Das Gebot der Nächstenliebe

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Re: Das Gebot der Nächstenliebe

Beitrag von marion » So 22. Jan 2012, 17:33

Hallo meine Lieben, vielen Dank für eure Gedanken und die Zeit diese hier zu posten.

Nächstenliebe und Feindesliebe,...
Dass hier zwei verschiedene Dinge angesprochen werden habe ich nicht bedacht.
Allerdings wird im Quran (und ich spreche nicht von den Ahadith sondern wirklich nur vom Quran) auch die Nächstenliebe nirgendwo erwähnt. Laut Bibel ist das aber das höchste Gebot.

Wir in der Nachkriegszeit christlich geprägten Menschen haben das Gebot sowieso irgendwo in uns. Aber diese vielen "Streithansln" in zB Ägypten, welche wirklich jeder Kleinigkeit versuchen ihr Recht abzuwringen, sehen das anders. Das ist mein Recht! und Das ist mein Recht! und Das ist mein Recht!,...... ich kann das wirklich nicht mehr hören. Sicher gibt es überall friedfertige Menschen aber Gewaltsverzicht wird nicht eingefordert und ist nicht sehr weit verbreitet. Manche Muslime die ich kenne witzeln über das Gebot der Liebe und das macht mich traurig.

Die Nächstenliebe wird ja in Bezug zur Eigenliebe gestellt und
(Mk 12,29):

„Das erste ist: Höre, Israel, der Herr, unser Gott, ist der einzige Herr. Darum sollst du den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen und ganzer Seele, mit all deinen Gedanken und all deiner Kraft.
Als zweites kommt hinzu: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. Kein anderes Gebot ist größer als diese beiden.“

Kein anderes Gebot ist größer als diese beiden. Mir scheint das einfach so schlüssig, sind wir doch alle aus dem gleichen Holz geschnitzt. Weiter erkennt man im Blick auf andere auch seinen eigenen geistigen Zustand. Wenn ich mit mir unzufrieden bin, so neide ich eher als wenn ich mit mir im reinen bin. Für mich bedeutet dieses Gebot auch, dass ich mein Spiegelbild vor mir halte, wenn ich meine Mitmenschen betrachte.

Nächstenliebe / Feindesliebe
Hier geben sich die Nächstenliebe und das Maß der Vergebung, welche eine Seele fähig ist, die Hand. Sicher muss man sich selber schützen dürfen. Darüber habe ich in der Bibel aber noch nie direkt nachgeforscht. Wäre aber interessant.
Fakt ist, dass ich mir und meiner Seele selber schade, wenn ich Hass in mir trage. Von daher finde ich es stets sehr heilsam vergeben zu können. In machen Fällen arbeite ich an meiner Vergebung lange, in manchen Fällen klappt es schnell. Aber es ist mein Ziel zu meinen Feinden ein postives oder zumindest ein neutrales Basisgefühl herzustellen.

Tizah spricht noch einen wichtigen Punkt an, der mir in Bezug auf den Quran zu schaffen macht. Die schwarzpädagogische Anwendung der Angst als Erziehungsmittel. Sicher ist die Information, dass man aus der Gande Gottes fällt wenn man Gott nicht wählt oder will, wichtig. Aber das Maß, in welchem diese Information transportiert wird lässt uns Menschen leicht von einer negativen, weil angstbesetzten Basis, auf Gott zu gehen. Das kann so niemals erfüllend sein.
Erfüllend ist das Wissen angenommen zu sein.

:diva: Ganz ehrlich! Ich habe ständig Kopfschmerzen weil ich mir den Kopf an dieser Frage: "Muss ich den Quran wirklich als Gottes Wort annehmen?" zerbreche. Der Quran sagt ja, dass ich, wenn ich das nicht kann, verloren bin und naja... das will doch keiner sein oder? Ich habe das Gefühl verloren zu sein bereits erlebt und nein danke, das brauche ich nicht auf Dauer :? Außerdem kann ich, und ich habe es 1000Mal und öfters probiert, Jesus nicht gleich den anderen Propheten sehen. Jesus und Abraham haben für mich eine Sonderrolle in meinem Glauben zu Gott und hier verletze ich das zentrale Glaubensbekenntnis im Quran.

:confused:

Danke
Psalm 95:6 Kommt, laßt uns anbeten und uns neigen, laßt uns niederknien vor dem HERRN, der uns gemacht hat!

