Frankreich: Muslim mit vier Mätressen...
Frankreich: Muslim mit vier Mätressen...
Zwischen Polygamie und Bigotterie
Von Oliver Meiler, Marseille. Aktualisiert am 08.05.2010
Die Franzosen diskutieren den Unterschied zwischen Mätressen und Ehefrauen. Und sind darob – nicht ganz überraschend – etwas verwirrt, ja geradezu verschleiert.
Im Visier: Lies Hebbadj mit seiner Frau Anne.
Was haben wohl Emile Zola, François Mitterrand und Paul Bocuse gemein? Ausser natürlich, dass sie Franzosen sind? Sie alle standen, mehr oder weniger freiwillig, früher oder später, zu ihrer Vielweiberei. Für einmal klingt hier das Fremdwort besser, wenn es auch juristisch klar definiert ist: Polygamie meint, dass ein Mann mit mehreren Frauen gleichzeitig verheiratet ist. Das war und ist bei dem illustren Trio nicht der Fall. Der grosse Schriftsteller, der sozialistische Staatspräsident, der Starkoch – sie entsagten der Monogamie ohne zusätzliche Eheverträge. Bocuse sagte einmal: «Ich habe drei Frauen: Raymonde, Raymone und Patricia – eine fürs Mittagessen, eine für den Tee, eine fürs Abendessen.» Mit dem Bonmot befreite er die Geliebten aus dem Schatten der Heimlichkeit.
Brief an einen Kollegen
Wenn die Polygamie in Frankreich nun plötzlich wieder ein grosses, nicht nur amüsantes Diskussionsthema ist, dann hat das mit Lies Hebbadj zu tun, einem 35-jährigen Franzosen algerischer Herkunft, seit kurzem Besitzer einer Metzgerei in Nantes. Er ist am vorletzten Wochenende landesweit bekannt geworden, nachdem seine Frau Anne, eine Konvertitin, für das Autofahren im Ganzkörperschleier mit 22 Euro gebüsst worden war.
Kaum war der Vorfall publik, erfuhr man auch, dass Hebbadj nicht nur diese eine Frau habe, sondern wahrscheinlich vier – und 12 Kinder. Das schrieb der Innenminister seinem Kollegen, dem Immigrationsminister, und trug diesem auf, mal zu prüfen, ob Hebbadj nicht die Staatsbürgerschaft entzogen werden könne wegen Vielweiberei.
Klage wegen Verleumdung
Der Brief gelangte rasch an die Presse. Die Regierung verpasst im Moment keine Gelegenheit, den Islam ins Zentrum der Debatte zu stellen. So trat auch Lies Hebbadj vor die Medien und fragte: «Seit wann ist es in Frankreich untersagt, Mätressen zu haben? Wenn man deshalb die Staatsbürgerschaft verliert, dann müssen jetzt sehr viele Franzosen bangen.» Mätressen also, keine Ehefrauen. Das Plädoyer hallt nach in den Talkshows und Satiresendungen. Wahrscheinlich haben ihm seine Anwälte zu diesem Gegenschlag geraten. Sie prüfen auch eine Klage wegen Verleumdung.
Als Folge erinnern sich die Franzosen wieder an François Mitterrand, der über zwei Jahrzehnte ein Doppelleben führte. 1974 kam die uneheliche Tochter Mazarine, die er mit seiner heimlichen Geliebten Anne Pingeot gezeugt hatte, zur Welt. 1984 erst bekannte er sich zur Vaterschaft, was der Öffentlichkeit aber verborgen blieb. Und zehn Jahre später, nur zwei Jahre vor seinem Tod, erfuhr dann auch die französische Allgemeinheit davon. Emile Zola hatte zwei Kinder mit der Wäscherin seiner Gattin, die er in einem Haus in der Nähe seiner Wohnung unterbrachte. Er pendelte heimlich, bis die Sache aufflog.
