TV-Tipps
Re: TV-Tipps
Hier auch nochmal.... Das Festgebet kann man in der Mediathek nachträglich anschauen:
http://www.br.de/mediathek/video/video/ ... n-100.html
Als die Kleinen gesungen haben, dass fand ich soooo süß, da hatte ich Tränen in den Augen
http://www.br.de/mediathek/video/video/ ... n-100.html
Als die Kleinen gesungen haben, dass fand ich soooo süß, da hatte ich Tränen in den Augen
Re: TV-Tipps
ServusTV, 17.07.2014, 14:05
Wilde Herden
Bei Schafhirten in Afghanistan
Großbritannien 2013
Kate Humble reist in die abgelegenen Berge Afghanistans, wo sie mit einer Gruppe von traditionellen Schafhirten lebt. Die Schäfer, die zum Volk der Wakhi gehören, leben seit Jahrtausenden von der Schafzucht. Kate treibt die Schafe auf die Berge, mit Hilfe der Schäferhunde, die das Vieh vor Wölfen und Schneeleoparden schützen. Sie kocht Tee und bäckt Brot mit den Schafhirten. Kate muss auch auf einem Yak reiten, da das Volk der Wakhi regelmäßig den Wohnort wechselt, um neues Weideland für die Schafe zu finden.
http://www.servustv.com/de/Medien/Wilde-Herden
Wilde Herden
Bei Schafhirten in Afghanistan
Großbritannien 2013
Kate Humble reist in die abgelegenen Berge Afghanistans, wo sie mit einer Gruppe von traditionellen Schafhirten lebt. Die Schäfer, die zum Volk der Wakhi gehören, leben seit Jahrtausenden von der Schafzucht. Kate treibt die Schafe auf die Berge, mit Hilfe der Schäferhunde, die das Vieh vor Wölfen und Schneeleoparden schützen. Sie kocht Tee und bäckt Brot mit den Schafhirten. Kate muss auch auf einem Yak reiten, da das Volk der Wakhi regelmäßig den Wohnort wechselt, um neues Weideland für die Schafe zu finden.
http://www.servustv.com/de/Medien/Wilde-Herden
Re: TV-Tipps
ZDF, 18.07.2015, 19:25
Königliche Dynastien - Die Osmanen
Eines der mächtigsten Weltreiche der Geschichte
600 Jahre lang, vom Mittelalter bis zur Neuzeit, herrschten die Osmanen über eines der mächtigsten Weltreiche der Geschichte. Der Glanz, die Kultur und der moderne Machtapparat am Hof der Sultane versetzten die Europäer in Staunen.
Hagia Sophia in der Abendsonne
Einen der bedeutendsten Herrscher, Süleyman, nannte man im Westen den „Prächtigen“. Der exotische Orient, besonders der geheimnisvolle Harem im Topkapi-Palast, bewegte die Phantasien. Sogar heute noch dient Süleymans abgöttische Liebe zu einer Sklavin als Vorlage für eine TV-Serie, die bisher in mehr als 40 Ländern ausgestrahlt wurde.
Gefürchtete Feinde
Als Gegner waren die Osmanen allerdings gefürchtet. Mehrfach belagerten sie Wien und versetzten damit das christliche Abendland in Angst und Schrecken. Sie schrieben sich den Islam auf die Fahnen, begegneten Andersgläubigen aber jahrhundertlang mit Toleranz. Konvertierten Christen – einst als Knaben zwangsweise rekrutiert - stand eine steile Karriere als Kämpfer in der Eliteeinheit der osmanischen Armee oder in der Politik offen. Im 19. Jahrhundert begann der Niedergang der Osmanen. Während Großbritannien, Frankreich, Russland und das Deutsche Reich zu Großmächten aufstiegen, verpassten die Sultane den Anschluss an die Moderne. Die Dynastie wurde als „kranker Mann am Bosporus“ verspottet.
Im Ersten Weltkrieg waren die osmanischen Herrscher Verbündete des wilhelminischen Reiches und zählten am Ende zu den Verlierern. 1923 rief Atatürk die Republik aus, der letzte Sultan, Mehmed VI. musste ins Exil. Seit einigen Jahren rückt das osmanische Erbe wieder mehr in den Vordergrund, als Zeitalter imperialer und kultureller Größe. „Ich wäre gerne in einem Palast aufgewachsen, weil meine Familie Bildung sehr hoch gehalten hat“, findet Orhan Osmanoglu, ein Nachfahre Abdülhamids II., „aber Sultan wollte ich heute nicht mehr sein: Wir haben die Republik verinnerlicht.“
Eindrucksvolle Aufnahmen
Die Dokumentation „Königliche Dynastien – Die Osmanen“ lädt den Zuschauer ein zu einer spannenden Zeitreise durch die ereignisreiche Geschichte der Osmanen. Eindrucksvolle Aufnahmen von Palästen und Moscheen in Istanbul rekonstruieren eine längst vergangene Welt. CGIs und Reenactments lassen die wichtigsten historischen Schlüsselmomente der einstigen Weltmacht am Scheideweg zwischen Europa und Asien wieder lebendig werden. Interviews mit den Nachfahren der osmanischen Herrscher, Experten und Historikern spiegeln die wechselvolle Familiengeschichte wider - am Beispiel herausragender Biografien.
http://www.zdf.de/zdf-royal/koenigliche ... 40302.html
Königliche Dynastien - Die Osmanen
Eines der mächtigsten Weltreiche der Geschichte
600 Jahre lang, vom Mittelalter bis zur Neuzeit, herrschten die Osmanen über eines der mächtigsten Weltreiche der Geschichte. Der Glanz, die Kultur und der moderne Machtapparat am Hof der Sultane versetzten die Europäer in Staunen.
Hagia Sophia in der Abendsonne
Einen der bedeutendsten Herrscher, Süleyman, nannte man im Westen den „Prächtigen“. Der exotische Orient, besonders der geheimnisvolle Harem im Topkapi-Palast, bewegte die Phantasien. Sogar heute noch dient Süleymans abgöttische Liebe zu einer Sklavin als Vorlage für eine TV-Serie, die bisher in mehr als 40 Ländern ausgestrahlt wurde.
