Dieser Artikel war auf der "Islam in Europe" Blog seite. Die Seite ist ein guter News-Aggregator fuer Nachrichten, die Muslime in Europa betreffen. Obwohl sie nur Artikel von anderen Quellen postet und versucht neutral zu wirken, werden doch ueberwiegend Artikel gepostet, die die fehlende Integration und mangelnde Integrationsfaehigkeit der Muslime in Europa hervorheben. Daher ist die Seite eine wichtige Nachrichtenquelle fuer islamkritische und islamophobe Webseiten. Ich koennte mir gut vorstellen, dass es viele gibt, die solche Beispiele wie den Teigmaschinenunfall bei einem Multi-Kulti-Fest fuer ihre Anti-KT-Hetze oder Anti-Auslaender-Kampagne benutzen koennten.Pax hat geschrieben:@Birtanem, mich stört weniger der Artikel, sondern Jalees' Aussage, man könne daraus eine neue 'KT bei der Arbeit Diskussion' entfachen. Wieso ausgerechnet diese Diskussion entfachen, wenn der Unfall hätte auch mit einer Krawatte o.ä. passieren können. Aber das hat nouar ja schon geschrieben.
Arbeitsunfall: Frau geriet mit Kopftuch in Teigmaschine
Re: Arbeitsunfall: Frau geriet mit Kopftuch in Teigmaschine
"Wie der stille See seinen dunklen Grund in der tiefen Quelle hat, so hat die Liebe eines Menschen ihren rätselhaften Grund in Gottes Licht."
Søren Kierkegaard
Blog: http://fragments-of-truth.blogspot.com/
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Re: Arbeitsunfall: Frau geriet mit Kopftuch in Teigmaschine
Und was ist "richtig"? Die arabische Variante?rosaveilchen hat geschrieben:Was sich erübrigen würde, wenn frau das KT richtig binden würde, ohne das etwas raushängt.jalees hat geschrieben: Ist zwar nur in den oesterreichischen Zeitungen, koennte aber auch ueber Oesterreich hinaus die "Kopftuch in der Arbeit" Diskussion wieder entfachen.
Re: Arbeitsunfall: Frau geriet mit Kopftuch in Teigmaschine
Richtig binden ist auf der Arbeit so, wie der Arbeitsschutz es festschreibt. Was sonst?
Eine Österreicherin mit österreichischem Kopftuch fand ich nicht so schnell - also kam da sehr gut die Queen in Frage, um vorzuzeigen, wie das auch bei den Ösis aussieht. Sie bevorzugt den Österreicher-Style. Die Person ist wurst, sondern die Art wie das Tuch gebunden wird ist entscheidend! Hätte Westerwelle eins getragen, hätte ich notfalls auch den reingestellt.
Irgend ein "türkisch" festgenadeltes Kopftuch zum Beispiel hätte es im konkreten Fall einfach vom Kopf gezogen.
Das mit dem "Knoten" lässt mir halt keine Ruhe.
Ich stamme gebürtig aus einer Gegend und einer Zeit, da trugen "alle" Kopftuch, aber halt auch die Mitteleuropa-Variante, unterm Kinn verknotet. Und bei der Arbeit wurde es dann nach hinten gebunden getragen. Egal ob im Sägewerk, in der Gasthof-Küche, in der Krankenpflege oder in Wald und Feld und Garten. Nur die Lehrerin trug im Unterricht schon damals keines, außer sie war Nonne. Oder die Ärztin und die Geschäftsfrau. Wer körperlich tätig war, hatte aber meist eines auf dem Kopf.
Und bei uns Mädchen war es der Gipfel der Rebellion, sobald man um die Ecke war und die Mutter es nicht mehr sehen konnte, das Kopftuch vom Kopf zu ziehen und in den Ranzen zu stopfen. (Der Ruf: "Zieh dich anständig an! Setz dein Kopftuch auf!" hallte aus allen möglichen Fenstern.)
