1. bleibt auch beim geschächteten tier sehr viel blut zurück-im Gewebe nämlich, das kann nicht schnell genug herausdiffundieren, So eine Leber hat ihre Farbe ja auch wegen des blutes. Ganz blutfrei geht also nicht, es sind sicher noch so um die 50 der Gesamtmenge die im Gewebe verbleiben. (kann auch 40% sein)schwarzerose hat geschrieben:Das sehe ich genau so. In DT wird das geschlachtete Fleisch überhaupt niemandem gewidmet, weshalb ich auch denke, es ist okay, wenn man selbst Bismillah sagt, und das dann Allah gewidmet ist. Was das Schächten betrifft, das steht nicht im Koran, aber es steht, dass Blut verboten ist. Wenn man ein Tier schächtet, dann blutet das durch den Herzschlag aus, zwar nicht vollkommen durch Adhäsionskräfte in den Kapillaren, aber immerhin. .Musafira hat geschrieben:Im Qur'an steht aber nichts von schaechten und da steht auch nicht "nur im Namen Gottes", sondern, dass man kein Fleisch essen darf, ueber dem ein anderer als der Name Gottes ausgesprochen wurde. Dieser Vers bezieht sich darauf, ob man Opfertiere, die fuer andere Gottheiten geopfert wurden, essen darf laut Qur'an darf man es eben nicht - was vielleicht auch als Respekt vor den Gefuehlen der Anhaenger anderer Glaubensrichtungen zu verstehen ist.
Wir hatten hier schon viele Diskussionen darueber, was nun wirklich "halal" Fleisch ist, du kannst sie mit der Suchfunktion finden. Ich finde halt, man macht es sich arg einfach, wenn das Motto heisst "Hauptsache geschaechtet, gen Mekka und bismillah gesagt" und es ist egal, was dem Vieh gefuettert wurde und wie es aufgezogen wurde. Respekt vor der Schoepfung bedeutet imho mehr.
2. ist das mit dem schlechter ausbluten deutlich mit Studien widerlegt. Betäubung ist nicht betäubung.. Der Bolzenschuss sollte bsp den hirnstamm intakt lassen-das Tier lebt also weiterhin, vegetatives System funktioniert-es atmet, das Herz schlägt (auch weil das Herz durch spezielle Muskelzellen einen selbst-schrittmacher hat) Sofern man es richtig macht. Fehler geschehen immer, aver sind viel wahrscheinlicher, wenn das tier nicht betäubt ist und sich wehrt, wenn an ihm herumgeschnippelt wird. (die Arterien an der Kehle können sich durch Gerinnsel zusetzen-dann muss nach geschnitten werden. Sicher ein Genuss für das Tier.Naja, einfach mal Filme über qurbani schauen und erbrechen...)
Elektrische betäubung gibt es auch- die tötet nicht.. Sonst wären Defibrillatoren ja ziemlich blöde Idee. Eine gute betäubung tötet das Tier nicht sondern lässt es leben, es wird dann mittels Kehlschnitt ausgeblutet.
3. Wenn man weiß dass allein 11% der tiere innerhalb eines MONATS an den Haltebedingungen elendigst verrecken, sie geprügelt und misshandelt werden dürfte das eigentlich nicht halal (sofern man Halal definiert wie zb auf halal.de) sein. Denn das zu tode geprügelte ist tabu-aber weißt du denn, ob das Huhn (das eh nich nach Mekka hängt sondern an einer Maschine kopfüber hängend über rotierenden Messern geköpft wird, während das Gebet vermutlich vom band dudelt..)vorher nicht misshandelt wurde?
4. Wiesenhof betäubt auch seine halal Hühner. Nicht jeder steht auf tierquälerisches betäubungsloses schlechten (und es gibt genug Studien, die belegen, dass mit betäubung besser ist. EInfach mal googeln. Die einzige Studie die das widerlegt ist veraltet (1972) und der Leiter der Studie(Damalige chef der Tiho hannover, Dr Schultz.) hat sie hinterher noch eingeschränkt wegen methodischen Fehlern. Was aber kein Hinderungsgrund ist,sie trotzdem überall zu zitieren...
dann gibt es noch einen Rabbi der was dazu schrieb, aber nicht mal Ahnung von Anatomie hatte und von einem Humanmediziner korrigiert werden musste-also unqualifiziert und daher auch nicht ernst zu nehmen.