Gefürchtete Feinde
Als Gegner waren die Osmanen allerdings gefürchtet. Mehrfach belagerten sie Wien und versetzten damit das christliche Abendland in Angst und Schrecken. Sie schrieben sich den Islam auf die Fahnen, begegneten Andersgläubigen aber jahrhundertlang mit Toleranz. Konvertierten Christen – einst als Knaben zwangsweise rekrutiert - stand eine steile Karriere als Kämpfer in der Eliteeinheit der osmanischen Armee oder in der Politik offen. Im 19. Jahrhundert begann der Niedergang der Osmanen. Während Großbritannien, Frankreich, Russland und das Deutsche Reich zu Großmächten aufstiegen, verpassten die Sultane den Anschluss an die Moderne. Die Dynastie wurde als „kranker Mann am Bosporus“ verspottet.
Im Ersten Weltkrieg waren die osmanischen Herrscher Verbündete des wilhelminischen Reiches und zählten am Ende zu den Verlierern. 1923 rief Atatürk die Republik aus, der letzte Sultan, Mehmed VI. musste ins Exil. Seit einigen Jahren rückt das osmanische Erbe wieder mehr in den Vordergrund, als Zeitalter imperialer und kultureller Größe. „Ich wäre gerne in einem Palast aufgewachsen, weil meine Familie Bildung sehr hoch gehalten hat“, findet Orhan Osmanoglu, ein Nachfahre Abdülhamids II., „aber Sultan wollte ich heute nicht mehr sein: Wir haben die Republik verinnerlicht.“
Eindrucksvolle Aufnahmen
Die Dokumentation „Königliche Dynastien – Die Osmanen“ lädt den Zuschauer ein zu einer spannenden Zeitreise durch die ereignisreiche Geschichte der Osmanen. Eindrucksvolle Aufnahmen von Palästen und Moscheen in Istanbul rekonstruieren eine längst vergangene Welt. CGIs und Reenactments lassen die wichtigsten historischen Schlüsselmomente der einstigen Weltmacht am Scheideweg zwischen Europa und Asien wieder lebendig werden. Interviews mit den Nachfahren der osmanischen Herrscher, Experten und Historikern spiegeln die wechselvolle Familiengeschichte wider - am Beispiel herausragender Biografien.
http://www.zdf.de/zdf-royal/koenigliche ... 40302.html
Re: TV-Tipps
HR, 19.07.2015, 08:50-09:35
Die Marco-Polo-Fährte - Abenteuer Seidenstraße (4)
Von Tadschikistan nach China
Durch orientalische Städte und abweisende Wüsten, über Land von Venedig bis nach Peking: Bradley Mayhew folgt in einem Reiseexperiment der Spur Marco Polos. Sie führt ins Gebirge Pamir in der ehemaligen Sowjetrepublik Tadschikistan. Im Wakhan-Korridor findet Bradley alte Wegmarken der südlichen Seidenstraße, die Marco Polo vor 750 Jahren passierte. Die Gegend ist menschenleer, wild. Bradley hat einen alten Russenjeep organisiert für die Fahrt auf das 3.500 Meter hoch gelegene Pamir-Plateau.
Durch orientalische Städte und abweisende Wüsten, über Land von Venedig bis nach Peking: Bradley Mayhew folgt in einem Reiseexperiment der Spur Marco Polos. Sie führt ins Gebirge Pamir in der ehemaligen Sowjetrepublik Tadschikistan. Im Wakhan-Korridor findet Bradley alte Wegmarken der südlichen Seidenstraße, die Marco Polo vor 750 Jahren passierte. Die Gegend ist menschenleer, wild. Bradley hat einen alten Russenjeep organisiert für die Fahrt auf das 3.500 Meter hoch gelegene Pamir-Plateau. In seinem berühmten Reisebericht beschrieb Marco Polo die Landschaft sehr genau: kalt, windig, ohne Vegetation. In den Jurten kirgisischer Nomaden findet Bradley ein Nachtlager.
China: Bradley erreicht das letzte und größte Land seiner Reise. Der erste Halt ist in der alten Oasen- und Marktstadt Kaschgar. Hier lebt das Volk der Uiguren, die Marco Polo als große Händler rühmt. Heute ist es als Minderheit an den Rand der chinesischen Gesellschaft gedrängt. Bradley durchquert die riesige Wüste Takla-Makan und erreicht die Oase Khotan, ein altes Zentrum von Seiden- und Jadehandel. Vorbei sind die Zeiten, in denen man Jade bei Mondschein mit bloßen Füßen im Bett des Drachenflusses ertastete. Bradley sieht, dass heute mit dem Bagger nach dem Edelstein gesucht wird.
Nach langer Wüstenfahrt erreicht der Brite schließlich die Grenze zum chinesischen Herzland, die Große Mauer. "Gebiet des Sandes" nannte Marco Polo die Oase Dunhuang. Sie ist ein alter Karawanenstopp, einst trafen dort die großen transkontinentalen Handelsrouten Asiens aufeinander. Bradley trifft einen Kameltrainer und lernt, wie man eine Karawane durch den Wüstensand führt.
Ein Film von Rolf Lambert und Bernd Girrbach.
Fünfteilige Sendereihe: Der 5. Teil folgt am 26. Juli.
http://www.hr-online.de/website/fernseh ... -19&row=13
Die Marco-Polo-Fährte - Abenteuer Seidenstraße (4)
Von Tadschikistan nach China
Durch orientalische Städte und abweisende Wüsten, über Land von Venedig bis nach Peking: Bradley Mayhew folgt in einem Reiseexperiment der Spur Marco Polos. Sie führt ins Gebirge Pamir in der ehemaligen Sowjetrepublik Tadschikistan. Im Wakhan-Korridor findet Bradley alte Wegmarken der südlichen Seidenstraße, die Marco Polo vor 750 Jahren passierte. Die Gegend ist menschenleer, wild. Bradley hat einen alten Russenjeep organisiert für die Fahrt auf das 3.500 Meter hoch gelegene Pamir-Plateau.
Durch orientalische Städte und abweisende Wüsten, über Land von Venedig bis nach Peking: Bradley Mayhew folgt in einem Reiseexperiment der Spur Marco Polos. Sie führt ins Gebirge Pamir in der ehemaligen Sowjetrepublik Tadschikistan. Im Wakhan-Korridor findet Bradley alte Wegmarken der südlichen Seidenstraße, die Marco Polo vor 750 Jahren passierte. Die Gegend ist menschenleer, wild. Bradley hat einen alten Russenjeep organisiert für die Fahrt auf das 3.500 Meter hoch gelegene Pamir-Plateau. In seinem berühmten Reisebericht beschrieb Marco Polo die Landschaft sehr genau: kalt, windig, ohne Vegetation. In den Jurten kirgisischer Nomaden findet Bradley ein Nachtlager.