In der Praxis recht schwierig
Nun, Lies Hebbadj steht für all das und noch etwas mehr – für ein Gespenst nämlich. Er ist ein streng gläubiger Muslim. Zumindest gebärdet er sich so als Anhänger der Tabligh, einer internationalen Missionarsbewegung, die ihren Ursprung in Pakistan hat und dem Koran Wort für Wort nachleben möchte. Lies Hebbadj war schon öfters in Pakistan. Die französischen Geheimdienste beobachten ihn seit vielen Jahren, ohne dass ihm etwas vorgeworfen werden konnte. Der Innenminister nimmt ihn aber wie eine wandelnde Provokation wahr, gegen die es geboten sei, ein Exempel zu statuieren, nicht zuletzt zur Verteidigung der liberalen Werte der säkularen Republik. Im Parlament soll ja bald ein Verbot des Vollschleiers diskutiert werden.
Doch ob der Mann zum Exempel taugt, ist noch unklar. Nach dem Recht wäre er nur dann polygam, wenn er mit mindestens zweien seiner vier Frauen ehevertraglich verbunden wäre, und das ist in der Praxis recht schwierig. Zumindest in Frankreich, wo der Mann beweisen muss, dass er ledig oder geschieden ist, bevor er ein zweites Mal ins Standesamt vorgelassen wird. Wahrscheinlicher ist, dass er die Frauen vor einem Imam geehelicht hat. Das ist gang und gäbe, aber nicht strafbar.
Vielleicht hält er sich aber auch nur einige Mätressen, wie er sagt, was diesen Lies Hebbadj gewissermassen in eine Linie stellt mit so grossen Franzosen wie Zola und Mitterrand. Unter vielen anderen wohl. Zumal, wenn der Schleier der Bigotterie fällt.
http://bazonline.ch/ausland/europa/Zwis ... y/15812052
Von Oliver Meiler, Marseille. Aktualisiert am 08.05.2010
Die Franzosen diskutieren den Unterschied zwischen Mätressen und Ehefrauen. Und sind darob – nicht ganz überraschend – etwas verwirrt, ja geradezu verschleiert.
Im Visier: Lies Hebbadj mit seiner Frau Anne.
Was haben wohl Emile Zola, François Mitterrand und Paul Bocuse gemein? Ausser natürlich, dass sie Franzosen sind? Sie alle standen, mehr oder weniger freiwillig, früher oder später, zu ihrer Vielweiberei. Für einmal klingt hier das Fremdwort besser, wenn es auch juristisch klar definiert ist: Polygamie meint, dass ein Mann mit mehreren Frauen gleichzeitig verheiratet ist. Das war und ist bei dem illustren Trio nicht der Fall. Der grosse Schriftsteller, der sozialistische Staatspräsident, der Starkoch – sie entsagten der Monogamie ohne zusätzliche Eheverträge. Bocuse sagte einmal: «Ich habe drei Frauen: Raymonde, Raymone und Patricia – eine fürs Mittagessen, eine für den Tee, eine fürs Abendessen.» Mit dem Bonmot befreite er die Geliebten aus dem Schatten der Heimlichkeit.
Brief an einen Kollegen
Wenn die Polygamie in Frankreich nun plötzlich wieder ein grosses, nicht nur amüsantes Diskussionsthema ist, dann hat das mit Lies Hebbadj zu tun, einem 35-jährigen Franzosen algerischer Herkunft, seit kurzem Besitzer einer Metzgerei in Nantes. Er ist am vorletzten Wochenende landesweit bekannt geworden, nachdem seine Frau Anne, eine Konvertitin, für das Autofahren im Ganzkörperschleier mit 22 Euro gebüsst worden war.
Kaum war der Vorfall publik, erfuhr man auch, dass Hebbadj nicht nur diese eine Frau habe, sondern wahrscheinlich vier – und 12 Kinder. Das schrieb der Innenminister seinem Kollegen, dem Immigrationsminister, und trug diesem auf, mal zu prüfen, ob Hebbadj nicht die Staatsbürgerschaft entzogen werden könne wegen Vielweiberei.
