"Binationale Ehen / Beziehungen"
Re: "Binationale Ehen / Beziehungen"
Kommt drauf an. Ich hätte meinen Spanier in Deutschland genauso zum Teufel gejagt, wie ich es letzten Endes auch in Spanien tun musste. Der Unterschied ist, dass ich diesen Schritt in Deutschland, wo ich Unterstützung gehabt hätte, wahrscheinlich viel schneller gegangen wäre als hier alleine. So hätte ich weniger von meiner Lebenszeit an den verschwendet.
Wa Alaykum Assalam أمل
Re: "Binationale Ehen / Beziehungen"
Solange keiner MEINE Kohle raushaut, verspielt, seiner Familie in den Rachen schiebt oder wasauchimmer, kratzt mich das nada.meerati hat geschrieben:rege mich auf das die meisten Männer nicht mit Geld umgehen können und es raus hauen ohne Sinn und Verstand. Alles dreht (oder scheint) sich nur um fluuuuuuus (Geld) wie man ran kommt, es ausgibt, die Familie untersützt, an noch mehr ran kommt und so weiter. Viele sind da leider auch aufgrunddessen der Spielsuch verfallen und ich frage immer wieder " Nenne mir einen der reich dort raus kommt" - aber jeden Monat aufs Neue rennen sie hin. Warum auch immer ziehen solche spelunken magisch an. Manchmal denke ich mir, eine enstpannte Binaehe führt man am Besten im Heimatland des Mannes. Dann hat man auch nicht den ganzen Verantwortungskram wie hier an der Backe, sondern da muss der Mann zusehen wie alles läuft......
Vermutlich gibt es auch Leute, die finden, dass ich mein Geld raushaue
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Re: "Binationale Ehen / Beziehungen"
@ meerati:
na, zumindest einen kann ich dir nennen: Den Besitzer der Spielh(ö)alle. Aber Spielsucht wie auch andere Suchtkrankheiten sind unter Migranten leider alles andere als selten, egal ob Muslime oder andere.Nenne mir einen der reich dort raus kommt
Das ist aber nur dann der Fall, wenn der Mann aufgrund sprachlicher / kultureller Defizite oder auch aus mangelnder Qualifikation hier seine Verantwortungsrolle für die Familie nicht wahrnehmen kann. Mir scheint, dass manche Frauen da so eine Art "Mutterrolle" einnehmen.Manchmal denke ich mir, eine enstpannte Binaehe führt man am Besten im Heimatland des Mannes. Dann hat man auch nicht den ganzen Verantwortungskram wie hier an der Backe, sondern da muss der Mann zusehen wie alles läuft.
Re: "Binationale Ehen / Beziehungen"
Über so etwas rege ich mich dann aber auf, weil es dann wieder typisch frauliches Denken ist, was aber kulturübergreifend ist. Seit ich denken kann, habe ich es in der Mehrheit erlebt, zugegebenermaßen auch am eigenen Leib, dass Frauen ihren Partnern/ Ehemännern etc. folgen. D.h., dass sie für ihren Liebsten Jobs, Familie, Freunde etc. verlassen, um in seine Nähe zu ziehen., so dass Mann es bequem hat. Keine Ahnung woher dieses Syndrom kommt, aber die Mehrheit macht es eben immer noch, und nicht nur in anderen Ländern, sondern hier in Europa...quasi überall. Das ist nicht negatives gegen die Frauen, jedoch wundere ich mich schon etwas, dass die Frau sich immer noch mehrheitlich anpasst, und der Mann eben nicht. Klar muss man in manchen Beziehungen/ Ehen Kompromisse schließen, aber wenn es aus reiner Bequemlichkeit des Mannes ist, dass Frauchen zu ihm kommt, dann mag ich das nicht, und das ist noch milde ausgedrückt.meerati hat geschrieben: Manchmal denke ich mir, eine enstpannte Binaehe führt man am Besten im Heimatland des Mannes. Dann hat man auch nicht den ganzen Verantwortungskram wie hier an der Backe, sondern da muss der Mann zusehen wie alles läuft......
