Unterstützung für ein Krankenhaus in Gaza

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PeaceNow
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Unterstützung für ein Krankenhaus in Gaza

Beitrag von PeaceNow »

@Beate:

Dann werde ich mich hier hin und wieder an der ein oder anderen Diskussion beteiligen. Zu einigen der Themen im Politik-Forum kann ich bestimmt etwas Sinnvolles beitragen :D

@Lila:

Durchaus verständlich. Ich persönlich bevorzuge es unabhängig zu sein und beteilige mich hin und wieder an Projekten, die ich für sinnvoll halte. Mein Aktivismus besteht in diesem Fall nur darin, Leute auf die Spendensammlung aufmerksam zu machen, mit deren Organisation ich selbst nichts zu tun habe.

Organisiert wird das Ganze von Norman Finkelstein, Autor und politischer Aktivist (ebenfalls nicht Mitglied irgendeiner Organisation), der mehrere Bücher zum Nahostkonflikt und verwandten Themen geschrieben hat. Sein anvisiertes Ziel sind 100.000$, die dann komplett an das Al-Awda Krankenhaus in Gaza gehen.

Als Gegenleistung verpflichtet er sich ein Jahr lang eine regelmäßige Kolumne auf byline.com zu schreiben, einer Seite für Crowdfunding Journalismus. Außerdem möchte er seinen Eltern, die das Warschauer Ghetto und die Konzentrationslager überlebt haben, eine Gedenktafel im Al-Awda Krankenhaus widmen. Wer 10$ oder mehr spendet, wird auf dieser Tafel namentlich erwähnt, wenn er das wünscht.

Hier der Link zum Projekt: https://www.byline.com/project/13
mondrian
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Re: Warum ich mich angemeldet habe

Beitrag von mondrian »

Finkelstein ist wohl nicht ganz unumstritten, ohne dass ich mich jetzt in der Tiefe mit ihm beschäftigt habe.

@Admins: Verletzt der Nickname nicht die Forenregeln?
"They called themselves the Munrungs. It meant The People, or The True Human Beings. It's what most people call themselves, to begin with. And then one day the tribe meets Some Other People or, if it's not been a good day, The Enemy. If only they'd think up a name like Some More True Human Beings, it'd save a lot of trouble later on." - Terry Pratchett, The Carpet People (1971; 1992)
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Beate
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Re: Warum ich mich angemeldet habe

Beitrag von Beate »

mondrian hat geschrieben:@Admins: Verletzt der Nickname nicht die Forenregeln?
In wie weit sollte er gegen die Forenregeln verstoßen?
Sure 18
[103] Sprich: "Sollen Wir euch die nennen, die bezüglich ihrer Werke die größten Verlierer sind?
[104] "Das sind die, deren Eifer im irdischen Leben in die Irre ging, während sie meinen, sie täten gar etwas Gutes."
mondrian
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Re: Warum ich mich angemeldet habe

Beitrag von mondrian »

Meine Geschichtskenntnisse sind verbesserungswürdig, daher lasse ich mich gerne korrigieren.
Intifada bezeichnet doch gewalttätige Aktion von Palästinensern gegenüber....
...ok. Ich hielt die Intifada bisher immer für einseitige Gewalt gegenüber Israelis.
Es scheint aber mehr eine Art Aufstand/zivilier Ungehorsam gegen die Politik Israels zu sein, die am Ende viel mehr Opfer auf palästinensischer Seite forderte.
Von daher, vergiß es bitte. :tuedeltue:

Ich persönlich denke allerdings, dass ein Aufruf zur Intifada einem Friedensprozess ähnlich zuträglich ist wie die Hardliner in der israelischen Politik. Aber das ist ja nur meine Meinung und verstösst kaum gegen eine Forenregel.
"They called themselves the Munrungs. It meant The People, or The True Human Beings. It's what most people call themselves, to begin with. And then one day the tribe meets Some Other People or, if it's not been a good day, The Enemy. If only they'd think up a name like Some More True Human Beings, it'd save a lot of trouble later on." - Terry Pratchett, The Carpet People (1971; 1992)
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Beate
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Re: Warum ich mich angemeldet habe

