Sweet Ramadan
Re: Sweet Ramadan
Ähäm...hoffe ich geh dir nicht auf die Nerven mit meiner Fragerei aber wo wir schonmal dabei sind...
Ist Börekteig = Yufka?
Hab einmal versucht Baklava zu machen, mit Yufkateig. Das Ergebnis war leider nicht so gut, lag dann vielleicht ja am Teig, wenn der Yufka dicker ist als der spezielle für Baklava.
Btw: Bekomme ich Strudelteig in jedem Supermarkt oder nur in Feinkostläden?
Ist Börekteig = Yufka?
Hab einmal versucht Baklava zu machen, mit Yufkateig. Das Ergebnis war leider nicht so gut, lag dann vielleicht ja am Teig, wenn der Yufka dicker ist als der spezielle für Baklava.
Btw: Bekomme ich Strudelteig in jedem Supermarkt oder nur in Feinkostläden?
...you cannot change what´s over but only where you go.
Pilgrim, it´s a long way to find out who you are....
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Re: Sweet Ramadan
JaJuliette hat geschrieben: Ist Börekteig = Yufka?
Was die Baklava betrifft, ich halte es da mit dem Ausspruch eines Forenmitglieds: "Nur dumme Hausfrauen machen selbst, was man besser kaufen kann."
Nicht in jedem Supermarkt, aber in größeren...hast Du einen Rewe in der Nähe? Oder eine Metro? Im Kühlregal, in der Nähe des frischen Pizza- und Blätterteigs.Btw: Bekomme ich Strudelteig in jedem Supermarkt oder nur in Feinkostläden?
Don't act like the hypocrite,
Who thinks he can conceal his wiles,
While loudly quoting the Qur'an.
Hafiz
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Hafiz
Re: Sweet Ramadan
Danke!
Ja, wohl wahr.Was die Baklava betrifft, ich halte es da mit dem Ausspruch eines Forenmitglieds: "Nur dumme Hausfrauen machen selbst, was man besser kaufen kann."
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Re: Sweet Ramadan
Tag 6: Nazuk - Gebäck
(40 Stück)
Dieses armenisch-persische Gebäck wird gerne schon zum Frühstück gegessen. Das Rezept liest sich einschüchternd, ist aber nicht allzu schwierig. Ich rate dringend davon ab, es zubereiten zu wollen, wenn es sehr heiß ist, der Teig wird unhändelbar klebrig. Wie das im Iran gelöst wird?
Für den Teig:
1 Päckchen Trockenhefe
250 g saure Sahne
225 weiche Butter
1 Ei
1 EL Öl
1 EL Essig
360 g Mehl, gesiebt
ca. 60 g Mehl zum Kneten
Für die Füllung:
225 g Butter
240 g Mehl, gesiebt
280 g Zucker
½ TL Vanilleextrakt
Für die Glasur:
2 Eigelb
2 TL Sahne
etwas Butter zum Bestreichen
1. Hefe und saure Sahne verrühren und 10 min ruhen lassen.
2. Butter zufügen und gut verrühren. Ei, Öl und Essig zufügen und gut verrühren. Nach und nach das Mehl zufügen, wieder gut rühren. Teig ca. 15 Minuten kneten, bis er elastisch ist und nicht mehr an den Händen klebt, dabei nach Bedarf mit Mehl bestäuben. Teig zu einer Kugel formen, in Klarsichtfolie wickeln und über Nacht im Kühlschrank aufbewahren.
3. Am nächsten Tag die Butter für die Füllung schmelzen und das Mehl einrühren. Zucker und Vanilleextrakt zufügen und eine Minute lang rühren, bis die Mischung glatt ist. Beiseite stellen.
4. Ofen auf 175°C vorheizen. Teig aus dem Kühlschrank nehmen und in acht Teile teilen. Jede Portion auf bemehlter Arbeitsfläche zu einem sehr dünnen Rechteck von ca. 26x15 cm ausrollen. Etwas Butter schmelzen und den Teig dünn einpinseln. 1/8 der Füllung (je vier Esslöffel) pro Teigportion darauf verteilen und mit dem Nudelholz glätten. An jeder Seite den Teig etwa 1 cm einschlagen, dann von unten (Anmerkung: das ist eine der *langen* Seiten) aufrollen.
