Beate hat geschrieben:
Aber hier sagt niemand, dass die Frau psychisch krank ist. DAS sagen die Behörden. Wir haben es nur aufgegriffen.
aha
es steht sozusagen Aussage gegen Aussage.
Aber mir kommt das, was die Behörden zu dem Fall sagen, weitaus plausibler vor als das, was sie aussagt. Ihre Äußerungen kommen mir äußerst unglaubwürdig vor.
Sure 18
[103] Sprich: "Sollen Wir euch die nennen, die bezüglich ihrer Werke die größten Verlierer sind?
[104] "Das sind die, deren Eifer im irdischen Leben in die Irre ging, während sie meinen, sie täten gar etwas Gutes."
ohh, auch wenn ich ihr nicht sooo ganz glaube bekomm ich , je länger ich es höre und mitlese, ein schlechtes Gewissen ...
man soll doch immer vom Guten im Menschen ausgehen und nicht gleich wertend sein. Man weiß schließlich nicht ob es vllt doch stimmt.
hmm, was würde man machen wenn es stimmt ?
Naja, aber wenn man mit etwas in die Öffentlichkeit geht, muss man auch mit Zweiflern und Kritik rechnen...
Ich bin bei psychisch kranken Menschen wol auch einfach ein gebranntes Kind und werde bei unschlüssigen Aussagen schnell misstrauisch!
Wa aleikom salam, Judy
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"Wir sind alle bestimmt zu leuchten, wie es die Kinder tun." Nelson Mandela
Salam
ich wärme nicht gerne alte Geschichten auf - aber dieser Fall schlägt mittlerweile so hohe Wellen!
Ich kriege haufenweise mails, dass ich mcih an Kundgebungen für Frau Bracht beteiligen soll etc.
Auf meine Antwort, dass ich a) die Geschichte nciht ganz glaubwürdig finde und b) die Tatsache, das sie ausgerechnet bei PV auftritt insgesamt für fragwürdig halte.
Und dass sei sicher besser bedient wäre mit einem guten Anwalt für Familienrecht, ein neues psychologisches Gutachten anstatt Kundgebungen oder Briefe an Politikern.
Das führte teilweise dazu, dass ich mich für meine Einstellung rechtfertigen musste und mit welchem Recht ich Pierre Vogel kritisieren würde...
Jedenfalls habe ich einfach weiter suchen müssen und habe eine - leider schon ältere - Seite aus England und jedenfalls interessante Infos gefunden.
This story has been running in the mainstream media, both local and national press, since mother of five Natalie Bracht, left her home in Sunderland on 17th May this year and went on the run. With joint British and German nationality, Natalie settled in Sunderland with her five daughters in 2006. She told local papers and social services that she had fled her home city of Dusseldorf to escape a dangerous husband involved in a religious cult. She was provided with housing and benefits etc but whether the authorities believed this story or not is unclear. What we do know is that Childrens Services were involved in the case from the beginning.
ich weiß nicht ... es wirkt so kalkuliert und dadurch dass sie ihre Fakten nicht ganz offenlegt recht so unaufrichtig und unvollständig ... aber man möchte ihr ja auch nichts böses unterstellen ... echt ne Zwickmühle bei der Frau ... ich kann ihr nicht ganz glauben aber ich will ihr auch keine Lüge unterstellen ...
Ich finde ihre Story wird auch nicht unbedingt glaubwürdiger dadzrch dass sie zusammengefasst bei Muslim-Markt eingestellt wird.
Vor allem diese Passage, in der die britische Botschaft auf sie zugegangen ist, um sie anzuwerben wegen ihrer supertollen Sprachkünste.... Da hätte doch ein seriöser berichterstatter nach Beweisen gefragt, oder mal bei der Botschaft angefragt...
Ich finde die Muslime machen sich lächerlich, wenn sie so einer Person so unkritisch unter die Arme greifen.
"Es stände besser um die Welt, wenn die Mühe, die man sich gibt, die subtilsten Moralgesetze auszuklügeln, zur Ausübung der einfachsten angewendet würde."