Beitrag von Beate »

die Intifada steht für den Widerstand der Zivilisten in den besetzten palästinensischen Gebieten gegenüber dem israelischen Militär dort.
Es ist nicht so, dass ich mir nicht auch meine Gedanken zu dem Nick gemacht hätte, aber andererseits, ist das Geschrei auch immer wieder groß, wenn die Administration Dinge untersagt.
Sure 18
[103] Sprich: "Sollen Wir euch die nennen, die bezüglich ihrer Werke die größten Verlierer sind?
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Re: Warum ich mich angemeldet habe

Beitrag von Beate »

IntifadaNow heißt ab sofort PeaceNow.
Sure 18
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Re: Warum ich mich angemeldet habe

Beitrag von PeaceNow »

Die erste Intifada war ein weitestgehend gewaltloser Aufstand gegen die israelische Besatzung. Da ist so ziemlich die gesamte Bevölkerung auf die Straße gegangen, um ihren Unmut kundzutun. Zu der Zeit fand auch viel politische Organisationsarbeit statt, ohne die die Palästinenser keine wirkliche politische Repräsentation hätten und ohne die es die Osloer Verträge nicht gegeben hätte.

Ich finde es wirklich schade, dass viele Schilderungen der Ereignisse sich ausschließlich auf die gewalttätigen Auseinandersetzungen während dieser Zeit beschränken. Ich sehe in dieser Art des Widerstands die einzige Möglichkeit den Konflikt zu einem für beide Seiten akzeptablen Ende zu bringen. Und damit meine ich ausdrücklich den gewaltlosen Teil. Wer die Geschichte der Friedensverhandlungen ein bisschen kennt weiß, dass man den Israelis jedes noch so kleine Zugeständnis mühsam abringen muss. Und zwar ausgehend von einer Position, die für Palästinenser völlig inakzeptabel ist.

Was Finkelstein angeht, ja, da gibt es einige die ihn kritisieren. Kann auch verstehen, dass das eine gewisse Skepsis hervorruft. Aber bevor man ihn ganz verurteilt, sollte man sich fairerweiser ein bisschen mit seiner Arbeit auseinandersetzen. Meine persönliche Erfahrung ist, dass er mit die besten Analysen des Konflikts schreibt und die Kritik an seiner Arbeit oft ziemlich substanzlos ist. Darüber hinaus hat er auch einige Fürsprecher, z.B. Noam Chomsky und Raul Hilberg, als letzterer noch gelebt hat.

Und ich bin sicher, dass er sich das Geld nicht in die eigene Tasche stecken wird. Der Mann verbringt schon sein ganzes Erwachsenenleben mit dem Versuch etwas zur Lösung des Konflikts beizutragen und wirkt oft ziemlich resigniert, weil sich nichts so richtig bewegt.
skyla

Re: Warum ich mich angemeldet habe

Beitrag von skyla »

Hallo PeaceNow und @all:

ich finde es allgemein sehr gut was du machst, wenn du Menschen in Not helfen willst.
Da du was von Konflikt lösen gesprochen hattest: Ich denke, viel wichitger als Hilfen nach Gaza zu schicken, ist den Konflikt endlich zu lösen, sodass in Zukunft keine Hilfen mehr notwendig sind. Muslime schicken schon seit gefühlten Ewigkeiten, über Jahrzehnte Hilfen nach Gaza (das sind keine Zustände für die die in Not sind), was viel wichtiger ist, dass sich die Muslime mal endlich zusammenreißen und mit friedlichen, Liebevollen Mitteln zur Beendigung des Konflikts tragen. Aus meiner Sicht kann dies nur geschehen, wenn alle Muslime ZUSAMMEN, am Seil Allahs ziehen, was derzeit überhaupt nicht der Fall ist. (Denn wenn schon selbst Muslime sich nicht drum kümmern, wird sich keiner drum kümmern, da kann man noch lange warten) Hier dazu zwei Verse:

"Und haltet alle fest am Seil Allahs und geht nicht auseinander! Und gedenkt Allahs Gunst an euch, als ihr Feinde wart und Er dann eure Herzen zusammenführte, worauf ihr durch Seine Gunst Brüder wurdet. Und (als) ihr am Rand einer Feuergrube wart und Er euch dann davor errettete. So macht Allah euch Seine Zeichen klar, auf daß ihr rechtgeleitet werden möget!" - 3:103.

"Und es soll aus euch eine Gemeinschaft werden, die zum Guten aufruft, das Rechte gebietet und das Verwerfliche verbietet. Jene sind es, denen es wohl ergeht. - 3:104."

In Vers 105 der selben Sure, erklärt Gott was passiert, wenn man nicht zusammen an Allahs's Seil fest hält und auseinander/uneinig wird geht:

"Und seid nicht wie jene, die auseinander gingen und uneinig wurden, nachdem die klaren Beweise zu ihnen gekommen waren. Für jene gibt es gewaltige Strafe

"Für jene gibt es gewaltige Strafe" hier wird weder explizit vom Jenseits, noch vom Diesseits gesprochen, was für mich bedeutet, dass die Strafe sowohl im Diesseits, als auch im Jenseits kommen kann/wird, und genau dies sehen wir auch, sobald Muslime uneinig wurden und auseinander gingen (wie aktuell der Zustand ist), in diesem Zustand sehen wir, wie Muslime immer wieder gewaltigen Strafen ausgesetzt waren/erleiden mussten.

Die Muslimische Welt leidet am aller meisten, das größet Elend und Not findet man in der Muslimischen Welt, Armut wohin das Auge reicht, die ärmsten Ländern der Welt sind Muslimische Länder usw.. all das brauch ich euch ja nicht weiter zu beschreiben, ihr kennt das.

Jetzt muss man sich fragen: WIESO ist das so ? Wieso ist die Muslimische Welt so bestraft, und ich spreche bewusst von bestraft. Der Koran gibt uns dazu klare und eindeutige Antworten, wie auch oben zu sehen ist, der Koran den die viele Muslime verlassen haben (siehe Vers 30 in Kapitel 25).

es wird zwar viel Anstregung in Hilfen etc.. reingesteckt, aber viel viel mehr Anstregung sollte man zur Ursachenbekämpfung investieren, und die Ursache liegt vorallem bei den Muslimen selber, so meine Überzeugung und so die Andeutungen des Koran's.

Ich weis ich schreib schon wieder zu viel, es gibt so viel dass ich loswerden möchte, ich belasse es dabei und rufe die Muslime auf, allesamt zusammen Kleinigkeiten und Belanglose Dinge und Streiterrein beiseite zu schieben und an Allah's Seil festzuhalten und sich nicht zu spalten und somit (bewusst oder unbewusst) Unheil zu stiften. Jeder von uns hätte in Gaza oder sonst wo im Slum oder wo schlimmes Elend und Not herrscht, auf die Welt kommen können, Gott wird uns spätestens an Jüngsten Tag fragen, was wir dagegen unternommen haben, was wir für unsere Geschwister getan haben, und ob wir wollen oder nicht, als Muslim sind alle Muslime unsere Geschwister und wir alle tragen Veranwortung.

Leider habe ich selber die Erfahrung gemacht, dass viele Muslime sich an vielen Kleinigkeiten/Belangslosen/nicht wichitgen Dingen aufhalten, eine winzige kleinigkeit reicht oft aus und schon will man mit dem Muslim nicht zu tun haben oder man betet nicht hinter ihm oder schaut ihn schief an etc.. etc.. Vielen Muslimen scheint das wesentiche, das Große ganze Abhanden gekommen zu sein. oder wie sagt man auf Deutsche: Manche sehen vor lauter Bäumen den Wald kaum ?

