Das Gebot der Nächstenliebe
Re: Das Gebot der Nächstenliebe
Claudia hat geschrieben:Weißt Du denn gar nicht, dass Du diese Gemeinde schon vor über einem Jahr gegründet hast? Sie ist sicher viel größer als Du denkst. Mir hast Du mit Deinem Beitrag "Ich bin Monotheistin" damals die letzten Zweifel genommen, und ich freue mich jedes Mal, wenn Du hier bist.Marion hat geschrieben:Vielleicht sollte ich mit deiner Freundin eine Religion der Mitte gründen?
Psalm 95:6 Kommt, laßt uns anbeten und uns neigen, laßt uns niederknien vor dem HERRN, der uns gemacht hat!
Die Auslegung der Schrift ist nicht in erster Linie abhängig von der Theologie, sondern vom Charakter. (Hans Peter Royer)
Die Auslegung der Schrift ist nicht in erster Linie abhängig von der Theologie, sondern vom Charakter. (Hans Peter Royer)
Re: Das Gebot der Nächstenliebe
Ja. Das ist mir auch aufgefallen. Jesus selber hat nie den Anspruch geäußert, dass er angebetet werden möchte oder muss oder so. Allerdings habe ich selber die Erfahrung gemacht, dass Jesus als Ansprechpartner in dringenden Situationen für uns da ist. Mir scheint, dass er seine Funktion, welche er damals als er auf der Erde erhielt nämlich heilen, seine Macht über Geister, trösten, sein Wissen teilen,... noch immer inne hat. hmmAsandra hat geschrieben: Übrigens ist mir früher schon aufgefallen, daß Jesus von sich selbst nur als "Menschensohn" gesprochen hat, und zu den Jüngern von Gott als "euer Vater"... *randbemerkung*
Für meine Spiritualität ist Jesus einfach eine "Wurzelfigur" und fast nichts ist heilsamer für mich, als seine Gleichnisse zu lesen. Auch wenn ich ihn nie persönlich kennen gelernt habe so ist er mir trotzdem (sicher aufgrund meiner Kinderstube) sehr nahe und mein Vorbild.
Ich weiß nicht woran es liegt aber zu Mohamed finde und finde ich keinen Bezug. Ich habe öfters probiert eine Biographie von ihm zu lesen aber ich komme nicht voran. Vielleicht ist einfach die Zeit noch nicht gekommen? Und unser Gott kennt den Grund und weiß es besser
Wie auch immer
GlG
Marion
Psalm 95:6 Kommt, laßt uns anbeten und uns neigen, laßt uns niederknien vor dem HERRN, der uns gemacht hat!
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Re: Das Gebot der Nächstenliebe
Das geht mir ähnlich, aber ist das nicht völlig normal? Die biblischen Geschichten, liebevoll und kindgerecht aufbereitet, begleiten mich schon mein ganzes Leben. In der Bibel stellt sich das alles viel nüchterner dar, kommt aber trotzdem noch warm und vertraut rüber. Neues kommt einem doch immer etwas fremd vor. Ne, also ich mach mir deshalb keine Schuldgefühle. Wenn Gott gewollt hätte, dass ich Mohammed zuerst kennenlerne, hätte er es wohl so eingerichtet.marion hat geschrieben:
Für meine Spiritualität ist Jesus einfach eine "Wurzelfigur" und fast nichts ist heilsamer für mich, als seine Gleichnisse zu lesen. Auch wenn ich ihn nie persönlich kennen gelernt habe so ist er mir trotzdem (sicher aufgrund meiner Kinderstube) sehr nahe und mein Vorbild.
Ich weiß nicht woran es liegt aber zu Mohamed finde und finde ich keinen Bezug. Ich habe öfters probiert eine Biographie von ihm zu lesen aber ich komme nicht voran. Vielleicht ist einfach die Zeit noch nicht gekommen? Und unser Gott kennt den Grund und weiß es besser
Wir haben ja den Menschen erschaffen und wissen, was (alles ihm) seine
Seele einflüstert, und Wir sind ihm doch näher als seine Halsschlagader. 50:16
Seele einflüstert, und Wir sind ihm doch näher als seine Halsschlagader. 50:16
Re: Das Gebot der Nächstenliebe
Schuldgefühle??
hm... hab ich das? Eher habe ich mich öfters unter Druck gesetzt gefühlt weil ich meinen Kindern einfach kein wirklich positives Glaubensgerüst mitgeben konnte. Also ich wollte ja immer gerne (auch schon bevor ich meinen Mann kennen gelernt habe) dass meine Kinder ORB aufwachsen, viel über alle möglichen Wege lernen und dann entscheiden.
