gibt es wirklich einen guten Grund, nicht für Nichtmuslime zu beten? Vielleicht haben sie auch ihr Feld mit guten Samen gesäht .....
![nix weiss :nixweiss::](./images/smilies/nixweiss.gif)
Im Kuran steht doch, dass es Gottergebene im Sinne der islamischen Lebensweise unter den Christen und Juden gibt! Zudem fordert doch unser Glaube nicht nur reine Befolgung bestimmter Verordnungen, sondern auch den Einsatz von Herz und Verstand (hat ER (t) uns ja nicht umsonst mitgegeben
![Wink ;)](./images/smilies/icon_wink.gif)
Eventuell habe ich mich falsch verhalten, aber mein Herz befand es für richtig:
Als eine mir liebgewonne Bewohnerin der Wohngruppe, in welcher ich tätig bin, von uns ging, habe ich an ihrer Beerdigung teilgenommen. Gebete, welche ich nicht mit meiner Überzeugung vereinbaren konnte, habe ich mit Interesse verfolgt und meine eigenen Gedanken/ Wünsche gebildet. Am Grab selber habe ich Dua gemacht, dass Allah teala meine Absicht anerkennt und mein eventuelles Fehlverhalten duldet.
Nachdem mir gezeigt wurde, wie man sich von Verstorbenen verabschiedet, habe ich ebenfalls Erde auf den Sarg gelegt und eine Blume in die Kränze gesteckt.
Meiner Meinung nach, kann man nur Respekt von seinen Mitmenschen erwarten, wenn man diese ebenfalls respektiert. Sicherlich hat jeder eine bestimmte Schmerzgrenze, aber sich von allem und jedem abzuschotten/ abzugrenzen, halte ich für falsch!
Wir sollen doch den Weg der Mitte bestreiten?
Und ganz nebenbei: Wie kann man Herzen für den Islam erwärmen, wenn dieser alle Türen verriegelt und verschliesst? Diese Lebensweise benötigt Platz für Individualismus und Wachstum.....
Um jetzt nicht ganz abzuschweifen, beende ich meinen Gedankengang hier!
![ja :ja:](./images/smilies/ja.gif)
Hm......hoffentlich habe ich damit keinen an den Kopf gestossen!
vesselam
melzeo