"Nicht ohne meine 5 Töchter"

Wie leben Muslime in Deutschland, Österreich, der Schweiz usw.? (für Gäste lesbar)
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Birtanem
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Re: "Nicht ohne meine 5 Töchter"

Beitrag von Birtanem »

Den Teil hab ich eh nicht verstanden, immerhin gibt es in D'land Prozesskostenhilfe etc., da muß sich niemand durch ein Gerichtsverfahren hoch verschulden.
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Hanna

Re: "Nicht ohne meine 5 Töchter"

Beitrag von Hanna »

malaika hat geschrieben: der springende Punkt hier ist, ob eine Persönlichkeitsstörung wie die, die man ihr vorwirft, Grund genug ist, einer Mutter die Kinder wegzunehmen. Ich kenne mich da ja nicht aus ... wie kann sich eine solche Störung auswirken? Kann jemand, der unter einer solchen psychischen Krankheit leidet, nicht trotzdem ein gutes Elternteil sein? Und so weiter ..
Salam!

Nö, glaube nicht, dass es ein Grund ist, ich habe ja meine Kinder auch noch, trotz persönlichkeitsstörung. Und ich wage mal von mir zu berhaupten, dass ich eine gute mama bin. Hab gerade mal Töchterchen gefragt :tuedeltue:

Ich glaub ihr kein Wort. Das klingt schon arg gestört, was sie da so erzählt.
mamamia
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Re: "Nicht ohne meine 5 Töchter"

Beitrag von mamamia »

Beate hat geschrieben:die Frau erinnert mich massiv an Susanne Osthoff. Die redete auch nur wirres Zeug daher.
Sorry, aber auf mich wirkt die Frau nur unglaubwürdig.
Wenn man mir meine Kinder weggenommen hätte und mich der Mossad verfolgen würde, würde ich mit Sicherheit andere Wege einschlagen, um auf mich aufmerksam zu machen, als auf einer Pierre-Vogel-Kundgebung teilzunehmen, wo sie dann auch, trotz immensen Schmerzes ob ihrer verlustig gegangenen Kinder, nichts Besseres zu tun hat, als erst einmal gegen die Polizei zu sticheln.
Denn sie beginnt ihren Vortrag damit, dass sie auf die massive Anwesenheit von Polizei verweist und sagt, dass es schade ist, dass nicht auch so viel Polizei in Dresden anwesend war, als die arme Schwester ermordet wurde.
Ist einem nach solchen kindischen Sticheleien zumute, wenn man um seine Kinder kämpft?
Ich habe keine Ahnung, wonach einem zumute ist, wenn man um seine Kinder kämpft.

Ich kenne eine Frau, deren zwei (von vieren oder fünfen) Kinder nach Ägypten entführt wurde, sie hat die nie wieder gesehen - trotzdem machte sie auf MICH einen gefassten Eindruck, als sie von der Sache erzählte.
Beate hat geschrieben: Und dieses ganze Sich-Ergehen in peniblen Kleinigkeiten wie diese Sache, dass die Polizei notiert, sie würde ihre Kinder gegen Disney aufhetzen oder dieses angeblichen Bohren der Polizei nach dem Fleisch, was die Kinder konsumieren. Ja, die Polizei will tatäschlich herausfinden, ob die Kinder Schweinefleisch essen oder nicht.
Nicht die Polizei - das Children Welfare wasweißich (Jugendamt halt)

Mir wurde schon mal als "soziale Vernachlässigung" ausgelegt, dass meine älteste Tochter ohne Unterhemd zur Schule gegangen war; die Schulärtzin hat mich zu einem Gespräch gebeten, und da haben wir dann Tochters Kleidung analysiert, dann war Ruhe (sie konnte mir den Unterschied in der Wärmewirkung von Unterhemd + Sweatshirt im Gegensatz zu T-Shirt + Sweatshirt irgendwie nicht begreiflich machen). Von einer Bekannten, die in Kinderkrippen gearbeitet hat, weiß ich, dass dort Listen geführt werden, ob das Kind dreckige lange Fingernägel hat, zum zweiten Mal dieselbe U-Hose .... da gibt es dann für jedes "Vergehen" Punkte, um festzustellen, ob die Kids sozial vernachlässigt werden....
Beate hat geschrieben: Die Jugendämter und die Polizei haben wahrlich Besseres zu tun, als herauszufinden, ob Kinder schon in Disneyland waren oder nicht oder ob sie Geflügel oder Schwein essen.
Aber genau solche Sachen hat sie genüsslich ausgebreitet so à la "Seht ihr. Sie hassen den Islam".
Da war sicher Propaganda mit dabei.

