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Kasimir
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Re: TV-Tipps

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BR, 20.07.2015, 20:15

Jetzt mal ehrlich - Servus Aleikum: Arabische Touristen in Bayern
Moderation: Vivian Perkovic

Arabische Touristen reisen gerne nach Deutschland und gerade Bayern ist ein besonders beliebtes Urlaubsziel. Kliniken, Hotels, spezielle Limousinen-Services und Agenturen bemühen sich intensiv, der gut betuchten Klientel jegliche Wünsche zu erfüllen. Von speziell geschulten Köchen über alkoholfrei bestückte Minibars bis hin zu Gebetsräumen: Man stellt sich auf die exotischen Gäste ein. Kulturelle Unterschiede werden in Kauf genommen, solange der Umsatz stimmt. Gleichzeitig provozieren die exotischen Gäste aber auch immer wieder Ängste, Vorbehalte und Unsicherheiten bei den Einheimischen. Vor allem die Burka polarisiert - wird sie doch von vielen als Ausdruck von islamischem Fundamentalismus und Unterdrückung der Frau interpretiert. Und doch ist die Ganzköperverschleierung in Deutschland nicht verboten, im Gegensatz zu vielen anderen europäischen Staaten wie Frankreich, Belgien, Holland und der Schweiz. Der Freistaat profitiert: Im Schnitt bis zu 500 Euro gibt ein arabischer Gast pro Tag aus.

Trotzdem oder gerade deswegen stellen sich Fragen: Laufen die bayerischen Gastgeber nicht Gefahr, mit ihrem Werben um die arabische Kundschaft ihre Stammgäste zu verprellen? Werden arabische Medizintouristen gegenüber den einheimischen Patienten bevorzugt, weil sie mehr Geld bringen? Wird Wohnraum, der in München ohnehin knapp ist, nicht durch Dauervermietung an wechselnde arabische Gäste zweckentfremdet? Und ist Eigentümergemeinschaften die unliebsame Nachbarschaft tatsächlich immer zuzumuten?

Moderatorin Vivian Perkovic schaut hinter die Kulissen von Luxus-Hotels und Privatkliniken, trifft eine aufgebrachte Hauseigentümer-Gemeinschaft, lernt arabische Touristen kennen und diskutiert mit Fremdenführern und Übersetzern über interkulturelle Fragen.

Kritisch, hintergründig und informativ gehen Rainer Maria Jilg und Vivian Perkovic Fragen nach, die Menschen in Bayern beschäftigen. Egal ob Politik, Wirtschaft oder Kultur: Sie sind dort, wo sich in Bayern etwas bewegt - oder bewegen muss.

http://www.br.de/fernsehen/bayerisches- ... 85802.html
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Re: TV-Tipps

Beitrag von Kasimir »

WDR, 20.07.2015, 22:00

Dschihad in den Köpfen: Berlin und die Gotteskrieger

Ein Vater, der seinen Sohn in Istanbul sucht, eine Mutter, deren Sohn in Syrien gefallen ist. Warum ziehen viele junge Menschen in den Kampf für einen islamischen Staat?

Allein aus Deutschland sollen nach Behördenschätzungen mindestens 450 Dschihadisten in Syrien und im Irak kämpfen. Wer radikalisiert die Jugendlichen, warum lassen sie sich ködern und wie gelangen sie nach Syrien?
Interview

Die Autoren Sascha Adamek, Jo Goll, Torsten Mandalka und Ulrich Kraetzer zeichnen die Wege und Motive anhand brisanter Schicksale nach. Sie begleiten den verzweifelten Vater, der den Kontakt zu seinem Sohn verloren hat, von Berlin bis nach Istanbul, wo er versucht, etwas über dessen Verbleib zu erfahren. Sie sprechen mit der Mutter in Berlin, deren Sohn kürzlich in Syrien ums Leben kam. Ein wegen Terror-Unterstützung verurteilter Dschihadist ist auf Bewährung auf freiem Fuß und gibt vor der Kamera zu Protokoll, dass er noch immer hinter dem Dschihad und der Scharia-Gerichtsbarkeit des IS stehe: „Auch wenn Köpfe rollen“. Auf Berliner Straßen verteilen Salafisten den Koran und die Reporter versuchen, mit ihnen über den IS-Terror zu reden. Am Ende bricht die strikt hierarchisch organisierte Gruppe, ihre Koran-Verteil-Aktion ab.

