muslima aktiv

Rot ist die Henna, Kohl ist schwarz

ahhhh !!Kann man Henna auf die Augen schmieren?

du kannst es dir überall hinschmieren, wo du magst. Der Prophet hat es aber ganz sicher nicht auf die Augen aufgetragen

Ne habe ich mir gedacht .Hab in Ahlu Sunna gelesen, dass die Sorte, die er benutze rot braun sein soll, deswegen

DieAmina hat geschrieben:in Ahlu Sunna gelesen

ist das ein buch ?

Vor ein paar Stunden hat Adam zum ersten Mal seine zwei jüngsten Kinder gesehen, seine Erst- und seine Zweitfrau haben sie geboren, als er in Stadelheim saß.

Wie romantisch.

Musafira hat geschrieben:Edit: nun habe ich den Artikel gelesen. Sorry, aber ich traue ihm noch immer nicht:

Ich auch nicht.

Musafira hat geschrieben:Auch seine Behauptung mit den drei Frauen "ich darf das" finde ich schon an sich zum

Dito.

..allahualem, warum jemand so eine anzeige zurück nimmt kommt ja nicht gerade selten vor.

mensch, der muss ja gut verdienen, wenn er sein "3faches recht" ernähren und kleiden kann, inkl. nachkommen.

@Coconut Ahlu Sunna ist ein Forum

Coconut hat geschrieben:..allahualem, warum jemand so eine anzeige zurück nimmt kommt ja nicht gerade selten vor.

Eben - und der haeufigste Grund dafuer ist nicht, dass die Vorwuerfe unrichtig waren, sondern da steckt oft Druck durch das Umfeld dahinter. Man braucht nicht viel Phantasie um sich den Druck vorzustellen, den die Salafi-Community auf diese Frau ausgeuebt haben muss.

Ich frage mich, ob da nicht auch Journalisten bezahlt wurden??? Es aergert mich schon, wie sich da ein Journalist hinreissen liess, einen derart schmalzigen und voellig unkritischen Artikel zu schreiben.

Ich glaube ihn kein Wort

Musafira hat geschrieben:Es aergert mich schon, wie sich da ein Journalist hinreissen liess, einen derart schmalzigen und voellig unkritischen Artikel zu schreiben.

DAS habe ich auch gedacht. Eigentlich schätze ich die Süddeutsche; aber diesen Text finde ich unmöglich. Wie ihr schon erwähnt habt, ist die Tatsache, dass eine Frau eine Anklage wegen Missbrauchs zurückzieht, nicht unbedingt ein Beweis dafür, dass der Missbrauch nicht stattgefunden hat. Da hätte man ruhig etwas kritischer nachfragen können, anstatt mit Beschreibungen davon, wie liebevoll der arme, verleumdete Mann mit seinen Kindern umgeht, Stimmung zu machen.

Andererseits, meine Lieben, gilt in Deutschland "unschuldig bis zum Beweis den Gegenteils", und das sollte auch für jemanden gelten, von dem wir beschlossen haben, daß wir ihn nicht mögen.

Außerdem tue ich mich ein ganz klein wenig schwer damit, Mitleid mit Frauen zu empfinden, die durchaus die Wahl und das Gesetz auf ihrer Seite gehabt hätten, aber freiwillig (ja, freiwillig...oder hat er ihnen eine Pistole an den Kopf gehalten? Mit einem Gesetz winken können, daß sie gezwungen hätte?) auf elementare Grundrechte wie das Sorgerecht für ihre Kinder oder auch nur einen Ehemann für sich alleine verzichtet haben. Das ist natürlich unabhängig von der Misshandlung.

Da hast du natürlich völlig recht.

Es gibt aber auch genügend Frauen, die anschliessend bedroht werden und noch nicht mal in Frauenhäusern anschliessend sicher sind.Und labile Menschen lassen sich leichter beeinflussen wie eine starke Persönlichkeit.Wir waren alle nicht dabei , wer lügt kann man nicht so genau wissen.Das heisst aber auch nicht , dass er unschuldig ist. Ausserdem sind wir in Deutschland, da bleiben die Kinder doch nach einer Trennung in der Regel sowieso bei der Mutter.

Birtanem hat geschrieben: Andererseits, meine Lieben, gilt in Deutschland "unschuldig bis zum Beweis den Gegenteils", und das sollte auch für jemanden gelten, von dem wir beschlossen haben, daß wir ihn nicht mögen.

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Selbstverstaendlich. Aber gerade deshalb waere eine richtig neutrale Berichterstattung angemessen. Hier wurde ja so richtig mit Emotionen gearbeitet, da wurde unterschwellig gesagt "der ist doch soo harmlos, er wurde Opfer von einer durchgeknallten Frau". Das ist Beeinflussing.

Außerdem tue ich mich ein ganz klein wenig schwer damit, Mitleid mit Frauen zu empfinden, die durchaus die Wahl und das Gesetz auf ihrer Seite gehabt hätten, aber freiwillig (ja, freiwillig...oder hat er ihnen eine Pistole an den Kopf gehalten? Mit einem Gesetz winken können, daß sie gezwungen hätte?) auf elementare Grundrechte wie das Sorgerecht für ihre Kinder oder auch nur einen Ehemann für sich alleine verzichtet haben. Das ist natürlich unabhängig von der Misshandlung

Nun ja, wir wissen halt nicht wie freiwillig das war. Vielleicht hat er keine Pistole vor den Kopf gehalten, aber z.B. emotionale Erpressung ist keineswegs zu unterschaetzen.