Auch wenn ich versuchen wollte, Liebe zu beschreiben, wenn ich sie erfahre, bin ich sprachlos. - Rumi
Re: "Binationale Ehen / Beziehungen"
´"Frauchen" ? Ein Mann ist doch kein Hund Bei Muslimen zumindest liegt es meist daran, dass der Mann für den Unterhalt der Familie zuständig ist und es deswegen nur nachvollziehbar ist, wenn die Frau auch dorthin zieht, wo er einen Job hat. Vor allem gutbezahlte Jobs sind rar.nurhrii hat geschrieben:Über so etwas rege ich mich dann aber auf, weil es dann wieder typisch frauliches Denken ist, was aber kulturübergreifend ist. Seit ich denken kann, habe ich es in der Mehrheit erlebt, zugegebenermaßen auch am eigenen Leib, dass Frauen ihren Partnern/ Ehemännern etc. folgen. D.h., dass sie für ihren Liebsten Jobs, Familie, Freunde etc. verlassen, um in seine Nähe zu ziehen., so dass Mann es bequem hat. Keine Ahnung woher dieses Syndrom kommt, aber die Mehrheit macht es eben immer noch, und nicht nur in anderen Ländern, sondern hier in Europa...quasi überall. Das ist nicht negatives gegen die Frauen, jedoch wundere ich mich schon etwas, dass die Frau sich immer noch mehrheitlich anpasst, und der Mann eben nicht. Klar muss man in manchen Beziehungen/ Ehen Kompromisse schließen, aber wenn es aus reiner Bequemlichkeit des Mannes ist, dass Frauchen zu ihm kommt, dann mag ich das nicht, und das ist noch milde ausgedrückt.meerati hat geschrieben: Manchmal denke ich mir, eine enstpannte Binaehe führt man am Besten im Heimatland des Mannes. Dann hat man auch nicht den ganzen Verantwortungskram wie hier an der Backe, sondern da muss der Mann zusehen wie alles läuft......
Re: "Binationale Ehen / Beziehungen"
In Deutschland sind doch genauso viele Frauen mit ausländischen Männern verheiratet, die für sie hier bleiben. Mein Vater wollte ursprünglich nach seinem Studium auch wieder zurück nach Algerien, hat dann aber hier meine Mutter kennen gelernt und blieb hier. So oder so ähnlich kenne ich es auch von vielen Bekannten. Dazu kommt natürlich, dass der wirtschaftliche Faktor hier noch eine Rolle spielt, aber im Prinzip sind doch genauso viele deutsche Frauen, mit ausländischen Männern verheiratet, die hier geblieben sind, wie andersrum.nurhrii hat geschrieben:Über so etwas rege ich mich dann aber auf, weil es dann wieder typisch frauliches Denken ist, was aber kulturübergreifend ist. Seit ich denken kann, habe ich es in der Mehrheit erlebt, zugegebenermaßen auch am eigenen Leib, dass Frauen ihren Partnern/ Ehemännern etc. folgen. D.h., dass sie für ihren Liebsten Jobs, Familie, Freunde etc. verlassen, um in seine Nähe zu ziehen., so dass Mann es bequem hat. Keine Ahnung woher dieses Syndrom kommt, aber die Mehrheit macht es eben immer noch, und nicht nur in anderen Ländern, sondern hier in Europa...quasi überall. Das ist nicht negatives gegen die Frauen, jedoch wundere ich mich schon etwas, dass die Frau sich immer noch mehrheitlich anpasst, und der Mann eben nicht. Klar muss man in manchen Beziehungen/ Ehen Kompromisse schließen, aber wenn es aus reiner Bequemlichkeit des Mannes ist, dass Frauchen zu ihm kommt, dann mag ich das nicht, und das ist noch milde ausgedrückt.meerati hat geschrieben: Manchmal denke ich mir, eine enstpannte Binaehe führt man am Besten im Heimatland des Mannes. Dann hat man auch nicht den ganzen Verantwortungskram wie hier an der Backe, sondern da muss der Mann zusehen wie alles läuft......
Re: "Binationale Ehen / Beziehungen"
Eben. Außerdem hat frau, wenn sie mit ausländischem Mann hier bleibt und nicht in seine Heimat geht, zienlich viel Vernatwortung am Hals. Sprich der ganze Papierkram etc. Und ich finde, das ist für den Mann bequemer als für die Frau.Fatima hat geschrieben:´"Frauchen" ? Ein Mann ist doch kein Hund Bei Muslimen zumindest liegt es meist daran, dass der Mann für den Unterhalt der Familie zuständig ist und es deswegen nur nachvollziehbar ist, wenn die Frau auch dorthin zieht, wo er einen Job hat. Vor allem gutbezahlte Jobs sind rar.nurhrii hat geschrieben:Über so etwas rege ich mich dann aber auf, weil es dann wieder typisch frauliches Denken ist, was aber kulturübergreifend ist. Seit ich denken kann, habe ich es in der Mehrheit erlebt, zugegebenermaßen auch am eigenen Leib, dass Frauen ihren Partnern/ Ehemännern etc. folgen. D.h., dass sie für ihren Liebsten Jobs, Familie, Freunde etc. verlassen, um in seine Nähe zu ziehen., so dass Mann es bequem hat. Keine Ahnung woher dieses Syndrom kommt, aber die Mehrheit macht es eben immer noch, und nicht nur in anderen Ländern, sondern hier in Europa...quasi überall. Das ist nicht negatives gegen die Frauen, jedoch wundere ich mich schon etwas, dass die Frau sich immer noch mehrheitlich anpasst, und der Mann eben nicht. Klar muss man in manchen Beziehungen/ Ehen Kompromisse schließen, aber wenn es aus reiner Bequemlichkeit des Mannes ist, dass Frauchen zu ihm kommt, dann mag ich das nicht, und das ist noch milde ausgedrückt.meerati hat geschrieben: Manchmal denke ich mir, eine enstpannte Binaehe führt man am Besten im Heimatland des Mannes. Dann hat man auch nicht den ganzen Verantwortungskram wie hier an der Backe, sondern da muss der Mann zusehen wie alles läuft......