http://www.peta.de/web/dissertation_zum.2975.html
http://www.stern.de/wirtschaft/news/beh ... 78641.html
http://www.mdr.de/exakt/Schlachthof100.html
http://www.youtube.com/watch?v=2J7wBWnxRjI
http://albert-schweitzer-stiftung.de/ak ... of-skandal
5. Wiesenhof amputiert seinen Hühnern die Schnäbel mit brennenden Messern. (80000 Individuen in einem Stall.. Hühner haben eine feste Rangordnung, könne sich aber nur begrenzt Individuen merken-jedes mal neues Tier treffen muss die Rangfolge neu aus-gepickt werden -durch den Stress fressen sie sich gegenseitig auf und reißen sich die Federn aus..)
sie wechseln das Einstreu nicht aus, sodass die Tiere Verätzungen in den Lungen haben weil ihre Extremente Ammoniak abgasen (riecht mal an Salmiakgeist und stellt euch vor, das einen Monat durchzuhalten)
Wiesenhofs Tiere sind so über züchtet und manipuliert, dass die Tiere nach dem sie einen Monat im dunklen vegetiert haben, so schwer sind, dass ihre Knochen brechen und sie schwarze schwärende Geschwüre an ihren Füßen haben.
die Mitarbeiter, die die Tiere einsammeln misshandeln sie, schlagen sie, brechen ihnen ohne betäubung das Genick, springen auf ihnen herum.
6 Wesenhof tötet Hähne weil sie alt werden. Wenn der gesunde, junge und kräftige Hahn nicht mehr genug deckt wird er getötet und in den Müll geworfen. Es gibt billigen Nachschub genug.
7.Küken ebenfalls.. Männliche Eintagsküken werden idr vergast, weil sie keine Eier legen. Aber wiesenhof ist ein Mastbetrieb, ka wie sehr die diese Vergaserei managen
Ist das wirklich halal? Respektvoll? Nur töten um zu essen? (Denn nur dafür ist das töten erlaubt, oder nicht?) eher nicht.. Töten für das liebe Geld. Und die Regierung subventioniert das Kräftig.. Die Teile die wir eklig finden kommen für lau nach afrika oder Asien und machen da die Wirtschaft kaputt. Alles mit eurem Geld^^
Ihr wisst das. Die Skandale sind dauernd im TV. Aber es ist so einfach, wenn man das nicht ansehen muss. Wenn man einfach weiterschalten kann. Aber die Tiere können nicht entkommen. Nicht wegschalten. Die wissen nicht was geschieht. Warm sie niemals in ihrem leben das Sonnenlicht sehen werden, warum sie niemals Gras unter ihren krallen spüren können, warum sie niemals einfach Hühner sein können sondern aufgepumpte, schwer misshandelte optimierte Fleischdinger sein sollen, die ihr einmonatiges Turboleben unter qual verbringen um dann in einer säge zu enden.
Und das nur weil es lecker ist. Ein hehrer Grund, wirklich.
Wo hört es auf`? an welchem Punkt ist die Respektlosigkeit unseres wertvollsten Schatzes, der Schöpfung schwerwiegend genug dass Leute endlich ihre gier und ihre Gewohnheiten überwinden und ihrer Pflicht nachkommen-die Schöpfung zu bewahren.
nicht:sie festzufressen. Und zu verseuchen-der Mist muss ja auch irgendwo hin. Das nächste Fischsterben ist sicher nicht weit, der Thunfisch ist fast ausgerottet und die dead zones durch algenblüte wuchern auch da wo die tierkacke ins Meerwasser gespült wird.
Wann ist es schlimm genug?
dass die Tiere leiden, ändert offensichtlich nichts, bringt nicht zum nachdenken. Wie weit muss es kommen, bis sich etwas in den Köpfen ändert?