Die Auslegung der Schrift ist nicht in erster Linie abhängig von der Theologie, sondern vom Charakter. (Hans Peter Royer)
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Re: Das Gebot der Nächstenliebe

Beitrag von Beate » So 22. Jan 2012, 17:35

finde doch einfach die Wahrheit, die in dir selbst schlummert, und lass dich von ihr leiten.
Sure 18
[103] Sprich: "Sollen Wir euch die nennen, die bezüglich ihrer Werke die größten Verlierer sind?
[104] "Das sind die, deren Eifer im irdischen Leben in die Irre ging, während sie meinen, sie täten gar etwas Gutes."
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Re: Das Gebot der Nächstenliebe

Beitrag von marion » So 22. Jan 2012, 17:35

Elisabeth hat geschrieben:
Tirzah hat geschrieben:
2. Aber auch im Islam wird ja immer wieder auf die Gehorsamspflicht hingewiesen: Gehorcht Gott und dem Gesandten! Das kann auch zu Duckmäusertum und Fatalismus führen. Eine Haltung, die in islamischen Ländern weit verbreitet ist. Und wenn Du gerade die unguten Folgen in der Familie erwähnst: Kriegen denn nciht speziell Frauen in islamischen Familien beigebracht, dass sie nicht aufzubegehren, sondern zu spuren haben? Gerade in vielen traditionellen islamischen Familien herrscht doch eine strikte Hierarchie und strenge Autorität der Älteren, der man sich zu fügen hat.

Das ist aber keine speziell islamische Ausprägung - das kommt bei orientalischen Christen genauso häufig vor.
Ja
Auch bei uns ist das eine noch immer weit verbreitete Ansicht. Ich denke es ist in der Gesellschaft eher neu, dass Frauen selbstbestimmt entscheiden und so weiter......
Psalm 95:6 Kommt, laßt uns anbeten und uns neigen, laßt uns niederknien vor dem HERRN, der uns gemacht hat!

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Re: Das Gebot der Nächstenliebe

Beitrag von marion » So 22. Jan 2012, 17:38

Beate hat geschrieben:finde doch einfach die Wahrheit, die in dir selbst schlummert, und lass dich von ihr leiten.
Ja. Das versuche und tue ich immer und immer wieder. Deswegen habe ich beide Bücher für einige Zeit geschlossen und mich Gott in meinem Herzen zugewandt. Schlauer bin ich daraus auch nicht geworden.

:diva:
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Re: Das Gebot der Nächstenliebe

Beitrag von Tirzah » So 22. Jan 2012, 18:04

marion hat geschrieben: Tizah spricht noch einen wichtigen Punkt an, der mir in Bezug auf den Quran zu schaffen macht. Die schwarzpädagogische Anwendung der Angst als Erziehungsmittel. Sicher ist die Information, dass man aus der Gande Gottes fällt wenn man Gott nicht wählt oder will, wichtig. Aber das Maß, in welchem diese Information transportiert wird lässt uns Menschen leicht von einer negativen, weil angstbesetzten Basis, auf Gott zu gehen. Das kann so niemals erfüllend sein.
Erfüllend ist das Wissen angenommen zu sein.
Ja, das empfinde ich auch so. Ich habe ja ab und zu auch meine Zweifel, ob das alles stimmt mit der Gottessohnschaft Jesu. Oder ob das nicht eine nachösterliche Perspektive und eine rein menschliche Interpretation ist. Aber egal, ob Jesus nun ein Prophet oder Gott selbst ist, die Gedanken der Liebe, der Nächstenliebe und der Feindesliebe führen mich immer wieder zum Christentum zurück.

Zum Koran: Ja, das habe ich just die Tage an anderer Stelle erwähnt und nachgefragt (wegen all der massiven, kaum zählbaren Drohungen mit der Hölle und all der barbarischen Strafen, wenn man nicht an Allah glaubt oder kein Muslim sein will). Aber ich habe irgendwie das Gefühl, dass dieser Frage ausgewichen wird. Mich bedrücken solche Drohungen. Denn ja, sie erzeugen Angst. Und so reagiere ich da eher bockig. Wenn ich etwas für gut befinde, dann doch nicht, weil ich es aus Angst für mich annehme. Oder? Es wird ja im Koran nicht gesagt: Hör zu, wenn Du aber nicht glaubst, dann schadest Du Dir. Nein, da wird auf fast jeder Seite den Menschen gedroht, ganz konkret oder weniger konkret, aber es sind Drohungen oder sogar Beleidigungen, wenn man nicht glaubt (heißt es an manchen Stellen nicht, Ungläubige seien "schlimmer als Vieh vor Gott"?)
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Re: Das Gebot der Nächstenliebe

