Die Beziehung zwischen geborenen und konvertierten Muslimen
Re: Die Beziehung zwischen geborenen und konvertierten Muslimen
Aber das ist ja auch ein Stück weit klar: wer die tolle neue Erkenntnis gewonnen hat, möchte die mit vielen anderen Menschen teilen, ist das nicht menschlich? Allah hat es bei mir zum Glück in seiner Weisheit so eingerichtet, dass mir dieser Weg versperrt ist.
Re: Die Beziehung zwischen geborenen und konvertierten Muslimen
Ich stelle mich gerne zur VerfügungToxicant hat geschrieben: Würde mich freuen viel mehr konvertierte zu kennen, aber vielleicht kommt das ja noch
Zu meiner Erfahrung: Im Libanon habe ich Konvertierte und geborene Muslime kennengelernt, die mich herzlich aufgenommen haben. Trotz aller Herzlichkeit hat sich jedoch kaum eine Freundschaft entwickelt. Ich habe dort auch noch mehr Leute kennengelernt, die total ablehnend reagiert haben, oft einfach aus dem Grund, glaube ich, weil sie nicht damit umgehen konnten, dass da eine Deutsche daher kommt die Kopftuch trägt und sie selbst nicht.
Hier in Deutschland grüßen zwar viele freundlich auf der Strasse, aber dabei bleibt es auch, leider. Konvertierte habe ich hier in Deutschland traurigerweise noch nicht kennengelernt.
Re: Die Beziehung zwischen geborenen und konvertierten Muslimen
Nun ja, aber Erkenntnisse, gleich welcher Art, entbinden einen nicht von den allgemeinen Regeln des höflichen Umgangs miteinander.Anisah hat geschrieben:Aber das ist ja auch ein Stück weit klar: wer die tolle neue Erkenntnis gewonnen hat, möchte die mit vielen anderen Menschen teilen, ist das nicht menschlich? Allah hat es bei mir zum Glück in seiner Weisheit so eingerichtet, dass mir dieser Weg versperrt ist.
Anderenfalls sollte man sie einer gründlichen Revision unterziehen.
Re: Die Beziehung zwischen geborenen und konvertierten Muslimen
Nee, an der Bildung liegt es sicher nicht, die meisten kenne ich ja aus der Uni. Darunter waren Natur- und Geisteswissenschaftlerinnen, mit Kindern und ohne Kinder, praktizierende Muslimas und eher Kulturmuslimas, verheiratet und nicht verheiratet,... Aber vielleicht hab ich bisher ja auch einfach die falschen getroffen.Musafira hat geschrieben:Aber ist das nicht einfach auch eine Sache der Lebenswirklichkeit? Kannst du mit jeder x-beliebigen Deutschen ein sinnvolles Gespraech fuehren? Manche Migrantinnen haben wenig Bildung, haben nicht viel von der Welt gesehen, bevor sie nach Deutschland kamen etc. - da ist es irgendwie normal, dass man kaum Gespraechsthemen findet.Anne81 hat geschrieben:Bitte nicht falsch verstehen, die Herkunft ist mir eigentlich auch egal. Ich hab nur mit den meisten Araberinnen die Erfahrung gemacht, dass wir einfach gar kein Gesprächsthema finden, das uns beide interessiert und über das man mal locker quatschen kann. Und dann ist es eben sehr anstrengend, miteinander ins Gespräch zu kommen (mehr als nur wie gehts und das Wetter ).
Ich sagte auch lange, ich koenne mit arabischen Frauen nichts anfangen - weil ich zuerst nur solche mit geringer Bildung kennenlernte. Als ich dann Studentinnen kennenlernte, war die Sache ganz anders.
