Das Gebot der Nächstenliebe

Schriften, Rituale, Dogmen etc. (für Gäste lesbar)
Vitoria

Re: Das Gebot der Nächstenliebe

Beitrag von Vitoria »

Laylaa hat geschrieben:
Fatima hat geschrieben:
Nur die Beschreibung des Islams ist da leider etwas danebengeraten. Seltsam, dass hier keiner protestiert.
find ich auch :?
Wie wär's denn in diesem Diskussionsforum stattdessen mit dem Diskutieren des eurer Meinung nach Danebengeratenen?
schwarzerose

Re: Das Gebot der Nächstenliebe

Beitrag von schwarzerose »

samsara hat geschrieben:Gewalt früher mag ich absolut nicht gutheissen und für die heutige Zeit lehne ich sie entschieden ab, egal was wo steht.....
Ich stimme dir zu, ich lehne Gewalt eigentlich auch ab, aber mich wundert, dass dieses Gebot "Auspeitschen bei Ehebruch" auf soviel Ablehnung stößt. Wie Laylaa es gesagt hat, war es vermutlich damals die beste Option Leute davon abzuhalten. Für die damalige Bevölkerung war die öffentliche Demütigung wohl schlimmer, weil der Schmerz geht vorbei, der Ruf im Dorf ist ruiniert. In der Thora steht auf Ehebruch die Steinigung, der Koran hat das in Peitschenhiebe "vermildert" (laut Hadith gilt sie jedoch immernoch für verheiratete Ehebrecher, allahu alem). Nun muß man ja mal bedenken, dass diese Strafen erst bei 4 Zeugen durchgesetzt wurde oder werden sollte, das ist faktisch eigentlich kaum machbar, wenn es nicht grad in der Öffentlichkeit stattfand.

Das Problem ist doch nicht diese "unmenschliche" Strafe. Probleme in sogenannten "islamischen Ländern" sind doch eher a) dass es häufig keine 4 Zeugen gibt, quasi nur aufgrund von Verleumdung die Strafe vollzogen wird, b) das kein Unterschied gemacht wird, ob eine Frau vergewaltigt wurde oder die "Sünde" freiwillig begangen hat (das sind die zwei Punkte die in den Medien präsentiert werden) und c) dass in unserer Gesellschaft Ehebruch einfach nicht für schlimm gehalten wird, somit für die Menschen unverständlich ist, dass Menschen dafür bestraft werden sollen. Bei c) darf man trotzdem nicht vergessen, dass Ehebruch für Muslime (und Christen) eine Sünde ist, die sie entweder mit sich und Gott ausmachen oder aber es in der Öffentlichkeit tun, damit geraten auch andere Menschen da mit rein. Wir würden das heute "Erregung öffentlichen Ärgernisses" oder so nennen. In einem islamischen Land ist Ehebruch eine Straftat, und dann ist Sexualität etwas, was nicht in die Öffentlichkeit gehört. Wie erziehst du deine Bürger? Mann braucht ein Rechtssystem mit Stafe und Abschreckung, damit jeder sein Recht bekommt und die Gesellschaft vor Straftätern aller Art weitgehend geschützt ist, es geht nicht primär um Ehebruch auch andere Straftaten, z.B Verleumdung wurden mit Peitschenhieben geahndet.

Zum Thema Gewalt in der Rechtssprechung, Gewalt ist keine Lösung, keine Gewalt aber auch nicht. Stell dir vor dich verleumdet jemand, du verlierst deinen Ehepartner, vllt deinen Job und der "Täter" zahlt dir zwanzig Tagessätze á 10 Eus, und dein Leben ist kaputt. Dient das als Abschreckung? Wohl eher kaum? Peitschenhiebe und öffentliches Anprangern schon eher. Nicht falsch verstehen, ich will nicht die Scharia in Dt einführen, aber ohne Gewalt geht es manchmal auch nicht und Peitschenhiebe sind noch vergleichsweise harmlos und vielleicht effektiver als manche Strafen in unserem humanen Staat und Rechtssystem. Beispiel:

Das Land Hessen muss dem verurteilten Kindsmörder Magnus Gäfgen eine Entschädigung in Höhe von 3.000 Euro plus Zinsen zahlen. Die Summe stehe Gäfgen zu, weil ein Polizist seine Menschenwürde bei einem Verhör im Jahr 2002 verletzt hätte, urteilten die Richter am Landgericht in Frankfurt am Main. Gegen die Entscheidung kann das Land Berufung einlegen.