Aber das war für meinen Mann so, als ob seine Kinder keinen Glauben hätten und für ihn war es klar, dass sie Muslime sein sollten. So war mein Angebot dass sie in den evangelischen Religionsunterricht gehen sollten nicht willkommen und ich konnte ihnen einfach kein schönes Islam-Bild vermitteln. Der Islam-Unterricht ist einfach so langweilig und trocken, da wollten sie nicht hin. Muslimische Freunde haben wir so gut wie keine und naja..... so ist alles geblieben.
Ich für mich denke mir doch, dass sie durch unsere Gespräche vieles mitbekommen haben und sie wissen, dass ich Gott mehr als alles andere liebe. Aber über die Buchinhalte selber wissen sie eigentlich nichts, was sehr sehr schade ist. Meine Tochter in der Mitte würde sich in einer christlichen Freizeit sehr sehr wohl fühlen, da bin ich mir sicher. Leider darf sie dort nicht hin und naja ich habs dann gelassen. Ich war immer irgendwie in einer Zwickmühle. So wie ich Gott sehe konnte ich ihnen das nicht wirklich vermitteln weil ich Angst hatte, dass das meinem Mann missfällt. Hätte es vielleicht gar nicht. Keine Ahnung aber ich bin so einfach ausgestiegen. Es ist irgendwie ein bisschen Zwiespältig und schwer einzuschätzen. Auf einer Seite ist er sehr tolerant und auf der anderen Seite hat er aber ganz stark den Wunsch dass seine Kinder seine Werte kennen und schätzen und so weiter....
Sicher ist der Punkt mit unseren Kindern ein Thema, welches mich spirituell einengt. Ich bin gerade dabei diese Ketten zu sprengen. Es muss sein, sonst kann ich mich nicht gut weiterentwickeln.
Wie auch immer
Gott ist einer, ihm gleich ist keiner
PEACE
hm... hab ich das? Eher habe ich mich öfters unter Druck gesetzt gefühlt weil ich meinen Kindern einfach kein wirklich positives Glaubensgerüst mitgeben konnte. Also ich wollte ja immer gerne (auch schon bevor ich meinen Mann kennen gelernt habe) dass meine Kinder ORB aufwachsen, viel über alle möglichen Wege lernen und dann entscheiden.
Aber das war für meinen Mann so, als ob seine Kinder keinen Glauben hätten und für ihn war es klar, dass sie Muslime sein sollten. So war mein Angebot dass sie in den evangelischen Religionsunterricht gehen sollten nicht willkommen und ich konnte ihnen einfach kein schönes Islam-Bild vermitteln. Der Islam-Unterricht ist einfach so langweilig und trocken, da wollten sie nicht hin. Muslimische Freunde haben wir so gut wie keine und naja..... so ist alles geblieben.
Ich für mich denke mir doch, dass sie durch unsere Gespräche vieles mitbekommen haben und sie wissen, dass ich Gott mehr als alles andere liebe. Aber über die Buchinhalte selber wissen sie eigentlich nichts, was sehr sehr schade ist. Meine Tochter in der Mitte würde sich in einer christlichen Freizeit sehr sehr wohl fühlen, da bin ich mir sicher. Leider darf sie dort nicht hin und naja ich habs dann gelassen. Ich war immer irgendwie in einer Zwickmühle. So wie ich Gott sehe konnte ich ihnen das nicht wirklich vermitteln weil ich Angst hatte, dass das meinem Mann missfällt. Hätte es vielleicht gar nicht. Keine Ahnung aber ich bin so einfach ausgestiegen. Es ist irgendwie ein bisschen Zwiespältig und schwer einzuschätzen. Auf einer Seite ist er sehr tolerant und auf der anderen Seite hat er aber ganz stark den Wunsch dass seine Kinder seine Werte kennen und schätzen und so weiter....
