TV-Tipps
Re: TV-Tipps
ZDF, 05.08.2015, 22:45
Auslandsjournal
Thema u.a.:
Türkei und die PKK
Neue Eskalationen beenden Waffenruhe
Im Jahr 2013 erklärte PKK-Chef Abdullah Öcalan die Waffenruhe und den Rückzug der PKK-Einheiten aus der Türkei. Auch der damalige türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan bewertete Öcalans Aufruf als positiv.
Heute, fast 2,5 Jahre später, hält Erdogan es für "unmöglich", den Friedensprozess mit den türkischen Kurden fortzusetzen. Auslöser für die erneute Verschärfung der Lage ist das IS-Attentat vom 20. Juli in der türkisch-syrischen Grenzstadt Suruc, bei dem 32 Menschen starben. Der Anschlag veranlasste die türkische Regierung zu einer Kehrtwende in der IS-Politik: Es folgten die ersten Luftangriffe der Türkei auf Stätten der Terrormiliz in Syrien - aber auch auf das PKK-Hauptquartier in den nordirakischen Kandil-Bergen.
Als Reaktion auf die türkischen Luftangriffe erklärte auch die kurdische Arbeiterpartei den Waffenstillstand für beendet. Die Führung der PKK ist davon überzeugt, dass die türkische Regierung mit dem IS gegen die Kurden gemeinsame Sache macht.
Kritiker glauben, die eigentliche Zielscheibe Erdogans sei nicht der IS oder die PKK, sondern die linke, prokurdische "demokratische Partei der Völker" (HDP). Die Partei, die es bei der Parlamentswahl Anfang Juni erstmals über die Zehn-Prozent-Hürde schaffte - mit dem Versprechen, nicht nur die Interessen der Kurden zu vertreten, sondern eine demokratische Partei für die gesamte Türkei zu sein. Mit fast 13 Prozent sorgte die HDP dafür, dass Erdogans AKP die absolute Mehrheit im Parlament verfehlte und seither nicht mehr allein weiterregieren kann. Erdogan, darin sind sich die Kritiker einig, strebe jetzt Neuwahlen an.
Aus der Türkei berichtet ZDF-Korrespondent Luc Walpot.
Auslandsjournal
Thema u.a.:
Türkei und die PKK
Neue Eskalationen beenden Waffenruhe
Im Jahr 2013 erklärte PKK-Chef Abdullah Öcalan die Waffenruhe und den Rückzug der PKK-Einheiten aus der Türkei. Auch der damalige türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan bewertete Öcalans Aufruf als positiv.
Heute, fast 2,5 Jahre später, hält Erdogan es für "unmöglich", den Friedensprozess mit den türkischen Kurden fortzusetzen. Auslöser für die erneute Verschärfung der Lage ist das IS-Attentat vom 20. Juli in der türkisch-syrischen Grenzstadt Suruc, bei dem 32 Menschen starben. Der Anschlag veranlasste die türkische Regierung zu einer Kehrtwende in der IS-Politik: Es folgten die ersten Luftangriffe der Türkei auf Stätten der Terrormiliz in Syrien - aber auch auf das PKK-Hauptquartier in den nordirakischen Kandil-Bergen.
Als Reaktion auf die türkischen Luftangriffe erklärte auch die kurdische Arbeiterpartei den Waffenstillstand für beendet. Die Führung der PKK ist davon überzeugt, dass die türkische Regierung mit dem IS gegen die Kurden gemeinsame Sache macht.
Kritiker glauben, die eigentliche Zielscheibe Erdogans sei nicht der IS oder die PKK, sondern die linke, prokurdische "demokratische Partei der Völker" (HDP). Die Partei, die es bei der Parlamentswahl Anfang Juni erstmals über die Zehn-Prozent-Hürde schaffte - mit dem Versprechen, nicht nur die Interessen der Kurden zu vertreten, sondern eine demokratische Partei für die gesamte Türkei zu sein. Mit fast 13 Prozent sorgte die HDP dafür, dass Erdogans AKP die absolute Mehrheit im Parlament verfehlte und seither nicht mehr allein weiterregieren kann. Erdogan, darin sind sich die Kritiker einig, strebe jetzt Neuwahlen an.
Aus der Türkei berichtet ZDF-Korrespondent Luc Walpot.
Re: TV-Tipps
Phoenix, 06.08.2015, 11:30 und 18:00
Die Neue Türkei
Wie Erdogan um die Macht kämpft
Film von Jens Eberl und Gökce Gökcu
Wieder einmal steht die Türkei vor einer entscheidenden Phase. Das türkische Militär fliegt Angriffe gegen die Terrormiliz Islamischer Staat. Gleichzeitig greift die Türkei aber auch die kurdische Arbeiterorganisation PKK in Syrien und im Irak an, bekämpft also diejenigen, die gegen den IS gekämpft haben. Schizophrenie oder Kalkül? Offenbar will Präsident Erdogan so Stimmen für die kommenden Neuwahlen zurückerobern - als starker Staatsmann, der durchgreift. Schließlich musste er bei den Wahlen im Juni die absolute Mehrheit abgeben. Wie denkt dieser Mann? Seine "Neue Türkei" mit immer mehr Macht für die Polizei, immer mehr Kontrolle im Alltag und osmanischen Großmachtansprüchen hat nicht nur Freunde im Land. Viele Türken sind stolz auf den Wirtschaftsaufschwung, auf das neue Selbstbewusstsein, aber Korruption, Einschränkung der Pressefreiheit und immer wieder Verhaftungen kritischer Türken werfen Schatten auf Erdogans Masterplan.
