eine sehr liebe Freundin von mir will während Ramadan fasten, aber ich bin ehrlich, dass ich so absolut gar nichts davon halte, da ich denke, dass es 1. eine Erleichterung von Allah ist, dass sie es nicht machen muss, und 2. denke ich, dass es auch dem Kind schadet, wenn sie fastet. Sie selbst ist aber partout entschlossen zu fasten, da sie es in ihren letzten beiden Schwangerschaften auch gemacht hat, und diese kein Problem waren. Ich bin aber ein Mensch, der das nur schwierig akzeptieren kann, denn ich denke an die Gesundheit von ihr und dem ungeborenen Kind. Sie wird sich davon auch nicht abbringen lassen. Nur weiß ich nicht, wie ich mich im Ramadan ihr gegenüber verhalten soll, weil ich, wie gesagt, ihr Fasten in diesem Sinne nicht unterstütze. Ich habe Angst, dass etwas passiert und mache mir wirklich Sorgen. Wie kann ich sie unterstützen? Mein Kopf sagt mir, dass ich das überhaupt nicht unterstützen kann, aber mein Glaube sagt mir, dass ich sie unterstützen muss, da sie meine Schwester im Islam ist und sie sich ja auch Gedanken darüber gemacht und mit ihrem Arzt bzw. Gynäkologen besprochen hat.
Letztendlich ist es naemlich ihre Sache.
