muslima aktiv

Wisst ihr,ich beschäftige mich sehr mit dem Thema,und je mehr ich darüber nach dachte habe ich die Erkennis,bzw den Gedanken,das die meisten Religionen nur die Menschen trennen und nicht vereinen.Was hat dass alles gebracht? Krieg,Gewalt,und Mord.Jeder will sein Recht,anstand zu vereinen kämpfen wir alle gegeneinander,manche sehen die Rechtfertigung darin zu morden,es hat also nichts gebracht,wollte das Gott so? Allein schon,wenn man bedenkt wie Jeder selber was rein interpretiert,mir ist schon klar dass Jeder seinen Weg finden muss das man selber seinen Verstand benutzen sollte.Und natürlich haben die Religionen der Islam etc schöne Seiten an sich,aber das alles ist eine Minderheit von Menschen,in Wahrheit haben Religionen nicht weiter gebracht.

Ich glaube von ganzen Herzen an einen Gott,aber langsam bekomm ich immer mehr Zweifel,den wir sind alle Gottes Geschöpfe Niemand wird ausgeschlossen,aber viele haben die Ansicht vorallem Muslime das es der wahre Islam ist der einzige weg,nicht in die Hölle zu gehen,und wie manche abfällig über Ungläubige reden,das ist nicht meine Welt.

Das wird mir immer mehr bewusst,erst hat man ein tolles Gefühl dazu zu gehören,dann kommt die ernüchterung,ich bin noch jung und musste viele Wege gehen um mich selbst zu finden,und ich denke es ist der Zeitpunkt gekommen das ich mich gefunden habe.

Ich hoffe ich hab mich nicht falsch ausgedruckt,der Islam hat was schönes an sich,aber manchmal kommt mir das alles so falsch vor,man tut alles um Pluspunkte zu erhalten,wie ein Gewinnspiel,jeder hilft Jeden (nicht alle) Um zu zeigen wie toll man doch vor Allah stehen wird und wie viele Dinge man im Paradies bekommt.Es gibt nicht nur schwarz und weiss,man hat schon seinen Grund warum man diesen Weg geht...


Eure Wahrheit.

Salam alaikum, Die Wahrheit!

Ich hoffe ich hab mich nicht falsch ausgedruckt,der Islam hat was schönes an sich,aber manchmal kommt mir das alles so falsch vor,man tut alles um Pluspunkte zu erhalten,wie ein Gewinnspiel,jeder hilft Jeden (nicht alle) Um zu zeigen wie toll man doch vor Allah stehen wird und wie viele Dinge man im Paradies bekommt.Es gibt nicht nur schwarz und weiss,man hat schon seinen Grund warum man diesen Weg geht...

Islam bedeutet, dass du durch Unterwerfung unter Allahs (swt) Willen Frieden erlangst. Von "Pluspunkte sammeln" steht nichts im Qur'an.
Liebe Allah (swt) und versuche aus dieser Liebe heraus um Seinetwillen Gutes zu tun und versuche so Sein Wohlgefallen zu erlangen.
Bitte verstehe es richtig:
Im Mittelpunkt steht Allah (swt). Die Kalimah Schahada heißt schließlich "Es gibt keine Gottheit außer Allah und Muhammad ist Sein Prophet".
Was lehren uns diese Worte? Mich jedenfalls lehren sie, dass Allah (swt) das höchste und somit wichtigste Wesen ist. Er ist der Schöpfer alles Seins und deshalb hat sich alles um Ihn zu drehen.
Muhammad aber war Prophet. Also Erschaffen. Und kommt somit nach Allah (swt). Ebenso wie der Rest der Schöpfung.-

Ich glaube von ganzen Herzen an einen Gott,aber langsam bekomm ich immer mehr Zweifel,den wir sind alle Gottes Geschöpfe Niemand wird ausgeschlossen,aber viele haben die Ansicht vorallem Muslime das es der wahre Islam ist der einzige weg,nicht in die Hölle zu gehen,und wie manche abfällig über Ungläubige reden,das ist nicht meine Welt.

Wichtig ist was Allah (swt) von uns denkt. Die Beurteilung und/oder Einschätzung unserer Gläubigkeit durch Menschen ist nebensächlich. Ihr (möglicher/angenommener) Einfluss endet nämlich mit ihrem und/oder unserem Tod.

Das wird mir immer mehr bewusst,erst hat man ein tolles Gefühl dazu zu gehören,dann kommt die ernüchterung,ich bin noch jung und musste viele Wege gehen um mich selbst zu finden,und ich denke es ist der Zeitpunkt gekommen das ich mich gefunden habe.

