Neue liberale (?) Moschee in Berlin
Neue liberale (?) Moschee in Berlin
Habt ihr schon was von der Moschee gehört? Ich hab sie schon öfter gesehen und mich gefragt, was das wohl für eine riesige Moschee ist und warum ich nichts von der weiß. Jetzt überleg ich glatt, ob ich sie mir mal von innen anschaue! Scheint ja so, als ob auch "Ungläubige" da nicht schief angekuckt und rausgeschmissen werden.
Und was ist mit den Habash? Hab noch nie von denen gehört und auch Wiki sagt wenig zu ihnen, also zu ihren Glaubensinhalten.
Quelle: http://www.tagesspiegel.de/berlin/unter ... 41424.html
Unter der gläsernen Kuppel
Am Freitag wird die zweitgrößte Moschee Berlins am Görlitzer Bahnhof eröffnet. Männer und Frauen beten hier gemeinsam - Radikale sind nicht willkommen.
Ein Palastsaal in weiß, gold, grün. Der zehn Meter hohe Raum ist über und über mit weißen Stuck-Ornamenten verziert. Bunt leuchtet das Licht durch die kleinen Mosaik-Fenster an der Decke. Der pompöse und immens große ägyptische Kronleuchter hängt, in der Kuppel befestigt, fünf Meter tief in den Saal hinein, der sich mit zwei Galerien auf drei Etagen erstreckt. Es sind die Gebetsräume der „Omar Ibu Al Khattab Moschee“ im neu erbauten Maschari-Center in Kreuzberg. Sechs Jahre hat der endgültige Bau des siebengeschossigen Gebäudes auf dem ehemaligen Bolle-Supermarkt-Gelände am Görlitzer Bahnhof gedauert. Am Freitag wird die zweitgrößte Moschee Berlins offiziell eröffnet.
Äußerlich wirkt das Maschari-Center wie ein Geschäftshaus. Auf 5000 Quadratmeter erstrecken sich die Räumlichkeiten, die neben dem Gebetsraum für etwa 500 bis 1000 Gläubige auch ein Imbisslokal, Geschäfts- sowie Veranstaltungs- und Seminarräume beherbergen. Das Dach des Hauses krönen eine gläserne und eine begrünte Kuppel und vier kleine Minarette, die von der Straße aus kaum zu erkennen sind. „Sie sind den vier sunnitischen Rechtsschulen Hanefi, Schafi, Melik und Achmad gewidmet“, sagt Birol Ucan, Bauherr und Sprecher des Islamischen Vereins für wohltätige Projekte (IVWP e.V.).
Der IVWP ist ein ursprünglich von Muslimen palästinensischer und libanesischer Herkunft gegründeter Verein. Er gehört zu einer islamischen Strömung, die von dem im heutigen Äthiopien geborenen Scheich Abdullah al-Harari begründet wurde und unter der Bezeichnung „Habash“ bekannt ist. „Wir bezeichnen uns als sunnitische Muslime mit sufistischen Einflüssen“, sagt Sprecher Birol Ucan. Ihre Gruppe distanziere sich von radikalen islamischen Gruppierungen und Sekten. „Angeblich Gläubige mit radikalen Ansichten haben bei uns keinen Zutritt“, sagt Ucan. Vielmehr verfolge die Gemeinde das Ziel, über diese Gruppen aufzuklären. „Wir wollen zeigen, dass der Islam keine Terrorreligion ist.“
Welchen Stellenwert die „Habash“ in der islamischen Welt habe, sei schwer einzuordnen, da in Deutschland nicht viel über die Glaubensrichtung bekannt sei, sagt Ayfer Dudu, Autorin des Buches „Islam auf Sendung“. „Fest steht, dass die Berliner Gemeinde, lange als Hinterhof-Moschee in Berlin verschrien, mit dem Bau massiven Anfeindungen ausgesetzt war, sich aber Interessierten gegenüber immer offen verhalten hat.“ Um Zweifel aus der Welt zu schaffen, habe Ucan Briefe mit seiner Telefonnummer in Briefkästen verteilt, in Zukunft wolle die Gemeinde gemeinsame Veranstaltungen mit Schulen und Volkshochschulen, Jobcentern und dem Bezirksamt durchführen. „Bei uns ist jeden Tag ein Tag der offenen Tür“, sagt Ucan. Interessierte Muslime und Nicht-Muslime könnten die Räumlichkeiten besuchen kommen – gerne auch zum Freitagsgebet.