Die Autoren zeichnen die Wege und Motive anhand brisanter Schicksale nach und stoßen dabei auf eine aggressive Mauer des Schweigens in Moscheen, in deren Umfeld Jugendliche radikalisiert und womöglich rekrutiert werden. Andere Moscheen wenden sich dagegen und beginnen langsam, deutlich gegen den Terror Stellung zu beziehen. Die Gewaltbereiten zu kontrollieren, scheint aber auch den Staat zu überfordern. Behörden-Insider geben offen zu, dass für die flächendeckende Überwachung von „Gefährdern“ schlicht das Personal fehle.

http://www1.wdr.de/fernsehen/dokumentat ... n-100.html
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Re: TV-Tipps

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Phoenix, 21.07.2015, 15:00

Traumstädte - Stadtinseln (1/2)
Istanbul
Film von Ute Brucker

Hochglanz der Vergangenheit, verfallender Charme der Geschichte und aufstrebende Zukunft am Bosporus. Wenn überhaupt irgendwo, dann wird die Sehnsucht nach Glück in Istanbul erfüllt, heißt es. Und das haben in den letzten zehn Jahren speziell deutsche Touristen entdeckt.

Istanbul ist das In-Ziel für Städtereisen. Ein ost-westlicher Diwan, der zu funktionieren scheint, der das Beste aus beiden Welten vorführt. Ute Brucker begibt sich auf dieser Reise in eine Welt, die unsere Wurzeln berührt. Die uns zeigt, so sagt es der Schriftsteller Joachim Sartorius: "dass dieses Europa ohne Byzanz etwas ganz anderes geworden wäre."

Im Morgengrauen geht es mit den Fischern hinaus auf den Bosporus, darüber leuchten die Kuppeln der Blauen Moschee und der Hagia Sophia in den ersten Sonnenstrahlen. Den Fisch- und Gewürzmarkt erlebt Ute Brucker mit Hande Bozdogan, der bekanntesten Köchin der Stadt, die Rezepte der kleinen Garküchen salonfähig gemacht hat.

Klein und bodenständig geht auch Erol Sander in Istanbul am liebsten essen. In einer Drehpause zu einer neuen Folge von "Mordkommission Istanbul" entspannt er sich auf einer Bosporus-Fähre. "Das ist wie eine kleine Kreuzfahrt", schwärmt er.

Viele Istanbuler steigen lieber auf das kleine, billige Taxi-Boot von Ibrahim Sertel alias Gazi Baba, "Veteranen-Opa", der früher auf Frachtschiffen in der ganzen Welt unterwegs war. "Aber ich habe nirgendwo einen Ort gefunden, an dem es mir besser gefallen hätte als in Istanbul", sagt er. "Der Bosporus ist einfach einzigartig, er hat eine natürliche Schönheit."

Der Fotograf Ali Öz hält die Zerstörung alter Stadtviertel wie Tarlabaþý und die Vertreibung ihrer Bewohner fest. "Wenn man das Viertel abreißt, verlieren die Menschen hier ihre Arbeit."

Am Erhalt des kostbaren Erbes der Stadt arbeitet Defne Kucur, Restauratorin in der Hagia Sophia. In Istanbul steht aber auch die Sakirin-Moschee, die modernste Moschee der Türkei, wahrscheinlich die einzige Moschee der Welt, die von einer Frau gebaut wurde, von Innenarchitektin Zeynep Fadilloglu. Sie stylt sonst Luxusrestaurants, Hotels und Nachtclubs.

Es gibt zwar Gesetze gegen öffentliches Trinken von Alkohol, trotzdem gilt Istanbuls Nachtleben als besonders hip und schick.
Der Lieblings-Ausflug der Istanbuler führt auf die Prinzeninseln vor der Stadt. "Istanbul ist die Königin, aber die Inseln sind ihr Schmuck", sagt man hier. Auf den Inseln gibt es keine Autos, sondern nur Pferdekutschen und Jugendstilvillen mit Patina. Ute Brucker begleitet Nina Öger, die in Deutschland aufwuchs, auf die Insel Büyükada. Hier hat Nina Öger als Kind ihre Ferien verbracht. Als Reiseunternehmerin sorgt sie heute für den Erfolg der Marke Istanbul.

http://www.phoenix.de/content/phoenix/d ... 2015-07-21
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Re: TV-Tipps

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ARD, 21.07.2015, 22:45

Dokumentarfilm im Ersten - Willkommen auf Deutsch
Film von Carsten Rau und Hauke Wendler

In Deutschland geht die Angst vor einer neuen Flüchtlingswelle um. Im vergangenen Jahr haben hier 200.000 Menschen Asyl beantragt, in diesem Jahr werden es noch mehr sein. Doch was passiert, wenn in der Nachbarschaft plötzlich Asylbewerber einziehen? Wenn Menschen aufeinandertreffen, die sich fremd sind, die nicht einmal miteinander reden können? Der Dokumentarfilm "Willkommen auf Deutsch" setzt bei den deutschen Nachbarn an, bei ihren Sorgen und Vorurteilen.
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Re: TV-Tipps

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ZDF info, 24.07.2015


20:15
Der Heilige Krieg
Das Schwert des Propheten

Die Dokumentation reflektiert die Ursprünge so genannter Heiliger Kriege - und spiegelt dabei beide Perspektiven.

