Wie gehts euch?

[nurhrii]

Dem Sonnenuntergang entgegen:

http://www.taz.de/1/debatte/kolumnen/ar ... -entgegen/

[Hiyam]

ich bin sicher, Hiyam meinte das ironisch

genau

[Madeleine]

Sorry

[Anne81]

Salam,
ihr seid ja fleißig hier.

Da ich die Diskussion ja angestoßen habe, wollte ich mal eine kleine Rückmeldung geben: Ich finde nach abwägen aller Argumente jetzt gerade beide Argumentationen als logisch . Ihr seid echt überzeugend. Ich entscheide übrigens sehr stark nach meinem Bauchgefühl, wie ich Aussagen des Korans interpretiere, ob im kulturellen Kontext oder nicht. Mit Logik komm ich nämlich oft nicht zu einem endgültigen Schluss, wie in diesem Fall ja jetzt auch.

Ich hab ja die letzten zwei Tage nicht gefastet, da ich rund um die Uhr gearbeitet habe und das nicht durchgehalten hätte (und mir meine Nieren ja schon unmissverständlich mitgeteilt haben, dass es ihnen nicht gefällt). Im Moment tendiere ich dazu, ab morgen erstmal nach den mekkanischen Zeiten zu fasten (17 Stunden trau ich mir im Moment nicht zu) und mir dann inschallah bis zum Ende des Ramadans darüber klar zu werden, ob ich das für mich als vollwertiges Fasten gelten lasse oder trotzdem noch die Ersatzleistung zahle.
Bin gespannt auf weitere Gedanken von euch.

[Ayda92]

[quote="regina"] Liebe Ayda92,könntest Du bitte Deine "Logik" etwas verdeutlichen?
Für mich klingt das Folgende nur wie hilflos WischiWaschi-Rumgerudere [quote]
Aber gerne liebe Regina: Die Logik, die sich mir erschließt, sich aber deshalb noch lange nicht jemand anderen erschließen muß - dem erschließt sich nämlich wahrscheinlich wieder etwas anderes - ist: jeder muß für sich ganz alleine herausfinden, wie er welche Suren für sich interpretiert, auslegt, oder einfach nur liest. Im Falle der Fastenzeiten heißt das für mich - und muß es deswegen nicht für jemand anderen auch heißen - ich kann den Text kulturhistorisch betrachten, und daraus schlußfolgern was ich will, ich kann ihn wortwörtlich nehmen und daraus schlußfolgern, was ich will. Jetzt kannst du natürlich einwenden, das ist ja ein schönes Durcheinander. Ich kann aber auch sagen, das ist doch die totale Selbstverantwortung. Für mich ist das der definitive Sprung aus der Entweder/oder-Welt in die Sowohl-als-auch-Welt und damit nach 1400 Jahren aktueller denn je.
Wie ka so schön zitiert hat: Logik ist die vernünftige Schlußfolgerung. Die ist aber auch von Mensch zu Mensch verschieden. Es gibt keine Alleinanspruchsrechte auf Begriffe wie "Vernunft" oder/und Logik.

[Madeleine]

@Ayda: Logik ist ein wissenschaftliches Prinzip, das nicht subjektiv ist. Nur so nebenbei...
Ich habe aber schon verstanden, was du meinst.

[Ayda92]

Ich verstehe auch, was du meinst, bleibe aber bei meiner Logik-Version. Die ist nicht unbedingt subjektiv, aber unvermeidlich subjektiv gefärbt. Was meines Erachtens nicht weiters schlimm ist. Objektivität, das ist meine persönliche Ansicht, gibt es so nicht, da jeder und jede in jeder Sekunde alles durch den jeweils eigenen Filter laufen läßt. Der beste Beweis sind ja die oftmals so weit aueinanderdriftenden "vernünftigen Schlußfolgerungen" verschiedener Wissenschaftler zu ein und demselben Thema. Und der laie wundert sich . . .