Der ARD-Reporter Jens Eberl reist seit Jahren immer wieder in die Türkei. Er kennt die Gezi-Park-Demonstranten seit ihr Widerstand begonnen hat. Jens Eberl ist wieder vor Ort und will wissen, wohin die Türken steuern, und wie es ist, im Erdogan-Land zu leben.
http://www.phoenix.de/content/phoenix/d ... 2015-08-06
Die Neue Türkei
Wie Erdogan um die Macht kämpft
Film von Jens Eberl und Gökce Gökcu
Wieder einmal steht die Türkei vor einer entscheidenden Phase. Das türkische Militär fliegt Angriffe gegen die Terrormiliz Islamischer Staat. Gleichzeitig greift die Türkei aber auch die kurdische Arbeiterorganisation PKK in Syrien und im Irak an, bekämpft also diejenigen, die gegen den IS gekämpft haben. Schizophrenie oder Kalkül? Offenbar will Präsident Erdogan so Stimmen für die kommenden Neuwahlen zurückerobern - als starker Staatsmann, der durchgreift. Schließlich musste er bei den Wahlen im Juni die absolute Mehrheit abgeben. Wie denkt dieser Mann? Seine "Neue Türkei" mit immer mehr Macht für die Polizei, immer mehr Kontrolle im Alltag und osmanischen Großmachtansprüchen hat nicht nur Freunde im Land. Viele Türken sind stolz auf den Wirtschaftsaufschwung, auf das neue Selbstbewusstsein, aber Korruption, Einschränkung der Pressefreiheit und immer wieder Verhaftungen kritischer Türken werfen Schatten auf Erdogans Masterplan.
Der ARD-Reporter Jens Eberl reist seit Jahren immer wieder in die Türkei. Er kennt die Gezi-Park-Demonstranten seit ihr Widerstand begonnen hat. Jens Eberl ist wieder vor Ort und will wissen, wohin die Türken steuern, und wie es ist, im Erdogan-Land zu leben.
http://www.phoenix.de/content/phoenix/d ... 2015-08-06
Re: TV-Tipps
Arte, 07.08.2015, 12:25
360° Geo Reportage
Sumatra - Ettis Schönheitssalon
Seit mehr als 20 Jahren führt die 62- jährige Elitha Suarti Heirunas ihren Schönheitssalon im Zentrum der Stadt Bukittinggi auf Westsumatra. Ihr Salon ist eine Institution. Auf Westsumatra ist der Islam Hauptreligion, Haarefärben und Make-up wurden lange als unrein empfunden. Die Reportage zeigt den Weg der Unternehmerin.
Obwohl Westsumatra zwischen dem 13. und 15. Jahrhundert islamisiert wurde, hat sich ein Großteil der Einwohner, die Volksgruppe der Minangkabau, einige ihrer früheren Traditionen bewahrt. Neben den islamischen Regeln folgen sie dem Adat, einem matrilinear organisierten Gesellschaftssystem. Demzufolge sind nur die Frauen der Minangkabau erbberechtigt, ihnen gehört sämtlicher Besitz und sie haben die größte Autorität. Aber der Einfluss des patriarchalisch geprägten Islams ist deutlich zu spüren.
Friseur- und Kosmetiksalons wie der von Etti hatten lange einen zweifelhaften Ruf und galten als unrein. Gerade ältere Leute weigern sich noch heute, einen Salon zu betreten. Aber Etti ist über 20 Jahre beharrlich ihren Weg gegangen und überzeugt durch ihre Seriosität. Heute hat sie die meisten Kundinnen in ganz Bukittinggi, die sie nach allen Regeln der Kosmetikkunst verwöhnt. Auch bei der Organisation von Hochzeiten verlässt man sich gerne auf Ettis Erfahrung. In wenigen Stunden verwandelt sie mit ihrem Team das Haus der Brauteltern in einen prunkvollen Palast aus Gold, feinen Stoffen und aufwendig verzierten Holzbauten. Ungefähr 3.500 Euro kostet der Rundumservice - ein kleines Vermögen. Früher war die Organisation der Hochzeiten ausschließlich Angelegenheit der Familie. Aber auch in Westsumatra überlässt man heute die umfangreiche Arbeit lieber erfahrenen und routinierten Spezialisten.
http://www.arte.tv/guide/de/036581-000/ ... -reportage
360° Geo Reportage
Sumatra - Ettis Schönheitssalon
Seit mehr als 20 Jahren führt die 62- jährige Elitha Suarti Heirunas ihren Schönheitssalon im Zentrum der Stadt Bukittinggi auf Westsumatra. Ihr Salon ist eine Institution. Auf Westsumatra ist der Islam Hauptreligion, Haarefärben und Make-up wurden lange als unrein empfunden. Die Reportage zeigt den Weg der Unternehmerin.
Obwohl Westsumatra zwischen dem 13. und 15. Jahrhundert islamisiert wurde, hat sich ein Großteil der Einwohner, die Volksgruppe der Minangkabau, einige ihrer früheren Traditionen bewahrt. Neben den islamischen Regeln folgen sie dem Adat, einem matrilinear organisierten Gesellschaftssystem. Demzufolge sind nur die Frauen der Minangkabau erbberechtigt, ihnen gehört sämtlicher Besitz und sie haben die größte Autorität. Aber der Einfluss des patriarchalisch geprägten Islams ist deutlich zu spüren.