Der Film führt vor Augen, wie im Lauf der Jahrhunderte auf christlicher und muslimischer Seite religiöse Gefühle für politische Zwecke mobilisiert und auch missbraucht wurden, wie dabei Denkmuster entstanden, die heute noch wirksam sind.


20:55
Die Osmanen - Geschichte eines Imperiums
Im Schatten Süleymans

Der Autor Rageh Omaar begibt sich auf die Spuren der Osmanen. Auf seiner faszinierenden Reise erforscht er die Rolle, die das Osmanische Reich in Europa und im Nahen Osten gespielt hat.

Außerdem stellt er die beiden großen Sultane gegenüber: Auf der einen Seite ist Süleyman der Prächtige, der im 16. Jahrhundert herrschte, auf der anderen Abdülhamid II., der die Osmanen regierte, als die Dynastie als "der kranke Mann am Bosporus" verspottet wurde.


21:40
Die Osmanen - Geschichte eines Imperiums
Der Untergang des Reichs

Auf seiner Reise auf den Spuren der Osmanen erklärt Rageh Omaar, welche Probleme der Zusammenbruch des Osmanischen Reiches nach dem Ersten Weltkrieg hinterlassen hat - Probleme bis heute.

Konflikte der osmanischen Geschichte wurden erst kürzlich wieder entfacht. Das Osmanische Reich kann in Ruhm und Glanz mit dem alten Rom gemessen werden. Doch seine Großtaten sind weitgehend untergegangen. Es bleibt ein Erbe von Spannungen und Konflikten.


22:25
Der Heilige Krieg
Dschihad für den Kaiser

80 Prozent der Muslime lebten Ende des 19. Jahrhunderts in Kolonien. Dies blieb nicht unangefochten. Die arabischen Muslime folgten "Lawrence von Arabien" in einen Aufstand.

Sie zogen mit dem Archäologen und Geheimagenten Thomas Edward Lawrence in den Aufstand gegen das Osmanische Reich. Es war nicht der "Heilige Krieg", der die Araber lockte, sondern englisches Geld - und das Versprechen auf nationale Unabhängigkeit.


23:10
Mohammed - Der Prophet
Erste Offenbarungen

Ein Mann, der weder lesen noch schreiben kann, erklärt sich im 7. Jahrhundert selbst zum Propheten Gottes. Die Doku begibt sich auf die Spuren des Propheten Mohammed.

In den folgenden Jahren wird er Frieden zwischen den verfeindeten heidnischen Stämmen Arabiens stiften und die neue Religion des Islams gründen. Der Film folgt seinen Anfängen in Mekka über seine militärischen und politischen Errungenschaften bis hin zu seinem Tod.


23:55
Mohammed - Der Prophet
Kampf um Mekka

Ein Mann, der weder lesen noch schreiben kann, erklärt sich im 7. Jahrhundert selbst zum Propheten Gottes. Die Doku begibt sich auf die Spuren des Propheten Mohammed.

In den folgenden Jahren wird er Frieden zwischen den verfeindeten heidnischen Stämmen Arabiens stiften und die neue Religion des Islams gründen. Der Film folgt seinen Anfängen in Mekka über seine militärischen und politischen Errungenschaften bis hin zu seinem Tod.


25.07.2015

01:10
Mohammed - Der Prophet
Scharia und Dschihad

Ein Mann, der weder lesen noch schreiben kann, erklärt sich im 7. Jahrhundert selbst zum Propheten Gottes. Die Doku begibt sich auf die Spuren des Propheten Mohammed.

In den folgenden Jahren wird er Frieden zwischen den verfeindeten heidnischen Stämmen Arabiens stiften und die neue Religion des Islams gründen. Der Film folgt seinen Anfängen in Mekka über seine militärischen und politischen Errungenschaften bis hin zu seinem Tod.


01:50
Der Heilige Krieg
Kreuzzug nach Jerusalem

Der Begriff "Kreuzzug" hat in der islamischen Welt einen ähnlich negativen Klang wie das Wort "Dschihad" in der westlichen. Die Bilanz der Kreuzzüge ins "Heilige Land" ist düster.

