Unveiling My Surrender

Was Überraschendes herausgefunden? Ist der Islam doch anders, als Du denkst? (für Gäste lesbar.)
malaika

Re: Unveiling My Surrender

Beitrag von malaika »

DieAmina hat geschrieben:Und jetzt wollt ihr tatsächlich noch , dass ich die Leertaste benutze------Gut kriegt ihr :diva: :diva: ;) :mrgreen: Aber mehr geht echt nicht mehr :lol:
Doch … bitte auch Leertaste nach Kommas. :P

DieAmina hat geschrieben:Das ist ja widerlich. Was haben denn Kriegsgefangene mit Sklaven zu tun :tot:
A wife becomes permissible after shar’i marriage and a concubine becomes permissible to the man who owns her. She may originally be a prisoner of war, and a Muslim may obtain a concubine from the ruler or commander if he took part in fighting in jihad, or if he buys her from her owner.

http://www.islam-qa.com/en/ref/20085

Auf Deutsch: Die Konkubine / Sklavin könnte ursprünglich eine Kriegsgefangene sein, die der Muslim von seinem Befehlshaber erhalten hat, nachdem er an Kampfhandlungen teilgenommen hat. Sprich: Eine Kriegsgefangene wird zur Sklavin; das war ja früher durchaus gängige Praxis.

Die Hajj bzw Pilgerfahrt an sich gehört zu den 5 Säulen des Islam darüber kann man MEINER Meinung nach nicht diskutieren. Aber über die praktizierte Form kann man diskutieren ;)
Gut, wir müsen ja auch nicht einer Meinung sein.
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Amina85
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Re: Unveiling My Surrender

Beitrag von Amina85 »

Danke für die Übersetzung habe ein paar Jahre nur auf Englisch mit meinem Mann geredet und kann es daher denke ich mal ganz gut :mrgreen:
A wife becomes permissible after shar’i marriage and a concubine becomes permissible to the man who owns her. She may originally be a prisoner of war, and a Muslim may obtain a concubine from the ruler or commander if he took part in fighting in jihad, or if he buys her from her owner.
:tot: Hört sich eher danach an, dass ein paar Männer sich während des Krieges , wo ihre Frauen nicht dabei sind, nicht beherrschen können und versuchen Vergewaltigungen mit so einem Kram zu rechtfertigen, damit sie ihr Gewissen erleichtern können :tot:
Gut, wir müsen ja auch nicht einer Meinung sein.
Find ich auch :mrgreen:
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Maja
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Re: Unveiling My Surrender

Beitrag von Maja »

DieAmina hat geschrieben:Danke für die Übersetzung habe ein paar Jahre nur auf Englisch mit meinem Mann geredet und kann es daher denke ich mal ganz gut :mrgreen:
Andere, die auch mitlesen, nicht unbedingt. Danke für die Übersetzung.
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marion
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Re: Unveiling My Surrender

Beitrag von marion »

DieAmina hat geschrieben:Und jetzt wollt ihr tatsächlich noch , dass ich die Leertaste benutze------Gut kriegt ihr :diva: :diva: ;) :mrgreen: Aber mehr geht echt nicht mehr :lol:
:bussi:
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Amina85
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Re: Unveiling My Surrender

Beitrag von Amina85 »

@maya Stimmt. Ich dachte, dass sie es wegen mir gemacht hat, weil sie ofter mal was nur in Englisch postet. Ich habe nur an mich gedacht Sorryyy :mrgreen: So im Nachhinein habe ich mich auch ein bisschen komisch ausgedrückt :confused:

PS das mit dem ich denke schon, dass ich es gut kann war nicht als -Ich kann es ja so toll gemeint---Ich musste das nochmal sagen, weil ich nicht will, dass jemand denkt, dass ich Arrogant bin oder so, weil es sich wenn man es liest so anhört :engel_lieb:
Zuletzt geändert von Amina85 am Mi 17. Nov 2010, 17:28, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Unveiling My Surrender

Beitrag von malaika »

DieAmina hat geschrieben:Ich dachte, dass sie es wegen mir gemacht hat, weil sie ofter mal was nur in Englisch postet.
Bei längeren Texten bin ich meistens zu faul zum Übersetzen. :oops: Aber ich versuche, mir anzugewöhnen, wenn nötig zu übersetzen. In diesem Fall zum Beispiel habe ich ein Argument angebracht, und die Fatwa, die ich als Beleg gepostet habe, gab es nur in Englisch. Wenn also jemand, der gar kein Englisch kann, an der Stelle der Diskussion daraufstößt und es nicht versteht, ist das ein bisschen unfair.
malaika

Re: Unveiling My Surrender

Beitrag von malaika »

I took my hijab off during a recent trip to Europe. I wanted to know what it would feel like. I wanted to know how people’s perceptions of me would change and how my perception of myself would change.