Re: Die Beziehung zwischen geborenen und konvertierten Muslimen
Ich komme aus dem Gefühl nicht heraus, dass viele, die konvertieren, oder konvertieren wollen, den innigen Wunsch besitzen, als Ganzes in die muslimische Gemeinschaft aufgenommen zu werden, jedoch dabei vergessen Wattebausch von den Augen zu nehmen, dass nicht alleinig die Konvertierung einfach so dazu beiträgt eine(r) von ihnen (also geborenen Muslimen) zu sein. Viele sehen ja vor der Konvertierung allgemein, dass der "Zusammenhalt" unter Muslimen stärker ausgeprägt ist als bei Nicht-Muslimen (wobei ich hier nicht pauschalieren möchte), und genau DAS wünschen sich viele und glauben, dass sie schwupsdiwups, ein Teil davon sind. Die Enttäuschung hinterher ist dann recht groß, dass man meist weder Fisch noch Fleisch ist, sondern mit einem Fuss in der Herkunftsgemeinschaft steht, und mit dem anderen in der muslimischen Gemeinschaft, aber durch die Konvertierung wird es nie so sein, dass man Teil des einen oder des anderen ist, sondern in beiden "Welten" "hängt".
Meistens ist man sich aber darüber vorher nicht im Klaren. Abgesehen vom kulturell unterschiedlichen Hintergrund kommt ja zudem auch noch oft der Bildungsstand dazu, unterschiedliche Traditionen, und keiner von beiden Seiten will sich auf die andere Seite schlagen, somit ist der Konvertit dazu "verdonnert" ein Spagat zu machen, welcher eine oft geistige Herausforderung ist.
Man sollte nicht davon ausgehen, dass man, nur weil man konvertiert ist, mit offenen Armen empfangen und komplett in der Gemeinschaft eingeschweist wird; außer man gibt einen gewissen Teil von sich auf und assimiliert sich. Manche machen das, andere wiederum wollen das nicht. Es gibt manche, die im Islam, mit dem sie in Berührung gekommen sind, vollkommen aufgehen, aber wiederum mit ihrer Herkunftsgesellschaft wenig bis gar nichts am Hut haben können, und ihren Seelenfrieden in dieser Gemeinde (welche auch immer das ist...jedem das seine in seiner eigenen kleinen Welt) finden. Andere können sich nicht von ihrer Herkunft lösen (und wollen es auch gar nicht), somit erschweren sie sich den Zugang zu denjenigen, die eine andere Herkunft und Mentalität besitzen.
MuslimA zu sein bedeutet ja nicht, dass alle gleich sind. Die Vielfalt ist einfach schier unglaublich, und der Konvertit/ die Konvertitin muss auch seinen bzw. ihren persönlichen Weg finden. Und der stimmt halt nicht immer überein mit den Wegen von anderen. Ganz zu schweigen von den Erwartungen, die man auf beiden Seiten voneinander hat, was Leben, Tradition und Religion angeht.
Vielleicht OT: Als Konvertitin habe ich es zum Beispiel nie so verstanden, warum die Türken und die Araber ein Problem miteinander haben...gut, vielleicht sollte ich mich geschichtlich ein wenig weiterbilden (oops). Aber ganz ehrlich, wenn ich Gespräche mit entweder Türken oder Arabern über die jeweilig anderen führe, dann gibt es oft ein Gemeckere und Gezetere, wo ich nicht mehr mitkomme, weil da schon "untereinander" Gefechte ausgeführt werden, die schon Kleinigkeiten/ Oberflächlichkeiten beinhalten. Ich versuche mich dann mit einem rauszumanövrieren, denn in Beschuss will ich da nicht kommen. Aber erwartet wird, dass eine Seite eingenommen wird, und ich bin nicht gewillt dies zu tun.
...äh ja...was auch immer ich nun damit alles sagen wollte...
Meistens ist man sich aber darüber vorher nicht im Klaren. Abgesehen vom kulturell unterschiedlichen Hintergrund kommt ja zudem auch noch oft der Bildungsstand dazu, unterschiedliche Traditionen, und keiner von beiden Seiten will sich auf die andere Seite schlagen, somit ist der Konvertit dazu "verdonnert" ein Spagat zu machen, welcher eine oft geistige Herausforderung ist.