Der islamische Fundamentalismus der Gegenwart zieht eine direkte Linie von den Kreuzzügen über die Zeit des Kolonialismus bis hin zu den Golfkriegen und "Anti-Terror-Maßnahmen" des Westens nach dem 11. September.
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Re: TV-Tipps

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WDR, 25.07.2015, 23:00

Kaddisch für einen Freund
Deutschland 2012

Aufgewachsen in einem palästinensischen Flüchtlingslager hat der 14jährige Ali Messalam von klein auf gelernt, "die Juden" zu hassen. Nach der gemeinsamen Flucht mit seiner Familie aus dem Libanon lebt er bereits seit vier Jahren in Berlin Kreuzberg. Die Duldung steht zwar noch auf wackeligen Beinen, dennoch darf die Familie vorerst das Asylheim verlassen und eine eigene Wohnung am Mehringplatz beziehen. Hier sucht Ali Anschluss bei den arabischen Jugendlichen im Kiez.

Doch dafür muss er erst einmal beweisen, was er drauf hat. Als Mutprobe soll er in die Wohnung seines jüdischrussischen Nachbarn Alexander einbrechen. Die gewaltbereiten Jugendlichen folgen Ali und verwüsten im Exzess die Wohnung des alten Mannes. Doch nur Ali wird von dem vorzeitig zurückkehrenden Alexander erkannt und bei der Polizei angezeigt. Ali droht nun ein Strafverfahren und der Familie die Abschiebung aus Deutschland.

Die einfühlsame Mutter schafft es, bei Alexander ein gutes Wort für ihren Sohn einzulegen: Unter der Bedingung, dass Ali ihm bei der Renovierung seiner Wohnung hilft, will Alexander die Anzeige zurückziehen. Widerspenstig willigt der Junge ein und muss von nun an seine Freizeit bei Alexander verbringen. Anfänglich gehen die beiden Migranten unterschiedlicher Generationen und Kulturkreise noch feindselig miteinander um. Doch nach und nach bricht das Eis und die beiden entwickeln Respekt füreinander. Als Alexander nach der Renovierung der Wohnung sein Versprechen einhalten und die Anzeige gegen Ali zurückziehen will, erweist sich dies jedoch als schwieriger als erwartet - die vorsichtige Freundschaft der beiden wird auf eine harte Probe gestellt.

http://www1.wdr.de/fernsehen/film_serie ... lm266.html
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Re: TV-Tipps

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Arte, 26.07.2015


07:00
Wilder Iran (1/2)
In den heißen Süden

Seen, urige Laubwälder, sprudelnde Wasserfälle und schneebedeckte Berge - der Iran bietet äußerst spektakuläre Landschaften. Und die abgelegenen Nationalparks des riesigen Landes beherbergen eine einzigartige Mischung von Tierarten. Der erste Teil der zweiteiligen Dokumentation stellt den Süden des Landes in den Mittelpunkt.

Häufig ist der Iran nur wegen seiner umstrittenen Politik in den Nachrichten, viele Menschen haben nur lückenhafte Vorstellungen von der islamischen Republik. So blieb das Land, doppelt so groß wie Deutschland und Frankreich zusammen, weitgehend ein weißer Fleck im Bewusstsein vieler Europäer.

Bislang wurde wenig über die „andere“ Seite des Irans berichtet. Natur- und Kulturschätze standen nicht im Fokus. Nun macht sich jemand auf, um dies zu ändern: der Deutsch-Iraner Benny Rebel, international renommierter Tierfotograf und Umweltschützer. 20 Jahre hat er seine Heimat nicht besucht, jetzt unternimmt er eine Expedition durch das ehemalige Persien. Ausgerüstet mit professioneller Kameratechnik und seinem in vielen Bildbänden dokumentierten Talent, sucht er in Nationalparks und Wildschutzgebieten nach Raritäten und Besonderheiten.

Seine Reise zeigt einen anderen Iran, wie man ihn so kaum zuvor gesehen hat. Mit Erfahrung und Glück gelingen dem Naturfotografen überraschende Aufnahmen von seltenen Tieren. So trifft er in der Steppe einen der letzten Asiatischen Geparden. Nicht einmal hundert der Großkatzen gibt es noch in freier Wildbahn. In der Wüste spürt er die letzten Onager auf, eine äußerst scheue Art der Wildesel. Benny Rebel interessiert auch das Verhältnis der Iraner zur Natur. Er besucht einen historischen Taubenturm und trifft Vogelliebhaber, die mit eigenartigen Tauben Haus und Hof verwetten. In den paradiesischen persischen Gärten findet der 43-jährige Abenteurer Pelikane, zwischen den antiken Ruinen von Persepolis spürt er Eulen, Schlangen und Echsen auf.

http://www.arte.tv/guide/de/042796-001/wilder-iran


07:45
Wilder Iran (2/2)
In den grünen Norden

Benny Rebel, international renommierter Tierfotograf und Umweltschützer, reist im zweiten Teil in den Norden des Landes. Auch auf dieser Reise gelingen dem Naturfotografen überraschende Aufnahmen von seltenen Tieren. Rebels Projekt hat auch zum Ziel, sich bei der Regierung seines Heimatlandes für mehr Tierschutz einzusetzen.