I had been thinking about the whole hijab issue for years – if you haven’t already figured that out from my blog. Why is the hijab considered obligatory in Islam for women? Is it really obligatory or was it just something that a group of men decided was most appropriate for women of that time and age to protect them? Does what applied more than 1400 years ago still apply now? And if so, why? Does a woman really need to cover herself from head to toe to avoid being harassed or being seen as a sex object?


It really was an interesting experience. When I started comparing how I thought I was perceived without the hijab and how I thought I was perceived with it, I truly could not find any significant difference. That completely shocked me. Apart from that one feeling of relative invisibility and lack of attention at the hotel breakfast hall, I was pretty much invisible no matter what I wore when I went out. I even tried wearing a short dress and heels. Nothing.



I felt that a Nadia I had known years ago reappeared. It was high school Nadia. Nadia before the hijab. It wasn’t that I had felt young again. It was more like I had figuratively peeled away some layers to bring back a person I was many many years ago. It was refreshing.

I also felt more feminine than I believe I’ve ever felt in my life. I felt more of a woman. Not that people reacted to me as more of a woman. But that I internally felt more feminine. It was exciting.

I’m back home in Cairo, wearing my hijab. I don’t feel regret for having experimented. And I don’t currently feel like I want to permanently take off my hijab. There are a few reasons I feel that way. I don’t expect people’s reactions to me taking off the hijab in Egypt – people I know – to be positive or supportive or we-could-care-less. There would be lots of drama involved and I don’t know that I’m up for that. There’s also a part of me that still feels that the hijab might be obligatory. Maybe God really does want me to cover up from head to toe. I still need to figure that one out.


Nadia El-Awady: What it’s like without the Muslim headscarf
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nouar
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Re: Unveiling My Surrender

Beitrag von nouar »

Danke, sehr interessant. :)
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Kalanchoe
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Re: Unveiling My Surrender

Beitrag von Kalanchoe »

finde ich auch.
Ich mag ja den Hijab gerne, weil ich es einfach schön finde. Es ist eben eine Kopfbedeckung. Aber für mich besteht das Problem in dieser entweder-oder Haltung..Entweder man trägt ihn, oder nicht.
Wenn man ihn als Pflicht ansieht, dann ist es ja klar, dass man ihn versucht immer zu tragen. Und wenn man ihn nicht als Pflicht ansieht und sich damit nicht richtig fühlt-nicht man selbst, weil man sich diesen Bedeutungen unterworfen hat, dann nimmt man ihn nicht.

Aber warum geht nicht beides? Warum kann man nicht mal an einem Tag Hijab tragen, an dem anderen nicht (wenn man es als eine Art Tätigkeit für Gott ansieht, die erwünscht aber keine Pflicht ist.) Also wenn es einem nicht darum geht, sich besonders geschützt zu fühlen vor dem bösen alles-zerfleischenden-mörder-laser-blicken der Männer :diva: , sondern den Hijab trägt, weil er einen irgendwie an Gott erinnert.
Dann könnte man ja an einem Tag tragen, an dem anderen nicht.
So halten einen quasi beide Seiten für inkonsequent-die Religiösen finde, dass man es sich z bequem macht, die anderen könnten vermuten, dass man sein Unwohlsein nicht immer ausleben kann, also den Hijab vielleicht aus Druck an behält.
(Warum ist einem sowas eigentlich nicht egal? Aber da kommt man wieder zum menschlichen Bedürfnis nach angenommen sein, nach Integration in die Gemeinschaft(welche auch immer)..

