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Saudi-Arabien verlegt Wahllokale 100 Kilometer in die Wüste
Dienstag, 27. September 2011

Riad (dpo) - Wie erst jetzt bekannt wurde, hat der saudi-arabische König Abdullah am Wochenende nicht nur Frauen das längst überfällige Wahlrecht auf kommunaler Ebene gewährt, sondern gleichzeitig angeordnet, dass die Wahllokale für künftige Urnengänge 100 Kilometer in die Wüste verlegt werden.
"Ab dem Jahr 2015 darf jede Frau ihre Stimme abgeben, der es trotz des hierzulande vorherrschenden Fahrverbots für Frauen gelingt, eines der vielen neuen Wüstenwahllokale zu erreichen", erklärte König Abdullah während einer landesweit ausgestrahlten Rede.
Gleichzeitig ermahnte der absolutistisch regierende Monarch seine saudi-arabischen Landsmänner, ihre Gattinnen, Schwestern oder Töchter nicht zu chauffieren.
"Eine Frau, die so emanzipiert ist, dass sie sogar wählen geht, wäre sicher beleidigt, wenn sie sich von einem Mann helfen lassen müsste", so Abdullah weiter.
Und noch eine weitere Änderung kündigte der fortschrittliche Herrscher an. In Zukunft sollen strenge Gesichtskontrollen sicherstellen, dass jeder Wähler nur einmal abstimmt. Wer verschleiert zum Urnengang antritt, könne daher gleich wieder nach Hause gehen.

Der Papst hält eine Rede vor der Gemeinde.
Plötzlich klingelt das Telefon des Papst.
Der Papst entschuldigt sich für eine halbe Stunde bei der Gemeinde und geht hinaus.

Nach zwei Stunden kommt er zurück und sagt, dass er eine gute und eine schlechte Nachricht hätte.
Die Gemeinde möchte zuerst die gute Nachricht hören.

"Es gibt tatsächlich einen Gott."

Dann die schlechte Nachricht:

"Es war ein Ferngespräch aus Mekka."

Sintflut.
Ein Imam steht in den Wassermassen bis zu den Knien.
Kommt ein Auto vorbei und die Insassen rufen: "Imam, los rein mit dir ins Auto, wir haben noch genügend Platz."
Der Imam wehrt ab. Er möchte standhaft bleiben und vertraut auf Gott.
Das Wasser steigt und steigt bis es ihm zum Bauch reicht.
Kommt ein Boot vorbei und die Insassen rufen dem Imam zu: "Los steig ein, komm mit uns! Wir haben noch genügend Platz."
Der Imam wehrt ab. Er möchte standhaft bleiben und vertraut auf Gott.
Das Wasser steigt und steigt bis es ihm zur Nase reicht.
Kommt ein Schiff vorbei und die Passagiere rufen dem Imam zu er solle auf's Schiff kommen, doch der Imam wehrt ab.
Er möchte standhaft bleiben und vertraut auf Gott.
Schließlich ertrinkt der Imam und Allah steht vor der Entscheidung ob der Imam in die Hölle oder ins Paradies kommen soll.
Der Imam jedoch möchte von Allah nur eines wissen:
Warum hat er ihn nicht gerettet?
Gott ganz verwundert: "Ich habe dir doch drei Möglichkeiten geschickt!"

rosaveilchen hat geschrieben:"Es war ein Ferngespräch aus Mekka."