Der Deutsch-Iraner Benny Rebel, international renommierter Tierfotograf und Umweltschützer, macht sich im zweiten Teil von "Wilder Iran" auf den Weg in den Norden des Landes.

Auch auf dieser Reise gelingen dem Naturfotografen wieder überraschende Aufnahmen von seltenen Tieren. Aus seinen Verstecken beobachtet er Antilopen und stattliche Wildschafe in den Gebirgen. Leoparden und Braunbären kreuzen seinen Weg im märchenhaften Laubwald. Und am größten See der Welt, dem Kaspischen Meer, sammeln sich rosafarbene Flamingos zur Nahrungssuche. Auf seiner Foto- und Filmreise dokumentiert Benny Rebel die Naturschätze des Irans, auch um sich bei der Regierung seines Heimatlandes für deren Schutz einzusetzen.

http://www.arte.tv/guide/de/042796-002/wilder-iran
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Re: TV-Tipps

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SWR, 26.07.2015, 14:30

Wilde Türkei (1/2)
Vom Bosporus zum Mittelmeer

Die Türkei ist ein Land zwischen zwei Meeren und zwei Kontinenten, Nahtstelle zwischen Ost und West, zwischen Orient und Okzident. Die Tierwelt ist sowohl europäisch als auch asiatisch geprägt. Doch die Türkei ist nicht nur ein Land der wilden Tiere: Völker aus Ost und West kamen, um hier zu siedeln.
Die steilen Hänge des Taurus sind das Revier der Bezoarziegen. Mit sicherem Tritt erklimmen die Wildziegen selbst die höchsten Gipfel. Sie sind die Vorfahren unserer Hausziegen. Im Taurus kreuzen sich ihre Wege noch heute, wenn die
Noch heute ziehen Wanderhirten durch die Türkei. Sie nutzen die genügsamen Dromedare, um von den Sommerweiden im Taurus-Gebirge zu den Winterweiden am Mittelmeer zu ziehen.
Im Herbst, wenn es in den Bergen kalt und ungemütlich wird, ziehen die Wanderhirten an die Mittelmeerküste. Dort, ganz im Westen der Türkei, beginnt nun die Saison der Kamelkämpfe: Wohlhabende Kamelhalter lassen ihre stärksten Bullen gegeneinander antreten - ein unblutiger Ringkampf und vor allem ein großes Spektakel. Der Westen der Türkei ist eine Region der Kontraste: Mit zehn Millionen Einwohnern bildet Istanbul das Kultur- und Wirtschaftszentrum des Landes und ist gleichzeitig die Bühne für eine einzigartige Tierwanderung: Jeden Frühling und Herbst passieren Hunderttausende von Zugvögeln den Bosporus.
Über 150 Orchideenarten sind aus der Türkei bekannt. Zu ihnen zählen viele farbenprächtige Ragwurzarten, die mit ihren außergewöhnlich geformten Blüten oftmals Hummeln, Bienen oder auch Fliegen ähneln.
Die zweiteilige Dokumentation gibt einen Einblick in die vielfältige Natur der Türkei und führt in kaum bekannte Landschaften, aber auch zu weltberühmten Orten wie den Sinterterrassen von Pamukkale, den aus römischer Zeit stammenden Ruinen von Milet oder der antiken griechischen Metropole Priene. Der erste Teil ist eine bildgewaltige Reise durch den Westen der Türkei - zu Wildziegen und Schildkröten, Orchideen und Anemonen, Goldschakalen und Dromedaren.

http://www.swrfernsehen.de/wilde-tuerke ... index.html
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Re: TV-Tipps

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Arte, 26.07.2015, 19:30

ARTE Reportage

(1) Myanmar: Buddhisten hassen Rohingyas - Wie ist es möglich, dass ausgerechnet Buddhisten zu Gewalt gegen Andersgläubige greifen? Einige Monate vor den Wahlen ist die Frage der Rohingyas zu einer politischen Frage geworden.

Hunderte, wenn nicht sogar Tausende Rohingya starben, als radikale Buddhisten ihre Häuser verbrannten und alle töteten, die nicht schnell genug fliehen konnten: Weit über 100.000 der Angehörigen dieser muslimischen Minderheit sollen in den letzten drei Jahren aus Myanmar vertrieben worden sein; sie leben in Flüchtlingslagern unter erbärmlichen Bedingungen oder geraten in die Hände von Menschenhändlern.

Die Rohingya leben schon seit Jahrhunderten in Myanmar, vor allem in der Region an der Grenze zu Bangladesch. Sie sind als Muslime eine Ethnie von über 100 anderen im Land, aber ein Volk, das nie richtig integriert war. Ab 2012 wandelte sich die Skepsis der Buddhisten gegenüber der muslimischen Minderheit in offen ausgelebten Hass: Sie wurden zu Parias im eigenen Land, verachtet, vertrieben, verfolgt und ermordet. Sogar die moderaten Buddhisten schmähen sie als „Schwarze“ und wollen sie am liebsten alle aus dem Land jagen.