Ich denke, dass es ja irgendwie nicht Sinn macht, sich selbst zu verleugnen. Ich mein, Gott hat uns sicher nicht so unterschiedlich geschaffen, damit wir uns im laufe unseres lebens Mühe machen, uns in ein (fremd)bestimmtes Idealbild zu quetschen und immer gleich zu wirken(still, elegant, gefasst keusch, klug aber unauffällig, weiblich,aber nicht aufreizend ).
Ich will mal laut :hammer: , albern, lustig, burschikos, blöde, vorlaut und offen sein dürfen. :haram: Auch mit Tuch :confused:

Wird sicher nicht einfach. Ich hab das gefühl, dass diese feministische Strömung des Islams leider nicht in dtl angekommen ist. Wird aber wirklich zeit.
Warum ist das überhaupt so ein großes Ding? :gruebel: :nixweiss::
Und eigentlich ist es schade, dass man anscheinend für sowas soviel Kraft braucht, diese ganze Rechtfertigungs-sache.
Warum glauben manche Menschen, Religion X zwänge sie zur Selbstverleugnung...

kompliziert ..
ever tried?
ever failed? No matter..

Try again,
fail again fail better
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Re: Unveiling My Surrender

Beitrag von Birtanem »

Kalanchoe hat geschrieben: Aber warum geht nicht beides? Warum kann man nicht mal an einem Tag Hijab tragen, an dem anderen nicht (wenn man es als eine Art Tätigkeit für Gott ansieht, die erwünscht aber keine Pflicht ist.)
Wer sagt denn, daß das nicht geht?
(Warum ist einem sowas eigentlich nicht egal? Aber da kommt man wieder zum menschlichen Bedürfnis nach angenommen sein, nach Integration in die Gemeinschaft(welche auch immer)..
Wer ist denn einer? Mir persönlich ist die Meinung anderer Menschen zu meinem Leben ziemlich egal.
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Re: Unveiling My Surrender

Beitrag von nouar »

Birtanem hat geschrieben:
Kalanchoe hat geschrieben: Aber warum geht nicht beides? Warum kann man nicht mal an einem Tag Hijab tragen, an dem anderen nicht (wenn man es als eine Art Tätigkeit für Gott ansieht, die erwünscht aber keine Pflicht ist.)
Wer sagt denn, daß das nicht geht?
(Warum ist einem sowas eigentlich nicht egal? Aber da kommt man wieder zum menschlichen Bedürfnis nach angenommen sein, nach Integration in die Gemeinschaft(welche auch immer)..
Wer ist denn einer? Mir persönlich ist die Meinung anderer Menschen zu meinem Leben ziemlich egal.
Wer sagt denn, dass es nicht geht? 99,9% der mir (außer im Internet) bekannten Muslime.

Wer ist denn einer? Ich zum Beispiel.
Leider hat Kanalchoe das schon richtig erkannt, finde ich. Schön wäre es, wenn es nicht so wäre.
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Re: Unveiling My Surrender

Beitrag von Birtanem »

nouar hat geschrieben: Wer sagt denn, dass es nicht geht? 99,9% der mir (außer im Internet) bekannten Muslime.
Ganz ehrlich: Selbst schuld, wenn Du Dein Leben nach anderen Leuten ausrichtest. Mein Mitleid hält sich in Grenzen. Gerade bei Leuten wie Dir oder Kalanchoe - kein muslimischer Ehemann, keine muslimische Schwiegerfamilie, nicht mal ein besonders ausgeprägter muslimischer Freundeskreis, frei zu tun, was immer ihnen gefällt.
Ich zum Beispiel.
Irgendein kluger Philosoph, dessen Name mir jetzt entfällt, hat mal gesagt, wer zu feige für die Freiheit ist, hat sie auch nicht verdient.
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Re: Unveiling My Surrender

Beitrag von nouar »

Der Mensch ist halt nun mal ein soziales Wesen. Immer gegen den Strom zu schwimmen ist mir auf Dauer zu anstrengend. Hat Vor- und Nachteile, wie alles.
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Re: Unveiling My Surrender

Beitrag von Birtanem »

Ich möchte meinen, Du im erzkatholischen Spanien mit katholischer Familie schwimmt mit Deinem neuen Faible so ziemlich gegen den Strom :P

Ich schwimme nicht gegen den Strom. Ich stelle nur von Anfang an klar, daß ich keine Einmischung in mein Leben toleriere, und die wenigstens Leute versuchen es mehrmals.
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Re: Unveiling My Surrender

Beitrag von nouar »

Stimmt auch wieder :lol:
..aber vielleicht will ich gerade deswegen nicht sozusagen doppelt gegen den Strom schwimmen.
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