Der Gebetssaal vereint eine Mischung arabischer Stile: Gebetsnische und Kanzel sind nach osmanischer Art gebaut, die Gipsarbeiten an den Wänden und der Decke nach andalusisch-marokkanischer. „Das Design haben spezialisierte Fachhandwerker aus Spanien mit marokkanischen Wurzeln entworfen“, sagt Ucan. Der Saal zeugt von international-islamischem Flair, genau wie die Besucher der Moschee, die libanesischer, palästinensischer, albanischer, türkischer und afrikanischer Herkunft seien. „Ich würde uns als internationale Gemeinde zum größten Teil hier geborener Migranten bezeichnen“, sagt Ucan. Unter der Woche werde in Zukunft nur im Erdgeschoss gebetet. „Und zwar Frauen und Männer gemeinsam.“ Nur beim Freitagsgebet und an Festtagen wie Ramadan würden alle drei Ebenen geöffnet.
Der Verein hatte an Marktständen und in Geschäften, bei muslimischen Veranstaltungen und auch per Internet Muslime um Spenden für die Errichtung der Moschee gebeten, deren Kosten auf 10 Millionen Euro geschätzt wird. Die Fassade von Berlins zweitgrößter Moschee ist schon seit zwei Jahren fertig. Die Inneneinrichtung dauerte aber länger als erwartet, weil man auf die Spenden von Gläubigen und Gönnern angewiesen gewesen sei, sagt Ucan. Komplett fertig gestellt sind jetzt nur die Moschee inklusive der dazu gehörenden Waschräume im Hamam-Stil sowie die Außenfassade des Gebäudes.
Im Erdgeschoss und im dritten Stock befinden sich Ladenräume, im vierten ein Veranstaltungssaal, im fünften der Kindergarten einer privaten Eltern-Initiative, im sechsten Stock die Büroräume des Vereins. Die Gewerberäume seien noch nicht vermietet, doch ihre Besetzung geplant. „Wir suchen Interessenten für eine Boutique mit islamischer Mode für Herren und Damen, für ein Reisebüro, einen Buchhandel, einen Friseur und einen Metzger“, sagt Ucan. Das Ladenlokal im Erdgeschoss sei bereits vermietet und werde in etwas zwei Wochen in Betrieb genommen.
Und was ist mit den Habash? Hab noch nie von denen gehört und auch Wiki sagt wenig zu ihnen, also zu ihren Glaubensinhalten.
Quelle: http://www.tagesspiegel.de/berlin/unter ... 41424.html
Unter der gläsernen Kuppel
Am Freitag wird die zweitgrößte Moschee Berlins am Görlitzer Bahnhof eröffnet. Männer und Frauen beten hier gemeinsam - Radikale sind nicht willkommen.
Ein Palastsaal in weiß, gold, grün. Der zehn Meter hohe Raum ist über und über mit weißen Stuck-Ornamenten verziert. Bunt leuchtet das Licht durch die kleinen Mosaik-Fenster an der Decke. Der pompöse und immens große ägyptische Kronleuchter hängt, in der Kuppel befestigt, fünf Meter tief in den Saal hinein, der sich mit zwei Galerien auf drei Etagen erstreckt. Es sind die Gebetsräume der „Omar Ibu Al Khattab Moschee“ im neu erbauten Maschari-Center in Kreuzberg. Sechs Jahre hat der endgültige Bau des siebengeschossigen Gebäudes auf dem ehemaligen Bolle-Supermarkt-Gelände am Görlitzer Bahnhof gedauert. Am Freitag wird die zweitgrößte Moschee Berlins offiziell eröffnet.
