Studie zu Islam-Lehrern in Österreich

Wie leben Muslime in Deutschland, Österreich, der Schweiz usw.? (für Gäste lesbar)
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marion
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Re: Studie zu Islam-Lehrern in Österreich

Beitrag von marion »

peaceful hat geschrieben: Z.B. ethischen Humanismus zu lernen, kann und ist garantiert nicht verkehrt.
Natürlich sind auch da gute Lehrer gefragt ...
Religionen haben nix in der (offiziellen Pflicht-)Schule zu suchen - sorry, ist meine konkrete und absolute Meinung.
Was innerhalb eines Ethikfaches, oder sonstewo, gelehrt werden sollte, sind die ganzen Religionen die es so gibt, also einen Überblick und kurze knappe Schlüsselthemen.
Schulen haben einen Lehrauftrag über Wissen und sollen das lernen lehren.
Religionen haben da ganz andere Ziele - daher auch hier :bindagegen:
Ich bin 100% deiner Meinung und wünsche mit diesbezüglich nichts mehr, als das meine Töchter einen solchen Ethik-Unterricht besuchen könnten. Allerdings erwarte ich mir vom Ethik-Unterricht auch, dass über die verschiedenen Religionen, Naturreligionen und was auch immer gesprochen wird.
Mir kommt das zukunftsweisend vor. Weil Wissen ja bekanntlich Ängste nimmt :top:

Masalama
Marion
Psalm 95:6 Kommt, laßt uns anbeten und uns neigen, laßt uns niederknien vor dem HERRN, der uns gemacht hat!

Die Auslegung der Schrift ist nicht in erster Linie abhängig von der Theologie, sondern vom Charakter. (Hans Peter Royer)
peaceful

Re: Studie zu Islam-Lehrern in Österreich

Beitrag von peaceful »

marion hat geschrieben:
peaceful hat geschrieben: Z.B. ethischen Humanismus zu lernen, kann und ist garantiert nicht verkehrt.
Natürlich sind auch da gute Lehrer gefragt ...
Religionen haben nix in der (offiziellen Pflicht-)Schule zu suchen - sorry, ist meine konkrete und absolute Meinung.
Was innerhalb eines Ethikfaches, oder sonstewo, gelehrt werden sollte, sind die ganzen Religionen die es so gibt, also einen Überblick und kurze knappe Schlüsselthemen.
Schulen haben einen Lehrauftrag über Wissen und sollen das lernen lehren.
Religionen haben da ganz andere Ziele - daher auch hier :bindagegen:
Ich bin 100% deiner Meinung und wünsche mit diesbezüglich nichts mehr, als das meine Töchter einen solchen Ethik-Unterricht besuchen könnten. Allerdings erwarte ich mir vom Ethik-Unterricht auch, dass über die verschiedenen Religionen, Naturreligionen und was auch immer gesprochen wird.
Mir kommt das zukunftsweisend vor. Weil Wissen ja bekanntlich Ängste nimmt :top:

Masalama
Marion
Hallo Marion ... nun, da sind wir wieder mal einer Meinung :) :)
Ich schaue z.B. gerade eine Dokumentations-Video über Indianer, Azteken und Maya .... auch sehr interessant.
Man bekommt ein breites Spektrum und lernt, das alles sehr relativ ist ;)

Leider ist es aber auch in Deutschland so, das wir da gewaltige Probleme in vielen Schulen und im ganzen Schulsystem haben - da jetzt noch einen vernünftigen Ethikunterricht flächendeckend zu bekommen, halte ich bei der unfähigen Politik für einen Wunschtraum :verysad:

ps. schön mal wieder was von Dir zu lesen :) ;)
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Anne81
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Re: Studie zu Islam-Lehrern in Österreich

Beitrag von Anne81 »

peaceful hat geschrieben:Leider ist es aber auch in Deutschland so, das wir da gewaltige Probleme in vielen Schulen und im ganzen Schulsystem haben - da jetzt noch einen vernünftigen Ethikunterricht flächendeckend zu bekommen, halte ich bei der unfähigen Politik für einen Wunschtraum