Re: "Binationale Ehen / Beziehungen"
Natürlich habe ich den Mann nicht als "Hund" betitelt...man kann sich wirklich einiges einlesen . Was ich aber meinte, steht ja nun auch oben geschrieben. Und das heutzutage meist die Männer die vollen Kosten für den Haushalt übernehmen wird auch immer weniger, weil es rein wirtschaftlich kaum mehr geht, außer der Mann hat wirklich einen einigermaßen vernünftig bezahlten Job. Das ist aber, was meine Erfahrung bisher erlebt habt, nicht unbedingt die Mehrheit, außer man bewegt sich in wirklich akademisch qualifizierten Kreisen. Ich kenne nicht sonderlich viele (wenn auch nicht wenige) gut bezahlte Männer, welche außerhalb Deutschlands kommen bzw. ihre Eltern, so dass es m.M.n. eben nicht der Grund des gut bezahlten Jobs des Mannes ist, den Frau vorschiebt, wenn sie zu ihm zieht, sondern eher Bequemlichkeit seitens des Mannes, wenn die Frau zu ihm zieht. Es sind die wenigsten Fälle, wo es tatsächlich umgekehrt ist, dass der Mann den Schritt des Umzuges macht und zur Frau zieht. Naja, es gibt solche und solche Konstellationen.
Auch wenn ich versuchen wollte, Liebe zu beschreiben, wenn ich sie erfahre, bin ich sprachlos. - Rumi
Re: "Binationale Ehen / Beziehungen"
Es gibt aber auch viele binationale Familien/Ehen, in denen die Frau den Hauptteil des Geldes nach Hause bringt -- unabhängig davon, in welchem Land das Paar lebt.Fatima hat geschrieben:Bei Muslimen zumindest liegt es meist daran, dass der Mann für den Unterhalt der Familie zuständig ist
Und auch in diversen muslimischen Ländern ist die Familie mit dem Mann als (Haupt-)Versorger ein Auslaufmodell. In Ägypten beispielsweise sind es bereits in vielen Familien die Frauen, die die Hauptveranwortung tragen, auch wenn die Gesetzgebung und das Rollenverständnis in den Köpfen der Menschen diese Realität nicht widerspiegelt.
Re: "Binationale Ehen / Beziehungen"
ja, und diese Entwicklung finde ich sehr schlimm. Allerdings wenn sich eine Frau jemanden aussucht, von dem sie schon von vornherein weiß, dass er nie seine Rolle als Hauptverantwortlicher gerecht werden wird? Nicht nur finanziell, sondern insgesamt was auch Papierkram und anderes angeht, muss sie halt damit rechnen, dass das Leben etwas "stressig" wird.malaika hat geschrieben:Es gibt aber auch viele binationale Familien/Ehen, in denen die Frau den Hauptteil des Geldes nach Hause bringt -- unabhängig davon, in welchem Land das Paar lebt.Fatima hat geschrieben:Bei Muslimen zumindest liegt es meist daran, dass der Mann für den Unterhalt der Familie zuständig ist
Und auch in diversen muslimischen Ländern ist die Familie mit dem Mann als (Haupt-)Versorger ein Auslaufmodell. In Ägypten beispielsweise sind es bereits in vielen Familien die Frauen, die die Hauptveranwortung tragen, auch wenn die Gesetzgebung und das Rollenverständnis in den Köpfen der Menschen diese Realität nicht widerspiegelt.
