muslima aktiv

Fatima hat geschrieben:

Musafira hat geschrieben:

Aber das wird er ja schon von buddhistischen Tempeln her kennen . Jedenfalls ist es in Thailand so, dass man Tempel nicht mit Schuhen betreten darf. Nicht Fettnaepfchen, aber wenn man Vegetarier ist, ist man beim Opferfest in ziemlicher Erklaerungsnot.

hm, ich kenne aber einige Muslime, die Vegetarier sind und auch nicht in Erklärungsnot geraten, sondern einfach sagen , dass sie kein Fleisch essen. Wo ist das Problem?

Kein PROBLEM - ich wollte damit nur sagen, dass das Opferfest alles andere als das Vegearier-Festival ist

Ich weiss auch nicht ob Ji'un Ken Vegetarier ist - das war einfach nur das einzige, was mir eingefallen ist, was vielleicht inkompatibel sein koennte.

Das Leben ist schöner mit nem Döner.

Salam alaikum!
Okay......wenn du die Angelegenheit so siehst, wirst du mit Muslimen beim Opferfest keine Probleme/kein Fremdheitsgefühl aufkommen lassen/sehen/fühlen.

Anisah hat geschrieben:Guter Gedanke. Mir fallen da spontan Zeit und Geld ein - vielen Menschen fällt es schwer, davon etwas abzugeben.

Genau das werden wir morgen machen. Wir werden inshallah Patienten aus Libyen in einem Berliner Krankenhaus besuchen und ihnen, die ganz alleine hier sind ein bißchen Zeit und kleine Geschenke bringen.
Ich freue mich darauf

Das ist eine sehr schöne Idee!

Toll, Zeit schenken ist einfach wunderbar.

@mona
Weißt Du, welche Institutionen Schwerverletzte aus Kriegsgebieten nach welchen Schlüsseln hier in Deutschland behandeln läßt?
Ich frage, weil wir bei dem letzten längeren Krankenhausaufenthalt meines Sohnes einen afghanischen Jungen, der mit meinem auf einem Zimmer lag, kennengelernt haben. Dem afghanischen Jungen hatte man für seinen Aufenthalt hier Pflegeeltern zugeortnet, leider 300 km vom Krankenhaus weg. Trotzdem konnte er sich, als wir ihn kennenlernten, schon einigermaßen verständlich machen. Die Jungen hatten sich angefreundet und mein Sohn hat noch nie so viel über Grammatik nachgedacht, wie in der Zeit auf dem gemeinsamen Zimmer und später, als wir ihn besuchten. Plötzlich war er dann weg und das Krankenhaus darf uns wegen Datenschutz keine Auskunft geben.
Die Pflegefamilie haben wir nie gesehen. Wenn Du uns weiter helfen könntest, wird mein Sohn eine mail-Offensive starten.

@lila da kann ich dir leider nicht weiterhelfen. Bei den Libyern hat der neue Botschafter und ein Arzt, der in Dtl. studiert+gearbeitet hat, die Kontake hergestellt und das auswärtige Amt bearbeitet. Als Westerwelle in Libyen war, wurden weitere einzelheiten besprochen. Es hat ca. 2 Monate gedauert, bis sie es geschafft haben Zusagen über die Behandlung zu bekommen. Wie jetzt die Patienten verteilt werden, weiß ich nicht. Ich habe nur gehört, daß sie nach Art und Schwere der Verletzung und der Behandlungsmöglichkeiten verteilt werden.
Ich würde es an deiner Stelle zuerst in der Botschaft + bei dem auswärtigem Amt probieren. Ansonsten die Hilfsorganisationen anschreiben, die in Afghanistan arbeiten.
Viel Glück, es wäre ja so schön, wenn die beiden Jungs sich wieder sehen könnten und ihre Freundschaft vertiefen können.

Danke, auf die politischen Stellen bin ich gar nicht gekommen!

@ Lila: war die Organisation vielleicht das Hammer Forum? Das ist eine Organisation, die Kindern aus Krisengebieten Operationen ermoeglicht. Es koennen sich da Gastfamilien freiwillig melden.

Ich glaube nicht, nach webside gehört Afghanistan nicht zu den 6 Ländern, in denen sie Projekte haben, außerdem scheinen sie ehr Ärzte zu den Patienten als umgekehrt zu bringen.

Ich will insha Allah morgen noch unsere Nachbarin im Pflegeheim besuchen, nachdem ich endlich herausgefunden habe, wo sie abgeblieben ist.

Lila hat geschrieben:Ich glaube nicht, nach webside gehört Afghanistan nicht zu den 6 Ländern, in denen sie Projekte haben, außerdem scheinen sie ehr Ärzte zu den Patienten als umgekehrt zu bringen.

Doch, einer der Vorsitzenden ist selbst aus Afghanistan, ich weiss, dass sie auch Kinder aus Afghanistan unterstuetzen. Sie machen beides - Operationen vor ort und in Deutschland. Es wird schon versucht, alles so weit wie moeglich vor Ort zu machen, da es den Kindern auch die lange Trennung von der Familie erspart. Ich weiss aber ganz genau, dass sie auch Kinder zur OP nach Deutschland holen. Eine Bekannte von mir war selbst einmal Gastfamilie fuer ein Kind aus dem Yemen, das durch das Hammer Forum nach zur OP nach Deutschland geholt wurde.