Sicher ist der Punkt mit unseren Kindern ein Thema, welches mich spirituell einengt. Ich bin gerade dabei diese Ketten zu sprengen. Es muss sein, sonst kann ich mich nicht gut weiterentwickeln.
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Gott ist einer, ihm gleich ist keiner
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Psalm 95:6 Kommt, laßt uns anbeten und uns neigen, laßt uns niederknien vor dem HERRN, der uns gemacht hat!
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Re: Das Gebot der Nächstenliebe
marion hat geschrieben:Aus enfal.de
Aha.Am deutlichsten auf die Verkündigung Ahmad ist die Verheißung im Johannes-Evangelium.
Das neue Testament geht nur auf das griechische zurück. Es gibt kein hebräischen oder aramäischen Text des NT. Jesus sprach nicht griechisch, sondern aramäisch bzw. hebräisch. Die Schreiber der Evangelien waren aber ausschließlich Griechen. Im Evangelium finden sich Schilderungen, die typisch griechische Verhältnisse widerspiegeln, aber keineswegs palästinänsiche Verhältnisse. Das gibt auch die heutige Bibelwissenschaft zu. Keiner nach den genannten Evangelien, ist auch der Schreiber. Noch vor 30 Jahren war man der Überzeugung, daß das Johannes-Evangelium auch von Johannes selbst verfaßt wurde. Diesen Irrtum gesteht man mittlerweile schon lange ein. All diese Gegebenheiten muß man bei der Deutung des Evangelium beachten. Die Schreiber der Evangelien schrieben nach ihrem Verständnis und nach ihrer Deutung. Ihre
Quellen, von der sie die Evangelien niederschrieben, waren meisten nur mündlich. So läßt sich heute nicht mehr nachprüfen, wie es sich mit dem griechischen Namen „Paraklet“ was in der deutschen Fassung als Tröster und als Heiliger Geist wiedergegeben wird, verhielt. Hat der Schreiber damals etwas anderes unter diesem Namen verstanden, oder vertauschte er ganz einfach die beiden ähnlich klingenden Namen "Paraklet und Paraklyt." Zwei ähnlich klingende Wörter mit ähnlicher Bedeutung. Paraklet bedeutet soviel wie Helfer, Fürsprecher, während Paraklyt bedeutet: der gelobte, der gepriesene, was sich in dem arabischen Wort Ahmad bzw. Muhammed widerspiegelt. Ahmad wie Muhammed heißen ja, der Gepriesene. Bilden sie sich nun selber ein Urteil über die Aussage Jesus; was nach ihm kommt.
Das ist reine Spekulation ins Blaue, weil es gerade so schön in den Kram passt.
Re: Das Gebot der Nächstenliebe
Ja. So empfinde ich das auch.
Mein "Aha" war sarkastisch gemeint und Gott weiß die Wahrheit.
Mein "Aha" war sarkastisch gemeint und Gott weiß die Wahrheit.
Psalm 95:6 Kommt, laßt uns anbeten und uns neigen, laßt uns niederknien vor dem HERRN, der uns gemacht hat!
Die Auslegung der Schrift ist nicht in erster Linie abhängig von der Theologie, sondern vom Charakter. (Hans Peter Royer)
Die Auslegung der Schrift ist nicht in erster Linie abhängig von der Theologie, sondern vom Charakter. (Hans Peter Royer)
Re: Das Gebot der Nächstenliebe
Das ist nicht ganz richtig. Wenn man die Evangelien liest, findet man diesbezüglich sich widersprechende Aussagen. Es gibt auch Aussprüche Jesu, in denen Jesu seine Göttlichkeit betont oder zumindest andeutet. Oder diverse Aussagen, die darauf hindeuten, dass Jesus nicht einfach ein normaler Mensch ist. Oder auch seine Taten: ein normaler Mensch könnte wohl nie Tote wiederauferwecken, Kranke heilen (Blinde z.B.), übers Wasser gehen, bzw. viele andere Wunder wirken. Oder selbst wiederauferstehen.....marion hat geschrieben:Ja. Das ist mir auch aufgefallen. Jesus selber hat nie den Anspruch geäußert, dass er angebetet werden möchte oder muss oder so.Asandra hat geschrieben: Übrigens ist mir früher schon aufgefallen, daß Jesus von sich selbst nur als "Menschensohn" gesprochen hat, und zu den Jüngern von Gott als "euer Vater"... *randbemerkung*
Andererseits gibt es nicht wenige Christen, die der Meinung sind, dass Jesus nur ein Mensch war. Auch manche Theologen argumentieren, es sei nur ein normaler jüdischer Rabbiner gewesen.