5. Mit dem Nudelholz (weiterer Tipp…wenn man es nicht ständig abwaschen will, empfiehlt es sich, eines für den Teig und eines für die Füllung zu benutzen) von der Länge nach vorsichtig drüberrollen, dann mit einem scharfen Messer schräg in etwa 5 cm lange Stücke schneiden (Endstücke knapp abschneiden). Mit großzügigem Abstand auf ein mit Backpapier ausgekleidetes Blech legen und die Oberfläche mit dem mit Sahne verquirlten Eigelb bepinseln. Auf mittlerem Rost backen, bis die Kekse goldbraun sind (ca. 20 min), auf einem Kuchengitter abkühlen lassen und mit Tee servieren.
Die Nazuk schmecken am besten frisch, lassen sich aber auch ein paar Tage aufbewahren.
(40 Stück)
Dieses armenisch-persische Gebäck wird gerne schon zum Frühstück gegessen. Das Rezept liest sich einschüchternd, ist aber nicht allzu schwierig. Ich rate dringend davon ab, es zubereiten zu wollen, wenn es sehr heiß ist, der Teig wird unhändelbar klebrig. Wie das im Iran gelöst wird?
Für den Teig:
1 Päckchen Trockenhefe
250 g saure Sahne
225 weiche Butter
1 Ei
1 EL Öl
1 EL Essig
360 g Mehl, gesiebt
ca. 60 g Mehl zum Kneten
Für die Füllung:
225 g Butter
240 g Mehl, gesiebt
280 g Zucker
½ TL Vanilleextrakt
Für die Glasur:
2 Eigelb
2 TL Sahne
etwas Butter zum Bestreichen
1. Hefe und saure Sahne verrühren und 10 min ruhen lassen.
2. Butter zufügen und gut verrühren. Ei, Öl und Essig zufügen und gut verrühren. Nach und nach das Mehl zufügen, wieder gut rühren. Teig ca. 15 Minuten kneten, bis er elastisch ist und nicht mehr an den Händen klebt, dabei nach Bedarf mit Mehl bestäuben. Teig zu einer Kugel formen, in Klarsichtfolie wickeln und über Nacht im Kühlschrank aufbewahren.
3. Am nächsten Tag die Butter für die Füllung schmelzen und das Mehl einrühren. Zucker und Vanilleextrakt zufügen und eine Minute lang rühren, bis die Mischung glatt ist. Beiseite stellen.
4. Ofen auf 175°C vorheizen. Teig aus dem Kühlschrank nehmen und in acht Teile teilen. Jede Portion auf bemehlter Arbeitsfläche zu einem sehr dünnen Rechteck von ca. 26x15 cm ausrollen. Etwas Butter schmelzen und den Teig dünn einpinseln. 1/8 der Füllung (je vier Esslöffel) pro Teigportion darauf verteilen und mit dem Nudelholz glätten. An jeder Seite den Teig etwa 1 cm einschlagen, dann von unten (Anmerkung: das ist eine der *langen* Seiten) aufrollen.
5. Mit dem Nudelholz (weiterer Tipp…wenn man es nicht ständig abwaschen will, empfiehlt es sich, eines für den Teig und eines für die Füllung zu benutzen) von der Länge nach vorsichtig drüberrollen, dann mit einem scharfen Messer schräg in etwa 5 cm lange Stücke schneiden (Endstücke knapp abschneiden). Mit großzügigem Abstand auf ein mit Backpapier ausgekleidetes Blech legen und die Oberfläche mit dem mit Sahne verquirlten Eigelb bepinseln. Auf mittlerem Rost backen, bis die Kekse goldbraun sind (ca. 20 min), auf einem Kuchengitter abkühlen lassen und mit Tee servieren.
Die Nazuk schmecken am besten frisch, lassen sich aber auch ein paar Tage aufbewahren.
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Hafiz
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- Musafira
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- Registriert: Do 15. Mai 2003, 17:34
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Re: Sweet Ramadan
Das sage ich ja die ganze Zeit! Dann kanntest du bisher vielleicht nur orientalischen Blaetterteig, also Yufka/Fillo-Teig. Das sind wirklich einzelne Blaetter. Deutscher Blaetterteig wird anders hergestellt. Da wird Butter zwischen die einzelnen Teiglagen geknetet und er wird erst beim Backen blaettrig. Roh ist es einfach eine Teigscheibe. Tante Wiki erklaert mehr: http://de.wikipedia.org/wiki/Bl%C3%A4tterteigMasrija hat geschrieben:also, ich finde es nicht normal, wenn ich bei einem Blätterteig die einzelnen Lagen nicht auseinandernehmen kann! <ich kannte es bisher immer so!Musafira hat geschrieben:
Wie definierst du bei Blaetterteig "normal" und was war bei dem bei Aldi anders? Ich kenne keinen Unterschied. Er ist wie erwaehnt natuerlich anders als Fillo- oder Strudelteig.