Magnus Gäfgen hatte 2002 den damals elfjährigen Sohn eines Bankiers entführt und getötet. Ein Vernehmungsbeamter hatte Gäfgen während des Verhörs die Verabreichung eines "Wahrheitsserums" und "unvorstellbare Schmerzen" angedroht, um den Aufenthaltsort des Jungen zu erfahren. Die Leiche des Kindes war wenig später aus einem Tümpel geborgen worden, nachdem Gäfgen das Versteck im Verhör verraten hatte.

http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitges ... ld-Polizei


So, da wurde dem armen Mann Folter/Gewalt angedroht, der Polizist hatte die Hoffnung vielleicht den Jungen noch lebend zu finden (wärst du die Mutter, wärst du wahrscheinlich Folter auch nicht abgeneigt) und was passiert? Der psychisch achso kaputte Mann bekommt Entschädigung, und die Mutter? Ist das gerecht? Sorry aber in solchen Fällen kann ich schon die koranische Weisheit mit "Abschreckungsstrafen" verstehen....... Gedankenspiel: Wenn jetzt ein Gesetz in Dt. rauskäme, dass jeder notorische Kinderschänder oder Kindermörder öffentlich hingerichtet wird, a) damit er nie wieder einem Kind und seiner Familie das antut und b) als Abschreckung für Leute, die auch solches Interesse an Kindern haben, dann würden viele deutsche (die Mehrheit?) dies befürworten, damit die Gesellschaft geschützt ist und als Genugtuung. Ich behaupte jetzt einfach mal, dass viele Deutsche dem nicht abgeneigt wären, obwohl sie Körperstrafen eigentlich ablehnen, weil barbarisch, ich habe weder Quellen noch Beweise, okay? ;) Falls du dem jetzt zustimmst, dann frage ich mich ernsthaft, warum 100 Peitschenhiebe für so viel Aufregung sorgen, ganz klar, weil Ehebruch einfach nicht als Straftat empfunden wird. Darum geht es höchstwahrscheinlich und nicht um diese barbarische Strafe, oder? Und falls du dem nicht zustimmst und sagt "keine Gewalt, Körperstrafen, der Mann soll ins Gefängnis kommen, er könnte sich ja noch läutern, er hat ein Recht auf Leben", okay und was ist mit den 10 Kindern, die er nach seiner Freilassung oder Flucht noch tötet, haben die kein Recht auf Leben?

EDIT: Damit wollte ich jetzt nicht andeuten, dass ich Gewalt oder Folter grundsätzlich gut heiße, sondern dass manchmal Strafandrohungen, welche in unseren Augen brutal oder unmenschlich erscheinen (z.B. Peitschenhiebe bei Ehebruch (in der Öffentlichkeit) oder Verleumdung), effektiver abschrecken und für die Rechte jedes Einzelnen innerhalb der Gesellschaft dienlicher sind, als unsere "humanen" Strafen.
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Mechthild
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Re: Das Gebot der Nächstenliebe

Beitrag von Mechthild »

Hast du irgendwelche belastbaren Belege dafür, dass in Ländern mit Körper- oder Todesstrafe die Kriminalitätsrate signifikant niedriger ist? :confused:
Fatima

Re: Das Gebot der Nächstenliebe

Beitrag von Fatima »

Mechthild hat geschrieben:Hast du irgendwelche belastbaren Belege dafür, dass in Ländern mit Körper- oder Todesstrafe die Kriminalitätsrate signifikant niedriger ist? :confused:
Statistiken habe ich nicht, allerdings meine ich, dass Peter Scholl-Latour oder ein anderer Orientalist mal Ähnliches geäußert hat. Für die USA gilt das allerdings seltsamerweise nicht. Möglicherweise gilt das aber nur für die Bundesstaaten, die die Todesstrafe abgeschafft haben.
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Re: Das Gebot der Nächstenliebe

Beitrag von Mechthild »

allerdings meine ich, dass Peter Scholl-Latour oder ein anderer Orientalist mal Ähnliches geäußert hat

Das ist eher schwammig, so kommt man nicht weiter.

Mann könnte genauso gut sagen, dass das einseitige Setzen auf Abschreckung durch Strafe dazu führt, dass das elfte gebot zum höchsten moralischen Maßstag wird: Du sollst dich nicht erwischen lassen.
Fatima

Re: Das Gebot der Nächstenliebe

Beitrag von Fatima »

Mechthild hat geschrieben:
allerdings meine ich, dass Peter Scholl-Latour oder ein anderer Orientalist mal Ähnliches geäußert hat

Das ist eher schwammig, so kommt man nicht weiter.

