Die ersten Suren
Re: Die ersten Suren
"Und sie dann schwarz verdorren lässt" ??
Re: Die ersten Suren
die Weide. Steht im Vers darüber.
Sure 18
[103] Sprich: "Sollen Wir euch die nennen, die bezüglich ihrer Werke die größten Verlierer sind?
[104] "Das sind die, deren Eifer im irdischen Leben in die Irre ging, während sie meinen, sie täten gar etwas Gutes."
[103] Sprich: "Sollen Wir euch die nennen, die bezüglich ihrer Werke die größten Verlierer sind?
[104] "Das sind die, deren Eifer im irdischen Leben in die Irre ging, während sie meinen, sie täten gar etwas Gutes."
Re: Die ersten Suren
Achso, danke.
Re: Die ersten Suren
6. Wir werden dich (den Koran) lehren, und du wirst (ihn) nicht vergessen,
7. Es sei denn, was Allah will. Fürwahr, Er kennt, was offen ist und was verborgen.
8. Und Wir werden es dir leicht machen.
Einigen Hadithen zufolge sprach Muhammad die Verse, die ihm offenbart wurden, gleich nach, um sie nicht zu vergessen. Gott mahnte ihn daraufhin zu Geduld. Er solle aufmerksam zuhören, wenn der Engel Gabriel ihm etwas offenbare. Und Gott würde dafür Sorge tragen, dass er nichts davon vergesse, bzw. wenn er etwas vergessen sollte, dann würde das mit der Erlaubnis Gottes geschehen. Der Vers wird von manchen Kommentatoren auch so interpretiert, dass damit das vorübergehende Vergessen von Versen gemeint ist. Dazu gibt es auch bei Buchari einen Hadith: Bei einem Morgengebet vergaß Muhammad einen Vers und Ubayy bin Ka`b fragte ihn nach dem Gebet, ob dieser Vers abrogiert worden sei und Muhammad antwortete ihm, dass er den Vers schlicht und ergreifend vergessen hatte. Daraus schließen einige Kommentatoren, dass auch Muhammad manchmal bei der Rezitation des Korans Verse vergaß, aber nur vorübergehend und nicht dauerhaft. Sprich, wenn er darauf angesprochen wurde, fielen sie ihm wieder ein.
Muhammad solle sich deswegen nicht sorgen. Gott wird ihm die Aufgabe leicht machen. Es gibt Kommentatoren die meinen, das bedeute, dass es Muhammad leicht fallen wird, sich den gesamten Koran einzuprägen, andere meinen, das bedeute, dass Muhammad die Aufgabe der Übermittlung und des Propheten leicht gemacht wird.
7. Es sei denn, was Allah will. Fürwahr, Er kennt, was offen ist und was verborgen.
8. Und Wir werden es dir leicht machen.
Einigen Hadithen zufolge sprach Muhammad die Verse, die ihm offenbart wurden, gleich nach, um sie nicht zu vergessen. Gott mahnte ihn daraufhin zu Geduld. Er solle aufmerksam zuhören, wenn der Engel Gabriel ihm etwas offenbare. Und Gott würde dafür Sorge tragen, dass er nichts davon vergesse, bzw. wenn er etwas vergessen sollte, dann würde das mit der Erlaubnis Gottes geschehen. Der Vers wird von manchen Kommentatoren auch so interpretiert, dass damit das vorübergehende Vergessen von Versen gemeint ist. Dazu gibt es auch bei Buchari einen Hadith: Bei einem Morgengebet vergaß Muhammad einen Vers und Ubayy bin Ka`b fragte ihn nach dem Gebet, ob dieser Vers abrogiert worden sei und Muhammad antwortete ihm, dass er den Vers schlicht und ergreifend vergessen hatte. Daraus schließen einige Kommentatoren, dass auch Muhammad manchmal bei der Rezitation des Korans Verse vergaß, aber nur vorübergehend und nicht dauerhaft. Sprich, wenn er darauf angesprochen wurde, fielen sie ihm wieder ein.