Äußerlich wirkt das Maschari-Center wie ein Geschäftshaus. Auf 5000 Quadratmeter erstrecken sich die Räumlichkeiten, die neben dem Gebetsraum für etwa 500 bis 1000 Gläubige auch ein Imbisslokal, Geschäfts- sowie Veranstaltungs- und Seminarräume beherbergen. Das Dach des Hauses krönen eine gläserne und eine begrünte Kuppel und vier kleine Minarette, die von der Straße aus kaum zu erkennen sind. „Sie sind den vier sunnitischen Rechtsschulen Hanefi, Schafi, Melik und Achmad gewidmet“, sagt Birol Ucan, Bauherr und Sprecher des Islamischen Vereins für wohltätige Projekte (IVWP e.V.).
Der IVWP ist ein ursprünglich von Muslimen palästinensischer und libanesischer Herkunft gegründeter Verein. Er gehört zu einer islamischen Strömung, die von dem im heutigen Äthiopien geborenen Scheich Abdullah al-Harari begründet wurde und unter der Bezeichnung „Habash“ bekannt ist. „Wir bezeichnen uns als sunnitische Muslime mit sufistischen Einflüssen“, sagt Sprecher Birol Ucan. Ihre Gruppe distanziere sich von radikalen islamischen Gruppierungen und Sekten. „Angeblich Gläubige mit radikalen Ansichten haben bei uns keinen Zutritt“, sagt Ucan. Vielmehr verfolge die Gemeinde das Ziel, über diese Gruppen aufzuklären. „Wir wollen zeigen, dass der Islam keine Terrorreligion ist.“
Welchen Stellenwert die „Habash“ in der islamischen Welt habe, sei schwer einzuordnen, da in Deutschland nicht viel über die Glaubensrichtung bekannt sei, sagt Ayfer Dudu, Autorin des Buches „Islam auf Sendung“. „Fest steht, dass die Berliner Gemeinde, lange als Hinterhof-Moschee in Berlin verschrien, mit dem Bau massiven Anfeindungen ausgesetzt war, sich aber Interessierten gegenüber immer offen verhalten hat.“ Um Zweifel aus der Welt zu schaffen, habe Ucan Briefe mit seiner Telefonnummer in Briefkästen verteilt, in Zukunft wolle die Gemeinde gemeinsame Veranstaltungen mit Schulen und Volkshochschulen, Jobcentern und dem Bezirksamt durchführen. „Bei uns ist jeden Tag ein Tag der offenen Tür“, sagt Ucan. Interessierte Muslime und Nicht-Muslime könnten die Räumlichkeiten besuchen kommen – gerne auch zum Freitagsgebet.
Der Gebetssaal vereint eine Mischung arabischer Stile: Gebetsnische und Kanzel sind nach osmanischer Art gebaut, die Gipsarbeiten an den Wänden und der Decke nach andalusisch-marokkanischer. „Das Design haben spezialisierte Fachhandwerker aus Spanien mit marokkanischen Wurzeln entworfen“, sagt Ucan. Der Saal zeugt von international-islamischem Flair, genau wie die Besucher der Moschee, die libanesischer, palästinensischer, albanischer, türkischer und afrikanischer Herkunft seien. „Ich würde uns als internationale Gemeinde zum größten Teil hier geborener Migranten bezeichnen“, sagt Ucan. Unter der Woche werde in Zukunft nur im Erdgeschoss gebetet. „Und zwar Frauen und Männer gemeinsam.“ Nur beim Freitagsgebet und an Festtagen wie Ramadan würden alle drei Ebenen geöffnet.
Der Verein hatte an Marktständen und in Geschäften, bei muslimischen Veranstaltungen und auch per Internet Muslime um Spenden für die Errichtung der Moschee gebeten, deren Kosten auf 10 Millionen Euro geschätzt wird. Die Fassade von Berlins zweitgrößter Moschee ist schon seit zwei Jahren fertig. Die Inneneinrichtung dauerte aber länger als erwartet, weil man auf die Spenden von Gläubigen und Gönnern angewiesen gewesen sei, sagt Ucan. Komplett fertig gestellt sind jetzt nur die Moschee inklusive der dazu gehörenden Waschräume im Hamam-Stil sowie die Außenfassade des Gebäudes.