Wie ist es möglich, dass ausgerechnet die Buddhisten in Myanmar zu Gewalt gegen Andersgläubige greifen, ausgerechnet in einem Staat, in dem sie mit dazu beigetragen haben, dass die Militärregierung sich nach Jahren der Diktatur in Richtung Demokratie geöffnet hat? Woher kommt dieser Hass? Einige Monate vor den Wahlen ist die Frage der Rohingya zu einer politischen Frage geworden, die Regierung unterstützt ganz offen die sogenannte Bewegung 969 der nationalistischen und ausländerfeindlichen Mönche. Sie stützt damit die radikalen Kräfte eines Volkes, das nach der Safran-Revolution noch immer auf der Suche nach einer politischen Identität ist.

http://www.arte.tv/guide/de/060359-000/arte-reportage
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Re: TV-Tipps

Beitrag von Kasimir »

WDR, 26.07.2015, 21:45

Ich stelle mich - Jürgen Todenhöfer: Publizist, Politiker

„Ich stelle mich“ – dieses Versprechen gibt am 26. Juli 2015 Jürgen Todenhöfer Moderatorin Sandra Maischberger und den WDR-Zuschauern. Früher stramm konservativer CDU-Politiker, dann mächtiger Burda-Verlagsmanager und in den letzten Jahren eine Art politischer „Indiana Jones“, der als Friedensmissionar in Krisengebiete reist und dabei keine Gefahr scheut. Die letzte Unternehmung dieser Art führte ihn in das vom „Islamischen Staat“ beherrschte Mossul im Irak. Eine nicht unumstrittene Reise, zumal er seinen Sohn mit in das gefährliche Krisengebiet nahm, im Gepäck Medikamente, mit denen man sich im Ernstfall selbst hätte töten können. Jürgen Todenhöer sagt dazu: „Frederic hat darauf bestanden, er ist 31 Jahre alt und er war mit mir in ganz, ganz vielen Krisengebieten, das war nicht das erste Mal. Und die Medikamente haben Einzelkämpfer, die im Hindukusch auf Al Qaida-Jagd sind, auch. Das gehört zur professionellen Ausstattung, so dass man, wenn man in die Hände des Feindes fällt, nicht wartet, dass der einen wochenlang foltert und dann vor der Weltöffentlichkeit hinrichtet. Ich wollte vermeiden das der IS das Drehbuch meines Todes schreibt.“

Es ist ein unkonventionelles Leben, das Jürgen Todenhöfer führt. Der Bestsellerautor polarisiert mit seiner USA-Kritik, seiner kompromisslosen Anti-Kriegshaltung und seinem werbenden Verständnis für den Islam.

Welche Zwischenbilanz zieht der heute 74-Jährige: Ist er als Politiker gescheitert? Ist er ein politisch unbelehrbarer Einzelkämpfer, der ohne Rücksicht auf die Ängste seiner Familie hochgefährliche Reisen nach Afghanistan, Libyen oder in den Irak unternimmt? Fehlt ihm die Distanz zu Diktatoren wie Assad oder islamistischen Fanatikern? Hat er keine Sorge, als Propagandist missbraucht zu werden?

Jürgen Todenhöfer stellt sich den Fragen von Sandra Maischberger. Er sieht im Studio Werner Nill wieder, der ihn als CDU-Politiker vor 40 Jahren unterstützte und ein enger Freund der Familie wurde, Todenhöfer aber auch in seiner Rolle als Vater kritisiert. Er diskutiert mit dem Journalisten Nikolaus Blome in einem brisanten Rededuell und trifft in einer Überraschungsaktion auf den früheren Bundesligatorwart Andreas Reinke, der mit dem 1. FC Kaiserslautern und Werder Bremen deutscher Fußballmeister wurde.

Sandra Maischberger knüpft mit dem Talkformat „Ich stelle mich“ an die legendäre gleichnamige Interviewsendung mit Claus Hinrich Casdorff an. „Ich stelle mich“ ist eine Produktion der Vincent TV GmbH im Auftrag des Westdeutschen Rundfunks.

http://www1.wdr.de/fernsehen/unterhaltu ... r-100.html
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Re: TV-Tipps

Beitrag von Kasimir »