Siehe oben! Ob Jesus damit nur ein "Menschensohn" ist, .....?marion hat geschrieben: Allerdings habe ich selber die Erfahrung gemacht, dass Jesus als Ansprechpartner in dringenden Situationen für uns da ist. Mir scheint, dass er seine Funktion, welche er damals als er auf der Erde erhielt nämlich heilen, seine Macht über Geister, trösten, sein Wissen teilen,... noch immer inne hat. hmm
Das geht mir genauso. Ich will keine Muslime beleidigen, aber ich kann für mich nun mal in Mohammed weder ein moralisches noch ein ethisches noch ein spirituelles Vorbild erkennen. Im Gegensatz zu Jesus. Ich kann anerkennen, dass Mohammed ein sehr talentierter, geschickter (Macht-)Politiker war, ein kluger Stratege, aber mehr? Nein, mehr nicht. Ich muss eher sagen, dass mich einiges an ihm abstößt. An Jesus kann ich hingegen für mich nichts Anstößiges erkennen.marion hat geschrieben: Für meine Spiritualität ist Jesus einfach eine "Wurzelfigur" und fast nichts ist heilsamer für mich, als seine Gleichnisse zu lesen. Auch wenn ich ihn nie persönlich kennen gelernt habe so ist er mir trotzdem (sicher aufgrund meiner Kinderstube) sehr nahe und mein Vorbild.
Ich weiß nicht woran es liegt aber zu Mohamed finde und finde ich keinen Bezug.
Re: Das Gebot der Nächstenliebe
Hast Du denn ueberhaupt einige Biographien von Muhammad gelesen? Die Behauptung, er sei primaer ein Politiker oder Stratege gewesen, ist meiner Meinung nach ein Anzeichen dafuer, dass Du Dich vielleicht nicht noch nicht mit seinem spirituellen und moralischen Vermaechtnis beschaeftigt hast.Tirzah hat geschrieben:Ich will keine Muslime beleidigen, aber ich kann für mich nun mal in Mohammed weder ein moralisches noch ein ethisches noch ein spirituelles Vorbild erkennen. Im Gegensatz zu Jesus. Ich kann anerkennen, dass Mohammed ein sehr talentierter, geschickter (Macht-)Politiker war, ein kluger Stratege, aber mehr? Nein, mehr nicht.
Hier sind zwei Buecher, die Du lesen koenntest.
1. Karen Armstrong (eine liberale Katholikin/Monotheistin):
http://www.amazon.de/Muhammad-Biography ... t_ep_dpt_8
2. Tariq Ramadan (auch wenn ich ihn nicht fuer einen Reformer halte, ist diese Biographie eine gute Biographie aus der muslimischen Perspektive):
http://www.amazon.de/Muhammad-Auf-den-S ... 956&sr=8-1
"Wie der stille See seinen dunklen Grund in der tiefen Quelle hat, so hat die Liebe eines Menschen ihren rätselhaften Grund in Gottes Licht."