Beitrag von Beate » So 22. Jan 2012, 18:12

es ist doch auch eine Warnung. Ich meine, dieser Ort/Zustand ist doch so schlimm, dass man nicht oft genug davor warnen kann.
Für mich besteht die Hölle aus all dem Schrecken, den Menschen auf der Erde verbreitet haben. Sie werden in ihrer eigenen Wut und all dem, was sie in ihrer Wut anderen angetan haben, feststecken. Das ist doch auch schlimm.
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Re: Das Gebot der Nächstenliebe

Beitrag von Tirzah » So 22. Jan 2012, 18:12

marion hat geschrieben:
Elisabeth hat geschrieben:
Tirzah hat geschrieben:
2. Aber auch im Islam wird ja immer wieder auf die Gehorsamspflicht hingewiesen: Gehorcht Gott und dem Gesandten! Das kann auch zu Duckmäusertum und Fatalismus führen. Eine Haltung, die in islamischen Ländern weit verbreitet ist. Und wenn Du gerade die unguten Folgen in der Familie erwähnst: Kriegen denn nciht speziell Frauen in islamischen Familien beigebracht, dass sie nicht aufzubegehren, sondern zu spuren haben? Gerade in vielen traditionellen islamischen Familien herrscht doch eine strikte Hierarchie und strenge Autorität der Älteren, der man sich zu fügen hat.

Das ist aber keine speziell islamische Ausprägung - das kommt bei orientalischen Christen genauso häufig vor.
Ja
Auch bei uns ist das eine noch immer weit verbreitete Ansicht. Ich denke es ist in der Gesellschaft eher neu, dass Frauen selbstbestimmt entscheiden und so weiter......
Ich meine damit auch eher die Muslime insgesamt. In euren Kommentaren klang es so, als ob einem das Muslimsein automatisch zum selbstbewussten, unabhängigen, starken, wehrhaften Menschen mache. Dass nur ein Muslim sich gegen Unrecht wehren darf. Wohingegen man als armer Christ in die Röhre schaut und alles Leid, Gewalt, Mord und Totschlag stumm mitansehen und ertragen müsse.
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Re: Das Gebot der Nächstenliebe

Beitrag von Tirzah » So 22. Jan 2012, 18:22

Beate hat geschrieben:es ist doch auch eine Warnung. Ich meine, dieser Ort/Zustand ist doch so schlimm, dass man nicht oft genug davor warnen kann.
Für mich besteht die Hölle aus all dem Schrecken, den Menschen auf der Erde verbreitet haben. Sie werden in ihrer eigenen Wut und all dem, was sie in ihrer Wut anderen angetan haben, feststecken. Das ist doch auch schlimm.
Ja, man kann warnen. Aber ich finde, nicht so! Mich stört die Art und Weise. Der Ton macht die Musik. Mal ganz davon abgesehen: Ich denke, ich kann das auch als Nichtmuslim nach wenigen Seiten verstehen, warum es geht. Man muss mir das nicht hunderte Male wiederholen und mittels brachialer Drohungen eintrichtern.

Was die Hölle anbelangt: Das ist Deine Interpretation. Viele Muslime verstehen diese Drohungen wörtlich und glauben an die Hölle im wortwörtlichen Sinn (und dass ihnen dort die Haut abgezogen wird, o.ä.). Ich habe mehrere muslimische Bekannte. Da haben eigentlich alle Angst vor der Hölle. Ich spüre diese Atmosphäre beim persönlichen Kontakt und wie sie über ihren Glauben reden. Da wird manches entweder wegen der Belohnung (die Hasanat-Punkte) oder eben aus Angst vor Strafe gemacht (oder unterlassen). Wenn sie von Gott und dem Glauben reden, sprechen sie ganz allgemien sehr selten von Liebe, von der Liebe Gottes, etc. Das fällt mir deutlich auf.

