In der Anfangszeit, als ich noch jung war
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und ahnungslos, hatte ich auch oft seltsame Begegnungen mit muslimischen Frauen. Damals dachte ich noch, dass das ja alles Glaubensschwestern sind und sie schon wissen werden, ob das in Ordnung ist, was sie mich fragen, und von daher hätte ich mich als sehr unhöflich empfunden, an mich gerichtete Fragen nicht zu beantworten (da ging es auch um solche privaten Dinge, wie beispielsweise, warum ich keine Kinder habe usw.). Inzwischen mache ich das nicht mehr, aber es kommen auch nicht mehr so seltsame Fragen. Falls aber doch, würde ich die Fragestellerin darauf hinweisen, dass sie das nichts angeht. Jedenfalls habe ich jetzt keine Probleme mehr mit Muslimen, weder mit konvertierten noch gebürtigen.
nouar hat geschrieben:Wenn ich es mir so überlege... Ich habe "nur" vor, meine Religion zu ändern. Und das muss ich so verheimlichen, als würde ich planen, eine Bank zu überfallen. Das kann doch nicht normal sein.
Ich weiß nicht, ob dich das tröstet: ich habe gerade gestern von Veganern gelesen, dass sie ebenfalls in ihrem Umfeld furchtbar um Akzeptanz ringen müssen. (Das kann sogar so weit gehen, dass die Familie versucht, heimlich Fleisch ins Essen zu mischen.) Ich denke, das ist einfach so, wenn man neue oder andere Wege beschreiten möchte.