Vom Mainstream abweichende Meinungen im Islam

[Anisah]

Für mich habe ich dabei gelernt: Bleibe nirgendwo länger als nötig, wo Deine Meinung nicht zumindest zu Ende gehört und mit Respekt behandelt wird.

Da bleibt dann nicht viel - und die Leute, die meinen Weg am ehesten mit Respekt und Achtung begleiten, sind keine Muslime.

[chadidschaP]

Die Moscheegemeinde kann ja auch kein Familienersatz sein, dass man darin "heimisch" wird in dem Sinne, wie man sich in einer Familie aufgehoben fühlt.

Und doch sucht man nach diesem Familien- nicht -ersatz sondern eher -zusatz, wenn die Familie nicht islamisch ist. Irgendwo möchte man ein wenig verstanden werden. Aber ich sehe auch, dass die Chancen hierzu im Internet bedeutend besser stehen als in "meiner" praktisch inexistenten Moscheengemeinde.

[Fatima]

Die Moscheegemeinde kann ja auch kein Familienersatz sein, dass man darin "heimisch" wird in dem Sinne, wie man sich in einer Familie aufgehoben fühlt.

Und doch sucht man nach diesem Familien- nicht -ersatz sondern eher -zusatz, wenn die Familie nicht islamisch ist. Irgendwo möchte man ein wenig verstanden werden. Aber ich sehe auch, dass die Chancen hierzu im Internet bedeutend besser stehen als in "meiner" praktisch inexistenten Moscheengemeinde.

ja schade eigentlich. Denn man weiß doch letztendlich nicht, wer hinter dem Buchstabensalat steht....

[Anisah]

Man kann losziehen und die Leute kennen lernen, das tue ich seit einiger Zeit. Aber das ändert nichts daran, dass die Leute viel zu weit weg wohnen, um wirklichen Kontakt haben zu können.

[samira]

Die Kultur der Ambiguität gab es im Islam immer schon.

[killyfisch]

Kannst du das etwas genauer ausführen?

[Fatima]

Außerdem, was ist überhaupt der "Mainstream"? Die vier sunnitischen Rechtsschulen?

[Zahra]

Außerdem, was ist überhaupt der "Mainstream"? Die vier sunnitischen Rechtsschulen?

Interessante Frage! Na ja, die Mehrheit der Muslime weltweit kann man wohl so einordnen! Es hängt auch vom Standort ab, ob man zum ortansässigen Mainstream gehört!?

[nouar]

Ich bin ja sowas von froh und dankbar, dass ich mich hier in der Moscheegemeinde wirklich gut aufgehoben fühle ...und habe direkt Angst, von hier wegziehen zu müssen und dann irgendwo in Deutschland wieder alleine dazustehen.

[killyfisch]

Kannst du das etwas genauer ausführen?

*nachbohr* Einfach einen Buchtitel zu zitieren, reicht mir nicht