China: Bradley erreicht das letzte und größte Land seiner Reise. Der erste Halt ist in der alten Oasen- und Marktstadt Kaschgar. Hier lebt das Volk der Uiguren, die Marco Polo als große Händler rühmt. Heute ist es als Minderheit an den Rand der chinesischen Gesellschaft gedrängt. Bradley durchquert die riesige Wüste Takla-Makan und erreicht die Oase Khotan, ein altes Zentrum von Seiden- und Jadehandel. Vorbei sind die Zeiten, in denen man Jade bei Mondschein mit bloßen Füßen im Bett des Drachenflusses ertastete. Bradley sieht, dass heute mit dem Bagger nach dem Edelstein gesucht wird.
Nach langer Wüstenfahrt erreicht der Brite schließlich die Grenze zum chinesischen Herzland, die Große Mauer. "Gebiet des Sandes" nannte Marco Polo die Oase Dunhuang. Sie ist ein alter Karawanenstopp, einst trafen dort die großen transkontinentalen Handelsrouten Asiens aufeinander. Bradley trifft einen Kameltrainer und lernt, wie man eine Karawane durch den Wüstensand führt.
Ein Film von Rolf Lambert und Bernd Girrbach.
Fünfteilige Sendereihe: Der 5. Teil folgt am 26. Juli.
http://www.hr-online.de/website/fernseh ... -19&row=13
Re: TV-Tipps
ARD, 19.07.2015, 12:45 Uhr
Europamagazin Bericht aus Brüssel | Das Erste
Thema u.a.:
Türkei: Verkaufte Bräute
Europamagazin Bericht aus Brüssel | Das Erste
Thema u.a.:
Türkei: Verkaufte Bräute
Re: TV-Tipps
BR, 19.07.2015, 17:30
Euroblick Blick auf Land und Leute
Thema u.a.:
Zypern: Tauwetter zwischen Nord und Süd
Spuren eines Waffenganges – 41 Jahre danach: Im Juli 1974 wurde hier, auf dem internationalen Flughafen von Nicosia, geschossen und gestorben.
http://www.br.de/fernsehen/bayerisches- ... r-100.html
Euroblick Blick auf Land und Leute
Thema u.a.:
Zypern: Tauwetter zwischen Nord und Süd
Spuren eines Waffenganges – 41 Jahre danach: Im Juli 1974 wurde hier, auf dem internationalen Flughafen von Nicosia, geschossen und gestorben.
http://www.br.de/fernsehen/bayerisches- ... r-100.html
Re: TV-Tipps
ARD, 19.07.2015, 19:20 Uhr
Weltspiegel Auslandskorrespondenten berichten
Themen u.a.:
Irak/Syrien: Kaum Erfolg im Kampf gegen den IS
Iran: Die Hoffnung kehrt zurück
Weltspiegel Auslandskorrespondenten berichten
Themen u.a.:
Irak/Syrien: Kaum Erfolg im Kampf gegen den IS
Iran: Die Hoffnung kehrt zurück
Re: TV-Tipps
ARD, 19.07.2015, 23:40
ttt - titel thesen temperamente
Themen u.a.:
Berlinale-Gewinner „Taxi Teheran“ kommt in die Kinos - Hoffnung nach dem Atomabkommen im Iran
„Wer den Wind sät“ – Der Nahost-Experte Michael Lüders kritisiert, was westliche Politik im Orient anrichtet
ttt - titel thesen temperamente
Themen u.a.:
Berlinale-Gewinner „Taxi Teheran“ kommt in die Kinos - Hoffnung nach dem Atomabkommen im Iran
„Wer den Wind sät“ – Der Nahost-Experte Michael Lüders kritisiert, was westliche Politik im Orient anrichtet
Re: TV-Tipps
3sat, 20.07.2015, 14:45
Traumziel Iran
Von Shiraz nach Teheran
Film von Stephan Düfel
Geheimnisvolle Ruinen, schillernde Moscheen, prachtvolle Paläste und Gärten - der Iran ist ein spannendes und überraschendes Reiseland.
Das Land liegt zwar in einer Krisenregion, trotzdem nimmt die Nachfrage nach Reisen in den Iran stark zu. Seit im Herbst 2013 der als toleranter geltende Präsident Rohani die Wahlen gewann, wird der Gottesstaat im Ausland zunehmend liberaler wahrgenommen.
Immer mehr kulturinteressierte Touristen gehen auf Spurensuche nach dem alten Persien und machen sich ein Bild vom Iran der Gegenwart.
Die Route führt von Shiraz aus nordwärts nach Yazd, Isfahan und in die Hauptstadt Teheran. Zu den Stationen zählen das verlassene Wüstendorf Kharanaq, die Ruinen des antiken Persepolis, alte Moscheen und quirlige Basare. Unterwegs gibt es immer wieder Begegnungen mit Menschen. Die 3.000 Jahre alte Religion des Zoroastrismus wird im Iran noch heute gepflegt. Beeindruckend ist besonders ihr Totenkult.
Traumziel Iran
Von Shiraz nach Teheran
Film von Stephan Düfel
Geheimnisvolle Ruinen, schillernde Moscheen, prachtvolle Paläste und Gärten - der Iran ist ein spannendes und überraschendes Reiseland.
Das Land liegt zwar in einer Krisenregion, trotzdem nimmt die Nachfrage nach Reisen in den Iran stark zu. Seit im Herbst 2013 der als toleranter geltende Präsident Rohani die Wahlen gewann, wird der Gottesstaat im Ausland zunehmend liberaler wahrgenommen.
Immer mehr kulturinteressierte Touristen gehen auf Spurensuche nach dem alten Persien und machen sich ein Bild vom Iran der Gegenwart.
Die Route führt von Shiraz aus nordwärts nach Yazd, Isfahan und in die Hauptstadt Teheran. Zu den Stationen zählen das verlassene Wüstendorf Kharanaq, die Ruinen des antiken Persepolis, alte Moscheen und quirlige Basare. Unterwegs gibt es immer wieder Begegnungen mit Menschen. Die 3.000 Jahre alte Religion des Zoroastrismus wird im Iran noch heute gepflegt. Beeindruckend ist besonders ihr Totenkult.