Re: "Binationale Ehen / Beziehungen"
Mein Mann ist nicht verantwortlich für meinen Lebensunterhalt (das fände ICH übrigens "stressig" ), trotzdem kann er seinen Papierkram und sein sonstiges Privatleben durchaus alleine regeln.Fatima hat geschrieben: ja, und diese Entwicklung finde ich sehr schlimm. Allerdings wenn sich eine Frau jemanden aussucht, von dem sie schon von vornherein weiß, dass er nie seine Rolle als Hauptverantwortlicher gerecht werden wird? Nicht nur finanziell, sondern insgesamt was auch Papierkram und anderes angeht, muss sie halt damit rechnen, dass das Leben etwas "stressig" wird.
Und umgekehrt wirds Männer geben, die für den Lebensunterhalt verantwortlich sind (und dieser Rolle auch gerecht werden), wo die Frau trotzdem ein stressiges Leben hat und sich für Papierkram und sonstiges zuständig fühlt. Ich kenne Frauen, die fühlen sich dafür verantwortlich, dass der Mann an ihrer Seite die Geburtstage seiner Verwandten nicht vergisst, etc.
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Re: "Binationale Ehen / Beziehungen"
Warum findest Du diese Entwicklung zum Besserverdiener der Frau schlimm?Fatima hat geschrieben:ja, und diese Entwicklung finde ich sehr schlimm. Allerdings wenn sich eine Frau jemanden aussucht, von dem sie schon von vornherein weiß, dass er nie seine Rolle als Hauptverantwortlicher gerecht werden wird? Nicht nur finanziell, sondern insgesamt was auch Papierkram und anderes angeht, muss sie halt damit rechnen, dass das Leben etwas "stressig" wird.malaika hat geschrieben:Es gibt aber auch viele binationale Familien/Ehen, in denen die Frau den Hauptteil des Geldes nach Hause bringt -- unabhängig davon, in welchem Land das Paar lebt.Fatima hat geschrieben:Bei Muslimen zumindest liegt es meist daran, dass der Mann für den Unterhalt der Familie zuständig ist
Und auch in diversen muslimischen Ländern ist die Familie mit dem Mann als (Haupt-)Versorger ein Auslaufmodell. In Ägypten beispielsweise sind es bereits in vielen Familien die Frauen, die die Hauptveranwortung tragen, auch wenn die Gesetzgebung und das Rollenverständnis in den Köpfen der Menschen diese Realität nicht widerspiegelt.
Re: "Binationale Ehen / Beziehungen"
weil es eine Doppelbelastung der Frau bedeutet, die sich ja auch noch um die Kinder kümmern muss. Wenn der Mann nicht in der Lage ist, die Familie nach außen zu vertreten, weil er nicht vernünftiges Deutsch spricht oder wegen was auch immer, ist er ein wenig wie ein weiteres Kind der Frau, und so sehe ich auch viele bina-Partnerschaften, wenn der Mann aus dem Ausland ist. Ich persönlich würde so einen Mann nicht wollen. Bevor wieder jemand aufschreit: Wenn er krank oder pflegebedürftig wird, ist es natürlich etwas anderes, ich rede ausdrücklich vom Normalfall!
Re: "Binationale Ehen / Beziehungen"
Wie kommst du denn drauf, dass eine Frau, die ihren Lebensunterhalt alleine verdient, sich alleine um die gemeinsamen Kinder kümmert (aufrechte Beziehung vorausgesetzt)?Fatima hat geschrieben:weil es eine Doppelbelastung der Frau bedeutet, die sich ja auch noch um die Kinder kümmern muss.
Ich würde gar nicht wollen, dass mein Mann mich nach außen vertritt.Fatima hat geschrieben: Wenn der Mann nicht in der Lage ist, die Familie nach außen zu vertreten, weil er nicht vernünftiges Deutsch spricht oder wegen was auch immer, ist er ein wenig wie ein weiteres Kind der Frau, und so sehe ich auch viele bina-Partnerschaften, wenn der Mann aus dem Ausland ist. Ich persönlich würde so einen Mann nicht wollen. Bevor wieder jemand aufschreit: Wenn er krank oder pflegebedürftig wird, ist es natürlich etwas anderes, ich rede ausdrücklich vom Normalfall!
Mein Vater ist geborener Österreicher, alleinverdienend, meine Mutter Hausfrau - und nach außen vertreten hat SIE uns, denn er hatte keine Zeit, er war mit Geldverdienen beschäftigt.
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Re: "Binationale Ehen / Beziehungen"
Wenn der Mann und die Frau sich trennen oder - noch schlimer - er stirbt, muss sie auch mit Finanzierung und Kindern klarkommen. Deshalb denke ich, ist es wichtig, dass eine Frau, auch wenn sie es nicht anstrebt, in ihrer Ehe (das) Geld zu verdienen oder generell zu arbeiten, eine gute Ausbildung hat und immer in der Lage ist, sich eventuell selbst zu ernähren.