Wobei ich das selten gemacht habe, also das Ausziehen, ich hatte einen weiten Schulweg und wäre dreiviertel des Jahres vom Wind zerzaust schon mit Schädelbrummen da angekommen. (Irgendwie war es immer windig, auch wenn kein Wind wehte, hm.)
Aber ich schweife ab. Sorry.
Warum der Eingangs-Text hier im Forum gelandet ist, war mir halt nicht ganz klar ... sollte das Kopftuch problematisiert werden, oder dass es Seiten gibt, die Kopftuchmeldungen sammeln? Oder dass es Meldungen gibt, die auch ein "nicht-muslimisches" Kopftuch als muslimisch darstellen wollen?
Eine Österreicherin mit österreichischem Kopftuch fand ich nicht so schnell - also kam da sehr gut die Queen in Frage, um vorzuzeigen, wie das auch bei den Ösis aussieht. Sie bevorzugt den Österreicher-Style. Die Person ist wurst, sondern die Art wie das Tuch gebunden wird ist entscheidend! Hätte Westerwelle eins getragen, hätte ich notfalls auch den reingestellt.
Irgend ein "türkisch" festgenadeltes Kopftuch zum Beispiel hätte es im konkreten Fall einfach vom Kopf gezogen.
Das mit dem "Knoten" lässt mir halt keine Ruhe.
Ich stamme gebürtig aus einer Gegend und einer Zeit, da trugen "alle" Kopftuch, aber halt auch die Mitteleuropa-Variante, unterm Kinn verknotet. Und bei der Arbeit wurde es dann nach hinten gebunden getragen. Egal ob im Sägewerk, in der Gasthof-Küche, in der Krankenpflege oder in Wald und Feld und Garten. Nur die Lehrerin trug im Unterricht schon damals keines, außer sie war Nonne. Oder die Ärztin und die Geschäftsfrau. Wer körperlich tätig war, hatte aber meist eines auf dem Kopf.
Und bei uns Mädchen war es der Gipfel der Rebellion, sobald man um die Ecke war und die Mutter es nicht mehr sehen konnte, das Kopftuch vom Kopf zu ziehen und in den Ranzen zu stopfen. (Der Ruf: "Zieh dich anständig an! Setz dein Kopftuch auf!" hallte aus allen möglichen Fenstern.)
Wobei ich das selten gemacht habe, also das Ausziehen, ich hatte einen weiten Schulweg und wäre dreiviertel des Jahres vom Wind zerzaust schon mit Schädelbrummen da angekommen. (Irgendwie war es immer windig, auch wenn kein Wind wehte, hm.)
Aber ich schweife ab. Sorry.
Warum der Eingangs-Text hier im Forum gelandet ist, war mir halt nicht ganz klar ... sollte das Kopftuch problematisiert werden, oder dass es Seiten gibt, die Kopftuchmeldungen sammeln? Oder dass es Meldungen gibt, die auch ein "nicht-muslimisches" Kopftuch als muslimisch darstellen wollen?