Klage wegen Verleumdung
Der Brief gelangte rasch an die Presse. Die Regierung verpasst im Moment keine Gelegenheit, den Islam ins Zentrum der Debatte zu stellen. So trat auch Lies Hebbadj vor die Medien und fragte: «Seit wann ist es in Frankreich untersagt, Mätressen zu haben? Wenn man deshalb die Staatsbürgerschaft verliert, dann müssen jetzt sehr viele Franzosen bangen.» Mätressen also, keine Ehefrauen. Das Plädoyer hallt nach in den Talkshows und Satiresendungen. Wahrscheinlich haben ihm seine Anwälte zu diesem Gegenschlag geraten. Sie prüfen auch eine Klage wegen Verleumdung.
Als Folge erinnern sich die Franzosen wieder an François Mitterrand, der über zwei Jahrzehnte ein Doppelleben führte. 1974 kam die uneheliche Tochter Mazarine, die er mit seiner heimlichen Geliebten Anne Pingeot gezeugt hatte, zur Welt. 1984 erst bekannte er sich zur Vaterschaft, was der Öffentlichkeit aber verborgen blieb. Und zehn Jahre später, nur zwei Jahre vor seinem Tod, erfuhr dann auch die französische Allgemeinheit davon. Emile Zola hatte zwei Kinder mit der Wäscherin seiner Gattin, die er in einem Haus in der Nähe seiner Wohnung unterbrachte. Er pendelte heimlich, bis die Sache aufflog.
In der Praxis recht schwierig
Nun, Lies Hebbadj steht für all das und noch etwas mehr – für ein Gespenst nämlich. Er ist ein streng gläubiger Muslim. Zumindest gebärdet er sich so als Anhänger der Tabligh, einer internationalen Missionarsbewegung, die ihren Ursprung in Pakistan hat und dem Koran Wort für Wort nachleben möchte. Lies Hebbadj war schon öfters in Pakistan. Die französischen Geheimdienste beobachten ihn seit vielen Jahren, ohne dass ihm etwas vorgeworfen werden konnte. Der Innenminister nimmt ihn aber wie eine wandelnde Provokation wahr, gegen die es geboten sei, ein Exempel zu statuieren, nicht zuletzt zur Verteidigung der liberalen Werte der säkularen Republik. Im Parlament soll ja bald ein Verbot des Vollschleiers diskutiert werden.
Doch ob der Mann zum Exempel taugt, ist noch unklar. Nach dem Recht wäre er nur dann polygam, wenn er mit mindestens zweien seiner vier Frauen ehevertraglich verbunden wäre, und das ist in der Praxis recht schwierig. Zumindest in Frankreich, wo der Mann beweisen muss, dass er ledig oder geschieden ist, bevor er ein zweites Mal ins Standesamt vorgelassen wird. Wahrscheinlicher ist, dass er die Frauen vor einem Imam geehelicht hat. Das ist gang und gäbe, aber nicht strafbar.
Vielleicht hält er sich aber auch nur einige Mätressen, wie er sagt, was diesen Lies Hebbadj gewissermassen in eine Linie stellt mit so grossen Franzosen wie Zola und Mitterrand. Unter vielen anderen wohl. Zumal, wenn der Schleier der Bigotterie fällt.
http://bazonline.ch/ausland/europa/Zwis ... y/15812052
"Es ist dem Menschen nicht gegeben, die ganze Wahrheit zu erkennen. Seine Aufgabe besteht darin, auf die Wahrheit hin zu leben, so wie er sie erkennt."
"Kommt, lasst uns Bekanntschaft schließen. Lasst die Dinge schlichter fließen. Lasst uns in Liebe leben. Niemand überlebt die Welt." Yunus Emre.
"Er ist mit euch, wo ihr auch seid" (57:4)
"Kommt, lasst uns Bekanntschaft schließen. Lasst die Dinge schlichter fließen. Lasst uns in Liebe leben. Niemand überlebt die Welt." Yunus Emre.
"Er ist mit euch, wo ihr auch seid" (57:4)
Re: Frankreich: Muslim mit vier Mätressen...