Man sollte nicht davon ausgehen, dass man, nur weil man konvertiert ist, mit offenen Armen empfangen und komplett in der Gemeinschaft eingeschweist wird; außer man gibt einen gewissen Teil von sich auf und assimiliert sich. Manche machen das, andere wiederum wollen das nicht. Es gibt manche, die im Islam, mit dem sie in Berührung gekommen sind, vollkommen aufgehen, aber wiederum mit ihrer Herkunftsgesellschaft wenig bis gar nichts am Hut haben können, und ihren Seelenfrieden in dieser Gemeinde (welche auch immer das ist...jedem das seine in seiner eigenen kleinen Welt) finden. Andere können sich nicht von ihrer Herkunft lösen (und wollen es auch gar nicht), somit erschweren sie sich den Zugang zu denjenigen, die eine andere Herkunft und Mentalität besitzen.
MuslimA zu sein bedeutet ja nicht, dass alle gleich sind. Die Vielfalt ist einfach schier unglaublich, und der Konvertit/ die Konvertitin muss auch seinen bzw. ihren persönlichen Weg finden. Und der stimmt halt nicht immer überein mit den Wegen von anderen. Ganz zu schweigen von den Erwartungen, die man auf beiden Seiten voneinander hat, was Leben, Tradition und Religion angeht.
Vielleicht OT: Als Konvertitin habe ich es zum Beispiel nie so verstanden, warum die Türken und die Araber ein Problem miteinander haben...gut, vielleicht sollte ich mich geschichtlich ein wenig weiterbilden (oops). Aber ganz ehrlich, wenn ich Gespräche mit entweder Türken oder Arabern über die jeweilig anderen führe, dann gibt es oft ein Gemeckere und Gezetere, wo ich nicht mehr mitkomme, weil da schon "untereinander" Gefechte ausgeführt werden, die schon Kleinigkeiten/ Oberflächlichkeiten beinhalten. Ich versuche mich dann mit einem rauszumanövrieren, denn in Beschuss will ich da nicht kommen. Aber erwartet wird, dass eine Seite eingenommen wird, und ich bin nicht gewillt dies zu tun.
...äh ja...was auch immer ich nun damit alles sagen wollte...
Auch wenn ich versuchen wollte, Liebe zu beschreiben, wenn ich sie erfahre, bin ich sprachlos. - Rumi
Re: Die Beziehung zwischen geborenen und konvertierten Muslimen
Meine erfahrungen sind recht unterchiedlcih. Einige geborene Muslimas unterstellen mir, mich nur als Muslima auszugeben, um materiellen Gewinn zu bekommen. Ich vermute das liegt daran, dass sie sich nicht vorstellen können, aus welchen Gründen sonst jemand den Islam strenger als sie es tun praktizieren sollte.
Dann wiederum ist meine beste Freundin eine geborene Muslima, die mich voll akzeptiert.
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- killyfisch
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Re: Die Beziehung zwischen geborenen und konvertierten Muslimen
Hm, was für einen finanziellen Gewinn hast du denn in ihren Augen davon?
"Von deinen Kindern lernst du mehr als sie von dir:
Sie lernen eine Welt von dir, die nicht mehr ist.
Du lernst von ihnen eine, die nun gilt." (Friedrich Rückert)
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Du lernst von ihnen eine, die nun gilt." (Friedrich Rückert)
Re: Die Beziehung zwischen geborenen und konvertierten Muslimen
Das würde mich allerdings auch interessieren . Ich habe noch nie gehört, dass jemand finanzieller Zuwendung wegen (ernsthaft) zum Islam konvertiert ist. Aber gut, wer weiß...es gibt ja so einigeskillyfisch hat geschrieben:Hm, was für einen finanziellen Gewinn hast du denn in ihren Augen davon?
Auch wenn ich versuchen wollte, Liebe zu beschreiben, wenn ich sie erfahre, bin ich sprachlos. - Rumi
Re: Die Beziehung zwischen geborenen und konvertierten Muslimen
Bei uns hier gibt es eine ziemlich wohlhabende Familie, die ziemlich streng den Islam praktizieren. Der Mann hat meinem mann immer Dawa gegeben. Seitdem mein Mann den Islam praktiziert, sind sie sich näher gekommen und Freunde geworden. Nach meiner Konvertierung habe ich die Frau kennen gelernt und seitdem hängen wir ziemlich viel zusammen rum. Manche Muslime hier meinen, wir wären nur mit den beiden befreundet, weil sie so wohlhabend sind. Sie wiedrum würden sich nicht mit uns abgeben, wenn wir nicht so "islamisch" wären.