Friseur- und Kosmetiksalons wie der von Etti hatten lange einen zweifelhaften Ruf und galten als unrein. Gerade ältere Leute weigern sich noch heute, einen Salon zu betreten. Aber Etti ist über 20 Jahre beharrlich ihren Weg gegangen und überzeugt durch ihre Seriosität. Heute hat sie die meisten Kundinnen in ganz Bukittinggi, die sie nach allen Regeln der Kosmetikkunst verwöhnt. Auch bei der Organisation von Hochzeiten verlässt man sich gerne auf Ettis Erfahrung. In wenigen Stunden verwandelt sie mit ihrem Team das Haus der Brauteltern in einen prunkvollen Palast aus Gold, feinen Stoffen und aufwendig verzierten Holzbauten. Ungefähr 3.500 Euro kostet der Rundumservice - ein kleines Vermögen. Früher war die Organisation der Hochzeiten ausschließlich Angelegenheit der Familie. Aber auch in Westsumatra überlässt man heute die umfangreiche Arbeit lieber erfahrenen und routinierten Spezialisten.
http://www.arte.tv/guide/de/036581-000/ ... -reportage
Re: TV-Tipps
ZDF, 07.08.2015, 23:00
Aspekte
Thema u.a.:
Wird der kurdische Frühling erstickt?
Zynische Machtspiele am Bosporus
Ost-Türkei: Sie ist die Stimme des freien Kurdistan: Helly Luv, die rothaarige Kurdin in Peschmergakluft ruft ihre Landsleute zum Kampf gegen den mörderischen IS - und für die kurdische Sache. 1,7 Millionen Mal wurde ihr Video abgerufen. Wenn Kurden im Gefecht sterben, tun sie das mit Helly Luvs Stimme im Ohr.
Deutschland: Ins Berliner „Nachbarschaftshaus“ in der Urbanstraße läuft derzeit eine Ausstellung unter dem Titel: „Kurdische Künstler“. Bis zum 27. August sind dort die Werke von elf Künstlern zu sehen. Salar Shareef, der Kurator der Ausstellung meint: „Die einzigen Kämpfer, die in Kurdistan richtig gegen den Terrorismus kämpfen sind die Kurden.“
http://www.zdf.de/aspekte/kultur-im-zdf ... 63192.html
Aspekte
Thema u.a.:
Wird der kurdische Frühling erstickt?
Zynische Machtspiele am Bosporus
Ost-Türkei: Sie ist die Stimme des freien Kurdistan: Helly Luv, die rothaarige Kurdin in Peschmergakluft ruft ihre Landsleute zum Kampf gegen den mörderischen IS - und für die kurdische Sache. 1,7 Millionen Mal wurde ihr Video abgerufen. Wenn Kurden im Gefecht sterben, tun sie das mit Helly Luvs Stimme im Ohr.
Deutschland: Ins Berliner „Nachbarschaftshaus“ in der Urbanstraße läuft derzeit eine Ausstellung unter dem Titel: „Kurdische Künstler“. Bis zum 27. August sind dort die Werke von elf Künstlern zu sehen. Salar Shareef, der Kurator der Ausstellung meint: „Die einzigen Kämpfer, die in Kurdistan richtig gegen den Terrorismus kämpfen sind die Kurden.“
http://www.zdf.de/aspekte/kultur-im-zdf ... 63192.html
Re: TV-Tipps
3sat, 08.08.2015, 14:30
Reisewege: Tunis
Von der Medina zur Metropole
Film von Ingeborg Koch-Haag
Wer sich mit der nordafrikanischen Millionenstadt Tunis beschäftigt, gerät ins Schwärmen. Die tunesische Hauptstadt hat ein besonderes Flair, ein Erbe des französischen Protektorats.
Orientalische Gelassenheit und Lebensart prägen die Atmosphäre in Tunis. Prachtboulevards mit Jugendstil- oder Art-déco-Bauten, daneben die Medina: 100 alte Paläste, gewölbeartige Gassen in den Souks mit den typischen Handwerkervierteln und Einkaufspassagen.
Der Film nähert sich dieser besonderen Stadt über ihre Bewohner. Ob die Brüder in ihrer Weberei oder die Chefin des Nobelrestaurants, ob der berühmte Maler oder die ebenso namhafte Choreografin bei ihrem Tanzfestival - sie alle fühlen sich tief verwurzelt in Tunis, der Nahtstelle von Okzident und Orient, und versuchen mit Verve, diese zu erhalten.
Reisewege: Tunis
Von der Medina zur Metropole
Film von Ingeborg Koch-Haag
Wer sich mit der nordafrikanischen Millionenstadt Tunis beschäftigt, gerät ins Schwärmen. Die tunesische Hauptstadt hat ein besonderes Flair, ein Erbe des französischen Protektorats.
Orientalische Gelassenheit und Lebensart prägen die Atmosphäre in Tunis. Prachtboulevards mit Jugendstil- oder Art-déco-Bauten, daneben die Medina: 100 alte Paläste, gewölbeartige Gassen in den Souks mit den typischen Handwerkervierteln und Einkaufspassagen.
Der Film nähert sich dieser besonderen Stadt über ihre Bewohner. Ob die Brüder in ihrer Weberei oder die Chefin des Nobelrestaurants, ob der berühmte Maler oder die ebenso namhafte Choreografin bei ihrem Tanzfestival - sie alle fühlen sich tief verwurzelt in Tunis, der Nahtstelle von Okzident und Orient, und versuchen mit Verve, diese zu erhalten.