[Ayda92]

Im Moment tendiere ich dazu, ab morgen erstmal nach den mekkanischen Zeiten zu fasten (17 Stunden trau ich mir im Moment nicht zu) und mir dann inschallah bis zum Ende des Ramadans darüber klar zu werden, ob ich das für mich als vollwertiges Fasten gelten lasse oder trotzdem noch die Ersatzleistung zahle.

Ich halte dein Vorgehen für ziemlich logisch und vor allem für sehr selbstbestimmt und autonom. Glückwunsch! Und weiter so!

[Rosalie]

Rosalie, wann bist Du denn wieder zu Hause nach der Arbeit?
Ich lege mich nämlich auch immer hin für eine Stunde, manchmal etwas mehr (bin so gegen 5 Zuhause).
Was das Kochen betrifft: Schatzi hat gleich letzte Woche einen Riesentopf (mit Fleisch) und einen kleinen Topf (ohne) Suppe gekocht. Das habe ich portionsweise eingefroren, so daß ich bis Ende der Woche um die Suppe keinen Kopf machen muß. Wenn Du die Möglichkeit zum Einfrieren hast, kann ich wärmstens empfehlen.

So muß ich nur den folgenden Gang zubereiten. Z.B. hatten wir jetzt 2 Tage unterschiedliches Gemüse aus dem Backofen. Das ist echt kein Arbeit: Zucchini waschen in dicke Scheiben schneiden, Kartoffelstücke, Tomaten usw.... Ich versuche an Tagen wo ich fitter bin mehr und/oder größere Mengen zu kochen damit ich was im TK habe (gekochten Reis und Nudeln kann man wunderbar einfrieren und dann hat man was und der Rest drumherum ist nicht mehr so zeitaufwendig, finde ich) und auch am Wochenende mache ich Essen für 2 Tage und noch was für den Gefrierfach

Ich muß noch sagen, wir essen ziemlich so im Ramadan wie sonst auch. Also ich muß kein 5 Gänge Menü auftischen oder Gerichte die mehrstündigen Aufenthalt in der Küche erfordern.
Was Tabu ist irgendwelche Tütensachen oder Fertiggerichte. Das mögen wir beide nicht.

Wann ich zu Hause bin, ist immer verschieden, leider weiß man das dort nie vorher (ich geh nach Hause, wenn ich fertig bin und werde nach Stunden bezahlt, voll praktisch ). Ich glaub aber, nächste Woche werde ich eh nicht arbeiten, aber übernächste
Das doofe ist, dass ich zu den Menschen gehöre, denen eine Stunde Schlaf eigentlich gar nichts bringt. 3-4 Stunden am Stück sind mir lieber. Leider hab ich heute zum Iftar so wenig gegessen, dass ich nicht einfach jetzt ins Bett gehen kann, sondern noch eine Portion futtern muss.

Wir essen immer Suppe, die macht meistens mein Mann, nur heute hab ich sie mal gemacht. Dazu gibt es auch immer Brik, die Dinger kann ich echt nicht mehr sehen, aber mein Mann will die jeden Tag essen, obwohl sie bei uns überhaupt nicht so gut schmecken wie in Tunesien.
Und dann halt ein Hauptgericht, und ab und zu noch Salat oder Kuchen oder sowas.
Irgendwie liegt immer etwas an, was man machen muss, auch wenn man nicht durchgehend in der Küche steht.
Einfrieren kann ich hier leider schlecht, wir haben nur so ein Minigefrierfach, und in dem liegt unter anderem ein riesiger dubioser in Stoff eingewickelter tunesischer Fisch Suppe hält aber trotzdem meistens 2-3 Tage, die kann man ja im Topf stehen lassen, ohne dass sie gleich vergammelt. Andere Sachen kommen in den Kühlschrank, wenn was übrig ist.
Also, ich steh nicht stundenlang in der Küche und mache tausend verschiedene Sachen, aber ich mag es auch gar nicht, unter Zeitdruck zu kochen, dann wird's nie so lecker

Morgen werde ich insha'allah mal nachts 3-4 Stunden schlafen und den Rest dann eben am morgen.
Heute bin ich immerhin um 10 aufgestanden und nicht um 12, schon mal ein Fortschritt

[malaika]

Vielleicht wollte Gott damit auch "nur" bezwecken, daß die Menschen selbst denken und z. B. so fruchtbare Diskussionen entstehen wie hier?