Muhammad solle sich deswegen nicht sorgen. Gott wird ihm die Aufgabe leicht machen. Es gibt Kommentatoren die meinen, das bedeute, dass es Muhammad leicht fallen wird, sich den gesamten Koran einzuprägen, andere meinen, das bedeute, dass Muhammad die Aufgabe der Übermittlung und des Propheten leicht gemacht wird.
Sure 18
[103] Sprich: "Sollen Wir euch die nennen, die bezüglich ihrer Werke die größten Verlierer sind?
[104] "Das sind die, deren Eifer im irdischen Leben in die Irre ging, während sie meinen, sie täten gar etwas Gutes."
[103] Sprich: "Sollen Wir euch die nennen, die bezüglich ihrer Werke die größten Verlierer sind?
[104] "Das sind die, deren Eifer im irdischen Leben in die Irre ging, während sie meinen, sie täten gar etwas Gutes."
Re: Die ersten Suren
9. Ermahne also; gewiß, Ermahnung stärkt den Glauben.
10. Der da fürchtet, wird (sie) beachten;
11. Doch der Ruchlose wird sie meiden -
12. Er, der ins große Feuer eingehen soll.
13. Dann wird er darinnen weder sterben noch leben.
Der Koran wird letztendlich keinen Leugner zum Glauben führen. An den Koran glauben werden nur diejenigen, die schon vorher geglaubt haben. Ihr Glaube wird durch den Koran gestärkt. Die Leugner werden den Koran missachten und meiden. Es ist ein Irrtum zu denken, man könnte jemandem über den Koran zum Glauben führen. Wer die Wahrheit in seinem Inneren erkannt hat, wird erkennen, dass der Koran sie bestätigt. Wer jedoch sein eigenen Gewissen deaktiviert hat und bewusst gegen jeden moralische Grundsatz verstößt, weil er sich davon Vorteil erhofft, der wird den Koran hassen, denn der Koran prangert ja genau das an.
Wichtig ist auch, dass hier ausdrücklich erwähnt wird, dass die Aufgabe Muhammads die Übermittlung und die Ermahnung ist. Dass Muhammad mal ein staatsähnliches Gefüge regieren würde, ist zu diesem Zeitpunkt völlig weit weg. Er wurde nicht als Krieger und Staatsmann entsandt. Er wollte niemanden entmachten oder unterwerfen.
Sure 18
[103] Sprich: "Sollen Wir euch die nennen, die bezüglich ihrer Werke die größten Verlierer sind?
[104] "Das sind die, deren Eifer im irdischen Leben in die Irre ging, während sie meinen, sie täten gar etwas Gutes."
[103] Sprich: "Sollen Wir euch die nennen, die bezüglich ihrer Werke die größten Verlierer sind?
[104] "Das sind die, deren Eifer im irdischen Leben in die Irre ging, während sie meinen, sie täten gar etwas Gutes."
Re: Die ersten Suren
14. Wahrlich, der wird Erfolg haben, der sich reinigt,
15. Und des Namens seines Herrn gedenkt und betet.
16. Ihr aber bevorzugt das Leben in dieser Welt,
17. Wiewohl das Jenseits besser ist und bleibender.
18. Dies ist fürwahr dasselbe, was in den früheren Schriften steht,
19. Den Schriften Abrahams und Moses’.
Diejenigen, die sich von ihren schlechten Gedanken, Vorstellungen und Absichten trennen, diejenigen sind es, die die Botschaft annehmen können und werden. Wer lernt, loszulassen, sich nicht mehr von seiner Gier gängeln zu lassen, das Schöne als Geschenk anzunehmen und zu genießen, mitfühlend zu sein und im Einklang mit sich und seiner Umgebung zu leben, wird ruhig werden, gelassen, friedvoll und zufrieden. Und das sind die Schlüssel, die einem die Tür zum Paradies öffnen.
Die Ziele der Leugner jedoch sind ganz andere. Wenn man ihnen sagt, sie sollen sich von ihrer Gier befreien und mitfühlen werden, dann lachen sie einen aus. Das wollen sie ja gar nicht. Sie wollen haben, besitzen, bekommen. Was interessieren sie die anderen? Sie selbst sind der Mittelpunkt ihrer Bestrebungen. Das Jenseits, also der Zustand von Empathie, Selbstlosigkeit und Dankbarkeit, ist ihnen zuwider. So möchten sie ja gar nicht sein.