Aber: Ich WEISS, dass Sozialarbeiter durchaus genau solche Fragen stellen, um einen Durchblick zu bekommen.

Ähnlich mit den Fragen an Sohn "Was spielst du am liebsten?" - "Playstation".
Aha, je nach Einstellung des Zuständigen kommt raus, der Bub sitzt nur an der PS und ist deswegen gaga, oder halt auch, dass nachgefragt wird "Wie oft spielst du denn?" oder auch (es gibt ja auch denkende Menschen) "Hast du eine daheim?" Sohn spielt gerne Playstation, er geht auch gerne nach Schönbrunn in den Zoo (und auf die Frage "Wohin machst du denn gerne Ausflüge?", würde er "Tiergarten Wien" antworten, weil das der Ausflug ist, der ihm am besten gefallen hat, nicht weil ich dort ein Zelt stehen habe.
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Islamic Lady
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Re: "Nicht ohne meine 5 Töchter"

Beitrag von Islamic Lady »

Als BRITISCHE Staatsbürgerin könntest du aber eventuell das Land nicht mehr so ungehindert verlassen, wie du gerne möchtest. Schon gar nicht kannst du die Kinder, wenn die auch britische Staatsbürger sind, einfach mitnehmen.

Dazu brauchst du die deutschen Pässe - und die waren aus irgendeinem Grund entweder weg oder abgelaufen (ich habs nicht ganz mitbekommen).
Echt, ich kann als englischer EU-Bürger das Land nicht ohne weiteres verlassen? Das kann ich mir so gar nicht vorstellen. Solange noch kein Gerichtsbeschluss und keine Fahndung existiert, müsste ich doch mit einem englischen Pass und mit meinen Kindern einfach so aus dem Land fliegen. Was ist, wenn ich in den Urlaub will?
Mir wurde schon mal als "soziale Vernachlässigung" ausgelegt, dass meine älteste Tochter ohne Unterhemd zur Schule gegangen war; die Schulärtzin hat mich zu einem Gespräch gebeten, und da haben wir dann Tochters Kleidung analysiert, dann war Ruhe (sie konnte mir den Unterschied in der Wärmewirkung von Unterhemd + Sweatshirt im Gegensatz zu T-Shirt + Sweatshirt irgendwie nicht begreiflich machen). Von einer Bekannten, die in Kinderkrippen gearbeitet hat, weiß ich, dass dort Listen geführt werden, ob das Kind dreckige lange Fingernägel hat, zum zweiten Mal dieselbe U-Hose .... da gibt es dann für jedes "Vergehen" Punkte, um festzustellen, ob die Kids sozial vernachlässigt werden....

Beate hat geschrieben:
Die Jugendämter und die Polizei haben wahrlich Besseres zu tun, als herauszufinden, ob Kinder schon in Disneyland waren oder nicht oder ob sie Geflügel oder Schwein essen.
Aber genau solche Sachen hat sie genüsslich ausgebreitet so à la "Seht ihr. Sie hassen den Islam".


Da war sicher Propaganda mit dabei.

Aber: Ich WEISS, dass Sozialarbeiter durchaus genau solche Fragen stellen, um einen Durchblick zu bekommen.

Ähnlich mit den Fragen an Sohn "Was spielst du am liebsten?" - "Playstation".
Aha, je nach Einstellung des Zuständigen kommt raus, der Bub sitzt nur an der PS und ist deswegen gaga, oder halt auch, dass nachgefragt wird "Wie oft spielst du denn?" oder auch (es gibt ja auch denkende Menschen) "Hast du eine daheim?" Sohn spielt gerne Playstation, er geht auch gerne nach Schönbrunn in den Zoo (und auf die Frage "Wohin machst du denn gerne Ausflüge?", würde er "Tiergarten Wien" antworten, weil das der Ausflug ist, der ihm am besten gefallen hat, nicht weil ich dort ein Zelt stehen habe.
Also DAS kann ich mir schon vorstellen und das man da leichter als einem lieb ist, durch das Sieb rutscht und dem Vorwurf der Vernachlässigung ausgesetzt ist.
Liebe Grüße
mamamia
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Re: "Nicht ohne meine 5 Töchter"

Beitrag von mamamia »

Islamic Lady hat geschrieben:
Als BRITISCHE Staatsbürgerin könntest du aber eventuell das Land nicht mehr so ungehindert verlassen, wie du gerne möchtest. Schon gar nicht kannst du die Kinder, wenn die auch britische Staatsbürger sind, einfach mitnehmen.