Zuletzt geändert von Kasimir am Mo 20. Jul 2015, 13:38, insgesamt 1-mal geändert.
Re: TV-Tipps
BR, 20.07.2015, 20:15
Jetzt mal ehrlich - Servus Aleikum: Arabische Touristen in Bayern
Moderation: Vivian Perkovic
Arabische Touristen reisen gerne nach Deutschland und gerade Bayern ist ein besonders beliebtes Urlaubsziel. Kliniken, Hotels, spezielle Limousinen-Services und Agenturen bemühen sich intensiv, der gut betuchten Klientel jegliche Wünsche zu erfüllen. Von speziell geschulten Köchen über alkoholfrei bestückte Minibars bis hin zu Gebetsräumen: Man stellt sich auf die exotischen Gäste ein. Kulturelle Unterschiede werden in Kauf genommen, solange der Umsatz stimmt. Gleichzeitig provozieren die exotischen Gäste aber auch immer wieder Ängste, Vorbehalte und Unsicherheiten bei den Einheimischen. Vor allem die Burka polarisiert - wird sie doch von vielen als Ausdruck von islamischem Fundamentalismus und Unterdrückung der Frau interpretiert. Und doch ist die Ganzköperverschleierung in Deutschland nicht verboten, im Gegensatz zu vielen anderen europäischen Staaten wie Frankreich, Belgien, Holland und der Schweiz. Der Freistaat profitiert: Im Schnitt bis zu 500 Euro gibt ein arabischer Gast pro Tag aus.
Trotzdem oder gerade deswegen stellen sich Fragen: Laufen die bayerischen Gastgeber nicht Gefahr, mit ihrem Werben um die arabische Kundschaft ihre Stammgäste zu verprellen? Werden arabische Medizintouristen gegenüber den einheimischen Patienten bevorzugt, weil sie mehr Geld bringen? Wird Wohnraum, der in München ohnehin knapp ist, nicht durch Dauervermietung an wechselnde arabische Gäste zweckentfremdet? Und ist Eigentümergemeinschaften die unliebsame Nachbarschaft tatsächlich immer zuzumuten?
Moderatorin Vivian Perkovic schaut hinter die Kulissen von Luxus-Hotels und Privatkliniken, trifft eine aufgebrachte Hauseigentümer-Gemeinschaft, lernt arabische Touristen kennen und diskutiert mit Fremdenführern und Übersetzern über interkulturelle Fragen.
Kritisch, hintergründig und informativ gehen Rainer Maria Jilg und Vivian Perkovic Fragen nach, die Menschen in Bayern beschäftigen. Egal ob Politik, Wirtschaft oder Kultur: Sie sind dort, wo sich in Bayern etwas bewegt - oder bewegen muss.
http://www.br.de/fernsehen/bayerisches- ... 85802.html
Jetzt mal ehrlich - Servus Aleikum: Arabische Touristen in Bayern
Moderation: Vivian Perkovic
Arabische Touristen reisen gerne nach Deutschland und gerade Bayern ist ein besonders beliebtes Urlaubsziel. Kliniken, Hotels, spezielle Limousinen-Services und Agenturen bemühen sich intensiv, der gut betuchten Klientel jegliche Wünsche zu erfüllen. Von speziell geschulten Köchen über alkoholfrei bestückte Minibars bis hin zu Gebetsräumen: Man stellt sich auf die exotischen Gäste ein. Kulturelle Unterschiede werden in Kauf genommen, solange der Umsatz stimmt. Gleichzeitig provozieren die exotischen Gäste aber auch immer wieder Ängste, Vorbehalte und Unsicherheiten bei den Einheimischen. Vor allem die Burka polarisiert - wird sie doch von vielen als Ausdruck von islamischem Fundamentalismus und Unterdrückung der Frau interpretiert. Und doch ist die Ganzköperverschleierung in Deutschland nicht verboten, im Gegensatz zu vielen anderen europäischen Staaten wie Frankreich, Belgien, Holland und der Schweiz. Der Freistaat profitiert: Im Schnitt bis zu 500 Euro gibt ein arabischer Gast pro Tag aus.
Trotzdem oder gerade deswegen stellen sich Fragen: Laufen die bayerischen Gastgeber nicht Gefahr, mit ihrem Werben um die arabische Kundschaft ihre Stammgäste zu verprellen? Werden arabische Medizintouristen gegenüber den einheimischen Patienten bevorzugt, weil sie mehr Geld bringen? Wird Wohnraum, der in München ohnehin knapp ist, nicht durch Dauervermietung an wechselnde arabische Gäste zweckentfremdet? Und ist Eigentümergemeinschaften die unliebsame Nachbarschaft tatsächlich immer zuzumuten?
Moderatorin Vivian Perkovic schaut hinter die Kulissen von Luxus-Hotels und Privatkliniken, trifft eine aufgebrachte Hauseigentümer-Gemeinschaft, lernt arabische Touristen kennen und diskutiert mit Fremdenführern und Übersetzern über interkulturelle Fragen.
Kritisch, hintergründig und informativ gehen Rainer Maria Jilg und Vivian Perkovic Fragen nach, die Menschen in Bayern beschäftigen. Egal ob Politik, Wirtschaft oder Kultur: Sie sind dort, wo sich in Bayern etwas bewegt - oder bewegen muss.
http://www.br.de/fernsehen/bayerisches- ... 85802.html
Re: TV-Tipps
WDR, 20.07.2015, 22:00
Dschihad in den Köpfen: Berlin und die Gotteskrieger
Ein Vater, der seinen Sohn in Istanbul sucht, eine Mutter, deren Sohn in Syrien gefallen ist. Warum ziehen viele junge Menschen in den Kampf für einen islamischen Staat?
Allein aus Deutschland sollen nach Behördenschätzungen mindestens 450 Dschihadisten in Syrien und im Irak kämpfen. Wer radikalisiert die Jugendlichen, warum lassen sie sich ködern und wie gelangen sie nach Syrien?