Deswegen interessieren sie die Berichte darüber überhaupt nicht.
Und hier kommt nun zum ersten Mal ein Hinweis auf die früheren Schriften und eine Anbindung an die Propheten Abraham und Moses.
15. Und des Namens seines Herrn gedenkt und betet.
16. Ihr aber bevorzugt das Leben in dieser Welt,
17. Wiewohl das Jenseits besser ist und bleibender.
18. Dies ist fürwahr dasselbe, was in den früheren Schriften steht,
19. Den Schriften Abrahams und Moses’.
Diejenigen, die sich von ihren schlechten Gedanken, Vorstellungen und Absichten trennen, diejenigen sind es, die die Botschaft annehmen können und werden. Wer lernt, loszulassen, sich nicht mehr von seiner Gier gängeln zu lassen, das Schöne als Geschenk anzunehmen und zu genießen, mitfühlend zu sein und im Einklang mit sich und seiner Umgebung zu leben, wird ruhig werden, gelassen, friedvoll und zufrieden. Und das sind die Schlüssel, die einem die Tür zum Paradies öffnen.
Die Ziele der Leugner jedoch sind ganz andere. Wenn man ihnen sagt, sie sollen sich von ihrer Gier befreien und mitfühlen werden, dann lachen sie einen aus. Das wollen sie ja gar nicht. Sie wollen haben, besitzen, bekommen. Was interessieren sie die anderen? Sie selbst sind der Mittelpunkt ihrer Bestrebungen. Das Jenseits, also der Zustand von Empathie, Selbstlosigkeit und Dankbarkeit, ist ihnen zuwider. So möchten sie ja gar nicht sein.
Deswegen interessieren sie die Berichte darüber überhaupt nicht.
Und hier kommt nun zum ersten Mal ein Hinweis auf die früheren Schriften und eine Anbindung an die Propheten Abraham und Moses.
Sure 18
[103] Sprich: "Sollen Wir euch die nennen, die bezüglich ihrer Werke die größten Verlierer sind?
[104] "Das sind die, deren Eifer im irdischen Leben in die Irre ging, während sie meinen, sie täten gar etwas Gutes."
[103] Sprich: "Sollen Wir euch die nennen, die bezüglich ihrer Werke die größten Verlierer sind?
[104] "Das sind die, deren Eifer im irdischen Leben in die Irre ging, während sie meinen, sie täten gar etwas Gutes."
Re: Die ersten Suren
Ich habe im Koran mit verfolgt, dass hier die Sure 87 zu Ende ist.
Was auch insofern hinkommt, da morgen Id ul-Fitr ist.
Vielen Dank Beate für die interessante Interpretation der
ersten offenbarten Suren. Ich habe sehr gern mitgelesen.
Was auch insofern hinkommt, da morgen Id ul-Fitr ist.
Vielen Dank Beate für die interessante Interpretation der
ersten offenbarten Suren. Ich habe sehr gern mitgelesen.
Glück ist die Abwesenheit von Leid. (Epikur)
http://stickerei1996.wordpress.com/eine-seite/
http://stickerei1996.wordpress.com/eine-seite/
Re: Die ersten Suren
Danke 
Sure 18
[103] Sprich: "Sollen Wir euch die nennen, die bezüglich ihrer Werke die größten Verlierer sind?
[104] "Das sind die, deren Eifer im irdischen Leben in die Irre ging, während sie meinen, sie täten gar etwas Gutes."
[103] Sprich: "Sollen Wir euch die nennen, die bezüglich ihrer Werke die größten Verlierer sind?
[104] "Das sind die, deren Eifer im irdischen Leben in die Irre ging, während sie meinen, sie täten gar etwas Gutes."
Re: Die ersten Suren
Von mir auch ein großes Dankeschön!!!
Re: Die ersten Suren
Ich habe es auch wieder mit großem Interesse verfolgt, danke für deine Mühen Beate.