Zuletzt geändert von Kasimir am Fr 7. Aug 2015, 22:04, insgesamt 1-mal geändert.
Re: TV-Tipps
Arte, 08.08.2015, 16:50
ARTE Reportage
Thema u.a.: (1): Türkei: Profit durch Kinderhände
Kinderarbeit ist in der Türkei verboten – doch das türkische Statistikinstitut zählt knapp eine Million Kinder zwischen 6 und 17 Jahren, die arbeiten. Die Hälfte davon zieht mit ihren Eltern als Helfer von Ernte zu Ernte, etwa um Haselnüsse zu pflücken. Die Familien brauchen das Geld zum Überleben und die Bauern brauchen billige Arbeitskräfte – denn die Einkäufer etwa von Nestlé und Ferrero haben, ganz im Sinne der Verbraucher, ein Interesse an niedrigen Preisen für die Haselnüsse.
Bei 38 Grad im Schatten hängen sich die Kinder an einem Steilhang in die Zweige der Büsche, schütteln die Nüsse ab und sammeln sie auf. Nuss für Nuss, zwölf Stunden am Tag, bis sie dann abends im Endspurt die vielen 20-Kilo-Säcke den Berg hoch ins Lager schleppen. Das geht so monatelang in der Erntezeit, ohne Schulunterricht, nur Arbeit, gemeinsam mit den Eltern. Die meisten kommen aus den kurdischen Gebieten, aus den Dörfern, die die Armee im Kampf gegen die PKK zerstört hat. Dass die Kinder bei der Arbeit auf dem Feld mithelfen, ist dort Tradition. Aber die pure Not treibt die Eltern dazu, ihre Kinder weit über das übliche Maß hinaus zur Arbeit zu schicken.
Die Türkei liefert 70 Prozent der Haselnüsse auf dem Weltmarkt – dass Kinder dort schon jahrzehntelang ausgebeutet werden, das wurde vor gut drei Jahren zum ersten Mal bekannt. Seitdem gibt es erste Bemühungen - auch der Weltkonzerne Nestlé und Ferrero - den Eltern und den Kindern wenigstens mit Pilotprojekten zu helfen. Die ARTE-Reporter zeigen, wie schwer es noch immer in der täglichen Praxis ist, das Verbot der Kinderarbeit in der Türkei wirklich umzusetzen.
http://www.arte.tv/guide/de/030273-529/arte-reportage
ARTE Reportage
Thema u.a.: (1): Türkei: Profit durch Kinderhände
Kinderarbeit ist in der Türkei verboten – doch das türkische Statistikinstitut zählt knapp eine Million Kinder zwischen 6 und 17 Jahren, die arbeiten. Die Hälfte davon zieht mit ihren Eltern als Helfer von Ernte zu Ernte, etwa um Haselnüsse zu pflücken. Die Familien brauchen das Geld zum Überleben und die Bauern brauchen billige Arbeitskräfte – denn die Einkäufer etwa von Nestlé und Ferrero haben, ganz im Sinne der Verbraucher, ein Interesse an niedrigen Preisen für die Haselnüsse.
Bei 38 Grad im Schatten hängen sich die Kinder an einem Steilhang in die Zweige der Büsche, schütteln die Nüsse ab und sammeln sie auf. Nuss für Nuss, zwölf Stunden am Tag, bis sie dann abends im Endspurt die vielen 20-Kilo-Säcke den Berg hoch ins Lager schleppen. Das geht so monatelang in der Erntezeit, ohne Schulunterricht, nur Arbeit, gemeinsam mit den Eltern. Die meisten kommen aus den kurdischen Gebieten, aus den Dörfern, die die Armee im Kampf gegen die PKK zerstört hat. Dass die Kinder bei der Arbeit auf dem Feld mithelfen, ist dort Tradition. Aber die pure Not treibt die Eltern dazu, ihre Kinder weit über das übliche Maß hinaus zur Arbeit zu schicken.
Die Türkei liefert 70 Prozent der Haselnüsse auf dem Weltmarkt – dass Kinder dort schon jahrzehntelang ausgebeutet werden, das wurde vor gut drei Jahren zum ersten Mal bekannt. Seitdem gibt es erste Bemühungen - auch der Weltkonzerne Nestlé und Ferrero - den Eltern und den Kindern wenigstens mit Pilotprojekten zu helfen. Die ARTE-Reporter zeigen, wie schwer es noch immer in der täglichen Praxis ist, das Verbot der Kinderarbeit in der Türkei wirklich umzusetzen.
http://www.arte.tv/guide/de/030273-529/arte-reportage
Re: TV-Tipps
ARD-Alpha, 10.08.2015, 13:00
Tele-Akademie: Michael Lüders
Wer den Wind sät: Was westliche Politik im Orient anrichtet
Tele-Akademie: Michael Lüders
Wer den Wind sät: Was westliche Politik im Orient anrichtet
Re: TV-Tipps
ARD, 11.08.2015, 21:45
Report München
Moderation: Claudia Schick
Thema u.a.:
• Eine neue Allianz? - Religiöse Minderheiten gegen Erdogans Türkei
Report München
Moderation: Claudia Schick
Thema u.a.:
• Eine neue Allianz? - Religiöse Minderheiten gegen Erdogans Türkei
Re: TV-Tipps
Phoenix, 11.08.2015, 23:00
Jaffa
Im Namen der Orange
Film von Eyal Sivan
Die israelische Hafenstadt Jaffa, die heute zu Tel Aviv zählt, war bis Anfang des 20. Jahrhunderts eine der lebendigsten Städte des Nahen Ostens und ein kulturelles, ökonomisches und politisches Zentrum der Region. In ihrem Umland wurden über Jahrhunderte Orangen kultiviert, durch den Export der palästinensischen "Jaffa-Orangen" wurde der Name der Stadt schließlich weltberühmt.