Ich oute mich jetzt auch mal: ich faste dieses Jahr nicht die volle Zeit.
Nachdem ich mir schon Wochen vor Ramadanbeginn Gedanken darüber gemacht habe, wie ich das schaffen soll und auch schon so weit war, dass ich gar nicht fasten wollte, habe ich dann einfach damit angefangen. Ich faste etwa 12 - 13 Std (interessant, dass dies den Zeiten von Mekka in etwa entspricht) und so stimmt es für mich.

Ich will an dieser Stelle mal dir und allen anderen, die *nur* zwölf Stunden fasten, meinen großen Respekt aussprechen.

Ich höre irgendwie bei denen, die die Fastenzeit reduziert haben, ein wenig ein schlechtes Gewissen heraus. Mensch, Leute – ich finde, zwölf Stunden fasten ist überhaupt nicht ohne! Wenn jemand es auch länger schafft, toll; aber Menschen sind nun mal keine Roboter und haben unterschiedliche physische Grenzen. Kürzer fasten kann für den einen genau so anstrengend oder anstrengender sein wie länger fasten für jemand anderen.

sogar die händler im Khan el Khalili(die die fasten) lassen einen in ruhe, weil sie nihct reden wollen,...

Eben. Es stimmt einfach nicht, dass es alle andere so problemlos fasten. Nur traut sich keiner zuzugeben, dass es ihnen schwerfaellt, weil einem da leicht ein "schwacher Glaube" unterstellt wird. Aber es ist wirklcih eine Tatsache, das in den muslimischen Laendern im Ramadan wenig laeuft.

Ich habe mir in Kairo eine Ausgabe des g-mag gekauft, das ist ein Szene-Magazin im Miniformat. Eigentlich gehöre ich nicht zur Zielgruppe (junge, wohlhabende, gebildete, *hippe* Ägypter), aber ich lese es gerne, weil dort immer über kulturelle Veranstaltungen, Restaurants, neue Bücher etc. berichtet wird.



Diesen Monat gibt es ein paar Artikel zum Thema Ramadan. Einer beschäftigt sich mit der Frage, wie man es schafft, NICHT zu fasten ohne dass die anderen es merken. Es werden diverse Tipps gegeben, wie und was man am besten heimlich essen kann, dass man immer eine Flasche Hustensirup dabei haben sollte, damit man, falls einen doch jemand erwischt, sagen kann, man sei krank. Diverse Tipps wie man den Geruch nach Zigarettenrauch eliminieren kann usw.

Der zweite Text befasst sich mit dem Thema, wie man es vermeidet, auf der Arbeit zu arbeiten. Vorschläge, was man alles online tun kann, damit es so aussieht, als arbeite man am Computer, während man tatsächlich nur völlig übermüdet im Stuhl hängt und darauf wartet, endlich nach Hause gehen zu können.

Ich fand das sehr amüsant, und die Texte waren wirklich gut geschrieben – sehr ironisch, aber trotzdem ernst gemeint.

Dennoch finde ich den Hintergrund traurig – dass es tatsächlich so einen großen gesellschaftlichen Druck gibt, nicht zu zeigen, dass man nicht fastet; dieser besteht übrigens auch für menstruierende Frauen.

