die Frau erinnert mich massiv an Susanne Osthoff. Die redete auch nur wirres Zeug daher.
Sorry, aber auf mich wirkt die Frau nur unglaubwürdig.
Wenn man mir meine Kinder weggenommen hätte und mich der Mossad verfolgen würde, würde ich mit Sicherheit andere Wege einschlagen, um auf mich aufmerksam zu machen, als auf einer Pierre-Vogel-Kundgebung teilzunehmen, wo sie dann auch, trotz immensen Schmerzes ob ihrer verlustig gegangenen Kinder, nichts Besseres zu tun hat, als erst einmal gegen die Polizei zu sticheln.
Denn sie beginnt ihren Vortrag damit, dass sie auf die massive Anwesenheit von Polizei verweist und sagt, dass es schade ist, dass nicht auch so viel Polizei in Dresden anwesend war, als die arme Schwester ermordet wurde.
Ist einem nach solchen kindischen Sticheleien zumute, wenn man um seine Kinder kämpft?
Und dieses ganze Sich-Ergehen in peniblen Kleinigkeiten wie diese Sache, dass die Polizei notiert, sie würde ihre Kinder gegen Disney aufhetzen oder dieses angeblichen Bohren der Polizei nach dem Fleisch, was die Kinder konsumieren. Ja, die Polizei will tatäschlich herausfinden, ob die Kinder Schweinefleisch essen oder nicht.
Neee, also das ist so verschroben, sorry. Das kann ich beim besten Willen nicht ernstnehmen.
Die Jugendämter und die Polizei haben wahrlich Besseres zu tun, als herauszufinden, ob Kinder schon in Disneyland waren oder nicht oder ob sie Geflügel oder Schwein essen.
Aber genau solche Sachen hat sie genüsslich ausgebreitet so à la "Seht ihr. Sie hassen den Islam".
Es war alles so propagandistisch, so sehr dienlich der Sache Pierre Vogels, dass ich der Frau nichts abkaufe.
Sie hat richtig die Aufmerksamkeit, die ihr diese Schilderungen einbrachten, genossen.
Völlig unglaubwürdig. Es ist so, als ob sie aus dem Verschwinden ihrer Kinder irgendwie Profit ziehen wollte.
Von mir bekommt sie keinen Pfennig. Denn darum geht es ja:
Es sollen Spenden fließen.