ARD, 27.07.2015, 00:10

Miral
Spielfilm Frankreich / Israel / Italien / Indien 2010

Die junge Halbwaise Miral besucht das Dar-Al-Tifl-Institut, eine berühmte Mädchenschule in Ostjerusalem. Ihre charismatische Lehrerin Hind legt nicht nur großen Wert auf eine gute Ausbildung, sie erzieht ihre palästinensischen Schützlinge auch nach einem pazifistischen Geist. Als Miral 16 wird und sich in einen gewaltbereiten PLO-Aktivisten verliebt, droht sie diese Ideale aus den Augen zu verlieren. Doch „Mama Hind" kämpft um ihre verlorene Tochter.
Rula Jebreals autobiografischer Roman diente Julian Schnabel bei seiner fünften Regiearbeit als Vorlage für ein aufwühlendes politisches Drama.
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Re: TV-Tipps

Beitrag von Kasimir »

ServusTV, 27.07.2015, 15:00

Naturschützer im Einsatz
Jordanien
Frankreich 2008

Seit über drei Jahrzehnten versucht das Königreich Jordanien im Herzen des Mittleren Osten eine Lösung zur Wiederbelebung der landeseigenen Ökosysteme zu finden. 80 Prozent der Fläche Jordaniens sind Dürregebiet. Nur vereinzelte Oasen bilden in dieser Gegend die oft einzigen, mehr als kostbaren Wasserquellen. Die Landschaft fasziniert in ihrer Kargheit mit jahrtausende alten Granit- Gebirgsmassiven und Sandsteingebilden inmitten der Wüstengebiete. Die Dokumentation besucht die Naturschützer in Jordanien.

http://www.servustv.com/de/Medien/Natur ... -Einsatz40
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Re: TV-Tipps

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Arte, 28.07.2015


20:15
Juden & Muslime. So nah. Und doch so fern! (1/4)
Gründen, beginnen: 610-721
Wiederholung am Donnerstag, 06.08. um 8:55 Uhr

Die Reihe beleuchtet die Beziehung von Juden und Muslimen in den vergangenen 1.400 Jahren.
Zu Beginn des 7. Jahrhunderts erfolgte die Geburt einer neuen monotheistischen Religion, die des Islams. Innerhalb eines Jahrhunderts brachte die junge Religion ein Gebiet von Persien bis Spanien unter ihren Einfluss, war sie doch auch mit einem weltlichen Machtanspruch verbunden. Was bedeutete diese Verbreitung für die Millionen Nicht-Muslime, die in diesem riesigen Reich lebten? Die meisten Polytheisten konvertierten zum Islam, die Völker des Buchs - Juden und Christen also - erhielten den Status von "dhimmi", der sie gegenüber den Muslimen je nach Ort und Epoche unterschiedlich stark schlechter stellte. Doch sie waren frei, ihre Religion weiter auszuüben.

http://www.arte.tv/guide/de/042497-000/ ... o-fern-1-4


21:05
Juden & Muslime. So nah. Und doch so fern! (2/4)
Miteinander leben: 721-1789
Wiederholung am Donnerstag, 06.08. um 9:50 Uhr

Die Reihe beleuchtet die Beziehung von Juden und Muslimen in den vergangenen 1.400 Jahren. In dieser Folge: 721 - 1789. Bis ins 15. Jahrhundert hinein wächst die Macht der Moslems rund um das Mittelmeer. Erst im Jahr 1492, dem gleichen Jahr, in dem Kolumbus Amerika entdeckt, ist die muslimische Herrschaft in Spanien beendet.

Im indoeuropäischen Raum und rund um das Mittelmeer wird der Islam im Mittelalter und zu Beginn der Neuzeit zur vorherrschenden Religion. Juden und Christen bilden in diesen Regionen zwei Minderheiten, die beide dasselbe Ziel verfolgen: sich innerhalb des Reichs den bestmöglichen Status anzueignen. Es kommt dabei ebenso zu einem kulturellen Austausch - von dem das Haus der Weisheit in Bagdad zeugt - wie zu tragische Episoden, so zum Beispiel der Zwangskonvertierung der Juden und Christen in Andalusien durch die Almohaden im 12. Jahrhundert. Im 15. Jahrhundert werden dann im Zuge der Reconquista Juden und Muslime aus Spanien vertrieben. Damit enden die Existenz von al-Andalus und die Herrschaft des Islams auf der iberischen Halbinsel.

http://www.arte.tv/guide/de/042498-000/ ... o-fern-2-4


22:00
Juden & Muslime. So nah. Und doch so fern! (3/4)
Trennen, verbrennen: 1789-1945
Wiederholung am Freitag, 07.08. um 8:55 Uhr

Die Reihe beleuchtet die Beziehung von Juden und Muslimen in den vergangenen 1.400 Jahren. In dieser Folge: 1789 - 1945. Mit dem Erstarken des Bürgertums zum Ende des 18. Jahrhunderts wachsen auch die Bürgerrechte der Juden. Dennoch sind sie Opfer gewalttätiger Verfolgungen, die in der Shoah gipfeln und die zahlreiche Juden zwingen, in den Nahen Osten auszuwandern.

