muslima aktiv

A vegetarian Eid ul Adha

If the idea behind the ritual is sacrifice and submission to God, how is giving in to base desires of consuming meat on a large scale consonant with this? How much of a sacrifice is it when we pay butchers to do it? How much of this act affirms our humility and submission?

http://www.youtube.com/watch?v=fv328ceIm44

man kann sich natürlich streiten, wie und wodurch er die Tiere so ruhig stellen kann, aber alleine sein Zugang und sein Umgang mit den Tieren spricht mir sehr zu.
Entweder ich habe den Zugang zum Fleisch solcher Tiere, oder ich verzichte gänzlich darauf, was bisher auch der Fall ist.
Verzehr bedeutet auch Verantwortung...
wassalaamu alaikum
feza

ich kenne das eine video-aber schau dir mal die anderen an. die meisten stechen und stochern etwas herum... Bei den juden muss der schechita ne ausbildung haben, es gibt regeln zum messer.. aber hier gibt es nur die aussage-wenn du tötest, dann mach es anständig...

Ich lebe ja jetzt eh vegan, ich werde keinen Mord an einem Lebewesen unterstützen. denn auch das Opfertier hängt genauso an seinem leben wie ich an meinem.
und die 120 euro für ein Tier... Das Opferfest soll doch daran erinnern, dass ibrahim das geopfert hat, was ihm das wertvollste war.. Ind wir kaufen irgend ein vieh, das man nicht kennt und lässt es halt töten. Ich find das keine große spirituelle Leistung. Man nimmt dem Tier das, was ihm das wichtigste ist, aber für einen selbst hat das doch nicht so sehr die bedeutung-ausser einem ist sein geld das wichtigste. Außerdem denke ich dass Fleisch hier so selbstverständlich ist, dass die meisten irgendwie garnicht wissen was es bedeutet, ein fühlendes, empfindungfähiges und soziales Lebewesen für seinen eigenen Genuss zu töten. Wenn man das kann und will ist das okay, aber heutzutage ist Tier ein Produkt, dessen Willen und gefühle eh egal sind. Außer es ist ein Haustier-dann ist das ganz was anderes^^

Ich fände es besser, sich von etwas zu trennen, was einem viel bedeutet-es z.b verkaufen und den Erlös spenden. So muss man sich eben von etwas trennen, was Bedeutung hat..

Guter Gedanke. Mir fallen da spontan Zeit und Geld ein - vielen Menschen fällt es schwer, davon etwas abzugeben.

Feza hat geschrieben:http://www.youtube.com/watch?v=fv328ceIm44

man kann sich natürlich streiten, wie und wodurch er die Tiere so ruhig stellen kann, aber alleine sein Zugang und sein Umgang mit den Tieren spricht mir sehr zu.
Entweder ich habe den Zugang zum Fleisch solcher Tiere, oder ich verzichte gänzlich darauf, was bisher auch der Fall ist.
Verzehr bedeutet auch Verantwortung...
wassalaamu alaikum
feza

Schafe sind immer lammfromm. Das liegt in ihrer Natur.

Kalanchoe hat geschrieben: Das Opferfest soll doch daran erinnern, dass ibrahim das geopfert hat, was ihm das wertvollste war.. Ind wir kaufen irgend ein vieh, das man nicht kennt und lässt es halt töten. Ich find das keine große spirituelle Leistung. Man nimmt dem Tier das, was ihm das wichtigste ist, aber für einen selbst hat das doch nicht so sehr die bedeutung-ausser einem ist sein geld das wichtigste. Außerdem denke ich dass Fleisch hier so selbstverständlich ist, dass die meisten irgendwie garnicht wissen was es bedeutet, ein fühlendes, empfindungfähiges und soziales Lebewesen für seinen eigenen Genuss zu töten. …

Ich fände es besser, sich von etwas zu trennen, was einem viel bedeutet-es z.b verkaufen und den Erlös spenden. So muss man sich eben von etwas trennen, was Bedeutung hat..

Dazu habe ich auf Seite 14 einen interessanten Text gepostet.

malaika hat geschrieben:Dazu habe ich auf Seite 14 einen interessanten Text gepostet.

Ja, ich weiß

Moin Moin,
am Sonntag den 06.11.2011 ist Opferfest.
Ich bin dazu von einem Mitglied des Deutsch-Arabische Kulturvereins eingeladen worden.
Gibt es da irgendetwas zu beachten? Fettnäpfchen die es zu vermeiden gilt?
Liebe Grüße
Ji'un Ken

Ji'un Ken hat geschrieben:Moin Moin,
am Sonntag den 06.11.2011 ist Opferfest.
Ich bin dazu von einem Mitglied des Deutsch-Arabische Kulturvereins eingeladen worden.
Gibt es da irgendetwas zu beachten? Fettnäpfchen die es zu vermeiden gilt?
Liebe Grüße
Ji'un Ken

Ich denke, beim Deutsch-Arabischen Kulturverein wirst du auf aufgeschlossene Menschen treffen, die es aushalten können, wenn Nicht-Muslime in ein eventuelles Fettnäpfchen treten. Sei einfach du selbst. Vielleicht wurdest du ja genau deswegen eingeladen.
Oder ist das vielleicht irgendein Hardliner-Moscheeverein?

Ji'un Ken hat geschrieben:Moin Moin,
am Sonntag den 06.11.2011 ist Opferfest.
Ich bin dazu von einem Mitglied des Deutsch-Arabische Kulturvereins eingeladen worden.
Gibt es da irgendetwas zu beachten? Fettnäpfchen die es zu vermeiden gilt?
Liebe Grüße
Ji'un Ken

Zieh hübsche Socken an, falls ihr in eine Moschee geht...

oh ja. Das ist ein wichtiger Punkt. Ohne Löcher und geruchsfrei.

Aber das wird er ja schon von buddhistischen Tempeln her kennen . Jedenfalls ist es in Thailand so, dass man Tempel nicht mit Schuhen betreten darf. Nicht Fettnaepfchen, aber wenn man Vegetarier ist, ist man beim Opferfest in ziemlicher Erklaerungsnot.

Musafira hat geschrieben:

Aber das wird er ja schon von buddhistischen Tempeln her kennen . Jedenfalls ist es in Thailand so, dass man Tempel nicht mit Schuhen betreten darf. Nicht Fettnaepfchen, aber wenn man Vegetarier ist, ist man beim Opferfest in ziemlicher Erklaerungsnot.

hm, ich kenne aber einige Muslime, die Vegetarier sind und auch nicht in Erklärungsnot geraten, sondern einfach sagen , dass sie kein Fleisch essen. Wo ist das Problem?

Salam alaikum!
Allerdings:
Frische Socken, ohne Löcher sind ein absolutes "Muss".
Müffelnde, löchrige Socken sind ein No-Go!
Der Einladende weiss ja wohl, dass du Bhuddist bist und wird somit kaum ausgerechnet von dir erwarten, dich beim Fleischragout zu bedienen.......