V.a. wenn man bedenkt, dass wirklich jeder Lehrer Ethikunterricht machen kann und muss wenn er dazu verdonnert wird, egal ob man´s sich zutraut! Und ich kenne viele Lehrer (mich durchaus eingeschlossen), denen ich es nicht vernünftig zutraue.
(Oder sieht das in anderen Bundesländer anders aus?)
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Elisabeth
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Re: Studie zu Islam-Lehrern in Österreich

Beitrag von Elisabeth »

Anne81 hat geschrieben:V.a. wenn man bedenkt, dass wirklich jeder Lehrer Ethikunterricht machen kann und muss wenn er dazu verdonnert wird, egal ob man´s sich zutraut! Und ich kenne viele Lehrer (mich durchaus eingeschlossen), denen ich es nicht vernünftig zutraue.
(Oder sieht das in anderen Bundesländer anders aus?)

Öhöm, ich war nicht sicher, dass dem so ist. Aber jetzt wo du's sagst :roll:

Die die ich kenne, sind wohl fast nur solche!
Und die Themen, die dort behandelt werden und vor allem wie...ich wollte ja nichts mehr dazu schreiben!

@ Venecia: IRPA - ist das das Institut in dem mal Amir Zaidan war?
Ich dachte, das sei eine reine Zusatzausbildung für Lehrer, die zusätzlcih Religion unterrichten wollen. :confused:
Okay, dann wundert mich nix mehr.

Salam
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Re: Studie zu Islam-Lehrern in Österreich

Beitrag von Akkiz »

Slm!

@ Elisabeth! Nein, es ist keine Zusatzausbildung sonden selbst eine Ausbildung. Wobei man in Österreich nicht die IRPA machen muss um islam. Relilehrer zu werden, sondern auch einfach eine Prüfung ablegen kann, wo es um das Wissen im Islam geht, arabisch Kenntnisse in Schrift und Quran Kenntnisse! Keinerlei pädagogische Ausbildung!

Die Lehrer die ich kannte, waren alle jung und wirklich sehr gut in ihrem Fach, auch beim Unterrichten. Sind auch privaten in einer Jugendorganisation tätig. Bei denen hab ich kein Problem damit, wenn sie unterrichten, nur im Grunde genommen, geht es nur darum, dass du das religiöse Wissen hast, dann kannst du unterrichten!

Wslm

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Elisabeth
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Re: Studie zu Islam-Lehrern in Österreich

Beitrag von Elisabeth »

Oh, das ist wirklich erschreckend!

Wird sich wohl in Zukunft etwas daran ändern? *naivfrag*
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Re: Studie zu Islam-Lehrern in Österreich

Beitrag von Akkiz »

Keine Ahnung, ich hoffe schon! Es muss auf alle Fälle etwas geändert werden, vor allem auch am Lehrplan selbst! Es genügt nicht, nur über die eigene Religion Bescheid zu wissen. Ich weiß noch, wie ich das Abendgymnasium gemacht habe, bin ich bewusst in den röm. kath. Reliunterricht gegangen, auch wenn ich zu dem Zeitpunkt schon Muslimin war. Das selbe auch in der Berufsschule. Einfach, weil hier nicht nur Religion gelehrt wurde, sondern auch verschiedene Religionen und Sekten und es auch Diskussionen gab. Es ging um die Lebensweise von Menschen und dergleichen! Ich wünsche mir, dass der islam. Reliunterricht für meine Kinder auch so wird. Wenn nicht, entweder Ethik oder eben Reliunterricht von anderen Konfessionen!