Und in der Türkei wurde meinem Mann gesagt, ich würde mich nur als Muslima verkleiden, um mich von ihm aushalten zu lassen.
Und in der Türkei wurde meinem Mann gesagt, ich würde mich nur als Muslima verkleiden, um mich von ihm aushalten zu lassen.
Re: Die Beziehung zwischen geborenen und konvertierten Muslimen
Auf die Frage von Nurhrii, kann ich zwar keine direkte Antwort geben, aber ich kann mal spekulieren woher diese "Spaltung" zwischen Abarbern und Türken kommt.
Bestimmt gibts da auch politische Gründe für, aber ich denke es könnte daran liegen das Araber uns Türken nicht als wirkliche Moslems sehen. Ich selber hatte nie Probleme und rate daher nur oder gebe das mit was ich zu mitbekommen habe. Manche Araber meinen dies vielleicht zu recht, weil eben wirklich viele Türken den Islam nicht praktizieren, aber auf der anderen Seite, glauben sie, sie wären das "auserwählte Volk" quasi weil unser Prophet saw ein Araber war und der Kuran auf arabisch geschrieben ist und sie ja daher alles viel besser verstehen usw usw. Die Türken dagegen sind nicht weniger radikal in ihren Aussagen und finden die Araber heuchlerisch, vielleicht haben auch sie recht, denn viele Araber nutzen den Islam zu ihren Gunsten aus....sieht man ja auch an so vielen Fatwas etc.
Ähm habe nicht sehr viel produktives und geschichtlich/politisch begründetes beigetragen, aber dies viel mir eben ein
Bestimmt gibts da auch politische Gründe für, aber ich denke es könnte daran liegen das Araber uns Türken nicht als wirkliche Moslems sehen. Ich selber hatte nie Probleme und rate daher nur oder gebe das mit was ich zu mitbekommen habe. Manche Araber meinen dies vielleicht zu recht, weil eben wirklich viele Türken den Islam nicht praktizieren, aber auf der anderen Seite, glauben sie, sie wären das "auserwählte Volk" quasi weil unser Prophet saw ein Araber war und der Kuran auf arabisch geschrieben ist und sie ja daher alles viel besser verstehen usw usw. Die Türken dagegen sind nicht weniger radikal in ihren Aussagen und finden die Araber heuchlerisch, vielleicht haben auch sie recht, denn viele Araber nutzen den Islam zu ihren Gunsten aus....sieht man ja auch an so vielen Fatwas etc.
Ähm habe nicht sehr viel produktives und geschichtlich/politisch begründetes beigetragen, aber dies viel mir eben ein
- killyfisch
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Re: Die Beziehung zwischen geborenen und konvertierten Muslimen
Interessant, worüber die Leute sich Gedanken machen Wäre es da nicht einfacher, die Sache mit dem Islam zu lassen? Man findet bestimmt mehr wohlhabende Nichtmuslime, denen man Honig um den Bart schmieren könnteUmmAbdurrahman hat geschrieben:Bei uns hier gibt es eine ziemlich wohlhabende Familie, die ziemlich streng den Islam praktizieren. Der Mann hat meinem mann immer Dawa gegeben. Seitdem mein Mann den Islam praktiziert, sind sie sich näher gekommen und Freunde geworden. Nach meiner Konvertierung habe ich die Frau kennen gelernt und seitdem hängen wir ziemlich viel zusammen rum. Manche Muslime hier meinen, wir wären nur mit den beiden befreundet, weil sie so wohlhabend sind. Sie wiedrum würden sich nicht mit uns abgeben, wenn wir nicht so "islamisch" wären.
Und in der Türkei wurde meinem Mann gesagt, ich würde mich nur als Muslima verkleiden, um mich von ihm aushalten zu lassen.