Manche Leute meinen, die Weisheit mit dem Löffel gefressen zu haben, dabei war es nur eine Buchstabensuppe.
Re: Sweet Ramadan
ich habe auch diverse Erfahrungen mit den verschiedenen Teigen gemacht und habe für mich festgestellt, dass spezieller Baklavateig (türkischer) sich für Baklava am besten eignet. Klingt banal, ist aber so.
Filoteig nimmt meiner Erfahrung nach die Flüssigkeit nicht so gut auf.
Ich habe auch ein arabisches Rezept für Baklavateig und diesem zufolge besteht der Teig zur Hälfte aus Grieß. Außerdem wird ein Ei untergearbeitet. Filoteig hingegen besteht nur aus Mehl, Wasser, Essig (oder Raki oder einfach nur Wasser) und Öl.
Österreichischer Strudelteig hingegen besteht auch aus Mehl, Wasser, Essig und Öl, enthält aber zusätzlich ein Ei. Meine Baklavaexperimente mit Strudelteig fand ich nicht so gelungen. Der wiederum weicht zu sehr auf.
Blätterteig hingegen enthält wahnsinnig viel Butter. Er besteht ja aus Mürbeteig, in den zusätzlich Butter eingearbeitet wird. Und der ist gänzlich ungeeignet für alles, was dann noch Sirup aufsaugen soll.
Aber, da muss ich Masrija recht geben, im allgemeinen wird er in Platten verkauft. Es gibt auch auch Blätterteigrollen. Vielleicht meinte sie ja das.
Filoteig nimmt meiner Erfahrung nach die Flüssigkeit nicht so gut auf.
Ich habe auch ein arabisches Rezept für Baklavateig und diesem zufolge besteht der Teig zur Hälfte aus Grieß. Außerdem wird ein Ei untergearbeitet. Filoteig hingegen besteht nur aus Mehl, Wasser, Essig (oder Raki oder einfach nur Wasser) und Öl.
Österreichischer Strudelteig hingegen besteht auch aus Mehl, Wasser, Essig und Öl, enthält aber zusätzlich ein Ei. Meine Baklavaexperimente mit Strudelteig fand ich nicht so gelungen. Der wiederum weicht zu sehr auf.
Blätterteig hingegen enthält wahnsinnig viel Butter. Er besteht ja aus Mürbeteig, in den zusätzlich Butter eingearbeitet wird. Und der ist gänzlich ungeeignet für alles, was dann noch Sirup aufsaugen soll.
Aber, da muss ich Masrija recht geben, im allgemeinen wird er in Platten verkauft. Es gibt auch auch Blätterteigrollen. Vielleicht meinte sie ja das.
Sure 18
[103] Sprich: "Sollen Wir euch die nennen, die bezüglich ihrer Werke die größten Verlierer sind?
[104] "Das sind die, deren Eifer im irdischen Leben in die Irre ging, während sie meinen, sie täten gar etwas Gutes."
[103] Sprich: "Sollen Wir euch die nennen, die bezüglich ihrer Werke die größten Verlierer sind?
[104] "Das sind die, deren Eifer im irdischen Leben in die Irre ging, während sie meinen, sie täten gar etwas Gutes."
Re: Sweet Ramadan
Mann, hab' ich jetzt Lust auf Apfelstrudel mit Vanillesauce...
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Re: Sweet Ramadan
oops, hab was vergessen.
Mit Yufkateig wird die Baklava bei mir gar nix. Der ist aus meiner Sicht gänzlich ungeeignet. Er wird aus Mehl, Wasser, Eiern und Butter hergestellt und wird ja ganz dick und weich, wenn man ihn mit Sirup übergießt. Zumindest ist das meine Erfahrung. Yufkateig nehme ich nur für Börek.
Mit Yufkateig wird die Baklava bei mir gar nix. Der ist aus meiner Sicht gänzlich ungeeignet. Er wird aus Mehl, Wasser, Eiern und Butter hergestellt und wird ja ganz dick und weich, wenn man ihn mit Sirup übergießt. Zumindest ist das meine Erfahrung. Yufkateig nehme ich nur für Börek.