Im Erdgeschoss und im dritten Stock befinden sich Ladenräume, im vierten ein Veranstaltungssaal, im fünften der Kindergarten einer privaten Eltern-Initiative, im sechsten Stock die Büroräume des Vereins. Die Gewerberäume seien noch nicht vermietet, doch ihre Besetzung geplant. „Wir suchen Interessenten für eine Boutique mit islamischer Mode für Herren und Damen, für ein Reisebüro, einen Buchhandel, einen Friseur und einen Metzger“, sagt Ucan. Das Ladenlokal im Erdgeschoss sei bereits vermietet und werde in etwas zwei Wochen in Betrieb genommen.
Re: Neue liberale (?) Moschee in Berlin
Ich habe auch schon überlegt mir die Moschee anzusehen. Mein Mann hat keine gute Meinung über den Tägerverein. Früher als sie angefangen haben zu bauen, hat er mir erzählt, daß der Vereinsvorsitzende unsere Ehe nicht akzeptieren würde (damals war ich noch Christin) und er mit ihm mal gestritten hat, weil er Marokkaner als ungläubig bezeichnet, wenn sie Mohameds Geburtstag feiern (was in MA gang und gebe ist). Aber das ist halt auch nur aus zweiter Hand und mein Mann mag nicht was in Richtung Salafi oder Wahabiten geht. Und in den 5-6 Jahren kann sich eine Menge ändern.
Wir könnten ja mal ein Berlin Treffen dort machen.
Mona
Wir könnten ja mal ein Berlin Treffen dort machen.
Mona
"I wish religion would reach politicians, but I don't wish the religious reach political life"
Re: Neue liberale (?) Moschee in Berlin
Ich hab grad gesehen, es gibt ja sogar schon einen Thread zu den Habaschi! Bin grad dabei, den durchzulesen, ist ja recht lang...
Da haben ja einige komische Erfahrungen mit den Habaschi gemacht, hm. Schade, in dem Artikel klangen sie ganz angenehm!
Aber die Wahhabiten finden die Haschabi doof, das ist ja fast ein Pro-Argument!
Richtig schlau bin ich aus den Infos, die ich bisher im Internet gefunden hab, nicht geworden. Irgendwie find ich vor allem Infos darüber, wer wann wohin gegangen ist und sich mit wem zusammengetan hat, aber kaum was zu dem, was sie vom Glauben her ausmacht.
http://www.islamlehrer.de ist wohl von denen, aber unter "Die Glaubenslehre von Imam Ibn Asâkir" steht eigentlich nur lang und breit, dass Allah allmächtig ist und man nicht nach Wann/Wo/Wie von ihm fragen darf... Aha?! Der Text "Die Aufforderung zum guten Behandeln der Ehefrau" klingt aber ganz angenehm.
Ein Berlin-Treffen, hehe. Wär vielleicht gar nicht so blöd, weil ich eher gehemmt bin, ganz allein in ne Moschee zu gehen. Genau genommen war ich noch nie in einer drin.
Da haben ja einige komische Erfahrungen mit den Habaschi gemacht, hm. Schade, in dem Artikel klangen sie ganz angenehm!
Aber die Wahhabiten finden die Haschabi doof, das ist ja fast ein Pro-Argument!
Richtig schlau bin ich aus den Infos, die ich bisher im Internet gefunden hab, nicht geworden. Irgendwie find ich vor allem Infos darüber, wer wann wohin gegangen ist und sich mit wem zusammengetan hat, aber kaum was zu dem, was sie vom Glauben her ausmacht.
http://www.islamlehrer.de ist wohl von denen, aber unter "Die Glaubenslehre von Imam Ibn Asâkir" steht eigentlich nur lang und breit, dass Allah allmächtig ist und man nicht nach Wann/Wo/Wie von ihm fragen darf... Aha?! Der Text "Die Aufforderung zum guten Behandeln der Ehefrau" klingt aber ganz angenehm.
Ein Berlin-Treffen, hehe. Wär vielleicht gar nicht so blöd, weil ich eher gehemmt bin, ganz allein in ne Moschee zu gehen. Genau genommen war ich noch nie in einer drin.