Dazu brauchst du die deutschen Pässe - und die waren aus irgendeinem Grund entweder weg oder abgelaufen (ich habs nicht ganz mitbekommen).
Echt, ich kann als englischer EU-Bürger das Land nicht ohne weiteres verlassen? Das kann ich mir so gar nicht vorstellen. Solange noch kein Gerichtsbeschluss und keine Fahndung existiert, müsste ich doch mit einem englischen Pass und mit meinen Kindern einfach so aus dem Land fliegen. Was ist, wenn ich in den Urlaub will?
Wer sagt denn, dass KEIN Gerichtsbeschluß existiert hat?

Ich weiß nicht, wie es in Deutschland ist - bei uns (Österreich) gäbe es die Möglichkeit, die PÄSSE schlicht einzuziehen, wenn man meint, das Kindeswohl sei gefährdet (klarerweise muss das ein RICHTER beschließen).

Ich seh das aus der SICHT der Frau (nicht unbedingt aus der rechtlichen Sicht): Wenn ihr von offizieller Stelle gesagt wird, sie sich darf nur xy Kilometer vom Wohnort entfernen (und ihr Anwalt ihr nicht sagt: Das ist Topfen, da gibt es keinen Bschluß,...), dann wird sie meinen, man würde ihr am Flughafen oder am Hafen die Pässe und/ oder die Kinder abnehmen und sie eventuell auch noch glatt wegen Übertretung der Auflagen in Untersuchungshaft oder so nehmen.

Vorstellen kann ich mir etliches - in Österreich kannst du auf Verdacht hin 48 Stunden lang festgehalten werden (dass dir ein Anruf zusteht, halte ich für ein Gerücht, macht sich gut bei CSI, hilft nicht weiter, wenn du erstmal in einer Zelle sitzt), erst DANN führt man dich überhaupt einem Richter vor.

Islamic Lady hat geschrieben: Also DAS kann ich mir schon vorstellen und das man da leichter als einem lieb ist, durch das Sieb rutscht und dem Vorwurf der Vernachlässigung ausgesetzt ist.
Jep. Leider.

Es reicht völlig aus, wenn du ein bisserl andere Ansichten hast als der jeweilige Bearbeiter - und die sind sich nicht einig.

Womit ich nicht sage, dass man dir sofort die Kinder wegnimmt - ich meine nur, dann beobachten die halt eine Zeit lang ....

Man muss ja auch sehen, dass die meisten Mütter keine Juristen sind und eben NICHT wissen, wann ihnen eine Behörde über die Grenzen marschiert.

Ich persönlich bitte Polizisten immer rein (ich hatte schon ein paar Mal welche da - nicht nur wegen meiner Familie, also damals beim Herzstillstand von meiner zweiten Tochter sind die Polizisten gekommen, weil mich das Krankenhaus nicht erreicht hat, blöderweise zwei Kollegen im Kampfanzug, mitten in der Nacht, ich war kurz davor, denen vor Schreck vor die Füße zu kotzen - aber auch weil die Nachbarn rumschreien, als wollten sie einander mindestens grillen ....) - aber ich müsste das nicht; schon gar nicht muss ich Mitarbeiter des Jugendamtes reinlassen ... (wenn sich einer an den Fall der Mutter vom Pöstlingberg erinnert, die ihre Kids in einem Abfallhaus mit verbarikadierten Fenstern großgezogen hat: die Frau WUSSTE genau, was sie machen konnte).

Stell dir vor, du bist in einem fremden Land und das, was du für die Häuserbehörde hältst, möchte dein Gebäude besichtigen ... Oder der "Kinderschutzbund" (der in Wirklichkeit das Jugendamt ist) kommt vorbei und möchte mit deinen Kindern reden. Ich fürchte, Frauen, die mit Paranoia geschlagen sind (wie man sie der Mutter unterstellt), die ließen diese Leute NICHT in ihre Wohnung ... aber ich kann mich täuschen.