Mann könnte genauso gut sagen, dass das einseitige Setzen auf Abschreckung durch Strafe dazu führt, dass das elfte gebot zum höchsten moralischen Maßstag wird: Du sollst dich nicht erwischen lassen.
na klar ist das schwammig, aber das habe ich ja von vornherein gesagt. Auf jeden Fall kann man es in einer eher permissiven Gesellschaft wie der unseren sehen, wo nur leichte Strafen und Kuschelknast "drohen", dass das die Kriminalitätsrate auch nicht gerade senkt.
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marion
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Re: Das Gebot der Nächstenliebe

Beitrag von marion »

Zum Ehebrechen.... das ist auch irgendwie ein Punkt an dem ich kiefle...

Jesus: Wer ohne Sünde ist der werfe den ersten Stein
Quran: Peitschenhiebe ohne die Erlaubnis Mitleid zu empfinden was für die Saudis zB bedeutet, Matsch aus den Weichteilen zu machen. :shock:

Andererseits... was ist wenn die Sexualität wirklich so eine mächtige Energie hat und uns Menschen spirituell vernichten kann wenn wir sie außerhalb einer Ehegemeinschaft oder fixen Partnerschaft pflegen? Das ist wohl ein Punkt wo sich alle Religionen einig sind. Sexualität braucht einen geschützen Rahmen.

Zurück zu den oben genannten Punkten.
Jesus zeigt mir nicht zu urteilen.
Beim Lesen des Quran habe ich sehr oft den Eindruck, dass ich verurteilen MUSS und das verwirrt mich.

Täglich bete ich zu Gott um den geradlinigen Weg. Ich will mich nicht verlaufen, nicht noch einmal. Ich denke das ist so ziemlich das schmerzhafteste was einem Menschen passieren kann.

Massalama
Marion
Psalm 95:6 Kommt, laßt uns anbeten und uns neigen, laßt uns niederknien vor dem HERRN, der uns gemacht hat!

Die Auslegung der Schrift ist nicht in erster Linie abhängig von der Theologie, sondern vom Charakter. (Hans Peter Royer)
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Re: Das Gebot der Nächstenliebe

Beitrag von Mechthild »

Fatima hat geschrieben: Auf jeden Fall kann man es in einer eher permissiven Gesellschaft wie der unseren sehen, wo nur leichte Strafen und Kuschelknast "drohen", dass das die Kriminalitätsrate auch nicht gerade senkt.

Kannst du das wenigstens belegen?
Fatima

Re: Das Gebot der Nächstenliebe

Beitrag von Fatima »

Mechthild hat geschrieben:
Fatima hat geschrieben: Auf jeden Fall kann man es in einer eher permissiven Gesellschaft wie der unseren sehen, wo nur leichte Strafen und Kuschelknast "drohen", dass das die Kriminalitätsrate auch nicht gerade senkt.

Kannst du das wenigstens belegen?
wieso, sieht man doch, wie hoch die hier ist, oder? Aber bitte, was ich auf Anhieb gefunden habe, allerdings von 2001:
Europa / USA- weit steht Deutschland an dritthöchster Stelle.

http://www.blogigo.de/kopf_voran/Intern ... leich/489/
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marion
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Re: Das Gebot der Nächstenliebe

Beitrag von marion »

Man darf aber auch nicht vergessen dass viel zur Anzeige gebracht wird was früher mit einem Händedruck erledigt wurde. Alleine die Schandtaten der Jugendlichen wurden früher als eben solche verstanden. Ein paar hinter die Ohren und die Sache war erledigt, niemand kam auf die Idee die Polizei zu rufen.

Wenn es um kleine Delikte geht...
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Re: Das Gebot der Nächstenliebe

Beitrag von Mechthild »

wieso, sieht man doch, wie hoch die hier ist, oder?

Was sieht "man"? Laut BKA ist die Kriminalitäsrate rückläufig.
(Klar, jeder weiß, dass Delmenhorst die Kriminalitätshauptstadt Deutschland ist....)