Dass Menschen in anderen Ländern hungern, vertrieben werden ist nicht schlimm genug. Dass hier leute an krankheiten krepieren,die erst mit der massentierhaltung groß wurden und unser wichtiges Mittel gegen Krankheiten zum stumpfen schwert wird ist auch egal..
solange verdrängt erden kann wird verdrängt...
wie weit muss es kommen?
diese Tiere stehen etwa 20 von ihren 30 tagen die sie leben unter Antibiotikaeinfluss.(Ab wirken wachstums beschleunigend. Dass das verboten wurde ist ja egal. Die Leute zahlen trotzdem, die Tierärzte die von den Medikament-verkäufen leben, müssen auch nur Geld verdienen. Dann sagt man halt, das tier wäre krank und zack kann man gleich alle 80.000 Vollpumpen. Merkt eh keiner. Kaufense eh. Is halt so lecker.)
der Antibiotika-verbrauch der Tierindustrie ist die DREIFACHE menge dessen, was die dt bevölkerung im jahr bekommt
Es waren letztes Jahr 900. Milliarden tonnen
(900 000 000 000 000 kilo. Lasst die Zahl mal auf euch wirken )
dieses erzeugt btw so "Späße" wie multiresistente EHEC
Laut einem Monitoring 09(Bundesamt für Verbraucherschutz) waren 100% aller Fleisch und Tierproben mit MRSA kontaminiert. über 60% mit einfach oder multiresistenten Salmonellen und Campylobacter (blutiger Durchfall bis zum Abort je nach Art)
sie werden gefüttert mit genmanipuliertem soja der hauptsächlich im brasilianischen Urwald angebaut wird-das rottet arten aus und vertreibt die dort lebenden Indios, ggf kommt es zu ethnischen Säuberungen. warum? weil unsere Wirtschaft denen Geld gibt-das Geld dass ihr bereit seid, diesen in den Hals zu schmeißen.
ich bin kein Theologe, aber wenn Allah uns sagt, wird sollen die erde bewahren, erhalten, wird sollen Respekt zu den Tieren haben.. dann kann das nicht richtig sein.
außerdem-es ist lecker.. wer sagt das? Bequemlichkeit? die nafs, die immer nur lecker lecker will? Sollte man immer das machen, was man lecker findet, auch wenn an weiß, was damit zusammenhängt?` Jemand hat al ausgerechnet, dass pro Burger 4m² Regenwald* draufgeht.. Ist es das wirklich wert?
jedes Jahr gibt es neue Schlachtrekorde.. 50% des Fleisches landet im Müll. das ist kein Respekt, finde ich.
*(da der Boden dort eigentlich ungeeignet zum Anbau ist, sind die Böden nach 3,4 Jahren ausgelaugt.(trotz Leguminosen, die ja Stickstoff aktiv eintragen) Der ertrag sinkt. Man wandert weiter, rodet den nächsten Wald. vertreibt die Menschen dort, vernichtet die Tiere dort, rottet einige unbekannte arten aus..
aber was solls.
ist doch so lecker.
Ich will nicht vor allah stehen und mich fragen lassen "warum hast du da mitgemacht? Du hast es gewusst und hast doch nichts dagegen getan. Warum hast du meine Schöpfung zerstört für ein bisschen Fleisch? War dir die Befriedigung deiner nafs wichtiger als mein Geschenk an dich? "
es geht ja nicht nur um einen selbst. Unsere Art zu leben hat immense Auswirkunegn auf alle.. Und klar, wenn ich kein Fleisch esse istt es wer anderes-aber ich bin nur für mich vor Gott verantwortlich..Und wenn unsere Geselslchaft irgendwann mal hinbekommt, dass wir kein Recht haben die welt zu zerstören weil Antibiotikaqualhuhn so geil schmeckt, kann man eine Ändern durchführen. Hin zu mehr Respekt und gegen Massentierhaltung.. Vll könen die die Fleisch wollen, ihre Tiere selbst halten. Und den Respekt und die Dankbarkeit dafür neu erlernen..Aber n Wiesenhofhuhn ausm Regal zu holen hat ja nichts mit respekt zu tun...
Daher mach ich da nicht mit.
Bio KANN eine Lösung sein-aber die großen Biohöfe vergasen z.b auch ihre hühner-das sind oftmals ställe von größeren unternehmen, die einen Teil bio-isiert haben, um einfach geld anzugreifen.
Richtige biohöfe müssen das essen ihres viehs selbst produzieren-kein gensoya aus arm brasilien mit co2reichen Transportwegen.
Amputationen von schnäbeln und krallen, betäubungslose Kastration und Rinder die Hörner abbrennen ist verboten. Die Tiere haben platz und Einstreu anstelle auf gelöcherten Betonplatten zu stehen (oder im Falle von kleinen Ferkeln auch gerne mal darin stecken zu bleiben und dann elend an einem Geschwür zu sterben)...