Mir persönlich fällt da der Fall einer Ägypterin (ich kenne die persönlich) ein, die der Mann immer wieder verdroschen hat. Und JEDES Mal, wenn die Polizei kam, hat sie gesagt, ihr sei nichts passiert, hat keine Aussage gemacht ... nicht etwa, weil sie nicht als geschiedene Frau nach Ägypten zurückwollte oder so, nö, der Mann hatte ihr eingeredet, dass die Beamten IHRETWEGEN da wären, weil sei so schreit, und in Österreich wäre das wohl Ruhestörung, und überhaupt, er kenne die Beamten persönlich (und da sie schlecht Deutsch sprachen und sich die Beamten auch dem Mann gegenüber höflich verhielten, zog sie daraus die Schlüsse, die sie in Ägypten wohl richtigerweise hätte ziehen müssen).
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Re: "Nicht ohne meine 5 Töchter"

Beitrag von Maymuna »

mamamia hat geschrieben:
Judy hat geschrieben: Jetzt mal ne ganz blöde Frage, ich bin immer davon ausgegangen, dass das Judentum über de mütterliche Linie weiter gegeben wird.
Deswegen wurde bei einem Bekannten von uns sogar mal eine Konversion zum Judentum abgelehnt, von einem Rabbi, da seine Frau nicht konvertieren wollte und somit die Kinder keine Juden gewesen wären :confused:
Hmm, das dachte ich auch immer, bis ich vor einiger Zeit gelesen habe, dass im Grunde genommen beide Elternteile Juden sein müssen, also auch der Vater, damit die Kinder laut jüdischem Recht wirklich Juden sind. Das mit der Mutter hat sich wohl über die Zeit so verbreitet, aber nur die Mutter soll streng genommen nicht reichen.
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Re: "Nicht ohne meine 5 Töchter"

Beitrag von mamamia »

Maymuna hat geschrieben: Hmm, das dachte ich auch immer, bis ich vor einiger Zeit gelesen habe, dass im Grunde genommen beide Elternteile Juden sein müssen, also auch der Vater, damit die Kinder laut jüdischem Recht wirklich Juden sind. Das mit der Mutter hat sich wohl über die Zeit so verbreitet, aber nur die Mutter soll streng genommen nicht reichen.
Nach RELIGIONSRECHT reicht die jüdische Mutter - bzw. sie ist sogar Voraussetzung - nona, gibt ja auch Kinder, wo der Vater nicht bekannt ist ...

Nach israelischem Recht reicht, soweit ich weiß, EIN Elternteil, der Jude ist (reicht ja in Deutschland auch EIN Elternteil, damit das Kind deutscher Staatsbürger ist).

Und im vorliegenden Fall ist es wurst, die Kinder sind schlicht Juden (also aus jüdischer Sicht).
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Re: "Nicht ohne meine 5 Töchter"

Beitrag von Rabia25 »

die angeblichen Fragen der Polizei nach dem Fleischkonsum hätten ja gar keine Aussagekraft. Ich meine, ob die Kinder nun jüdisch oder muslimisch erzogen würden, Schweinefleisch wäre ja in jedem Fall nicht erlaubt.
Und unter Seinen Zeichen sind die Schöpfung der Himmel und der Erde und die Verschiedenheit eurer Sprachen und Farben. Hierin sind wahrlich Zeichen für die Wissenden. (Koran 30:22)
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Re: "Nicht ohne meine 5 Töchter"

Beitrag von Dua »

...richtig!!! Bild
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Re: "Nicht ohne meine 5 Töchter"

Beitrag von rosaveilchen »

das Problem an der Darstellung ihrer geschichte : sie hat die wichtigsten dinge weggelassen : Gefühle.
Es wirkte ein bisschen so , als ob sie ihre Geschichte benützen würde um zu zeigen wie böse Juden wären. Und um es zu verdeutlichen oder es besser zu präsentieren hat sie erst nicht gesagt zu welcher Glaubensrichtung sie früher gehörte aber andeutungen gemacht obwohl ihr klar sein müsste (wo sie sich alles aufgeschrieben hatte) das sie es erwähnen werden muss um ihre Geschichte vollständig zu erzählen. Denn nicht das engl. Jugendamt wäre der Übeltäter sondern die Angehörigen einer gewissen Community.

aber vllt stimmt ihre Geschichte auch und sie kann ihre Gefühle nicht so zeigen und niemand anderes außer PV wollte/ konnte helfen...

und den Verweis auf die Polizei und die Ermordung Marwas, hat sie nur gemacht um die Sympathien der anwesenden Zuhörer zu gewinnen, für ihre Töchter...
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Re: "Nicht ohne meine 5 Töchter"

Beitrag von mamamia »

Rabia25 hat geschrieben:die angeblichen Fragen der Polizei nach dem Fleischkonsum hätten ja gar keine Aussagekraft. Ich meine, ob die Kinder nun jüdisch oder muslimisch erzogen würden, Schweinefleisch wäre ja in jedem Fall nicht erlaubt.
Noch mal: Die Polizei war da nicht im Spiel, das war der "Kinderwohlfahrtswasauchimmer"