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Re: Studie zu Islam-Lehrern in Österreich

Beitrag von mamamia »

Akkiz hat geschrieben:Keine Ahnung, ich hoffe schon! Es muss auf alle Fälle etwas geändert werden, vor allem auch am Lehrplan selbst! Es genügt nicht, nur über die eigene Religion Bescheid zu wissen. Ich weiß noch, wie ich das Abendgymnasium gemacht habe, bin ich bewusst in den röm. kath. Reliunterricht gegangen, auch wenn ich zu dem Zeitpunkt schon Muslimin war. Das selbe auch in der Berufsschule. Einfach, weil hier nicht nur Religion gelehrt wurde, sondern auch verschiedene Religionen und Sekten und es auch Diskussionen gab. Es ging um die Lebensweise von Menschen und dergleichen! Ich wünsche mir, dass der islam. Reliunterricht für meine Kinder auch so wird. Wenn nicht, entweder Ethik oder eben Reliunterricht von anderen Konfessionen!

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Scheinbar wirds in den Sommerferien endlich eine Deutsch-Prüfung auf Matura-Niveau für die Religionslehrer geben (stell ich mir unlustig vor, vor allem, wenn es österreichische Staatsbürger betrifft, aber gut), wenn ich Zeitungsberichten glauben kann.

Wie sagte mal ein pakistanischer Bekannter: Ich habe meine Tochter in Österreich in den deutschen islamischen Religionsunterricht geschickt, damit sie was über ihre Religion lernt und ein bißchen im Koran lesen ... und was is jetzt - jetzt kann sie türkisch Koran lesen. :smifun:
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Re: Studie zu Islam-Lehrern in Österreich

Beitrag von Akkiz »

mamamia hat geschrieben:Wie sagte mal ein pakistanischer Bekannter: Ich habe meine Tochter in Österreich in den deutschen islamischen Religionsunterricht geschickt, damit sie was über ihre Religion lernt und ein bißchen im Koran lesen ... und was is jetzt - jetzt kann sie türkisch Koran lesen. :smifun:
:smifun:

Naja, ich denke halt, dass die deutsche Sprache nicht das einzige Problem ist und somit nur ein geringer Teil der Unterrichtsqualität. Die Mutter einer Freundin von mir ist aus dem Irak und in Österreich Reli-Lehrerin und kann sicher nicht deutsch auf Maturaniveau ist aber als Mensch und in der pädagogischen Erziehung einfach ein Traum. Hat auch Ideen für den Unterricht und informiert sich und lernt ständig neu dazu, auch im deutschen. Wenn sie dann als Lehrerin wegfallen würde, wäre es ehrlich gesagt schade, um eine engagierte und liebenswerte Lehrerin! Sie hat nämlich was ich mitbekommen habe einiges in ihrem Unterricht erreicht. Sie unterrichtet an Hauptschulen mit einem Migrationshintergrund zwischen 80 und 98% und hat es teilweise echt geschafft, dass sich die Schüler Gedanken um ihr Leben machen und mehr lernen um bessere berufliche Chancen zu haben. Das ist meiner Meinung nach etwas, was nicht viele schaffen!

Aber naja, es sollte meiner Meinung nach etwas anderes geben, wie z.B. unangekündigte Visiten um zu schauen, wie der Lehrer unterrichtet, vielleicht auch Gespräche mit den Schülern, was sie zum Unterricht sagen, die halt ein bisschen fragen, wie der Unterricht so läuft und was unterrichtet wird. Das natürlich einzeln und unter absoluter Verschwiegenheit. Auch Gespräche mit den Lehrern um herauszufinden, wie sie denken!

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Re: Studie zu Islam-Lehrern in Österreich

Beitrag von mamamia »

Akkiz hat geschrieben: :smifun:

Naja, ich denke halt, dass die deutsche Sprache nicht das einzige Problem ist und somit nur ein geringer Teil der Unterrichtsqualität. Die Mutter einer Freundin von mir ist aus dem Irak und in Österreich Reli-Lehrerin und kann sicher nicht deutsch auf Maturaniveau ist aber als Mensch und in der pädagogischen Erziehung einfach ein Traum. Hat auch Ideen für den Unterricht und informiert sich und lernt ständig neu dazu, auch im deutschen. Wenn sie dann als Lehrerin wegfallen würde, wäre es ehrlich gesagt schade, um eine engagierte und liebenswerte Lehrerin! Sie hat nämlich was ich mitbekommen habe einiges in ihrem Unterricht erreicht. Sie unterrichtet an Hauptschulen mit einem Migrationshintergrund zwischen 80 und 98% und hat es teilweise echt geschafft, dass sich die Schüler Gedanken um ihr Leben machen und mehr lernen um bessere berufliche Chancen zu haben. Das ist meiner Meinung nach etwas, was nicht viele schaffen!