"Von deinen Kindern lernst du mehr als sie von dir:
Sie lernen eine Welt von dir, die nicht mehr ist.
Du lernst von ihnen eine, die nun gilt." (Friedrich Rückert)
Sie lernen eine Welt von dir, die nicht mehr ist.
Du lernst von ihnen eine, die nun gilt." (Friedrich Rückert)
Re: Die Beziehung zwischen geborenen und konvertierten Muslimen
Die Spannungen zwischen Arabern und Türken haben eher historische Gründe.Toxicant hat geschrieben:Auf die Frage von Nurhrii, kann ich zwar keine direkte Antwort geben, aber ich kann mal spekulieren woher diese "Spaltung" zwischen Abarbern und Türken kommt.
Bestimmt gibts da auch politische Gründe für, aber ich denke es könnte daran liegen das Araber uns Türken nicht als wirkliche Moslems sehen. Ich selber hatte nie Probleme und rate daher nur oder gebe das mit was ich zu mitbekommen habe. Manche Araber meinen dies vielleicht zu recht, weil eben wirklich viele Türken den Islam nicht praktizieren, aber auf der anderen Seite, glauben sie, sie wären das "auserwählte Volk" quasi weil unser Prophet saw ein Araber war und der Kuran auf arabisch geschrieben ist und sie ja daher alles viel besser verstehen usw usw. Die Türken dagegen sind nicht weniger radikal in ihren Aussagen und finden die Araber heuchlerisch, vielleicht haben auch sie recht, denn viele Araber nutzen den Islam zu ihren Gunsten aus....sieht man ja auch an so vielen Fatwas etc.
Ähm habe nicht sehr viel produktives und geschichtlich/politisch begründetes beigetragen, aber dies viel mir eben ein
Re: Die Beziehung zwischen geborenen und konvertierten Muslimen
also, ich verstehs auch nicht Ich hab tuerkische freundinne die sich nie zuvor mit einer arabischen schwester angefreundet haben (ich= die erste)... und ich kenne araberinnen, die keine tuerkische freundinne haben... vielleicht verstehe ichs nicht, weil ich keine *richtige* arab bin? oder weil ich in einer Familie und Umgebung aufgewachsen bin, wo jeder akzeptiert wird? Das problem ist auf jeden fall viel schlimmer in Deutschland imho. Geht es wirklich um geschichte? oder gibt es andere faktoren: sprache, kultur usw?nurhrii hat geschrieben:Vielleicht OT: Als Konvertitin habe ich es zum Beispiel nie so verstanden, warum die Türken und die Araber ein Problem miteinander haben...gut, vielleicht sollte ich mich geschichtlich ein wenig weiterbilden (oops). Aber ganz ehrlich, wenn ich Gespräche mit entweder Türken oder Arabern über die jeweilig anderen führe, dann gibt es oft ein Gemeckere und Gezetere, wo ich nicht mehr mitkomme, weil da schon "untereinander" Gefechte ausgeführt werden, die schon Kleinigkeiten/ Oberflächlichkeiten beinhalten. Ich versuche mich dann mit einem rauszumanövrieren, denn in Beschuss will ich da nicht kommen. Aber erwartet wird, dass eine Seite eingenommen wird, und ich bin nicht gewillt dies zu tun.
Re: Die Beziehung zwischen geborenen und konvertierten Muslimen
Sprachliche und kulturelle Unterschiede gibt es doch auch woanders. Vielleicht verschafft ihr euch mal einen kurzen Überblick über die geschichtlichen Hintergründe in der Region, das erklärt einiges. =)
Re: Die Beziehung zwischen geborenen und konvertierten Muslimen
Dann solltest du mir mal über den Weg laufenKonvertierte habe ich hier in Deutschland traurigerweise noch nicht kennengelernt.
Ich kann leider noch nicht so viel zu dem Thema beitragen, da ich noch nicht so viele Erfahrungen gemacht habe und im Moment einfach Kontakt zu Muslimen (konvertiert oder geboren) suche. Aber ich verfolge die Duskussion mit großem Interesse und wollt ma danke sagen für die ausführlichen Berichte