(Marie von Ebner-Eschenbach)
stimmt diesen Teil der Geschichte finde ich auch merkwürdig ... warum sie ienfach so nach england gegangen ist und die Pässe und alle anderen Dinge angenommen hat ohne genau zu erforschen was sie tuen soll ... man bricht doch nicht einfach so alle Zelte in deutschland ab ...
ich verstehe nicht, einmal sagt sie, ihr wurde eine Menge Tage der Kontakt zum Anwalt nicht ermöglicht, wo sie in Haft war, und dann sagte sie, am ersten Tag habe sie bereits den Anwalt kontaktiert.
Der Versuch von hier aus in ein muslimisches Drittland zu fliehen scheiterte allerdings bereits in München, wo sie wegen Besitzes gefälschter Dokumente festgenommen und in Untersuchungshaft gesteckt wurde. Die Kinder wurden der Mutter gewaltsam entzogen und kamen unter Behördenaufsicht. Elf Tage hat Frau Bracht keinen Anwalt zu Gesicht bekommen.
MM: Ihnen wurde von einem der beteiligten deutschen Jugendämter vorgeworfen, sie seien untergetaucht. Was ist daran wahr?
Bracht: Gar nichts. Eine Person in Untersuchungshaft kann nicht untertauchen! Am selben Tag habe ich einen Rechtanwalt aufgesucht und seither werde ich aktenkundig von diesem Rechtsanwalt vertreten.
(Hervorhebung von mir)
Und unter Seinen Zeichen sind die Schöpfung der Himmel und der Erde und die Verschiedenheit eurer Sprachen und Farben. Hierin sind wahrlich Zeichen für die Wissenden. (Koran 30:22)
Rabia25 hat geschrieben:ich verstehe nicht, einmal sagt sie, ihr wurde eine Menge Tage der Kontakt zum Anwalt nicht ermöglicht, wo sie in Haft war, und dann sagte sie, am ersten Tag habe sie bereits den Anwalt kontaktiert.
Der Versuch von hier aus in ein muslimisches Drittland zu fliehen scheiterte allerdings bereits in München, wo sie wegen Besitzes gefälschter Dokumente festgenommen und in Untersuchungshaft gesteckt wurde. Die Kinder wurden der Mutter gewaltsam entzogen und kamen unter Behördenaufsicht. Elf Tage hat Frau Bracht keinen Anwalt zu Gesicht bekommen.
MM: Ihnen wurde von einem der beteiligten deutschen Jugendämter vorgeworfen, sie seien untergetaucht. Was ist daran wahr?
Bracht: Gar nichts. Eine Person in Untersuchungshaft kann nicht untertauchen! Am selben Tag habe ich einen Rechtanwalt aufgesucht und seither werde ich aktenkundig von diesem Rechtsanwalt vertreten.
(Hervorhebung von mir)
Sie wird von dem Tag sprechen, als sie AUS der Untersuchungshaft gekommen ist - denn sie spricht davon, einen Anwalt "aufgesucht" zu haben (was ja ned geht, wenn man einsitzt, da sucht der Anwalt dann den Klienten auf). Vielleicht ist sie elf Tage nach Beginn der Untersuchungshaft rausgekommen - oder sie wurde nach elf Tagen von einem Anwalt besucht und hat am Tag ihrer Entlassung dann selbst einen (anderen) Anwalt aufgesucht, der sich um die weitere Vertretung kümmert.
Was mich irritiert - WER klagt überhaupt das Sorgerecht für die beiden älteren Töchter ein? Die sind ja nicht mal vom jüdischen Vater ...
Und: ich finde es höchstpersönlich zum Kotzen, dass Kinder gegen ihren Willen noch weiter von der Mutter wegverlegt werden, damit dieser der Kontakt nur ordentlich erschwert wird (und da ich das selbst schon einmal bei einer Bekannten mitverfolgen durfte, glaub ich Frau Bracht diesen Teil jetzt einfach mal in vorauseilendem Gehorsam, oder wie immer man das auslegen mag).
*** I could be wrong now - but I don't think so ***