Der Mann hat anscheinend nicht verstanden worum es geht.
Das einige Konvertiten (die "Muttersprachler") zu den Salafisten abgewandert sind und sich radikalisiert haben (und es weiterhin noch tun), liegt doch daran, dass diese sich in den türkisch- und arabischen Moscheenverbänden ausgegrenzt gefühlt haben bzw. sich ausgegrenzt fühlen, sich dort nicht zugehörig fühlen, u.a. eben wegen der Sprache ! Denn meistens wird dort eben türkisch oder arabisch gesprochen und gepredigt. Die Salafisten haben das erkannt und sich zu Nütze gemacht und machen das immer noch, solange die Verbände keine Alternative bieten und weiterhin stur an der türkischen / arabischen.... Sprache festhalten. Die Salafisten predigen und unterhalten sich überwiegend auf deutsch, zudem bedienen sie sich der Jugendsprache.
Muslime mit Migrationshintergrund werden von ihm als "zuallermeist höflich, fleißig und friedliebend" bezeichnet und bezieht dabei auf die Gastarbeiter. Mir scheint aber, er übertragt das auch 1:1 auf die nachfolgenden Generationen.
Damit teilt er meiner Ansicht nach Muslime in zwei Gruppen auf:
- Deutsche Konvertiten = gewalttätige, schlechte Muslime
- Muslime mit Migrationshintergrund = höfliche, fleißige und friedliebende Muslime