Griiiiins, sehr nettes Thema, wenn man es so herum betrachtet.
Re: Frankreich: Muslim mit vier Mätressen...
Ist ja interessant: sonst sagen viele Muslime ja immer, dass es besser sei, mehrere Frauen zu heiraten als "wie im Westen" nur eine und dafür fremdzugehen (sprich, eine Geliebte zu haben).
Schön, dass einer dieser strenggläubigen Wort-für-Wort-Ausleger endlich mal zugibt, dass die "Nebenfrauen" im Islam auch nichts anderes sind als Mätressen.
Schön, dass einer dieser strenggläubigen Wort-für-Wort-Ausleger endlich mal zugibt, dass die "Nebenfrauen" im Islam auch nichts anderes sind als Mätressen.
Re: Frankreich: Muslim mit vier Mätressen...
eine Sache wird aber dadurch auch nicht moralisch besser, weil andere es auch machen.
Sure 18
[103] Sprich: "Sollen Wir euch die nennen, die bezüglich ihrer Werke die größten Verlierer sind?
[104] "Das sind die, deren Eifer im irdischen Leben in die Irre ging, während sie meinen, sie täten gar etwas Gutes."
[103] Sprich: "Sollen Wir euch die nennen, die bezüglich ihrer Werke die größten Verlierer sind?
[104] "Das sind die, deren Eifer im irdischen Leben in die Irre ging, während sie meinen, sie täten gar etwas Gutes."
Re: Frankreich: Muslim mit vier Mätressen...
Hm moralisch...tu mich schwer mit dem Wort. Ich habe schon eine Weile eine Dreiecksbeziehung geführt, alle wussten voneinander und alle waren zufrieden. Was soll daran verwerflich sein?
Re: Frankreich: Muslim mit vier Mätressen...
dann scheinst du die große Ausnahme zu sein, bei der es geklappt hat.
Sure 18
[103] Sprich: "Sollen Wir euch die nennen, die bezüglich ihrer Werke die größten Verlierer sind?
[104] "Das sind die, deren Eifer im irdischen Leben in die Irre ging, während sie meinen, sie täten gar etwas Gutes."
[103] Sprich: "Sollen Wir euch die nennen, die bezüglich ihrer Werke die größten Verlierer sind?
[104] "Das sind die, deren Eifer im irdischen Leben in die Irre ging, während sie meinen, sie täten gar etwas Gutes."
Re: Frankreich: Muslim mit vier Mätressen...
Ja ich denk die meisten verstecken es und lügen - das ist Mist.
Aber wenn alle damit klar kommen und Bescheid wissen - why not? Wobei ich mich damit wirklich schwer tu mir das vorzustellen, weil ich könnte das überhaupt nicht aushalten.
Aber wenn alle damit klar kommen und Bescheid wissen - why not? Wobei ich mich damit wirklich schwer tu mir das vorzustellen, weil ich könnte das überhaupt nicht aushalten.
Re: Frankreich: Muslim mit vier Mätressen...
War es die klassische Menage, ein Mann - zwei Frauen?Anisah hat geschrieben:Hm moralisch...tu mich schwer mit dem Wort. Ich habe schon eine Weile eine Dreiecksbeziehung geführt, alle wussten voneinander und alle waren zufrieden. Was soll daran verwerflich sein?
Und würdest du bei deinen jetzigen Einstellungen es auch Frauen zugestehen, sich ganz offen einen "Harem" zu halten?
Re: Frankreich: Muslim mit vier Mätressen...
Ja, würde ich, ich finde erstmal alles tolerabel, was legal und einvernehmlich geschieht.
Re: Frankreich: Muslim mit vier Mätressen...
Salâm,
ich schließe mich Anisah an. Was im Einverständnis zwischen den Beteiligten passiert, geht die Öffenlichkeit nix an.
Das Einverständnis ist allerdings der Knackpunkt.
Und nachdem im "offiziellen" Islam ja offenbar die Meinung vorherrscht, dass die erste Ehefrau nicht nach ihrem Einverständnis gefragt werden muss, wenn der Mann eine zweite Frau heiraten will habe ich mit der islamischen Mehrehe ein Problem.