Anhand von Archivmaterial erzählt der Dokumentarfilm die Geschichte Jaffas und der gleichnamigen Orangen-Sorte und lässt israelische und palästinensische Intellektuelle zu Wort kommen.
Wer kennt sie nicht, die Jaffa-Orange? Für die fast kernlose, ebenso gesunde wie wohlschmeckende Zitrusfrucht haben Stars wie Ingrid Bergman und Louis Armstrong geworben, lange Zeit galt die seit Mitte des 19. Jahrhunderts in Palästina angebaute Organgensorte aufgrund der wirtschaftlichen Zusammenarbeit beim Anbau und Export als Symbol für positive arabisch-jüdische Beziehungen. Benannt ist sie nach der Hafenstadt Jaffa, deren Rumpf heute ein Stadtteil der israelischen Großstadt Tel Aviv bildet.
Auch in den Jahrhunderten davor war Jaffa eine der lebendigsten Städte des Nahen Ostens und ein kulturelles, ökonomisches und politisches Zentrum der Region. Seit Jahrhunderten wurden in ihrem Umland Orangen kultiviert, aber erst durch den Export der palästinensischen "Jaffa-Oranges" wurde der Name der Stadt weltberühmt.
In seinem Dokumentarfilm "Jaffa - Im Namen der Orange" erzählt Filmemacher Eyal Sivan anhand von einzigartigem Archivmaterial, darunter historische Fotografien, frühe Filmaufnahmen, Werbeclips und politische Plakate, die Geschichte der Orangen-Marke und der Stadt. Er spricht mit israelischen und palästinensischen Intellektuellen sowie Mitarbeitern der Zitrusindustrie, die am Beispiel der Jaffa-Orangen ihre Geschichte und die ihres Landes reflektieren.
Der 1964 in Haifa geborene Eyal Sivan war zunächst als Modefotograf tätig, bevor er zum Film wechselte und bald zu einem der bekanntesten israelischen Dokumentarfilmer wurde.
Sivan, der in Israel aufgrund seiner pro-palästinensischen Haltung umstritten ist, lebt seit 1985 in Europa. Zu seinen bekanntesten Filmen zählt der 1999 uraufgeführte und 2001 mit dem Grimme-Preis ausgezeichnete Dokumentarfilm "Ein Spezialist" über den NS-Kriegsverbrecher Adolf Eichmann.
Sivans Dokumentarfilm "Jaffa - Im Namen der Orange" war auf zahlreichen Festivals zu sehen und wurde unter anderem auf dem Internationalen Dokumentarfilmfestival Mailand mit dem Preis der Internationalen Jury sowie einer besonderen Erwähnung der Jungen Jury gewürdigt.
http://www.phoenix.de/content/phoenix/d ... 2015-08-11
Jaffa
Im Namen der Orange
Film von Eyal Sivan
Die israelische Hafenstadt Jaffa, die heute zu Tel Aviv zählt, war bis Anfang des 20. Jahrhunderts eine der lebendigsten Städte des Nahen Ostens und ein kulturelles, ökonomisches und politisches Zentrum der Region. In ihrem Umland wurden über Jahrhunderte Orangen kultiviert, durch den Export der palästinensischen "Jaffa-Orangen" wurde der Name der Stadt schließlich weltberühmt.
Anhand von Archivmaterial erzählt der Dokumentarfilm die Geschichte Jaffas und der gleichnamigen Orangen-Sorte und lässt israelische und palästinensische Intellektuelle zu Wort kommen.
Wer kennt sie nicht, die Jaffa-Orange? Für die fast kernlose, ebenso gesunde wie wohlschmeckende Zitrusfrucht haben Stars wie Ingrid Bergman und Louis Armstrong geworben, lange Zeit galt die seit Mitte des 19. Jahrhunderts in Palästina angebaute Organgensorte aufgrund der wirtschaftlichen Zusammenarbeit beim Anbau und Export als Symbol für positive arabisch-jüdische Beziehungen. Benannt ist sie nach der Hafenstadt Jaffa, deren Rumpf heute ein Stadtteil der israelischen Großstadt Tel Aviv bildet.
Auch in den Jahrhunderten davor war Jaffa eine der lebendigsten Städte des Nahen Ostens und ein kulturelles, ökonomisches und politisches Zentrum der Region. Seit Jahrhunderten wurden in ihrem Umland Orangen kultiviert, aber erst durch den Export der palästinensischen "Jaffa-Oranges" wurde der Name der Stadt weltberühmt.
In seinem Dokumentarfilm "Jaffa - Im Namen der Orange" erzählt Filmemacher Eyal Sivan anhand von einzigartigem Archivmaterial, darunter historische Fotografien, frühe Filmaufnahmen, Werbeclips und politische Plakate, die Geschichte der Orangen-Marke und der Stadt. Er spricht mit israelischen und palästinensischen Intellektuellen sowie Mitarbeitern der Zitrusindustrie, die am Beispiel der Jaffa-Orangen ihre Geschichte und die ihres Landes reflektieren.
Der 1964 in Haifa geborene Eyal Sivan war zunächst als Modefotograf tätig, bevor er zum Film wechselte und bald zu einem der bekanntesten israelischen Dokumentarfilmer wurde.