Interview
Die Autoren Sascha Adamek, Jo Goll, Torsten Mandalka und Ulrich Kraetzer zeichnen die Wege und Motive anhand brisanter Schicksale nach. Sie begleiten den verzweifelten Vater, der den Kontakt zu seinem Sohn verloren hat, von Berlin bis nach Istanbul, wo er versucht, etwas über dessen Verbleib zu erfahren. Sie sprechen mit der Mutter in Berlin, deren Sohn kürzlich in Syrien ums Leben kam. Ein wegen Terror-Unterstützung verurteilter Dschihadist ist auf Bewährung auf freiem Fuß und gibt vor der Kamera zu Protokoll, dass er noch immer hinter dem Dschihad und der Scharia-Gerichtsbarkeit des IS stehe: „Auch wenn Köpfe rollen“. Auf Berliner Straßen verteilen Salafisten den Koran und die Reporter versuchen, mit ihnen über den IS-Terror zu reden. Am Ende bricht die strikt hierarchisch organisierte Gruppe, ihre Koran-Verteil-Aktion ab.
Die Autoren zeichnen die Wege und Motive anhand brisanter Schicksale nach und stoßen dabei auf eine aggressive Mauer des Schweigens in Moscheen, in deren Umfeld Jugendliche radikalisiert und womöglich rekrutiert werden. Andere Moscheen wenden sich dagegen und beginnen langsam, deutlich gegen den Terror Stellung zu beziehen. Die Gewaltbereiten zu kontrollieren, scheint aber auch den Staat zu überfordern. Behörden-Insider geben offen zu, dass für die flächendeckende Überwachung von „Gefährdern“ schlicht das Personal fehle.
http://www1.wdr.de/fernsehen/dokumentat ... n-100.html
Dschihad in den Köpfen: Berlin und die Gotteskrieger
Ein Vater, der seinen Sohn in Istanbul sucht, eine Mutter, deren Sohn in Syrien gefallen ist. Warum ziehen viele junge Menschen in den Kampf für einen islamischen Staat?
Allein aus Deutschland sollen nach Behördenschätzungen mindestens 450 Dschihadisten in Syrien und im Irak kämpfen. Wer radikalisiert die Jugendlichen, warum lassen sie sich ködern und wie gelangen sie nach Syrien?
Interview
Die Autoren Sascha Adamek, Jo Goll, Torsten Mandalka und Ulrich Kraetzer zeichnen die Wege und Motive anhand brisanter Schicksale nach. Sie begleiten den verzweifelten Vater, der den Kontakt zu seinem Sohn verloren hat, von Berlin bis nach Istanbul, wo er versucht, etwas über dessen Verbleib zu erfahren. Sie sprechen mit der Mutter in Berlin, deren Sohn kürzlich in Syrien ums Leben kam. Ein wegen Terror-Unterstützung verurteilter Dschihadist ist auf Bewährung auf freiem Fuß und gibt vor der Kamera zu Protokoll, dass er noch immer hinter dem Dschihad und der Scharia-Gerichtsbarkeit des IS stehe: „Auch wenn Köpfe rollen“. Auf Berliner Straßen verteilen Salafisten den Koran und die Reporter versuchen, mit ihnen über den IS-Terror zu reden. Am Ende bricht die strikt hierarchisch organisierte Gruppe, ihre Koran-Verteil-Aktion ab.
Die Autoren zeichnen die Wege und Motive anhand brisanter Schicksale nach und stoßen dabei auf eine aggressive Mauer des Schweigens in Moscheen, in deren Umfeld Jugendliche radikalisiert und womöglich rekrutiert werden. Andere Moscheen wenden sich dagegen und beginnen langsam, deutlich gegen den Terror Stellung zu beziehen. Die Gewaltbereiten zu kontrollieren, scheint aber auch den Staat zu überfordern. Behörden-Insider geben offen zu, dass für die flächendeckende Überwachung von „Gefährdern“ schlicht das Personal fehle.
http://www1.wdr.de/fernsehen/dokumentat ... n-100.html
Re: TV-Tipps
Phoenix, 21.07.2015, 15:00
Traumstädte - Stadtinseln (1/2)
Istanbul
Film von Ute Brucker
Hochglanz der Vergangenheit, verfallender Charme der Geschichte und aufstrebende Zukunft am Bosporus. Wenn überhaupt irgendwo, dann wird die Sehnsucht nach Glück in Istanbul erfüllt, heißt es. Und das haben in den letzten zehn Jahren speziell deutsche Touristen entdeckt.
Istanbul ist das In-Ziel für Städtereisen. Ein ost-westlicher Diwan, der zu funktionieren scheint, der das Beste aus beiden Welten vorführt. Ute Brucker begibt sich auf dieser Reise in eine Welt, die unsere Wurzeln berührt. Die uns zeigt, so sagt es der Schriftsteller Joachim Sartorius: "dass dieses Europa ohne Byzanz etwas ganz anderes geworden wäre."
Im Morgengrauen geht es mit den Fischern hinaus auf den Bosporus, darüber leuchten die Kuppeln der Blauen Moschee und der Hagia Sophia in den ersten Sonnenstrahlen. Den Fisch- und Gewürzmarkt erlebt Ute Brucker mit Hande Bozdogan, der bekanntesten Köchin der Stadt, die Rezepte der kleinen Garküchen salonfähig gemacht hat.
Klein und bodenständig geht auch Erol Sander in Istanbul am liebsten essen. In einer Drehpause zu einer neuen Folge von "Mordkommission Istanbul" entspannt er sich auf einer Bosporus-Fähre. "Das ist wie eine kleine Kreuzfahrt", schwärmt er.
Viele Istanbuler steigen lieber auf das kleine, billige Taxi-Boot von Ibrahim Sertel alias Gazi Baba, "Veteranen-Opa", der früher auf Frachtschiffen in der ganzen Welt unterwegs war. "Aber ich habe nirgendwo einen Ort gefunden, an dem es mir besser gefallen hätte als in Istanbul", sagt er. "Der Bosporus ist einfach einzigartig, er hat eine natürliche Schönheit."
Der Fotograf Ali Öz hält die Zerstörung alter Stadtviertel wie Tarlabaþý und die Vertreibung ihrer Bewohner fest. "Wenn man das Viertel abreißt, verlieren die Menschen hier ihre Arbeit."
Am Erhalt des kostbaren Erbes der Stadt arbeitet Defne Kucur, Restauratorin in der Hagia Sophia. In Istanbul steht aber auch die Sakirin-Moschee, die modernste Moschee der Türkei, wahrscheinlich die einzige Moschee der Welt, die von einer Frau gebaut wurde, von Innenarchitektin Zeynep Fadilloglu. Sie stylt sonst Luxusrestaurants, Hotels und Nachtclubs.
