"Es gibt etliche Vereine und Verbände. Nach einer Studie des Innenministeriums fühlen sich nur 20 Prozent der Muslime einem Verband verbunden. Wer vertritt die anderen? Einen einheitlichen Ansprechpartner gibt es nicht.
Der Zentralrat der Muslime in Deutschland (ZMD) hat zwar einen Namen, der so klingt. Er erinnert an den des Zentralrates der Juden. Aber das führt in die Irre. Mazyek ist der Vorsitzende des kleinsten Dachverbandes im Land. Er vertritt 300 Moscheegemeinden mit 20 000 Mitgliedern – 0,5 Prozent der Muslime in der Republik.
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Kritiker bemängeln, dass in seiner "Islamischen Charta" Fragen zur Gleichberechtigung offenblieben und nur vom Bekenntnis zum "Kernbestand der Menschenrechte" die Rede sei. Unter liberalen Muslimen gibt es nicht wenige, die auch Aiman Mazyek kritisch sehen. Manche von ihnen ziehen auch Verbindungen zwischen der Muslimbruderschaft und dem Zentralrat – unter anderem wegen der Zusammensetzung des Verbandes.
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"Ziel ist es, sich komplett in den Apparat der Institutionen zu integrieren, Macht zu erhalten und zum politischen Ansprechpartner zu machen", sagt Colombo. "Vertreter dieser Ideologie setzen sich – natürlich zu Recht – für die gleichberechtigte Behandlung der Muslime mit anderen Religionsgemeinschaften ein. Das Problem ist nur: Sie wollen alleinige Ansprechpartner werden und damit allein ihre konservative Sicht des Islam durchsetzen." Wenn dies gelänge, dann habe das Auswirkungen auf Gesetzgebung, Erziehung und Bildung für alle. Auf das Thema angesprochen kann der verbindliche Herr Mazyek sehr harsch werden. ..............."
http://www.badische-zeitung.de/deutschl ... 29449.html
Ich kann Aiman Mazyek nicht leiden, er ist ein aufgeblasener Wichtigtuer, der sich permanent in den Vordergurnd drängt