Sivan, der in Israel aufgrund seiner pro-palästinensischen Haltung umstritten ist, lebt seit 1985 in Europa. Zu seinen bekanntesten Filmen zählt der 1999 uraufgeführte und 2001 mit dem Grimme-Preis ausgezeichnete Dokumentarfilm "Ein Spezialist" über den NS-Kriegsverbrecher Adolf Eichmann.
Sivans Dokumentarfilm "Jaffa - Im Namen der Orange" war auf zahlreichen Festivals zu sehen und wurde unter anderem auf dem Internationalen Dokumentarfilmfestival Mailand mit dem Preis der Internationalen Jury sowie einer besonderen Erwähnung der Jungen Jury gewürdigt.
http://www.phoenix.de/content/phoenix/d ... 2015-08-11
Re: TV-Tipps
Arte, 12.08.2015, 15:50
Caramel
Beirut: Fünf Frauen treffen sich regelmäßig in einem Schönheitssalon, um sich über ihr Leben und die Liebe auszutauschen. Der Laden, betrieben von der schönen Layale, bildet einen farbenfrohen, sinnlichen Mikrokosmos der Stadt. Zwischen Haarschnitten und Kosmetikbehandlungen vertrauen sich die fünf Frauen ihre Wünsche und Geheimnisse an. Layale ist Christin und liebt einen verheirateten Mann. Aber sie bemerkt nicht, dass sie einen Verehrer hat, der alles für sie tun würde. Als ob das nicht alles schon kompliziert genug wäre, taucht plötzlich auch die Ehefrau ihres Geliebten im Salon auf.
In Liebesdingen sieht es für Layales muslimische Kollegin Nisrine besser aus. So scheint es zumindest. In ein paar Tagen wird sie heiraten, einen liebenswürdigen, verständnisvollen Mann – allerdings ist sie schon lange keine Jungfrau mehr. Die homosexuelle Rima verliebt sich in eine Kundin des Schönheitssalons und Stammkundin Jamale hat furchtbare Angst vor dem Älterwerden. Seitdem ihr Mann sie verlassen hat, versucht sie verzweifelt als Schauspielerin zu arbeiten, doch ihre Konkurrentinnen sind jünger und schöner als sie - ein Grund mehr, sich in Layales Obhut zu begeben.
Neben dem Schönheitssalon hat die Schneiderin Rose ihr kleines Atelier. Sie selbst hat sich bei Layale noch nie die Haare machen lassen, schließlich muss sie ihre kranke Schwester Lili pflegen. Mit dem Gentleman Charles tritt zum ersten Mal die Liebe in ihr Leben. Hin- und hergerissen zwischen Verantwortung und Romantik, Tradition und Moderne, Christentum und Islam, Familie und eigener Zukunft sehnen sich die Heldinnen von „Caramel“ nach einem erfüllten Leben.
http://www.arte.tv/guide/de/039238-000/caramel
Caramel
Beirut: Fünf Frauen treffen sich regelmäßig in einem Schönheitssalon, um sich über ihr Leben und die Liebe auszutauschen. Der Laden, betrieben von der schönen Layale, bildet einen farbenfrohen, sinnlichen Mikrokosmos der Stadt. Zwischen Haarschnitten und Kosmetikbehandlungen vertrauen sich die fünf Frauen ihre Wünsche und Geheimnisse an. Layale ist Christin und liebt einen verheirateten Mann. Aber sie bemerkt nicht, dass sie einen Verehrer hat, der alles für sie tun würde. Als ob das nicht alles schon kompliziert genug wäre, taucht plötzlich auch die Ehefrau ihres Geliebten im Salon auf.
In Liebesdingen sieht es für Layales muslimische Kollegin Nisrine besser aus. So scheint es zumindest. In ein paar Tagen wird sie heiraten, einen liebenswürdigen, verständnisvollen Mann – allerdings ist sie schon lange keine Jungfrau mehr. Die homosexuelle Rima verliebt sich in eine Kundin des Schönheitssalons und Stammkundin Jamale hat furchtbare Angst vor dem Älterwerden. Seitdem ihr Mann sie verlassen hat, versucht sie verzweifelt als Schauspielerin zu arbeiten, doch ihre Konkurrentinnen sind jünger und schöner als sie - ein Grund mehr, sich in Layales Obhut zu begeben.
Neben dem Schönheitssalon hat die Schneiderin Rose ihr kleines Atelier. Sie selbst hat sich bei Layale noch nie die Haare machen lassen, schließlich muss sie ihre kranke Schwester Lili pflegen. Mit dem Gentleman Charles tritt zum ersten Mal die Liebe in ihr Leben. Hin- und hergerissen zwischen Verantwortung und Romantik, Tradition und Moderne, Christentum und Islam, Familie und eigener Zukunft sehnen sich die Heldinnen von „Caramel“ nach einem erfüllten Leben.
http://www.arte.tv/guide/de/039238-000/caramel
Re: TV-Tipps
3sat,13.08.2015, 13:25
Libanon - Flucht nach vorn
Film von Katrin Sandmann
(aus der 3sat-Reihe "makro")
Kein Anrainer bekommt die Auswirkungen des Syrien-Krieges heftiger zu spüren, als der Libanon. Mehr als eine Million Flüchtlinge hat der kleine Nachbarstaat aufgenommen.
"makro" berichtete im Sommer 2014 über die Folgen. Wirtschaft und Infrastruktur drohten schon damals unter dem Ansturm zu kollabieren. In den letzten Monaten hat sich die Lage weiter zugespitzt, die Libanesen wurden den Syrern gegenüber immer feindseliger.