Es gibt zwar Gesetze gegen öffentliches Trinken von Alkohol, trotzdem gilt Istanbuls Nachtleben als besonders hip und schick.
Der Lieblings-Ausflug der Istanbuler führt auf die Prinzeninseln vor der Stadt. "Istanbul ist die Königin, aber die Inseln sind ihr Schmuck", sagt man hier. Auf den Inseln gibt es keine Autos, sondern nur Pferdekutschen und Jugendstilvillen mit Patina. Ute Brucker begleitet Nina Öger, die in Deutschland aufwuchs, auf die Insel Büyükada. Hier hat Nina Öger als Kind ihre Ferien verbracht. Als Reiseunternehmerin sorgt sie heute für den Erfolg der Marke Istanbul.
http://www.phoenix.de/content/phoenix/d ... 2015-07-21
Traumstädte - Stadtinseln (1/2)
Istanbul
Film von Ute Brucker
Hochglanz der Vergangenheit, verfallender Charme der Geschichte und aufstrebende Zukunft am Bosporus. Wenn überhaupt irgendwo, dann wird die Sehnsucht nach Glück in Istanbul erfüllt, heißt es. Und das haben in den letzten zehn Jahren speziell deutsche Touristen entdeckt.
Istanbul ist das In-Ziel für Städtereisen. Ein ost-westlicher Diwan, der zu funktionieren scheint, der das Beste aus beiden Welten vorführt. Ute Brucker begibt sich auf dieser Reise in eine Welt, die unsere Wurzeln berührt. Die uns zeigt, so sagt es der Schriftsteller Joachim Sartorius: "dass dieses Europa ohne Byzanz etwas ganz anderes geworden wäre."
Im Morgengrauen geht es mit den Fischern hinaus auf den Bosporus, darüber leuchten die Kuppeln der Blauen Moschee und der Hagia Sophia in den ersten Sonnenstrahlen. Den Fisch- und Gewürzmarkt erlebt Ute Brucker mit Hande Bozdogan, der bekanntesten Köchin der Stadt, die Rezepte der kleinen Garküchen salonfähig gemacht hat.
Klein und bodenständig geht auch Erol Sander in Istanbul am liebsten essen. In einer Drehpause zu einer neuen Folge von "Mordkommission Istanbul" entspannt er sich auf einer Bosporus-Fähre. "Das ist wie eine kleine Kreuzfahrt", schwärmt er.
Viele Istanbuler steigen lieber auf das kleine, billige Taxi-Boot von Ibrahim Sertel alias Gazi Baba, "Veteranen-Opa", der früher auf Frachtschiffen in der ganzen Welt unterwegs war. "Aber ich habe nirgendwo einen Ort gefunden, an dem es mir besser gefallen hätte als in Istanbul", sagt er. "Der Bosporus ist einfach einzigartig, er hat eine natürliche Schönheit."
Der Fotograf Ali Öz hält die Zerstörung alter Stadtviertel wie Tarlabaþý und die Vertreibung ihrer Bewohner fest. "Wenn man das Viertel abreißt, verlieren die Menschen hier ihre Arbeit."
Am Erhalt des kostbaren Erbes der Stadt arbeitet Defne Kucur, Restauratorin in der Hagia Sophia. In Istanbul steht aber auch die Sakirin-Moschee, die modernste Moschee der Türkei, wahrscheinlich die einzige Moschee der Welt, die von einer Frau gebaut wurde, von Innenarchitektin Zeynep Fadilloglu. Sie stylt sonst Luxusrestaurants, Hotels und Nachtclubs.
Es gibt zwar Gesetze gegen öffentliches Trinken von Alkohol, trotzdem gilt Istanbuls Nachtleben als besonders hip und schick.
Der Lieblings-Ausflug der Istanbuler führt auf die Prinzeninseln vor der Stadt. "Istanbul ist die Königin, aber die Inseln sind ihr Schmuck", sagt man hier. Auf den Inseln gibt es keine Autos, sondern nur Pferdekutschen und Jugendstilvillen mit Patina. Ute Brucker begleitet Nina Öger, die in Deutschland aufwuchs, auf die Insel Büyükada. Hier hat Nina Öger als Kind ihre Ferien verbracht. Als Reiseunternehmerin sorgt sie heute für den Erfolg der Marke Istanbul.
http://www.phoenix.de/content/phoenix/d ... 2015-07-21
Re: TV-Tipps
ARD, 21.07.2015, 22:45
Dokumentarfilm im Ersten - Willkommen auf Deutsch
Film von Carsten Rau und Hauke Wendler
In Deutschland geht die Angst vor einer neuen Flüchtlingswelle um. Im vergangenen Jahr haben hier 200.000 Menschen Asyl beantragt, in diesem Jahr werden es noch mehr sein. Doch was passiert, wenn in der Nachbarschaft plötzlich Asylbewerber einziehen? Wenn Menschen aufeinandertreffen, die sich fremd sind, die nicht einmal miteinander reden können? Der Dokumentarfilm "Willkommen auf Deutsch" setzt bei den deutschen Nachbarn an, bei ihren Sorgen und Vorurteilen.
Dokumentarfilm im Ersten - Willkommen auf Deutsch
Film von Carsten Rau und Hauke Wendler
In Deutschland geht die Angst vor einer neuen Flüchtlingswelle um. Im vergangenen Jahr haben hier 200.000 Menschen Asyl beantragt, in diesem Jahr werden es noch mehr sein. Doch was passiert, wenn in der Nachbarschaft plötzlich Asylbewerber einziehen? Wenn Menschen aufeinandertreffen, die sich fremd sind, die nicht einmal miteinander reden können? Der Dokumentarfilm "Willkommen auf Deutsch" setzt bei den deutschen Nachbarn an, bei ihren Sorgen und Vorurteilen.
Re: TV-Tipps
ZDF info, 24.07.2015
20:15
Der Heilige Krieg
Das Schwert des Propheten
Die Dokumentation reflektiert die Ursprünge so genannter Heiliger Kriege - und spiegelt dabei beide Perspektiven.
Der Film führt vor Augen, wie im Lauf der Jahrhunderte auf christlicher und muslimischer Seite religiöse Gefühle für politische Zwecke mobilisiert und auch missbraucht wurden, wie dabei Denkmuster entstanden, die heute noch wirksam sind.