Søren Kierkegaard
Blog: http://fragments-of-truth.blogspot.com/
Søren Kierkegaard
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Re: Das Gebot der Nächstenliebe
Ich habe mich mit der Biografie Mohammeds durchaus beschäftigt. Ich interessiere mich schon seit ca. 10 Jahren für den Islam/die Muslime. Außerdem habe ich nicht behauptet, Mohammed sei primär nur ein Politiker gewesen, sondern ich habe gesagt, dass ich in ihm FÜR MICH kein spirituelles oder religiöses Vorbild erkennen kann. In meinen Augen war er eher nur ein Politiker, ok, ich habe das vielleicht ungeschickt (zu allgemein) formuliert.jalees hat geschrieben:Hast Du denn ueberhaupt einige Biographien von Muhammad gelesen? Die Behauptung, er sei primaer ein Politiker oder Stratege gewesen, ist meiner Meinung nach ein Anzeichen dafuer, dass Du Dich vielleicht nicht noch nicht mit seinem spirituellen und moralischen Vermaechtnis beschaeftigt hast.Tirzah hat geschrieben:Ich will keine Muslime beleidigen, aber ich kann für mich nun mal in Mohammed weder ein moralisches noch ein ethisches noch ein spirituelles Vorbild erkennen. Im Gegensatz zu Jesus. Ich kann anerkennen, dass Mohammed ein sehr talentierter, geschickter (Macht-)Politiker war, ein kluger Stratege, aber mehr? Nein, mehr nicht.
Andere Menschen mögen in ihm auch ein religiöses Vorbild erkennen. Natürlich tun sie das. Nur ich kann das eben nicht. Für mich ist Mohammed kein Prophet, kein von Gott Gesandter. Aber ich anerkenne, dass er gelebt hat und ich versuche mir ein Bild von ihm zu machen. Daher halte ich ihn eher für einen Politiker, einen Führer, der geschickt Macht, Politik und Religion miteinander verknüpft hat.
Re: Das Gebot der Nächstenliebe
@Tirzah
Jesus hat in keinem Vers angedeutet, dass er angebetet werden möchte oder muss. Dass er für uns Menschen eine herausragende Aufgabe hat, ist doch wieder etwas anderes. Dass der Vater und Jesus eins sind beziehe ich darauf, dass wir doch alle eins mit Gott sind. Diese Einheit gilt es auch zu wahren, schützen,.... Menschensohn kann sich ja auf seine herausragende Position in Bezug auf uns Menschen beziehen. Sicher gibt es viele Lichtwesen (Engel zB) die besondere Aufgaben haben.
@Jalees
Danke für die Links, ich werde isA die erste von dir gepostete Biographie lesen. Vielleicht komme ich leichter voran als bei meinen bisherigen Versuchen.
LG
Marion
Jesus hat in keinem Vers angedeutet, dass er angebetet werden möchte oder muss. Dass er für uns Menschen eine herausragende Aufgabe hat, ist doch wieder etwas anderes. Dass der Vater und Jesus eins sind beziehe ich darauf, dass wir doch alle eins mit Gott sind. Diese Einheit gilt es auch zu wahren, schützen,.... Menschensohn kann sich ja auf seine herausragende Position in Bezug auf uns Menschen beziehen. Sicher gibt es viele Lichtwesen (Engel zB) die besondere Aufgaben haben.
@Jalees
Danke für die Links, ich werde isA die erste von dir gepostete Biographie lesen. Vielleicht komme ich leichter voran als bei meinen bisherigen Versuchen.
LG
Marion
Psalm 95:6 Kommt, laßt uns anbeten und uns neigen, laßt uns niederknien vor dem HERRN, der uns gemacht hat!
Die Auslegung der Schrift ist nicht in erster Linie abhängig von der Theologie, sondern vom Charakter. (Hans Peter Royer)
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Re: Das Gebot der Nächstenliebe
Das kann ich gut nachvollziehen, schliesslich hat ja jeder eigene Vorbilder. Allerdings beeinflussen die Buecher und Informationsquellen, die man/frau liest, ja natuerlich unser Bild der jeweiligen Personen. Bei mir ist es so, dass ich viele Menschen nicht fuer "Gottes Gesandte" halte, aber sie trotzdem als spirituelle Vorbilder sehe, allerdings nur nachdem ich mich vielseitig ueber sie informiert habe. Wenn ich z.B. nur muslimische Buecher ueber die Bhagavad-Gita und den Hinduismus gelesen haette, wuerde ich auch Krishna und Arjuna nicht als Vorbilder sehen. Das Lesen der Gita und vor allem von Hindu-Kommentaren ueber die Gita hat es mir ermoeglicht, den spirituellen Wert der Gita fuer mich persoenlich zu erkennen.Tirzah hat geschrieben:Ich habe mich mit der Biografie Mohammeds durchaus beschäftigt. Ich interessiere mich schon seit ca. 10 Jahren für den Islam/die Muslime. Außerdem habe ich nicht behauptet, Mohammed sei primär nur ein Politiker gewesen, sondern ich habe gesagt, dass ich in ihm FÜR MICH kein spirituelles oder religiöses Vorbild erkennen kann. In meinen Augen war er eher nur ein Politiker, ok, ich habe das vielleicht ungeschickt (zu allgemein) formuliert.