Ich sage nicht, dass Christen nicht teilweise auch so ticken. Vor allem früher wurde in der Kirche auch die Angst vor der Hölle geschürt. Davon ist man wieder abgekommen (außer bei manchen Gruppierungen). Und natürlich erwähnt auch Jesus die Hölle. Aber der Grundtenor des NT ist nicht, non-stop diese Ängste zu schüren. Es wird halt eher Positives betont, die Liebe, die Nächstenliebe, die Hoffnung (auf Vergebung, auf Auferstehung, etc.).
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Re: Das Gebot der Nächstenliebe

Beitrag von Beate » So 22. Jan 2012, 18:46

andererseits steht im Koran auch, dass die Menschen, die in die Hölle gehen, wünschten, sie hätten die Chance noch einmal zurückzukehren. Dann würden sie auch die Warnungen ernst nehmen. Für die war es dann nicht Warnung genug.
Ich weiß, was du meinst, aber das Jenseits ist eines der zentralen Themen des Korans und ich fände es verwunderlich, wenn die Hölle nur beiläufig erwähnt werden würde, denn es ist doch immens wichtig zu wissen, wie man sie vermeiden kann. Man findet in den Versen ja auch vieles, was einem die Hölle erklärt und illustriert.
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Re: Das Gebot der Nächstenliebe

Beitrag von Beate » So 22. Jan 2012, 19:01

am Anfang mochte ich diese Höllenbeschreibungen auch nicht lesen. Manchmal habe ich sie mir auch nicht angetan und habe einfach da weitergelesen, wo es wieder netter wurde. Aber irgendwann begriff ich, dass sie von essentieller Bedeutung sind, weil sie, so grausam sie auch sind, sehr wichtige Hinweise enthalten.
Sie sind für mich so wie diese Überlebenshinweise im Flugzeug. Ich hasse es, wenn die Flugbegleiter vorführen, was man machen soll, wenn das Flugzeug abstürzt, denn ich will mich mit dem Gedanken eines Absturzes überhaupt nicht beschäftigen.
Aber was nützt es mir, wenn ich nicht zuhöre oder nicht zuschaue? Wenn der Ernstfall (Gott bewahre) jemals eintreffen sollte, dann werden mir doch nur diese Hinweise irgendwie helfen können.
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Re: Das Gebot der Nächstenliebe

Beitrag von Vitoria » So 22. Jan 2012, 19:12

marion hat geschrieben: :diva: Ganz ehrlich! Ich habe ständig Kopfschmerzen weil ich mir den Kopf an dieser Frage: "Muss ich den Quran wirklich als Gottes Wort annehmen?" zerbreche. Der Quran sagt ja, dass ich, wenn ich das nicht kann, verloren bin und naja... das will doch keiner sein oder?
In dem Moment, in dem jemand den Koran nicht als Gottes Wort annimmt, ist sein Inhalt für den Betreffenden bedeutungslos, auch und gerade im Hinblick auf seine eschatologischen Aussagen.
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Re: Das Gebot der Nächstenliebe

Beitrag von marion » So 22. Jan 2012, 19:59

@Beate

Wie betrachtest du die Höllenbeschreibungen in Bezug auf die Nahtoderfahrungen welche uns vorliegen? Und vielleicht hast du schon einmal Muslime getroffen die Nahtoderfahrungen gemacht haben? Ich habe im Netz nicht wirklich etwas dazu gefunden. Was ich gefunden habe war eine Warnung an Leute die sowas haben weil das Teufelsbilder sind, weil man als Mensch ja im Grab bleibt und eine Geschichte in einem Forum, wo ein junger Mann sein Erlebnis erzählt hat.
Vielleicht gibt es ja Bücher zu diesem Thema?

PEACE
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Re: Das Gebot der Nächstenliebe

Beitrag von Vitoria » So 22. Jan 2012, 22:59

Kannst Du ergoogeln unter "Nahtoderfahrungen Berichte".
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Re: Das Gebot der Nächstenliebe

Beitrag von marion » Mo 23. Jan 2012, 06:32

Danke Vitoria. Ich habe viel darüber gelesen aber konnte keine Berichte "aus dem Orient" finden. Meine Frage bezieht sich auf dieses Thema unter Muslimen.
Hast du etwas gefunden?
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Re: Das Gebot der Nächstenliebe

Beitrag von Claudia » Mo 23. Jan 2012, 08:04

Ja, Nahtoderfahrungen bei Muslimen würden mich auch sehr interessieren. Danach suche ich auch schon länger, konnte aber nie was entdecken.
Wir haben ja den Menschen erschaffen und wissen, was (alles ihm) seine
Seele einflüstert, und Wir sind ihm doch näher als seine Halsschlagader.
50:16
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