20:55
Die Osmanen - Geschichte eines Imperiums
Im Schatten Süleymans
Der Autor Rageh Omaar begibt sich auf die Spuren der Osmanen. Auf seiner faszinierenden Reise erforscht er die Rolle, die das Osmanische Reich in Europa und im Nahen Osten gespielt hat.
Außerdem stellt er die beiden großen Sultane gegenüber: Auf der einen Seite ist Süleyman der Prächtige, der im 16. Jahrhundert herrschte, auf der anderen Abdülhamid II., der die Osmanen regierte, als die Dynastie als "der kranke Mann am Bosporus" verspottet wurde.
21:40
Die Osmanen - Geschichte eines Imperiums
Der Untergang des Reichs
Auf seiner Reise auf den Spuren der Osmanen erklärt Rageh Omaar, welche Probleme der Zusammenbruch des Osmanischen Reiches nach dem Ersten Weltkrieg hinterlassen hat - Probleme bis heute.
Konflikte der osmanischen Geschichte wurden erst kürzlich wieder entfacht. Das Osmanische Reich kann in Ruhm und Glanz mit dem alten Rom gemessen werden. Doch seine Großtaten sind weitgehend untergegangen. Es bleibt ein Erbe von Spannungen und Konflikten.
22:25
Der Heilige Krieg
Dschihad für den Kaiser
80 Prozent der Muslime lebten Ende des 19. Jahrhunderts in Kolonien. Dies blieb nicht unangefochten. Die arabischen Muslime folgten "Lawrence von Arabien" in einen Aufstand.
Sie zogen mit dem Archäologen und Geheimagenten Thomas Edward Lawrence in den Aufstand gegen das Osmanische Reich. Es war nicht der "Heilige Krieg", der die Araber lockte, sondern englisches Geld - und das Versprechen auf nationale Unabhängigkeit.
23:10
Mohammed - Der Prophet
Erste Offenbarungen
Ein Mann, der weder lesen noch schreiben kann, erklärt sich im 7. Jahrhundert selbst zum Propheten Gottes. Die Doku begibt sich auf die Spuren des Propheten Mohammed.
In den folgenden Jahren wird er Frieden zwischen den verfeindeten heidnischen Stämmen Arabiens stiften und die neue Religion des Islams gründen. Der Film folgt seinen Anfängen in Mekka über seine militärischen und politischen Errungenschaften bis hin zu seinem Tod.
23:55
Mohammed - Der Prophet
Kampf um Mekka
Ein Mann, der weder lesen noch schreiben kann, erklärt sich im 7. Jahrhundert selbst zum Propheten Gottes. Die Doku begibt sich auf die Spuren des Propheten Mohammed.
In den folgenden Jahren wird er Frieden zwischen den verfeindeten heidnischen Stämmen Arabiens stiften und die neue Religion des Islams gründen. Der Film folgt seinen Anfängen in Mekka über seine militärischen und politischen Errungenschaften bis hin zu seinem Tod.
25.07.2015
01:10
Mohammed - Der Prophet
Scharia und Dschihad
Ein Mann, der weder lesen noch schreiben kann, erklärt sich im 7. Jahrhundert selbst zum Propheten Gottes. Die Doku begibt sich auf die Spuren des Propheten Mohammed.
In den folgenden Jahren wird er Frieden zwischen den verfeindeten heidnischen Stämmen Arabiens stiften und die neue Religion des Islams gründen. Der Film folgt seinen Anfängen in Mekka über seine militärischen und politischen Errungenschaften bis hin zu seinem Tod.
01:50
Der Heilige Krieg
Kreuzzug nach Jerusalem
Der Begriff "Kreuzzug" hat in der islamischen Welt einen ähnlich negativen Klang wie das Wort "Dschihad" in der westlichen. Die Bilanz der Kreuzzüge ins "Heilige Land" ist düster.
Der islamische Fundamentalismus der Gegenwart zieht eine direkte Linie von den Kreuzzügen über die Zeit des Kolonialismus bis hin zu den Golfkriegen und "Anti-Terror-Maßnahmen" des Westens nach dem 11. September.
20:15
Der Heilige Krieg
Das Schwert des Propheten
Die Dokumentation reflektiert die Ursprünge so genannter Heiliger Kriege - und spiegelt dabei beide Perspektiven.
Der Film führt vor Augen, wie im Lauf der Jahrhunderte auf christlicher und muslimischer Seite religiöse Gefühle für politische Zwecke mobilisiert und auch missbraucht wurden, wie dabei Denkmuster entstanden, die heute noch wirksam sind.
20:55
Die Osmanen - Geschichte eines Imperiums
Im Schatten Süleymans
Der Autor Rageh Omaar begibt sich auf die Spuren der Osmanen. Auf seiner faszinierenden Reise erforscht er die Rolle, die das Osmanische Reich in Europa und im Nahen Osten gespielt hat.
Außerdem stellt er die beiden großen Sultane gegenüber: Auf der einen Seite ist Süleyman der Prächtige, der im 16. Jahrhundert herrschte, auf der anderen Abdülhamid II., der die Osmanen regierte, als die Dynastie als "der kranke Mann am Bosporus" verspottet wurde.
21:40
Die Osmanen - Geschichte eines Imperiums
Der Untergang des Reichs
Auf seiner Reise auf den Spuren der Osmanen erklärt Rageh Omaar, welche Probleme der Zusammenbruch des Osmanischen Reiches nach dem Ersten Weltkrieg hinterlassen hat - Probleme bis heute.
Konflikte der osmanischen Geschichte wurden erst kürzlich wieder entfacht. Das Osmanische Reich kann in Ruhm und Glanz mit dem alten Rom gemessen werden. Doch seine Großtaten sind weitgehend untergegangen. Es bleibt ein Erbe von Spannungen und Konflikten.
22:25
Der Heilige Krieg
Dschihad für den Kaiser
80 Prozent der Muslime lebten Ende des 19. Jahrhunderts in Kolonien. Dies blieb nicht unangefochten. Die arabischen Muslime folgten "Lawrence von Arabien" in einen Aufstand.
Sie zogen mit dem Archäologen und Geheimagenten Thomas Edward Lawrence in den Aufstand gegen das Osmanische Reich. Es war nicht der "Heilige Krieg", der die Araber lockte, sondern englisches Geld - und das Versprechen auf nationale Unabhängigkeit.
