aufwändige Animationen und anerkannte internationale Experten rekonstruieren die letzten Jahre des Terrorchefs in seinem pakistanischen Refugium. Die gefundenen Papiere erlauben erstmals ganz persönliche Einblicke in seinen Lebensweg und seine Gedankenwelt.
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Re: TV-Tipps

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Arte, 03.01.2017, 19:40

Basare der Welt
Kairo

Mitten in Kairos Altstadt liegt mit dem berühmten Basar Chan al-Chalili ein Paradies für Schatzsucher. Funkelnde Kupferlampen werden hier angeboten, außerdem glitzernde Wasserpfeifen, buntes Glas, fein besticktes Tuch, Perlmutt, Gold und Ebenholz. Und über allem liegt der Duft des nahen Gewürzmarkts Hamsawi. 700 Jahre alt ist der Chan al-Chalili. Die meisten der Läden sind seit Generationen in Familienbesitz, und viele der Waren werden in ihren Werkstätten direkt vor Ort hergestellt.
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Re: TV-Tipps

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Phoenix, 04.01.2018, 09:15

Thema: WeltTour Türkei
Moderation: Oliver Mayer-Rüth

2017 begann in der Türkei unter einem dunklen Stern: In der Silvesternacht tötete ein Mann in einer Disko 39 Menschen. Später bekannte sich der sogenannte Islamische Staat zu diesem Terroranschlag. Nicht nur der Terror verunsichert die Menschen im Land. Seit dem Putschversuch 2016 geht der türkische Staat mit Härte auch gegen Oppositionelle und Kritiker vor. Die Wirtschaft steht massiv unter Druck. Mit der Verhaftung des Menschenrechtsaktivisten Peter Steudtner erlitten die deutsch-türkischen Beziehungen einen regelrechten Schock. Oliver Mayer-Rüth, Korrespondent im ARD-Studio Istanbul, blickt auf das Jahr 2017 zurück.
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Re: TV-Tipps

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Arte, 04.01.2018, 13:00

Stadt Land Kunst

Thema u.a.:

• Harar, die äthiopische Zuflucht von Arthur Rimbaud
Arthur Rimbaud hatte die Dichtkunst schon seit sieben Jahren aufgegeben, als er 1880 ins äthiopische Harar zog. Der erst 26-jährige französische Literat ließ sich in der tausendjährigen "Stadt der 100 Farben und 99 Moscheen" nieder, die über 500 Kilometer östlich der Hauptstadt Addis Abeba liegt und sich in dem christlich-orthodoxen Land ihre muslimische Tradition bewahrt hat.
Zuletzt geändert von Kasimir am Mi 3. Jan 2018, 19:03, insgesamt 1-mal geändert.
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