Aber naja, es sollte meiner Meinung nach etwas anderes geben, wie z.B. unangekündigte Visiten um zu schauen, wie der Lehrer unterrichtet, vielleicht auch Gespräche mit den Schülern, was sie zum Unterricht sagen, die halt ein bisschen fragen, wie der Unterricht so läuft und was unterrichtet wird. Das natürlich einzeln und unter absoluter Verschwiegenheit. Auch Gespräche mit den Lehrern um herauszufinden, wie sie denken!

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Naja, ich schreib jetzt nicht im Original rein, WAS mir der Reli-Lehrer von Sohn ins Elternheft geschrieben hat - aber ehrlich, ich finde es eine Schande von einem Lehrer, wenn er dermaßen schlecht Deutsch kann. Und Sohn nimmt ihn auch mit DER Begründung nicht ernst ("ich versteh ihn überhaupt nicht, ich glaube, der spricht gar nicht Deutsch") :smifun:
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Re: Studie zu Islam-Lehrern in Österreich

Beitrag von Birtanem »

Erinnert mich an meine Erstreaktion, als ich erfuhr, daß ein mir bekannter Iraner jetzt an der Uni Bonn doziert: "Aha...hat er mittlerweile Deutsch gelernt?" Den konnte man nämlich selbst mit viel gutem Willen so gut wie gar nicht verstehen, Herumreiterei auf Spitzfindigkeiten völlig außen vorgelassen.
Don't act like the hypocrite,
Who thinks he can conceal his wiles,
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marion
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Re: Studie zu Islam-Lehrern in Österreich

Beitrag von marion »

Ganz versteh ich die Situation im Unterrichts-Islam nicht.

Ich wollte vor Jahren einmal Religionslehrerin werden und habe mich über die Möglichkeiten an der IRPA (Islam-Rel-Pädak) erkundigt. Eines stand ganz oben auf der Prioritäten-Liste. Der Unterricht MUSS in Deutsch abgehalten werden. Die Kinder dürfen keinen "Ersatz-Arabisch-Unterricht" besuchen.
Alle Materalien sind in Deutsch und die Lehrer müssen an der Pädak einen Kurs belegen. Wie lange dieser Kurs dauert, weiß ich nicht.

Ich kann mir diese Situation nicht erklären, ehrlich gesagt. Und ich kenne auch keinen Rel-Lehrer, der nicht Deutsch spricht. hmmmmm

Wie auch immer
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Re: Studie zu Islam-Lehrern in Österreich

Beitrag von Akkiz »

marion hat geschrieben:Ganz versteh ich die Situation im Unterrichts-Islam nicht.

Ich wollte vor Jahren einmal Religionslehrerin werden und habe mich über die Möglichkeiten an der IRPA (Islam-Rel-Pädak) erkundigt. Eines stand ganz oben auf der Prioritäten-Liste. Der Unterricht MUSS in Deutsch abgehalten werden. Die Kinder dürfen keinen "Ersatz-Arabisch-Unterricht" besuchen.
Alle Materalien sind in Deutsch und die Lehrer müssen an der Pädak einen Kurs belegen. Wie lange dieser Kurs dauert, weiß ich nicht.