Zudem sehe ich nicht ein, warum eine Frau dann nicht mehrere Männer haben sollte, was ja im vorislamischen Arabien durchaus üblich gewesen sein soll.
ich schließe mich Anisah an. Was im Einverständnis zwischen den Beteiligten passiert, geht die Öffenlichkeit nix an.
Das Einverständnis ist allerdings der Knackpunkt.
Und nachdem im "offiziellen" Islam ja offenbar die Meinung vorherrscht, dass die erste Ehefrau nicht nach ihrem Einverständnis gefragt werden muss, wenn der Mann eine zweite Frau heiraten will habe ich mit der islamischen Mehrehe ein Problem.
Zudem sehe ich nicht ein, warum eine Frau dann nicht mehrere Männer haben sollte, was ja im vorislamischen Arabien durchaus üblich gewesen sein soll.
Re: Frankreich: Muslim mit vier Mätressen...
Genau das selbe hab ich mir beim Lesen des Artikels auch gedachtadaia hat geschrieben:Ist ja interessant: sonst sagen viele Muslime ja immer, dass es besser sei, mehrere Frauen zu heiraten als "wie im Westen" nur eine und dafür fremdzugehen (sprich, eine Geliebte zu haben).
Schön, dass einer dieser strenggläubigen Wort-für-Wort-Ausleger endlich mal zugibt, dass die "Nebenfrauen" im Islam auch nichts anderes sind als Mätressen.
Freiheit heißt Verantwortung. Deshalb wird sie von den meisten Menschen gefürchtet. (G. B. Shaw)
Re: Frankreich: Muslim mit vier Mätressen...
wenn ich mich allerdings recht erinnere steht in meiner koranübersetzung, dass die Frau sehrwohl gefragt werden muss und einverstanden sein muss. Bin mir nicht mehr 100%ig sicher...?Und nachdem im "offiziellen" Islam ja offenbar die Meinung vorherrscht, dass die erste Ehefrau nicht nach ihrem Einverständnis gefragt werden muss, wenn der Mann eine zweite Frau heiraten will habe ich mit der islamischen Mehrehe ein Problem.
Re: Frankreich: Muslim mit vier Mätressen...
Soweit ich weiß wird da gerne argumentiert mit "Man darf nichts verbieten, was Allah erlaubt hat" und Allah hat erlaubt, dass Männer bis zu vier Frauen haben dürfen.
Genaue Quellen hab ich auch nicht bei der Hand.
Genaue Quellen hab ich auch nicht bei der Hand.
Re: Frankreich: Muslim mit vier Mätressen...
Ja, so begründen das viele Gelehrte.
Von Islam Online: Die Zustimmung der ersten Frau ist keine Voraussetzung dafür, dass der Mann eine Zweitfrau nehmen darf.
Von Islam Online: Die Zustimmung der ersten Frau ist keine Voraussetzung dafür, dass der Mann eine Zweitfrau nehmen darf.
The first wife’s consent is not a prerequisite for a man to take another wife. The Standing Committee for Issuing Fatwas was asked about this and replied as follows:
It is not obligatory for the husband, if he wants to take a second wife, to have the consent of his first wife, but it is good manners and kindness to deal with her in such a manner that will minimize the hurt feelings such thing might produce. So it’s incumbent on the husband to be kind to his wife, discuss the matter with her in a gentle and pleasant manner, and this should be coupled with spending whatever money may be necessary in order to gain her acceptance of the situation.”
http://www.islamonline.net/servlet/Sate ... 9503545632
Re: Frankreich: Muslim mit vier Mätressen...
Soweit ich weiß wird da gerne argumentiert mit "Man darf nichts verbieten, was Allah erlaubt hat" und Allah hat erlaubt, dass Männer bis zu vier Frauen haben dürfen.
Oooohjaaa sowas liebe ich ja... aber das scheint menschlich zu sein. Man nimmt immer nur den Teil der einem passt