Also, ich bin vielleicht nicht gerade eine offizielle Sprecherin der Protestanten. Aber ich bin eben nicht festgefahren in älteren/traditionelleren Ansichten. Ich denke ich habe einen freieren Gedanken von Glauben.
Naja nun zu deinen Fragen, Also im Gottesdienst richten wir beispielsweise unsere Fürbitten an Jesus. Meiner Ansicht nach ist das nicht, weil wir ihn als Gott selbst sehen, sondern eher eben wie oben gesagt, als Verbindung zu Gott.
Das ist für mich alles ein Beweis, ein Zeichen dass Gott uns gesandt hat, um uns und vorallem allen die ungläubig sind /waren zu zeigen dass er wirklich existiert und sein Sohn Jesus ist Symbol für das Dasein an sich Gottes aber nciht Gott selbst.
Nun zur Dreieinigkeit:
Da Gott uns in seinem Ebenbild erschaffen hat,
und der Mensch ist drei und eins gleichzeitig,
Körper, Seele und Geist und als ganzes ein Mensch.
In der Bibel im 1.Mose Kapitel 1 sagt Gott zu sich selbst: Lasst UNS Menschen machen,
Warum sollte Gott von sich selbst als WIR sprechen?wenn er nur einer ist.
Der Heilige Geist schwebt über der Erde und ist immer anwesend quasi unser Glaube,
Gott als Vater unser aller ist oben im "Himmel" und ist auch immer da,
Zudem ist der dritte Aspekt Gottes Wort,
Die Kraft Gottes steht in seinem Wort,
Johannes Evangelium Kapitel 1-->"Und das Wort wurde Fleisch"
--> Also Jesus ist das fleischgewordene Wort Gottes
Aber trotzdem ist das Wort Gottes ein Teil von ihm, sein Geist ist auch ein Teil und als Vater selbst ist er über uns. Also ist Gott eins und doch auch drei.
Also verehre ich nciht Jesus als Gott selbst sondern Jesus als das was er ist: ALS SOHN GOTTES und fleischgewordenes Wort Gottes...