Ilija Trojanow, 1965 in Bulgarien geboren, erhielt in Deutschland Asyl, ging dann nach Indien und bereitete sich unter indischen Glaubensbrüdern auf die Hadsch vor, die er im Jahre 2003 absolvierte. Seine "rihla" sieht die Pilgerfahrt äußerlich mit den Augen des Westens, innerlich aber mit dem Herzen des Muslims. "Kein Pilger wird jemals den Anblick der Kaaba vergessen", faßt Trojanow seine inneren Erlebnisse zusammen: Sie ist jener Ort, der für die Sichtbarmachung des Monotheismus steht, wie ihn die Muslime in all seiner Nüchternheit und Radikalität definieren. Für sie ist dieser "Würfel aus Stein" nicht mehr und nicht weniger als der Nabel der Welt - spirituell verstanden. Detailliert beschreibt Trojanow die seit vielen Jahrhunderten vorgeschriebenen Riten, dazwischen immer wieder den Alltag der Mekkapilger in den Quartieren oder in der Umgebung der Großen Moschee
http://www.faz.net/s/RubC17179D529AB4E2 ... ntent.html
Klang erstmal interessant, so eine "ungeschminkte Sicht"...wie's wirklich ist, weiß ich, wenn ich meine minütlich wachsende Buchwunschliste durch hab
Hat eine von Euch das vielleicht schon gelesen?
Zuletzt geändert von Anisah am Fr 22. Jan 2010, 14:37, insgesamt 1-mal geändert.
Das Buch habe ich vor kurzem gelesen und es ist wirklich schön ... ich denke das Fazit aus dem Buch: mehr Nächstenliebe und das in Tat und nicht nur Rede,...
fatehkhan hat geschrieben:Für mich es ist die beste wenn kann hier kurz schreibt.. wegen meine Sprachprobleme,, leider
Naja, danach geht es nicht unbedingt
"Von deinen Kindern lernst du mehr als sie von dir:
Sie lernen eine Welt von dir, die nicht mehr ist.
Du lernst von ihnen eine, die nun gilt." (Friedrich Rückert)
Ich hab das auch gelesen, ich glaub das steht auch im Thread "Die Lieblings-Islam-Bücher"
Ich fand es auch sehr schön - und eben auch realistisch.
“God has revealed to me
that there are no rules for worship.
Say whatever and however your loving tells you to.
Your sweet blasphemy is the truest devotion.”
Rumi, translated by Coleman Barks