Deswegen sollten wir uns mit Seiner Botschaft an uns, dem Qur'an beschäftigen. Wenn wir ihn anstatt menschlicher Aussagen und Anweisungen als Richtschnur nehmen, werden wir auch sehr schnell erkennen, dass alles Trennende Menschen gemacht ist. Und Hochmut ist sowieso eine Eigenschaft Satans.
Wer dem Qur'an folgt und sich bemüht, die dort von Allah (swt) geforderten Eigenschaften zu entwickeln, der wird definitiv zu sich selbst finden.

Und natürlich haben die Religionen der Islam etc schöne Seiten an sich,aber das alles ist eine Minderheit von Menschen,

Allah (swt) belehrt uns dazu im Qur'an 2:2
"Dies ist ein vollkommenes Buch; es ist kein Zweifel darin: eine Richtschnur für die Rechtschaffenen;..."
Eine Richtschnur ist etwas, an das man sich halten kann, aber nicht muss. Eine "Richtschnur für die Rechtschaffenen" bedeutet also, dass sich diejenigen, die rechtschaffen sind, an seine Anweisungen halten werden. Die anderen werden es also eher nicht tun. Der Qur'an benutzt übrigens das Wort "Muttaqien", also diejenigen, die Taqwah, also Gottesfurcht haben.

in Wahrheit haben Religionen nicht weiter gebracht.

Religionen richten sich vor allem erst mal an Individuen, denn vor Allah (swt)/Gott steht jeder am jüngsten Tag alleine. Der Mensch wurde mit der Freiheit erschaffen, sich für oder gegen Allah (swt)/Gott zu entscheiden.
Solange der Einzelne das und seine daraus resultierende Verantwortung nicht erkennt, werden wir (die Menschheit als ganzes) natürlich nicht weiter kommen. Aber genau deshalb darf der einzelne gläubige Mensch eben nicht aufgeben. Schließlich geht es zuerst um die eigene Beziehung zu unserem Schöpfer und des Weiteren dann natürlich auch um das Wohlergehen aller Menschen. Und für die trägt der Einzelne natürlich auch eine gewisse Mitverantwortung.-
Wasalam

DieWahrheit hat geschrieben:Niemand wird ausgeschlossen,aber viele haben die Ansicht vorallem Muslime das es der wahre Islam ist der einzige weg,nicht in die Hölle zu gehen,und wie manche abfällig über Ungläubige reden,das ist nicht meine Welt.

Ich begrüße deine Offenheit. Auch dies stört mich (ich weiß nicht, wie ich es anders ausdrücken soll ).

Die anderen Sachen stört mich weniger. Es gibt überall auf der Welt das Gute und das Böse. Wie wir alle wissen, kommen schlechte Schlagzeilen "besser" rüber, die Mitmenschen nehmen es stärker wahr. Das war schon immer so. Die anderen haben mit meinem Glauben nichts zu tun, ich tue es nur für mich, um zur Ruhe zu kommen. Welche Religion ich mich aufgehoben fühle, entscheide ich alleine. Das ist der Sinn in der Religion, denke ich ...

Ich weiß nicht so recht, ob ich dich richtig verstanden habe. Kehrst du den Islam den Rücken und suchst nun einen neuen Weg zu einer anderen Religion?

Salam liebe Rabia,

völlig off-topic, aber von Herzen:

Es ist sooooooo schön, hier von Dir zu lesen

auch off-topic:

Rabia!!! Wie schöööön!

Ich vermisse deine Beiträge hier sehr!
...und das was du hier schreibst hat - mal wieder- direkt mein Herz berührt. Danke.

Maja hat geschrieben:auch off-topic:

Rabia!!! Wie schöööön!

Ich vermisse deine Beiträge hier sehr!
...und das was du hier schreibst hat - mal wieder- direkt mein Herz berührt. Danke.

Muss dir zu 10000000% Recht geben

Salam,

@DieWahrheit: Könntest du vielleicht deine Beiträge vor dem Abschicken noch einmal gegenlesen? Hilfreich ist es, sie wegen der Rechtschreibkontrolle zuerst in Word zu schreiben und dann ins Forum zu kopieren. Außerdem solltest du nach Satzzeichen Leertasten setzen, das erleichtert das Lesen.

Zu deiner Frage: ich kann dir da auch nur raten, dich nicht an anderen zu orientieren, sondern deinen eigenen Weg zu suchen. Dass Religionen den Menschen nicht weiter gebracht haben, würde ich so nicht sagen. Ich finde, sie zeigen dem einzelnen Menschen eine gute Möglichkeit, sich selbst zu entwickeln und über sich hinauszuwachsen. Ob man diese Möglichkeiten erkennt und nutzt, steht auf einem anderen Blatt. Missbrauchen lässt sich beinahe alles, wenn man schlechten Willens ist.

Salam & hallo

killyfisch hat geschrieben: @DieWahrheit: Könntest du vielleicht deine Beiträge vor dem Abschicken noch einmal gegenlesen? Hilfreich ist es, sie wegen der Rechtschreibkontrolle zuerst in Word zu schreiben und dann ins Forum zu kopieren. Außerdem solltest du nach Satzzeichen Leertasten setzen, das erleichtert das Lesen.