Re: Neue liberale (?) Moschee in Berlin
Geht mir auch so Naja fast. So als Touri gucken war ich schon. Aber zum beten noch nicht. Da traue ich mich noch nichttata hat geschrieben:Ich hab grad gesehen, es gibt ja sogar schon einen Thread zu den Habaschi! Bin grad dabei, den durchzulesen, ist ja recht lang...
Da haben ja einige komische Erfahrungen mit den Habaschi gemacht, hm. Schade, in dem Artikel klangen sie ganz angenehm!
Aber die Wahhabiten finden die Haschabi doof, das ist ja fast ein Pro-Argument!
Richtig schlau bin ich aus den Infos, die ich bisher im Internet gefunden hab, nicht geworden. Irgendwie find ich vor allem Infos darüber, wer wann wohin gegangen ist und sich mit wem zusammengetan hat, aber kaum was zu dem, was sie vom Glauben her ausmacht.
http://www.islamlehrer.de ist wohl von denen, aber unter "Die Glaubenslehre von Imam Ibn Asâkir" steht eigentlich nur lang und breit, dass Allah allmächtig ist und man nicht nach Wann/Wo/Wie von ihm fragen darf... Aha?! Der Text "Die Aufforderung zum guten Behandeln der Ehefrau" klingt aber ganz angenehm.
Ein Berlin-Treffen, hehe. Wär vielleicht gar nicht so blöd, weil ich eher gehemmt bin, ganz allein in ne Moschee zu gehen. Genau genommen war ich noch nie in einer drin.
Vielleicht sollten wir es mal zusammen wagen.
Danke für den Link da mache ich mal ans Lesen.
Grüße Mona
"I wish religion would reach politicians, but I don't wish the religious reach political life"
- maryamberlin
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Re: Neue liberale (?) Moschee in Berlin
Also ich würde mir die auch ganz gerne mal angucken.
"Es stände besser um die Welt, wenn die Mühe, die man sich gibt, die subtilsten Moralgesetze auszuklügeln, zur Ausübung der einfachsten angewendet würde."
(Marie von Ebner-Eschenbach)
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Re: Neue liberale (?) Moschee in Berlin
da wären wir schon drei bzw. zwei weil ansehen möchte ich sie mir sehr gerne. Beten eher nicht, das probe ich lieber zuest woanders. Aber gucken
"I wish religion would reach politicians, but I don't wish the religious reach political life"
Re: Neue liberale (?) Moschee in Berlin
also die eröffnung haben wir ja nun verpasst.
ähm äh, nehmt ihr mich auch mit, wenn ich nicht muslimisch bin? darf ich da dann überhaupt alles ankucken oder wie ist das?
<- ahnungslos
ähm äh, nehmt ihr mich auch mit, wenn ich nicht muslimisch bin? darf ich da dann überhaupt alles ankucken oder wie ist das?
<- ahnungslos
Re: Neue liberale (?) Moschee in Berlin
also ich nehme dich gerne mit. Und wenn die so drauf sind wie sie in der presse behaupten, dann darfst du auch in die Moschee. Du mußt halt nur deinen Kopf bedecken und nicht "nackig" rumrennen
Ich denke wenn wir außerhalb der Gebetszeiten hingehen, dürfte es kein Problem geben.
Oder weiß jemand aus dem Forum einen Grund warum Tata nicht sich alles angucken darf
Ich denke wenn wir außerhalb der Gebetszeiten hingehen, dürfte es kein Problem geben.
Oder weiß jemand aus dem Forum einen Grund warum Tata nicht sich alles angucken darf
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Re: Neue liberale (?) Moschee in Berlin
nein, ich war schon oft mit nicht-Muslimas in Moscheen unterwegs, wie du schon sagst KT und jut ist!!
"Ich will Wasser in die Hölle gießen und Feuer ins Paradies legen, damit diese beiden Schleier verschwinden und niemand mehr Gott aus Furcht vor der Hölle oder in Hoffnung aufs Paradies anbete, sondern nur noch um Seiner ewigen Schönheit Willen" (Rabia al-Adawiyya).