Genug, sagte die libanesische Regierung, und machte nun die Grenzen dicht.
Autorin Katrin Sandmann ist für "makro" in den Libanon zurückgekehrt, um herauszufinden, wie die Wirtschaft darauf reagiert. Sie stellte fest, dass sich die jungen libanesischen Unternehmer von politischem Chaos, steigender Arbeitslosigkeit und dem Krieg direkt nebenan weiter unbeirrt zeigen. Mit ihren kreativen Ideen trotzen sie weiter der Wirtschaftskrise. Wobei fast jedes Start-Up ein Business-Modell für den Firmensitz im Ausland beinhaltet. Man weiß ja nie!
Libanon - Flucht nach vorn
Film von Katrin Sandmann
(aus der 3sat-Reihe "makro")
Kein Anrainer bekommt die Auswirkungen des Syrien-Krieges heftiger zu spüren, als der Libanon. Mehr als eine Million Flüchtlinge hat der kleine Nachbarstaat aufgenommen.
"makro" berichtete im Sommer 2014 über die Folgen. Wirtschaft und Infrastruktur drohten schon damals unter dem Ansturm zu kollabieren. In den letzten Monaten hat sich die Lage weiter zugespitzt, die Libanesen wurden den Syrern gegenüber immer feindseliger.
Genug, sagte die libanesische Regierung, und machte nun die Grenzen dicht.
Autorin Katrin Sandmann ist für "makro" in den Libanon zurückgekehrt, um herauszufinden, wie die Wirtschaft darauf reagiert. Sie stellte fest, dass sich die jungen libanesischen Unternehmer von politischem Chaos, steigender Arbeitslosigkeit und dem Krieg direkt nebenan weiter unbeirrt zeigen. Mit ihren kreativen Ideen trotzen sie weiter der Wirtschaftskrise. Wobei fast jedes Start-Up ein Business-Modell für den Firmensitz im Ausland beinhaltet. Man weiß ja nie!
Re: TV-Tipps
ZDF, 13.08.2015, 22:30
"ZDFdonnerstalk"
Thema u.a.:
Junge deutsche Gotteskrieger – Wie verhindern wir die Radikalisierung?
Mehr als 700 Islamisten sind aus Deutschland bereits in den Dschihad gezogen, sagen die Sicherheitsbehörden. Insider vermuten eine weit höhere Dunkelziffer. Die jungen "Gotteskrieger" halten es für ihre religiöse Pflicht, "Ungläubige" zu töten. Wer oder was könnte sie aufhalten und wie funktioniert eine sinnvolle Exit-Strategie?
Gäste:
Younes, Deradikalisierungs-Berater ist überzeugt "Radikale Jugendliche hören nur auf Moslems."
http://www.zdf.de/zdfdonnerstalk/themen ... 76008.html
"ZDFdonnerstalk"
Thema u.a.:
Junge deutsche Gotteskrieger – Wie verhindern wir die Radikalisierung?
Mehr als 700 Islamisten sind aus Deutschland bereits in den Dschihad gezogen, sagen die Sicherheitsbehörden. Insider vermuten eine weit höhere Dunkelziffer. Die jungen "Gotteskrieger" halten es für ihre religiöse Pflicht, "Ungläubige" zu töten. Wer oder was könnte sie aufhalten und wie funktioniert eine sinnvolle Exit-Strategie?
Gäste:
Younes, Deradikalisierungs-Berater ist überzeugt "Radikale Jugendliche hören nur auf Moslems."
http://www.zdf.de/zdfdonnerstalk/themen ... 76008.html
Re: TV-Tipps
3sat, 13.08.2015, 13:25
Saudi-Arabien - Nichts als Öl?
Saudi-Arabien lebt vom Öl. Das Land besitzt etwa 25 Prozent der weltweiten Reserven. Die Einnahmen machen laut IWF mehr als 80 Prozent aller Exporte und 90 Prozent der Budgeteinnahmen aus. Schlecht nur, wenn der Ölpreis sinkt. Und genau mit diesem Problem ist Saudi-Arabiens neuer König nun konfrontiert. Der seit einem halben Jahr verfallende Ölpreis könnte 2015 ein Rekordloch von fast 40 Milliarden Dollar in den Staatshaushalt reißen. Gepaart mit dem rasanten Bevölkerungswachstum ist das eine explosive Mischung. Denn 60 Prozent der Saudis sind jünger als 20 Jahre, 40 Prozent von ihnen haben keinen Job.
Saudi-Arabien - Nichts als Öl?
Saudi-Arabien lebt vom Öl. Das Land besitzt etwa 25 Prozent der weltweiten Reserven. Die Einnahmen machen laut IWF mehr als 80 Prozent aller Exporte und 90 Prozent der Budgeteinnahmen aus. Schlecht nur, wenn der Ölpreis sinkt. Und genau mit diesem Problem ist Saudi-Arabiens neuer König nun konfrontiert. Der seit einem halben Jahr verfallende Ölpreis könnte 2015 ein Rekordloch von fast 40 Milliarden Dollar in den Staatshaushalt reißen. Gepaart mit dem rasanten Bevölkerungswachstum ist das eine explosive Mischung. Denn 60 Prozent der Saudis sind jünger als 20 Jahre, 40 Prozent von ihnen haben keinen Job.