Und dass eigentlich überhaupt nicht wirklich im Sinne des Erfinders gefastet wird. Das ganze Land kommt quasi zum Stillstand. Nachts wird gefeiert und gegessen, tagsüber geschlafen. Die überaus populären Seifenopern, die im Ramadan traditionell ihre neuen Staffeln starten und mittlerweile für Ägypter untrennbar mit dem Fastenmonat verbunden sind, beginnen gegen zwei Uhr nachts! Viele Leute gehen erst nach Sonnenaufgang ins Bett. Es ist allgemein akzeptiert, dass im Ramadan nicht viel funktioniert, dass selbst Ämter, Museen, Bibliotheken etc. stark verkürzte Öffnungszeiten haben.

Ein Freund von mir beispielsweise, Designer wie ich, arbeitet einfach nachts. Das ist kein Problem, weil die meisten seiner Kunden ebenfalls nachts wach sind. Mir zum Beispiel wäre das mit einem deutschen Kunden nicht möglich.

Nicht wenige Leute sind effektiv nur ein paar Stunden während des Tages wach, da ist das Fasten dann natürlich nicht so ein Problem.

Ich will überhaupt niemanden verurteilen, der das tut; schließlich muss jeder Mensch selber wissen, ob und wie er fasten kann und will. Was ich aber ärgerlich finde, ist, dass diese Art zu *fasten* gesellschaftlich anerkannt ist. Aber einfach zu sagen, dass man aus diesem oder jenem Grund nicht fastet, ist es nicht.


Ich habe auch schon in Kairo in internationalen Firmen gearbeitet, wo es einfach nicht möglich war, Arbeit aufzuschieben, weil Kunden oder Partner in anderen Ländern nicht mal eben mit dem Argument "es ist eben Ramadan" vertröstet werden können. Und dann kann es gehörig nerven, dass während dieser Zeit alles zwanzigmal so lange dauert wie sonst und es einfach super-schwierig wird, überhaupt seine Arbeit zu verrichten.

Ein guter Freund, der eine Firma besitzt und nicht einfach die Produktion seiner Möbel und Inneneinrichtungen einstellen kann, akzeptiert mittlerweile, dass seine Arbeiter im Ramadan nur einen Bruchteil ihrer üblichen Leistung bringen können. Zwar fasten viele von ihnen nicht, weil die Arbeit einfach zu anstrengend ist und sie auch wissen, dass mein Freund es nicht gutheißt. Aber dennoch können sie sich dem spezifischen sozialen Leben im Ramadan nicht entziehen. Natürlich bleiben sie die ganze Nacht mit ihren Familien auf und essen und gucken Seifenopern. Und natürlich sind sie dann tagsüber völlig übermüdet. Letzte Woche erzählte er mir, dass er einen Arbeiter gefunden hat, der in der Toilette eingeschlafen war.

Mein Freund ist darüber nicht glücklich, denn viele Arbeiter bedienen Werkzeuge oder Maschinen, wie z.B. Sägen, wo es gefährlich werden kann, wenn man nicht ganz Herr seiner Sinne ist während man sie bedient.

Und natürlich ist er nicht glücklich darüber, dass er teilweise in Konflikt mit internationalen Kunden kommt, weil er Lieferzeiten nicht einhalten kann. Aber er akzeptiert, dass es im Ramadan so ist und dass er im gesellschaftlichen und religiösen Klima Ägyptens seine Angestellten nicht nötigen kann, ihre volle Leistung zu erbringen.

Ich persönlich finde das bedenklich. Klar kann man argumentieren, dass es doch toll und islamisch sei, wenn allen Menschen die Möglichkeit gegeben ist, zu fasten und kein Arbeitgeber einen entlässt, weil man einen Monat lang eigentlich überhaupt nichts tut.

Aber kann es im Sinne des Erfinders sein, dass ein ganzes Land lahmgelegt wird und die Mehrzahl der Menschen es nur mit Hilfe einer kompletten Umstellung des Lebens schaffen, zu fasten? Kann es sinnvoll sein, dass ganze Unternehmen die Arbeit / Produktion komplett zurückfahren? Dass Busfahrer und andere, die in der Hitze stundenlang konzentriert arbeiten müssen und für das Leben anderer verantwortlich sind, trotzdem fasten?