Ich kann mir diese Situation nicht erklären, ehrlich gesagt. Und ich kenne auch keinen Rel-Lehrer, der nicht Deutsch spricht. hmmmmm

Wie auch immer
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Naja, wie gesagt gibt es in Österreich ja auch die Möglichkeit unabhängig von der IRPA Rel-Lehrer zu werden. Einfach in dem Mann (ich weiß jetzt nicht wo genau) eine Prüfung ablegt. Dann kann er/sie auch unterrichten. Da die Prüfung und die Materialien auch auf Deutsch sind muss man schon ein gewisses Niveau haben!
mamamia hat geschrieben:Naja, ich schreib jetzt nicht im Original rein, WAS mir der Reli-Lehrer von Sohn ins Elternheft geschrieben hat - aber ehrlich, ich finde es eine Schande von einem Lehrer, wenn er dermaßen schlecht Deutsch kann. Und Sohn nimmt ihn auch mit DER Begründung nicht ernst ("ich versteh ihn überhaupt nicht, ich glaube, der spricht gar nicht Deutsch")
Okay, das ist dann natürlich schon heftig. Also ich bin schon der Meinung, dass ein gewisses Deutschniveau herrschen muss! Wie gesagt, ich kenne nur die eine Lehrerin die Nicht-Deutsche-Muttersprachlerin ist. Ihr Deutsch ist bestimmt nicht Maturaniveau aber doch sehr gut. Ungefähr so wie bei Mohammed_foued hier im Forum! Wenn der Lehrer so wenig Deutsch spricht oder sich in der deutschen Sprache so extrem schwer tut beim Ausdrücken, dann sollte er auf keinen Fall unterrichten. Habt ihr euch da noch nicht beschwert? Also, das finde ich schon eine Frechheit, dass jemand meinen Kindern etwas beibringen soll, wenn er die Sprache nicht beherrscht! Und es ist vor allem auch für die Kinder ärgerlich! Ich merk es ja bei meiner Arabisch-Übungs-Lektorin, dass die Verständigungsschwierigkeiten die wir mit ihr haben, da sie uns allem Anschein nach nicht versteht! Also, vielleicht die Wörter kennt aber den Zusammenhang nicht erkennt zu erheblichen Schwierigkeiten im Unterricht führt und das darf auf keinen Fall sein!

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Re: Studie zu Islam-Lehrern in Österreich

Beitrag von mamamia »

Akkiz hat geschrieben: Wenn der Lehrer so wenig Deutsch spricht oder sich in der deutschen Sprache so extrem schwer tut beim Ausdrücken, dann sollte er auf keinen Fall unterrichten. Habt ihr euch da noch nicht beschwert?
:smifun: :smifun: :smifun:

DER war gut.

Nein, im Ernst, in Sohnemanns Klasse befinden sich DREI Deutsch-Muttersprachler, von denen geschätzte zwei mindestens einen Migranten-Elternteil haben (Sohn ja auch, so statistisch gesehen). In seinem islamischen Religionsunterricht ist er der EINZIGE mit Muttersprache Deutsch.

Ich glaub nicht, dass es den anderen Eltern überhaupt auffällt, dass der Lehrer kaum Deutsch kann (bzw. er wird schon Deutsch unterrichten, aber auf Zwischenfragen etc. kommt halt dann nichts Vernünftiges mehr *gg*).

Sohn fällt es halt auf, wenn einer grammatikalisch danebenhaut oder so.

Eine Zeit lang hat er verkündet, der Lehrer spreche "islamisch" - weil er den Kauderwelsch vermutlich für die Universalsprache der Muslime hielt. :smifun:
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Re: Studie zu Islam-Lehrern in Österreich

Beitrag von Musafira »

Eine Zeit lang hat er verkündet, der Lehrer spreche "islamisch" - weil er den Kauderwelsch vermutlich für die Universalsprache der Muslime hielt.
:smifun:



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Aber so falsch liegt er damit eigentlich nicht, man merkt es ja daran, dass so manche Muslime nach der Konversion sofort auch diesen Kauderwelsch uebernehmen. ;)
Manche Leute meinen, die Weisheit mit dem Löffel gefressen zu haben, dabei war es nur eine Buchstabensuppe.
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