23:10
Mohammed - Der Prophet
Erste Offenbarungen
Ein Mann, der weder lesen noch schreiben kann, erklärt sich im 7. Jahrhundert selbst zum Propheten Gottes. Die Doku begibt sich auf die Spuren des Propheten Mohammed.
In den folgenden Jahren wird er Frieden zwischen den verfeindeten heidnischen Stämmen Arabiens stiften und die neue Religion des Islams gründen. Der Film folgt seinen Anfängen in Mekka über seine militärischen und politischen Errungenschaften bis hin zu seinem Tod.
23:55
Mohammed - Der Prophet
Kampf um Mekka
Ein Mann, der weder lesen noch schreiben kann, erklärt sich im 7. Jahrhundert selbst zum Propheten Gottes. Die Doku begibt sich auf die Spuren des Propheten Mohammed.
In den folgenden Jahren wird er Frieden zwischen den verfeindeten heidnischen Stämmen Arabiens stiften und die neue Religion des Islams gründen. Der Film folgt seinen Anfängen in Mekka über seine militärischen und politischen Errungenschaften bis hin zu seinem Tod.
25.07.2015
01:10
Mohammed - Der Prophet
Scharia und Dschihad
Ein Mann, der weder lesen noch schreiben kann, erklärt sich im 7. Jahrhundert selbst zum Propheten Gottes. Die Doku begibt sich auf die Spuren des Propheten Mohammed.
In den folgenden Jahren wird er Frieden zwischen den verfeindeten heidnischen Stämmen Arabiens stiften und die neue Religion des Islams gründen. Der Film folgt seinen Anfängen in Mekka über seine militärischen und politischen Errungenschaften bis hin zu seinem Tod.
01:50
Der Heilige Krieg
Kreuzzug nach Jerusalem
Der Begriff "Kreuzzug" hat in der islamischen Welt einen ähnlich negativen Klang wie das Wort "Dschihad" in der westlichen. Die Bilanz der Kreuzzüge ins "Heilige Land" ist düster.
Der islamische Fundamentalismus der Gegenwart zieht eine direkte Linie von den Kreuzzügen über die Zeit des Kolonialismus bis hin zu den Golfkriegen und "Anti-Terror-Maßnahmen" des Westens nach dem 11. September.
Re: TV-Tipps
WDR, 25.07.2015, 23:00
Kaddisch für einen Freund
Deutschland 2012
Aufgewachsen in einem palästinensischen Flüchtlingslager hat der 14jährige Ali Messalam von klein auf gelernt, "die Juden" zu hassen. Nach der gemeinsamen Flucht mit seiner Familie aus dem Libanon lebt er bereits seit vier Jahren in Berlin Kreuzberg. Die Duldung steht zwar noch auf wackeligen Beinen, dennoch darf die Familie vorerst das Asylheim verlassen und eine eigene Wohnung am Mehringplatz beziehen. Hier sucht Ali Anschluss bei den arabischen Jugendlichen im Kiez.
Doch dafür muss er erst einmal beweisen, was er drauf hat. Als Mutprobe soll er in die Wohnung seines jüdischrussischen Nachbarn Alexander einbrechen. Die gewaltbereiten Jugendlichen folgen Ali und verwüsten im Exzess die Wohnung des alten Mannes. Doch nur Ali wird von dem vorzeitig zurückkehrenden Alexander erkannt und bei der Polizei angezeigt. Ali droht nun ein Strafverfahren und der Familie die Abschiebung aus Deutschland.
Die einfühlsame Mutter schafft es, bei Alexander ein gutes Wort für ihren Sohn einzulegen: Unter der Bedingung, dass Ali ihm bei der Renovierung seiner Wohnung hilft, will Alexander die Anzeige zurückziehen. Widerspenstig willigt der Junge ein und muss von nun an seine Freizeit bei Alexander verbringen. Anfänglich gehen die beiden Migranten unterschiedlicher Generationen und Kulturkreise noch feindselig miteinander um. Doch nach und nach bricht das Eis und die beiden entwickeln Respekt füreinander. Als Alexander nach der Renovierung der Wohnung sein Versprechen einhalten und die Anzeige gegen Ali zurückziehen will, erweist sich dies jedoch als schwieriger als erwartet - die vorsichtige Freundschaft der beiden wird auf eine harte Probe gestellt.
http://www1.wdr.de/fernsehen/film_serie ... lm266.html
Kaddisch für einen Freund
Deutschland 2012
Aufgewachsen in einem palästinensischen Flüchtlingslager hat der 14jährige Ali Messalam von klein auf gelernt, "die Juden" zu hassen. Nach der gemeinsamen Flucht mit seiner Familie aus dem Libanon lebt er bereits seit vier Jahren in Berlin Kreuzberg. Die Duldung steht zwar noch auf wackeligen Beinen, dennoch darf die Familie vorerst das Asylheim verlassen und eine eigene Wohnung am Mehringplatz beziehen. Hier sucht Ali Anschluss bei den arabischen Jugendlichen im Kiez.
Doch dafür muss er erst einmal beweisen, was er drauf hat. Als Mutprobe soll er in die Wohnung seines jüdischrussischen Nachbarn Alexander einbrechen. Die gewaltbereiten Jugendlichen folgen Ali und verwüsten im Exzess die Wohnung des alten Mannes. Doch nur Ali wird von dem vorzeitig zurückkehrenden Alexander erkannt und bei der Polizei angezeigt. Ali droht nun ein Strafverfahren und der Familie die Abschiebung aus Deutschland.
Die einfühlsame Mutter schafft es, bei Alexander ein gutes Wort für ihren Sohn einzulegen: Unter der Bedingung, dass Ali ihm bei der Renovierung seiner Wohnung hilft, will Alexander die Anzeige zurückziehen. Widerspenstig willigt der Junge ein und muss von nun an seine Freizeit bei Alexander verbringen. Anfänglich gehen die beiden Migranten unterschiedlicher Generationen und Kulturkreise noch feindselig miteinander um. Doch nach und nach bricht das Eis und die beiden entwickeln Respekt füreinander. Als Alexander nach der Renovierung der Wohnung sein Versprechen einhalten und die Anzeige gegen Ali zurückziehen will, erweist sich dies jedoch als schwieriger als erwartet - die vorsichtige Freundschaft der beiden wird auf eine harte Probe gestellt.
http://www1.wdr.de/fernsehen/film_serie ... lm266.html