"Ich habe in einem langen Leben in den verschiedensten Gesellschaftssystemen mit ihren Hoffnungen und Ängsten gelebt. Vielleicht ist es meine einzige Art von Weisheit, sicher zu sein, dass auf Erden eine gute Gesellschaft nicht existiert. " (Zygmunt Bauman)
Re: Arbeitsunfall: Frau geriet mit Kopftuch in Teigmaschine
In diesem Muslime-in-Europa-Unterforum werden ja oefters Zeitungsmeldungen ueber Muslime diskutiert. Man kann ja bei vielen Zeitungsmeldungen fragen, ob es ueberhaupt wert sei, darueber zu reden. Rajaa, ich glaube, du hattest die gleiche Frage auch gestellt, als vor ein paar Tagen die Nachricht ueber das "Scharia-Problem" des Bundeswehrsoldaten ins Forum gestellt wurde. Ich finde, dass es nicht schadet, darueber Bescheid zu wissen, wie Muslime in den Medien dargestellt werden, egal ob man der Darstellung zustimmt oder sie ablehnt. Ich glaube nicht, dass man diese Meldungen imme rgross diskutieren muss, und vielleicht koennen wir einen Thread ueber "Muslime in den Medien" aufmachen, anstatt jedes Mal einen eigenen Thread aufzumachen.Rajaa hat geschrieben:Warum der Eingangs-Text hier im Forum gelandet ist, war mir halt nicht ganz klar ... sollte das Kopftuch problematisiert werden, oder dass es Seiten gibt, die Kopftuchmeldungen sammeln? Oder dass es Meldungen gibt, die auch ein "nicht-muslimisches" Kopftuch als muslimisch darstellen wollen?
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Søren Kierkegaard
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Re: Arbeitsunfall: Frau geriet mit Kopftuch in Teigmaschine
Das wollte ich gerade vorschlagen - es wäre vielleicht sogar vielleicht als eigener Themenkomplex ein "Unterforum" wert.
Das Thema ist ohnedies spannend, ich suche auch gerade eine bestimmte Untersuchung und finde sie nicht. In etwa ist da die Aussage, dass auch noch einige Jahre nach dem 11. September in Deutschland nur rund 20 % der Bevölkerung Muslime für "gefährlich" hielten.
Dann kamen die Medienkampagnen. Zum Beispiel gab es dann zu einem "normalen" deutschen Eifersuchtsmord ein oder zwei Meldungen, zu einem Mord an einer Migrantin oft innerhalb weniger Tage 40 und mehr Meldungen. (Das ist allerdings nur eins der Themen und fällt mir gerade spontan ein.) Innerhalb weniger Jahre ist dann die durchschnittliche Meinung Muslime wären gefährlich auf über 80 % gestiegen.
Falls jemand einen Link zu dieser Studie hat - bitte immer her damit!
Das Thema ist ohnedies spannend, ich suche auch gerade eine bestimmte Untersuchung und finde sie nicht. In etwa ist da die Aussage, dass auch noch einige Jahre nach dem 11. September in Deutschland nur rund 20 % der Bevölkerung Muslime für "gefährlich" hielten.
Dann kamen die Medienkampagnen. Zum Beispiel gab es dann zu einem "normalen" deutschen Eifersuchtsmord ein oder zwei Meldungen, zu einem Mord an einer Migrantin oft innerhalb weniger Tage 40 und mehr Meldungen. (Das ist allerdings nur eins der Themen und fällt mir gerade spontan ein.) Innerhalb weniger Jahre ist dann die durchschnittliche Meinung Muslime wären gefährlich auf über 80 % gestiegen.
Falls jemand einen Link zu dieser Studie hat - bitte immer her damit!
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Re: Arbeitsunfall: Frau geriet mit Kopftuch in Teigmaschine
Danke.Birtanem hat geschrieben:Wollt Ihr jetzt Stänkereren mit Logik kommen?
Ich bin halt in meiner grenzenlosen Naivität davon ausgegangen, dass die Frau die Teigmaschine entweder nicht selbst organisiert hat und ihr jemand (nenn ihn "Arbeitgeber" oder "Organisator" oder "Teigmaschinen-Checker") ihr gezeigt hat, wie man die Maschine bedient und ihr und ihren Kolleginnen am Stand bei der Gelegenheit auch gezeigt haben sollte, wie man die Maschine im Notfall ausschaltet.Pax hat geschrieben:In dem Artikel steht, dieser Unfall ist auf der Freizeitveranstaltung "Multi Kulti 2011" passiert, in Wien. Genau diese Veranstaltung, mit derselben Organisation, gab es auch hier in Essen und auch in Amsterdam. Dort gibt es keine "Arbeitgeber". Jeder der freiwillig was dazu beitragen möchte, seine eigen Kultur/Tradition (was Essen/Trinken betrifft) vorstellen möchte kann daran teilnehmen und dort arbeiten. Dass dort übrigens sehr viele Frauen mit KT arbeiten, ist fast schon klar, weil diese Veranstaltung eine muslimische ist.