Re: Neue liberale (?) Moschee in Berlin
Rüschtüsch . Viel Spaß Euch dort.filfla hat geschrieben:nein, ich war schon oft mit nicht-Muslimas in Moscheen unterwegs, wie du schon sagst KT und jut ist!!
Auch wenn ich versuchen wollte, Liebe zu beschreiben, wenn ich sie erfahre, bin ich sprachlos. - Rumi
Re: Neue liberale (?) Moschee in Berlin
hihi. nagut, dann lass ich den bikini mal zuhaus.mona43 hat geschrieben: also ich nehme dich gerne mit. Und wenn die so drauf sind wie sie in der presse behaupten, dann darfst du auch in die Moschee. Du mußt halt nur deinen Kopf bedecken und nicht "nackig" rumrennen
Ich denke wenn wir außerhalb der Gebetszeiten hingehen, dürfte es kein Problem geben.
Oder weiß jemand aus dem Forum einen Grund warum Tata nicht sich alles angucken darf
ok, dann muss ich also an ne kopfbedeckung denken. vielleicht regnet es ja bald wieder, dann geh ich mit meiner verhüllenden regenjacke mit grooßer kapuze rein.
- maryamberlin
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Re: Neue liberale (?) Moschee in Berlin
Also ich war auch schon in Moscheen und habe mir erst zum Beten den Kopf bedeckt. Naja, waren erst zwei, und ich weiß natürlich auch nicht, wie die da drauf sind. Wir könnten es aber auf jeden Fall erstmal außerhalb der Gebetszeiten angehen...
Würd mich freuen!
Würd mich freuen!
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(Marie von Ebner-Eschenbach)
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Re: Neue liberale (?) Moschee in Berlin
Wie wäre es mit Pfingstmontag? wir können es auch per PN besprechen wenn es euch lieber ist.
Freue mich schon drauf.
Freue mich schon drauf.
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- maryamberlin
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Re: Neue liberale (?) Moschee in Berlin
Pfingstmontag hört sich gut an! Freu mich auch!
(Und noch ein Anreiz mehr jetzt endlich meine Hausarbeit fertig zu schreiben, damit ich Montag guten Gewissens unterwegs sein kann...)
(Und noch ein Anreiz mehr jetzt endlich meine Hausarbeit fertig zu schreiben, damit ich Montag guten Gewissens unterwegs sein kann...)
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(Marie von Ebner-Eschenbach)
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Re: Neue liberale (?) Moschee in Berlin
Also....
in meinen Jahren im Libanon habe ich viele Habashi persönlich kennengelernt und auch diverse Freundschaften geschlossen. Mir ist an dieser Gruppierung nie etwas negatives aufgefallen, im Gegenteil habe ich die meisten als gute Muslime und freundliche Menschen kennengelernt.
Sie sind ausserdem sehr aktiv darin über Pierre Vogel und die wahhabiten aufzuklären und zu "bekämpfen" (klingt böse, aber mir fällt kein besseres Wort ein).
Wer mehr über sie wissen will geht am besten zum Live-Unterricht bei Paltalk, da kann man alle Fragen stellen und bekommt Antworten von Leuten, die jahrelang Islam studiert haben. Unterricht ist immer Mo bis Fr abends um 20:30 Uhr im Raum Licht des Islam, der so um 20:00 öffnet.
Liebe Grüße
Martina
in meinen Jahren im Libanon habe ich viele Habashi persönlich kennengelernt und auch diverse Freundschaften geschlossen. Mir ist an dieser Gruppierung nie etwas negatives aufgefallen, im Gegenteil habe ich die meisten als gute Muslime und freundliche Menschen kennengelernt.
Sie sind ausserdem sehr aktiv darin über Pierre Vogel und die wahhabiten aufzuklären und zu "bekämpfen" (klingt böse, aber mir fällt kein besseres Wort ein).
Wer mehr über sie wissen will geht am besten zum Live-Unterricht bei Paltalk, da kann man alle Fragen stellen und bekommt Antworten von Leuten, die jahrelang Islam studiert haben. Unterricht ist immer Mo bis Fr abends um 20:30 Uhr im Raum Licht des Islam, der so um 20:00 öffnet.
Liebe Grüße
Martina