Sure 18
[103] Sprich: "Sollen Wir euch die nennen, die bezüglich ihrer Werke die größten Verlierer sind?
[104] "Das sind die, deren Eifer im irdischen Leben in die Irre ging, während sie meinen, sie täten gar etwas Gutes."
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Re: Sweet Ramadan
In Yufkateig ist keine Butter Selbst bei den Eiern bin ich mir nicht sicher.
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- Judy
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Re: Sweet Ramadan
bei uns hat der nächste NETTO ein eigenes türkisch/arabisches Regal und da findet sich auch Yufka
Wa aleikom salam, Judy
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"Wir sind alle bestimmt zu leuchten, wie es die Kinder tun." Nelson Mandela
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Re: Sweet Ramadan
bis jetzt habe ich nur Rezepte gefunden, nach denen sowohl Eier als auch Fett (in Form von Butter oder Öl) untergearbeitet werden.
PS: ich meine natürlich den Yufkateig, den man für Börek verwendet.
PS: ich meine natürlich den Yufkateig, den man für Börek verwendet.
Sure 18
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[104] "Das sind die, deren Eifer im irdischen Leben in die Irre ging, während sie meinen, sie täten gar etwas Gutes."
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- Musafira
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Re: Sweet Ramadan
Ich glaube, wir muessen noch einen eigenen Teig-Thread aufmachen, damit wir Birtanems leckeren Suessigkeiten Thread nicht zumuellen. Yufka-Teig kenne ich auch nur aus Mehl und Wasser, deshalb muss man ja zwischen einzelne Lagen Butter geben. Aber Yufka-Teig ist fuer Baklava wirklich nicht geeignet, da zu dick. Kann es vielleicht sein, dass du ihn mit Pogaca-Teig verwechselst, Beate? Da kommt Mehl, Joghurt, Butter und Hefe rein. Er laesst sich duenner ausrollen als normaler Hefeteig, ist aber natuerlich fuer Baklava voellig ungeeignet, da es auch etwas voellig anderes ist.
Manche Leute meinen, die Weisheit mit dem Löffel gefressen zu haben, dabei war es nur eine Buchstabensuppe.
Re: Sweet Ramadan
ich glaube, das Missverständnis rührt daher, dass in türkischen Geschäften zwei Arten von Yufka angeboten wird: Yufka für Börek und Yufka für Baklava. Ich selbst meine dummerweise immer nur den Börekteig, wenn ich von Yufka spreche. Der Yufka für Baklava scheint eine Art Filoteig zu sein, zumindest aber eignet er sich für Baklava besser als der griechische Filoteig. Das ist zumindest meine persönliche Erfahrung.
Sure 18
[103] Sprich: "Sollen Wir euch die nennen, die bezüglich ihrer Werke die größten Verlierer sind?
[104] "Das sind die, deren Eifer im irdischen Leben in die Irre ging, während sie meinen, sie täten gar etwas Gutes."
[103] Sprich: "Sollen Wir euch die nennen, die bezüglich ihrer Werke die größten Verlierer sind?
[104] "Das sind die, deren Eifer im irdischen Leben in die Irre ging, während sie meinen, sie täten gar etwas Gutes."
Re: Sweet Ramadan
Yufka, Börek, Filo, Pogaca, ihr macht mich ganz kirre!
Heute werde ich mich mal an die Nazuk machen, muss dazu noch einkaufen gehen.
Viele Grüße!
Heute werde ich mich mal an die Nazuk machen, muss dazu noch einkaufen gehen.
Viele Grüße!
Re: Sweet Ramadan
Deswegen finde ich gerade die Diskussion etwas.. merkwürdig. Man findet in jedem türkischen Geschäft beide Sorten. Wenn man Baklava machen will, kauft man natürlich Baklavalik Yufka und nicht Böreklik Yufka. Es geht ja beim Baklava z.B. auch um die vielen dünnen Schichten. Beim Börek reichen dickere Schichten.Beate hat geschrieben:ich glaube, das Missverständnis rührt daher, dass in türkischen Geschäften zwei Arten von Yufka angeboten wird: Yufka für Börek und Yufka für Baklava.
Und deutscher Blätterteig ist nochmal was ganz anderes. Baklava mit deutschem Blätterteig - unmöglich!