Warum diese Gedankengänge? Weil ich in meinem Leben bisher durchaus an potentiell gefährlichen Maschinen arbeite (und immer noch arbeite) und mir so etwas bisher immer gezeigt/erklärt wurde, sei's beim Charity-Kochen für ein Tierheim, im Neben-der-Schule-Job, im schulischen Koch- oder Werkunterricht oder in meinem jetzigen Job, wo ich ohne mehrtägige Sicherheitsschulung nichteinmal in die Nähe eines Werkes durfte. Ok, das ist potentiell um einiges gefährlicher als die Teigmaschine. Selbst mein Heimwerkerfreund hat mir so Dinge erklärt wenn er mir eine seiner Maschinen borgt. Ich kenn's halt nicht anders.
Und nochmal: ich finde nicht unglaubwürdig/komisch/sonstwas, dass dieser Unfall passiert ist. Es passieren noch viel vermeidbarere Unfälle.
Ich finde komisch im Sinne von besorgniserregend/gehört geändert, dass seitens der Veranstalter/Arbeitgeber (schließt ja nicht nur bezahlte Arbeit ein) derartix lax mit dem Arbeitsschutz umgegangen wird, der ja auch nicht nur an bezahlten Arbeitsplätzen gilt, sondern auch für unbezahlte Helfer bei einem Freizeitfest. Das macht die Geschichte aber nicht unglaubwürdig.
Re: Arbeitsunfall: Frau geriet mit Kopftuch in Teigmaschine
Es ging hier überhaupt nicht um die Arbeit.Rajaa hat geschrieben:Richtig binden ist auf der Arbeit so, wie der Arbeitsschutz es festschreibt. Was sonst?
Re: Arbeitsunfall: Frau geriet mit Kopftuch in Teigmaschine
Ja, was soll denn da anderes gemeint sein als der Arbeitsschutz?Maymuna hat geschrieben:Und was ist "richtig"? Die arabische Variante?rosaveilchen hat geschrieben:Was sich erübrigen würde, wenn frau das KT richtig binden würde, ohne das etwas raushängt.jalees hat geschrieben: Ist zwar nur in den oesterreichischen Zeitungen, koennte aber auch ueber Oesterreich hinaus die "Kopftuch in der Arbeit" Diskussion wieder entfachen.
Beim Produzieren von Lebensmitteln müssen alle Haare bedeckt sein. Wird diese Kopfbedeckung richtig gebunden, ohne dass etwas heraushängt, dann sind auch die Anforderungen des Arbeitsschutzes erfüllt.
Was hat eine arabische (oder was auch immer) Variante denn damit zu tun?
Gerade da hängt doch so viel Stoff in der Gegend vor dem Körper herum, dass man sich teils nicht mal bücken müsste, um beim Arbeiten an einer Teigmisch-Maschine in Gefahr zu kommen.
Die richtige Variante ist also: Tuch nach hinten, keine Zipfel nach vorne.
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Re: Arbeitsunfall: Frau geriet mit Kopftuch in Teigmaschine
Es ging mir einfach darum, dass ich es nicht so toll finde, wenn Kopftuchträgerinnen sich gegenseitig noch sagen, welches Kopftuch "richtig" und welches falsch ist. Es gibt genug Frauen, die zwar ein Kopftuch tragen, was aber von anderen Leuten als nicht "islamisch" o.ä. dargestellt wird. Deshalb habe ich ja nachgefragt, was damit gemeint war.