Andere Menschen mögen in ihm auch ein religiöses Vorbild erkennen. Natürlich tun sie das. Nur ich kann das eben nicht. Für mich ist Mohammed kein Prophet, kein von Gott Gesandter. Aber ich anerkenne, dass er gelebt hat und ich versuche mir ein Bild von ihm zu machen. Daher halte ich ihn eher für einen Politiker, einen Führer, der geschickt Macht, Politik und Religion miteinander verknüpft hat.
Daher wollte ich nur nachfragen, ob Du auch Buecher gelesen hast, die sich primaer mit Muhammad's Spiritualitaet und Moral befassen (wie z.B. die Buecher von Armstrong und Ramadan), oder eher Buecher, die sich mit Muhammads Politik befassen.
"Wie der stille See seinen dunklen Grund in der tiefen Quelle hat, so hat die Liebe eines Menschen ihren rätselhaften Grund in Gottes Licht."
Søren Kierkegaard
Blog: http://fragments-of-truth.blogspot.com/
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Re: Das Gebot der Nächstenliebe
Bei Dan 7, 13 ist "einer wie ein Menschensohn" eine endzeitliche Rettergestalt, der die ewige Herrschaft übertragen wird. Wenn Jesus sich so nennt scheint er doch so eine herausragende Position für sich zu beanspruchen.marion hat geschrieben:Menschensohn kann sich ja auf seine herausragende Position in Bezug auf uns Menschen beziehen.
Re: Das Gebot der Nächstenliebe
interessantMechthild hat geschrieben:Bei Dan 7, 13 ist "einer wie ein Menschensohn" eine endzeitliche Rettergestalt, der die ewige Herrschaft übertragen wird. Wenn Jesus sich so nennt scheint er doch so eine herausragende Position für sich zu beanspruchen.marion hat geschrieben:Menschensohn kann sich ja auf seine herausragende Position in Bezug auf uns Menschen beziehen.
Psalm 95:6 Kommt, laßt uns anbeten und uns neigen, laßt uns niederknien vor dem HERRN, der uns gemacht hat!
Die Auslegung der Schrift ist nicht in erster Linie abhängig von der Theologie, sondern vom Charakter. (Hans Peter Royer)
Die Auslegung der Schrift ist nicht in erster Linie abhängig von der Theologie, sondern vom Charakter. (Hans Peter Royer)
Re: Das Gebot der Nächstenliebe
Hallo Amina,
ich komme seit Mittwoch erst heute wieder an den Computer und antworte deshalb so spät. Das Unterthema "Gottesliebe im Islam" ist ja inzwischen abgehakt, und ich will es nicht wieder aufwärmen. Deshalb nur ein ganz kurzer Kommentar.
Du führtest folgende Stellen für Allahs Liebe an: 3:135-136; 4:110; 57:28.
In allen diesen Versen ist von Gottes Vergebung und Barmherzigkeit die Rede, nicht aber von Liebe.
ich komme seit Mittwoch erst heute wieder an den Computer und antworte deshalb so spät. Das Unterthema "Gottesliebe im Islam" ist ja inzwischen abgehakt, und ich will es nicht wieder aufwärmen. Deshalb nur ein ganz kurzer Kommentar.
Du führtest folgende Stellen für Allahs Liebe an: 3:135-136; 4:110; 57:28.
In allen diesen Versen ist von Gottes Vergebung und Barmherzigkeit die Rede, nicht aber von Liebe.