Wäre es nicht vielleicht sinnvoller, darüber nachzudenken, wie man das Fasten so praktizieren kann, dass die Menschen nicht unnötig leiden müssen, anstatt diesen unglaublichen gesellschaftlichen Druck aufzubauen, dass jeder fasten MUSS?

Ich finde, es wäre viel sinnvoller, weniger Druck auf alte, kranke, schwangere Menschen und alle, denen das Fasten wirklich schwerfällt oder die anstrengende Jobs haben, auszuüben. Gerade in einem Land wie Ägypten, wo so viele Menschen unter der Armutsgrenze leben, wäre es doch viel sinnvoller wenn es mehr gäbe, die ohne schlechtes Gewissen anstatt zu fasten, an Arme spenden.

[Hayat_Intisar]

Klar ist das so definitiv nicht im Sinne des Erfinders!

Interessanterweise gibt es ja auch keine Überlieferungen, dass der Prophet und die Gefährten die Nacht zum Tag gemacht hätten und dann tagsüber einfach geschlafen haben.

Ich denke schon, dass es so gedacht ist, dass man den Tag ganz normal verbringt.
Und wenn das Fasten dafür verantwortlich ist, dass jemand nicht mehr seine Arbeit tun kann, ja, dann ist das in meinen Augen ein Zeichen, dass diesem Menschen das Fasten nicht bekommt, und er es abbrechen sollte.
Eine gute Möglichkeit noch dankbarer zu sein. Wenn ich merke ich komme an meine Grenzen, dann habe ich diese Option, jemand, der einfach nichts zu Essen hat, oder gar Wasser in ausreichendem Maße zu trinken, der hat diese Option nicht.

[masalim]

Aber kann es im Sinne des Erfinders sein, dass ein ganzes Land lahmgelegt wird und die Mehrzahl der Menschen es nur mit Hilfe einer kompletten Umstellung des Lebens schaffen, zu fasten? Kann es sinnvoll sein, dass ganze Unternehmen die Arbeit / Produktion komplett zurückfahren? Dass Busfahrer und andere, die in der Hitze stundenlang konzentriert arbeiten müssen und für das Leben anderer verantwortlich sind, trotzdem fasten?

Ah, genau das nervt mich momentan auch so am fasten... Dass man genau genommen einen ganzen Monat damit verbringt, auf's Essen zu warten. Ich bin den ganzen Tag todmüde, weil ich erstens wenig esse und zweitens viel zu wenig schlafe. Ich kann mich nicht konzentrieren. Trotzdem muss ich arbeiten, auf Sohn aufpassen, Hausaufgaben kontrollieren, Termine wahrnehmen, und, und, und...

Ob das im Sinne des Erfinders ist? :nixweiss:

Vielleicht ist es ja auch nur so gedacht, dass man mehr Mitgefühl hat mit denen, die wirklich nichts zu essen haben, deshalb dann die Spende zum Ende des Monats. Wer weiss??

[regina]

Großen Respekt, Malaika, wie Du wieder beispielhaft "real life" dargestellt hast und Deine praktischen Schlüsse daraus ziehst.
Dein neuer Arbeitgeber ist wirklich zu beneiden...

[ummmohammed]

das seh ich auch so,...aber den steinkopf der ägypter, nicht nur der statuen, zu ändern wird noch etwas dauern,...warscheinlich würde nr eine fernshekampagne des sheikh el azhar helfen,...aber ob das jeee wahr wird????
insha allah lernen alle muslime weltweit ihren kopf zu gebrauchen,...

[Hayat_Intisar]

Ja, das frage ich mich, ob es auch Fatwas und Aufrufe hinsichtlich dieses Verhaltens gibt.
Gelesen habe ich noch nichts dementsprechendes, was aber nicht viel zu bedeuten hat.

Nur, für alles mögliche sind manche so schnell dabei einem genau zu sagen, was man wie zu tun hat, einen zu ermahnen, aber was dieses Verhalten betrifft, da scheint es das große Schweigen zu geben.