Re: Arbeitsunfall: Frau geriet mit Kopftuch in Teigmaschine
Ich finde nicht, dass man durch diesen Fall jetzt das Thema "KT am Arbeitsplatz" neu aufrollen muss. Eine Lehrerin, Juristin oder Ärztin hat nämlich selten mit einer Teigmaschine zu tun.
Re: Arbeitsunfall: Frau geriet mit Kopftuch in Teigmaschine
Das denkt hier eigentlich niemand.
Don't act like the hypocrite,
Who thinks he can conceal his wiles,
While loudly quoting the Qur'an.
Hafiz
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Re: Arbeitsunfall: Frau geriet mit Kopftuch in Teigmaschine
Nein. Hat das jemand behauptet?BentOmar hat geschrieben:Ich finde nicht, dass man durch diesen Fall jetzt das Thema "KT am Arbeitsplatz" neu aufrollen muss. Eine Lehrerin, Juristin oder Ärztin hat nämlich selten mit einer Teigmaschine zu tun.
Aber es gab auch Faelle, in denen sich z.B. eine Aerztin geweigert hat, in Anwesenheit von Maennern ihre Aermel zum Waschen bis zu den Ellenbogen hochzukrempeln. Oder es kam auch schon vor, dass Krankenschwestern sich geweigert haben, das Kopftuch in den Kragen zu stecken, sondern habena auf ein flatterndes Kopftuch bestanden, das die Brust bedeckt. Und da wird es dann kritisch und bedarf schon der Diskussion ueber Kopftuch am Arbeitsplatz. Wenn jemand keine Prioritaeten zwischen Religion und Sicherheit setzen kann, bzw. denkt "wenn ich ein richtig islamsiches Kopftuch trage, wird Gott mich schon schuetzen, da brauche ich keinen Arbeitsschutz" dann gehoert imho diese Person nicht an diesem Arbeitsplatz.
Damit keine Missverstaendnisse aufkommen, ich meine jetzt gar nicht die arme Betroffene dieses Teigmaschinen-Unfalls, da dies auf einem Multi-Multi-Fest geschah, wo es keine Arbeitsschutz-Kontrollen gab, gehe ich mal davon aus, dass es einfach Leichtsinn war und nicht mutwilliger Verstoss gegen Arbeitsschutz.
Und a propos, wenn die Kopftuch-Zipfel nach hinten gebunden werden: die loesen sich manchmal auch von alleine, damit ein Kopftuch an manchen Arbeitsplaetzen wirklcih sicher ist, muss man es schon fest in den Kragen stecken.
Manche Leute meinen, die Weisheit mit dem Löffel gefressen zu haben, dabei war es nur eine Buchstabensuppe.
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Re: Arbeitsunfall: Frau geriet mit Kopftuch in Teigmaschine
Maymuna hat geschrieben:Und was ist "richtig"? Die arabische Variante?rosaveilchen hat geschrieben:Was sich erübrigen würde, wenn frau das KT richtig binden würde, ohne das etwas raushängt.jalees hat geschrieben: Ist zwar nur in den oesterreichischen Zeitungen, koennte aber auch ueber Oesterreich hinaus die "Kopftuch in der Arbeit" Diskussion wieder entfachen.
Das Augenrollen hättest du gerne stecken lassen können. Mit richtig meinte ich, dass das Kopftuch so zu binden ist, dass nichts irgendwo hängen bleiben kann. Was logisch und richtig ist.
Re: Arbeitsunfall: Frau geriet mit Kopftuch in Teigmaschine
Genau so habe ich es auch verstanden. Richtig in diesem Fall = nach Arbeitsschutz richtig.
"Ich habe in einem langen Leben in den verschiedensten Gesellschaftssystemen mit ihren Hoffnungen und Ängsten gelebt. Vielleicht ist es meine einzige Art von Weisheit, sicher zu sein, dass auf Erden eine gute Gesellschaft nicht existiert. " (Zygmunt Bauman)