Und in deiner Statitik liegt Italien noch unter den USA. Woran daswohl liegt? Etwa daran, das die Mafia die Drecksarbeit erledigt?
Fatima

Re: Das Gebot der Nächstenliebe

Beitrag von Fatima »

marion hat geschrieben:Man darf aber auch nicht vergessen dass viel zur Anzeige gebracht wird was früher mit einem Händedruck erledigt wurde.
stimmt. Und gegen genau das wird ja im Moment wieder Sturm gelaufen, Stichwort "Friedensrichter". Dabei würde es die Gerichte ungemein entlasten.
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Re: Das Gebot der Nächstenliebe

Beitrag von Mechthild »

Es braucht hier keine "Friedensrichter".
Wenn Muslime sich in dieser Richtung einbringen wollen, können sie sich ganz offiziell zu Schiedsleuten ausbilden lassen wie jeder andere auch.
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Tirzah
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Re: Das Gebot der Nächstenliebe

Beitrag von Tirzah »

Laylaa hat geschrieben:
Tirzah hat geschrieben: Mohammed hat sehr grausame Strafen für menschliche Verfehlungen angeordnet.
Mohammed (saw) war ein gesandter,er hat keine strafen selbst verordnet und war auch nciht der "autor der korans" (was man aus deiner aussage schließen könnte) Gott hat durch ihn Seine verordnungen den menschen offenbart.
Als Nichtmuslimin ist Mohammed für mich kein göttlicher Gesandter. Und ja, ich halte ihn oder andere Menschen aus seinem Umkreis für den Autor des Koran.

Wegen der Strafen: Doch, für mich hat Mohammed diese Strafen verordnet. Im Prinzip wäre mir das aber egal. Wenn ich ihn als göttlichen Botschafter anerkennen würde, dann ist eben Allah die Person, die diese Strafen befiehlt. Das macht es nciht viel besser und ändert nichts daran, dass es all diese Strafen und die vielen Gewaltaufrufe im Koran gibt. Das heißt, eigentlich ist es eher noch schlimmer: Denn nun weiß ich, dass Gott selbst dies fordert.
Laylaa hat geschrieben: Strafen sollten vorallem zur abschreckung dienen, wie z.B. das Auspeitschen für den ehebruch; eine solche sünde sollte nicht verharmlost werden, obwohl in westlichen gesellschaften das meiner ansicht nach selten als verwerflich betrachtet wird(bgzl der unzucht)
außerdem ist s doch besser, die strafe hier in dieser welt hinter sich zu bringen, als auf gottes strafe in der künftigen welt zu warten :confused: naya,dass ist jedem selbst überlassen
....
bei allem respekt , aber hast du den koran gelesen? oder eher bücher, in denen verse wie leider so oft aus dem zusammenhang gerissen werden :?
Finde ich bedenklich, wie Du argumentierst. Dass derlei brutale Körperstrafen und auch die Todesstrafe kaum zur Abschreckung taugen, weiß man heute. In den USA gibt es trotz Todesstrafe nicht weniger Morde, etc.

Ob ich den Koran gelesen habe? Hab ich. Und dass viele Verse aus dem Zusammenhang gerissen werden, denke ich nicht.
Laylaa hat geschrieben: außerdem sind prophetengeschichten im koran in großen teilen übereinstimmend mit denen im alten und neuen testament (auch wenn die versionen von JEsus´tod auseinandergehen), z.B. die geschichten von Moses, JEsus,Noah ,Josef, Jakob, Ibrahim usw (und keiner dieser propheten hatte es leicht)
Das ist nicht richtig. Die Geschichten von Jesus und auch die von Joseph sind definitiv sehr verschieden von der Darstellung in der Bibel.
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Tirzah
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Re: Das Gebot der Nächstenliebe

Beitrag von Tirzah »

marion hat geschrieben:Zum Ehebrechen.... das ist auch irgendwie ein Punkt an dem ich kiefle...

Jesus: Wer ohne Sünde ist der werfe den ersten Stein
Quran: Peitschenhiebe ohne die Erlaubnis Mitleid zu empfinden was für die Saudis zB bedeutet, Matsch aus den Weichteilen zu machen. :shock:

Andererseits... was ist wenn die Sexualität wirklich so eine mächtige Energie hat und uns Menschen spirituell vernichten kann wenn wir sie außerhalb einer Ehegemeinschaft oder fixen Partnerschaft pflegen? Das ist wohl ein Punkt wo sich alle Religionen einig sind. Sexualität braucht einen geschützen Rahmen.
Dass nicht in einer Ehe gelebte Sexualität uns spirituell "vernichten" kann??? Öhm, was meinst Du damit?

Gruß
Tirzah
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