Darum wollte ich auch gerade bitten.


Rabia, schön von dir zu lesen.

Salam aleikum, Rabia!! Oooo, heute ist ein schöööner Tag!

liebe Wahrheit,

ich denke: nicht die Religionen grenzen die Menschen ab sondern die Menschen sich selbst ... selbst wenn es keine religion gibt würden die Menschen etwas finden. Siehe die Auseinandersetzung zwischen Kapitalismus und Kommunismus... das sind auch indirekte Religionen... der Mensch braucht etwas an das er glauben kann... es muss nicht unbedingt ein Gott sein...

Stattdessen sollte der Mensch daran arbeiten zu erkennen dass seine Wahrheit nicht unbedingt die Wahrheit des anderen ist. Denn ein jeder Mensch konstruiert sich seine eigene Welt und damit seine eigene Wahrheit. Doch statt sich zu isolieren sollte man heraus finden in welchen Punkten die Wahrheiten der Menschen übereinstimmen und das als Basis für ein harmonisches Leben nutzen.

salam aleykum Rabia abla,
ich hab noch vor paar Tagen an dich gedacht, wollte dir eine email schreiben.
Eben hab ich mal geschaut ob das nicht doch ein alter Beitrag von dir ist. Nein er ist neu. Schööööön.
Willkommen zurück

Salam,
tut mir leid zu lesen dass du anscheindend unglücklich mit der Situation bist. Ein wenig Zweifel ist wohl normal und auch ich bin nicht immer glücklich in der Umma. Es gibt halt solche und solche Leute. Und ja es gibt auch Menschen die im Namen des Islams Dinge tun die ich für völlig falsch halte oder gar total daneben finde. Schlimme oder auch weniger schlimme Dinge. Aber das ist wohl auch normal. Deswegen gleich die ganze Religion über Bord werfen
Denn folgendes finde ich sehr übertrieben und ehrlich gesagt finde ich, dass das so eine Standard-Ausrede ist:

DieWahrheit hat geschrieben:,und je mehr ich darüber nach dachte habe ich die Erkennis,bzw den Gedanken,das die meisten Religionen nur die Menschen trennen und nicht vereinen. Was hat dass alles gebracht? Krieg,Gewalt,und Mord.Jeder will sein Recht,anstand zu vereinen kämpfen wir alle gegeneinander,manche sehen die Rechtfertigung darin zu morden,es hat also nichts gebracht,wollte das Gott so?

Wie viele Menschen werden denn durch "die Religion" vereint!! Sei es im Islam oder auch Christentum (mehr kenne ich jetzt nicht). Und es herrscht doch nicht überall Krieg oder Gewalt. Und da wo es so ist, hat es auch leider sehr oft mit Macht und Geld zu tun. Religion ist meiner Meinung nach heute nicht mehr der Auslöser, wenn dann nur noch ein Argument. Leider.


Auch ich zweifel manchmal, vor allem an diesem ganzen Gelehrten-Gebilde. Und bin gar nicht glücklich mit Sätzen wie "du darfst keine Hose tragen" oder "Nutella ist haram". Aber das ist für mich nicht Religion! Das geht ins eine Ohr rein, ins andere wieder raus.
Manchmal denke ich man müsste einen neuen Begriff finden oder einfach nur noch "Glaube" sagen. Denn der Begriff "Religion" ist so negativ besetzt, von Dingen die die Menschen tun aber mit "Glauben" nur noch sekundär was zu tun haben.
Ich bastel mir den Islam nicht selber zusammen aber ich glaube fest daran dass Islam einfach nur heißt, an den einen Gott zu glauben, an seine Propheten und Bücher (daher weiß ich auch immer nicht was dieses Konkurrenzgerede soll) und Gutes zu tun. Meiner Meinung nach hilft der Koran einem dabei etwas auf die Sprünge, viele Menschen können wohl aber auch intuitiv das Richtige und Gutes tun.

Ich wünsche dir, dass du auch einen klaren Blick bekommst. Was auch immer das für dich heißen mag. Ich habe ein bisschen das Gefühl dass du zu viel Einfüsse hast und dich nicht selber entfalten kannst/darfst. Inshallah liege ich da falsch.

Aber vielen Dank dass du uns an deinen Gedanken teilhaben lässt, ist ja schließlich etwas ganz intimes.

salam

Arife hat geschrieben:"Nutella ist haram"

o O , warum das denn?

Arife hat geschrieben:
"Nutella ist haram"


o O , warum das denn?

Irgendjemand hat mal das Gerücht in die Welt gesetzt, dass da Schweineblut und Haare drin sein sollen, manche sagten auch Alkohol.