Und ich denke, die Fragen zielten dahingehend, dass der Mutter unterstellt wurde, ihre Kinder irgenwie am Rand der Gesellschaft großzuziehen (wust, ob muslimisch oder jüdisch oder schamanisch .... einfach nur "ned normal", nicht "very british" ....)
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Re: "Nicht ohne meine 5 Töchter"

Beitrag von Beate »

mamamia hat geschrieben:
Rabia25 hat geschrieben:die angeblichen Fragen der Polizei nach dem Fleischkonsum hätten ja gar keine Aussagekraft. Ich meine, ob die Kinder nun jüdisch oder muslimisch erzogen würden, Schweinefleisch wäre ja in jedem Fall nicht erlaubt.
Noch mal: Die Polizei war da nicht im Spiel, das war der "Kinderwohlfahrtswasauchimmer"

Und ich denke, die Fragen zielten dahingehend, dass der Mutter unterstellt wurde, ihre Kinder irgenwie am Rand der Gesellschaft großzuziehen (wust, ob muslimisch oder jüdisch oder schamanisch .... einfach nur "ned normal", nicht "very british" ....)

ach, ich weiß nicht. Die Briten haben doch auch ihre muslimischen Zuwanderer aus Indien und Pakistan und sooo die Schweinefleischesser sind die Briten ja auch nicht. Dort wird doch ohnehin viel mehr Lamm und Geflügel verzehrt als bei uns. Und da nun soll ausgerechnet der Verzicht aufs Schweinefleisch ein Zeichen für ned normal sein?
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Re: "Nicht ohne meine 5 Töchter"

Beitrag von Elisabeth »

Salam

zum Thema Persönlcihkeitsstöng, fällt mir jemand ein, der mir jahrelang glaubhaft machen konnte, er sei im in der Sowjetunion zum Kampfpilotenausgebildet worden, abgeschoben worden und als Spion in einem Gefängnis gefoltert worden. Seine russischen Sprachkenntnisse habe er aber durch den Schock vergessen :shock:

Klingt jetzt nach Räuberpistole, ist es auch, aber wenn man ihn erzählen hörte, konnte er alle Zweifel zerstreuen. Er muss das alles selber geglaubt haben :tot:

Und grade so Spionagegeschichten kommen da immer echt gut rüber, weil man da schließlcih auch immer nix genaues weiß.
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iyman

Re: "Nicht ohne meine 5 Töchter"

Beitrag von iyman »

Salam,
also ich hatte die Schwester, die das Video eingestellt hat, angemailt, aber bis heute (noch) keine Antwort bekommen. Khair inshaallah.
Ich hab da für mich jetzt einen Haken drunter gemacht und bin für mich zu dem Ergebnis gekommen, dass ich eher dazu neige, ihre Geschichte nicht wirklich zu glauben, aber dass ich es eben nicht abschließend beurteilen kann, was wahr und was nicht wahr ist an ihrer Geschichte. Allahu alem. Und falls es wahr ist, möge Allah ihr helfen, falls sie tatsächlich eine Persönlichkeitsstörung hat, möge Allah ihr auch helfen. Und egal ob ihre Geschichte wahr ist oder Resultat einer Persönlichkeitsstörung... traurig ist es alles allemal. So oder so.

Etwas enttäsucht bin ich nur von den Reaktionen hier, wenn Schwestern - ohne überhaupt genügend Hintergrundinformationen und ohne selbst dabei gewesen zu sein - meinen, sich ein Urteil über diese Frau bilden zu können.

Was wäre, wenn - rein theoretisch gedacht - die Geschichte komplett wahr ist?
Wie würdet ihr euch fühlen, wenn ihr so etwas erlebt hättet und eure eigenen Geschwister im Glauben würden euch einfach nur als verrückt und krank abstempeln?
Deshalb halte ich mich lieber bei solchen Aussagen zurück.
wa salam,
iyman
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Birtanem
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Re: "Nicht ohne meine 5 Töchter"

Beitrag von Birtanem »

iyman hat geschrieben: Etwas enttäsucht bin ich nur von den Reaktionen hier, wenn Schwestern - ohne überhaupt genügend Hintergrundinformationen und ohne selbst dabei gewesen zu sein - meinen, sich ein Urteil über diese Frau bilden zu können.
Mir erscheint es eher, als hätten wir aufgrund von Hintergrundinformationen recht bestimmt sagen können, daß ihre Story so nicht stimmen kann 8)
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