Re: TV-Tipps
ServusTV, 21.08.2015, 15:05
Naturschützer im Einsatz
Senegal
Frankreich 2005
Senegal gehört zu den wenigen Ländern in Ostafrika, die sich sehr für den Naturschutz einsetzen. Im Senegal verfügt über Regionen unterschiedlichsten Klimas. Das führte zu einer vielfältigen Pflanzen- und Tierwelt. Doch in den letzten Jahren sind die Waldbestände geschrumpft. Acht Prozent der Landesfläche sind als Nationalparks ausgewiesen und stehen unter Naturschutz. Im Senegal haben auch viele seltene Vogelarten ihre Heimat gefunden. Wir besuchen die unterschiedlichen Naturschützer im Senegal.
http://www.servustv.com/de/Medien/Natur ... m-Einsatz3
Naturschützer im Einsatz
Senegal
Frankreich 2005
Senegal gehört zu den wenigen Ländern in Ostafrika, die sich sehr für den Naturschutz einsetzen. Im Senegal verfügt über Regionen unterschiedlichsten Klimas. Das führte zu einer vielfältigen Pflanzen- und Tierwelt. Doch in den letzten Jahren sind die Waldbestände geschrumpft. Acht Prozent der Landesfläche sind als Nationalparks ausgewiesen und stehen unter Naturschutz. Im Senegal haben auch viele seltene Vogelarten ihre Heimat gefunden. Wir besuchen die unterschiedlichen Naturschützer im Senegal.
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Re: TV-Tipps
RBB, 21.08.2015 | 15:15 - 16:00
Urlaub wo? Im Kosovo!
Moderator Jan Hendrik Becker und sein Team sind unterwegs in der Mitte des Balkans, in einem Land, in dem vor 15 Jahren noch der Krieg tobte. Welche Wünsche hat die muslimische Bevölkerung? Wie sehen sie ihr Land in Europa, welche Tipps haben sie für eine Tour durch ihr so unbekanntes, oft mit Vorurteilen belastetes Land? Urlaub im Kosovo, ist das sicher, ist das empfehlenswert?
Moderator Jan Hendrik Becker und sein Team begleiten eine norddeutsche Studentin in den Kosovo. Sie besucht ihre zukünftigen Schwiegereltern und feiert mit ihnen und der ganzen Großfamilie das Ende des Fastenmonats Ramadan mit dem traditionellen Zuckerfest.
Ein idealer Einstieg, um den Bewohnern der jüngsten Nation Europas näher zu kommen. Unterwegs in der Mitte des Balkans, in einem Land, in dem vor 15 Jahren noch der Krieg tobte. Welche Wünsche hat die muslimische Bevölkerung? Wie sehen sie ihr Land in Europa, und welche Tipps haben sie für eine Tour durch ihr so unbekanntes, oft mit Vorurteilen belastetes Land? Urlaub im Kosovo, ist das sicher, ist das empfehlenswert? Eine Reise im Spannungsfeld zwischen Tradition und Moderne. Ein 14-jähriger Junge öffnet uns die Türen einer Kulla. In dem historischen Turmhaus zeigt er stolz das oberste Geschoss, zu dem nur Männer Zutritt haben. Was aber bedeutet das Zeichen der Blutrache am Eingang?
In Peja wandert und klettert das Team mit in den Dinarischen Alpen, die hier auch "verfluchte Berge" genannt werden. Imposante Gebirgszüge, gigantische Schluchten - die Greifswalderin Mandy Berthäusl will sie alle sehen - für den touristischen Atlas, an dem sie gerade arbeitet.
http://www.rbb-online.de/fernsehen/programm/index.html
Urlaub wo? Im Kosovo!
Moderator Jan Hendrik Becker und sein Team sind unterwegs in der Mitte des Balkans, in einem Land, in dem vor 15 Jahren noch der Krieg tobte. Welche Wünsche hat die muslimische Bevölkerung? Wie sehen sie ihr Land in Europa, welche Tipps haben sie für eine Tour durch ihr so unbekanntes, oft mit Vorurteilen belastetes Land? Urlaub im Kosovo, ist das sicher, ist das empfehlenswert?
Moderator Jan Hendrik Becker und sein Team begleiten eine norddeutsche Studentin in den Kosovo. Sie besucht ihre zukünftigen Schwiegereltern und feiert mit ihnen und der ganzen Großfamilie das Ende des Fastenmonats Ramadan mit dem traditionellen Zuckerfest.
Ein idealer Einstieg, um den Bewohnern der jüngsten Nation Europas näher zu kommen. Unterwegs in der Mitte des Balkans, in einem Land, in dem vor 15 Jahren noch der Krieg tobte. Welche Wünsche hat die muslimische Bevölkerung? Wie sehen sie ihr Land in Europa, und welche Tipps haben sie für eine Tour durch ihr so unbekanntes, oft mit Vorurteilen belastetes Land? Urlaub im Kosovo, ist das sicher, ist das empfehlenswert? Eine Reise im Spannungsfeld zwischen Tradition und Moderne. Ein 14-jähriger Junge öffnet uns die Türen einer Kulla. In dem historischen Turmhaus zeigt er stolz das oberste Geschoss, zu dem nur Männer Zutritt haben. Was aber bedeutet das Zeichen der Blutrache am Eingang?
In Peja wandert und klettert das Team mit in den Dinarischen Alpen, die hier auch "verfluchte Berge" genannt werden. Imposante Gebirgszüge, gigantische Schluchten - die Greifswalderin Mandy Berthäusl will sie alle sehen - für den touristischen Atlas, an dem sie gerade arbeitet.
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