Europa ist Schauplatz der Weltgeschichte: Das Bürgertum beginnt sich zu emanzipieren, es kommt zur Französischen Revolution, die sich dem absoluten Machtanspruch der Monarchie entgegenstellt. In den sich entwickelnden Nationalstaatsbewegungen versuchen die Bürger, politische Mitbestimmung durchzusetzen und den Obrigkeitsstaat gegen ein liberaleres, durch ein Parlament legitimiertes Modell zu ersetzen.

Gleichzeitig werden die europäischen Juden, die mittlerweile das Bürgerrecht besitzen, zur Zielscheibe eines immer konkreteren Antisemitismus. Dennoch gelingt es ihnen, in die nationalen Eliten aufzusteigen. Mit ihrem Aufstieg wächst auch ihr Interesse am Schicksal ihrer Glaubensgenossen in der muslimischen Welt, als deren Beschützer sie sich empfinden. Hin- und hergerissen zwischen Zionismus und arabischem Nationalismus wird Palästina - von den Osmanen noch Südsyrien genannt - zum Spielball religiöser sowie politischer Interessen.

http://www.arte.tv/guide/de/042499-000/ ... o-fern-3-4


22:55
Juden & Muslime. So nah. Und doch so fern! (4/4)
Erinnern, streiten, bekriegen: 1945 bis heute
Wiederholung am Freitag, 07.08. um 9:50 Uhr

Die Reihe beleuchtet die Beziehung von Juden und Muslimen in den vergangenen 1.400 Jahren. In dieser Folge: 1945 bis heute. Auf Teilen des britischen Mandatsgebietes im Nahen Osten wird 1948 der Staat Israel gegründet. Während sich weltweit jüdische Gemeinden freuen und zahlreiche Juden sich in Palästina ansiedeln, werden die dort lebenden Muslime vertrieben ...

In den 30er und 40er Jahren des 20. Jahrhunderts wird die Welt mit dem Grauen der Konzentrations- und Vernichtungslager konfrontiert, das den Großteil der europäischen Juden das Leben kostet und erst durch den Sieg der Alliierten über Deutschland ein Ende findet. Zahlreiche Juden waren vor den Nazis nach Palästina geflohen. Hier sollte unter britischem Mandat eine dauerhafte nationale Heimstätte für das jüdische Volk entstehen. 1948 sorgt die Gründung des Staates Israel bei den Juden von New York bis Tel Aviv für Jubel und Freude, bei Arabern und Muslimen hingegen für Wut und Verbitterung. Hunderttausende Palästinenser werden vertrieben und fliehen in der Hoffnung auf eine mögliche Rückkehr. Gleichzeitig muss die große Mehrheit der Juden in der muslimischen Welt ihre Heimat im Irak, in Ägypten, im Iran, in Syrien, in Marokko, in Tunesien und anderen Ländern binnen weniger Jahrzehnte freiwillig oder gezwungenermaßen aufgeben. Immer wieder kommt es zu bewaffneten Auseinandersetzungen zwischen dem Staat Israel und den benachbarten arabischen Ländern. Und Jerusalem wird zur geteilten Stadt.

http://www.arte.tv/guide/de/042500-000/ ... o-fern-4-4
Maira
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Re: TV-Tipps

Beitrag von Maira »

Hat jemand von euch gestern Abend ab 20:15 Uhr Arte angesehen ? Wie fandet ihr die Sendung ?

Ich habe nur die ersten 1,5 Stunden gesehen. Mir war die Sendung an manchen Stellen ein wenig einseitig und ein paar Details haben gefehlt z.B. dass der Prophet (saw) und die ersten Muslime von den Mekkanern aufgrund ihres Glaubens unterdrückt, gefoltert usw. wurden; dass die Stadt Mekka zu der damaligen Zeit eine wichtige Handelsstadt / Wirtschaftsmetropole war und die Mekkaner befürchteten das Medina ihnen da Konkurrenz machen könnten, dass dies ihren Hass auf die Muslime mehrte; dass die Juden wegen Hochverrat hingerichtet wurden...........
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Kasimir
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Re: TV-Tipps

Beitrag von Kasimir »

Maira hat geschrieben:Hat jemand von euch gestern Abend ab 20:15 Uhr Arte angesehen ? Wie fandet ihr die Sendung ?
Die Folgen von "Juden und Muslime" gibt es sieben Tage in der Arte-Mediathek zu sehen:

http://www.arte.tv/guide/de/042497-000/ ... autoplay=1

http://www.arte.tv/guide/de/042498-000/ ... autoplay=1

http://www.arte.tv/guide/de/042499-000/ ... autoplay=1

http://www.arte.tv/guide/de/042500-000/ ... autoplay=1
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