Lg
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Re: Warum ich mich angemeldet habe

Beitrag von PeaceNow »

Du hast schon Recht. Der Konflikt muss gelöst werden. Die Probleme, die die dort haben, kann man allein mit Hilfen aus dem Ausland nicht bewältigen. Und selbst das Krankenhaus wird wahrscheinlich während der nächsten Auseinandersetzung wieder bombardiert werden. Aber es ist trotzdem nicht umsonst. Wenn die Dinge dort wenigstens für eine kurze Zeit ein bisschen besser laufen, dann ist das auch was wert. Wenn nur ein Leben gerettet werden kann durch die Spenden, hat sich die Sache schon gelohnt.

Was die Lösung des Konflikts angeht, gestaltet sich die Sache leider kompliziert. Letztlich hängt viel von den Amerikanern ab. Aus den USA fließen jährlich Milliarden-Beträge ohne die der Siedlungsbau nicht finanziert werden könnte nach Israel, außerdem werden Waffen geliefert und man ist in Israel auf die politische Unterstützung der USA angewiesen. Und letzteres darf wirklich nicht unterschätzt werden. Der Friedensvertrag zwischen Israel und Ägypten und damit die Rückgabe der Sinai-Halbinsel im Jahr 1979 kamen nur durch das Eingreifen der Amerikaner zustande. Ich kann das noch im Detail ausführen, wenn das irgendwen interessiert. Der Punkt ist aber, dass es der größte Gewinn wäre, wenn die amerikanische Bevölkerung von ihrer Regierung verlangen würde, die Unterstützung für Israels Besatzungspolitik einzustellen.

Was allerdings auch nicht heißen soll, dass man hierzulande nichts tun kann. Es gibt ja auch hin und wieder Demonstrationen. Was ich dabei immer ein bisschen vermisse sind konkrete Forderungen. Stattdessen werden kämpferische Parolen gerufen. Was angesichts dessen, was dort unten geschieht auch nachvollziehbar ist. Allerdings muss man sich Gedanken darüber machen, welche Wirkung so eine Demo hat, wenn man tatsächlich irgendwas erreichen will. Bisher ist es leider oft so gewesen, dass die Berichterstattung sich auf die eher unschönen Aspekte konzentriert hat und versucht hat auf diese Weise das Anliegen der Demonstranten insgesamt zu delegitimieren. Und das funktioniert leider auch ganz gut. Da muss sich also noch einiges ändern, wenn wir da irgendwo hinkommen wollen.
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Beate
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Re: Warum ich mich angemeldet habe

Beitrag von Beate »

Solidarität, gut und schön, aber nicht mit den Falschen. Ich halte nichts davon, mit Leuten gemeinsame Sache zu machen, deren Ansichten, ich nicht teilen kann, und die mit mir nur die einzige Gemeinsamkeit haben, nämlich die formale Zugehörigkeit zum Islam.
Wenn Solidarität, dann die Solidarität mit den Vernünftigen.
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Rika
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Re: Unterstützung für ein Krankenhaus in Gaza

Beitrag von Rika »

Ist es so, dass es Muslimen auf der Welt am schlechtesten geht? Mir stößt das immer ein bisschen auf. Erstens, dass die Welt nach Religion aufgeteilt wird. Zweitens, die ärmsten Länder sind muslimisch? Niger und Burkina Faso gehören zu den ärmsten Ländern. Da wohnen viele Muslime. Es sind aber keine muslimischen Länder. In Asien herrscht auch viel Armut, was davon sind muslimische Länder? Es geht doch um Menschen und nicht Religionsangehörige!
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Re: Unterstützung für ein Krankenhaus in Gaza

Beitrag von PeaceNow »

@Beate

Ich nehme an, dass du auf Gruppen wie die Hamas anspielst. Ich bin auch kein Fan von denen und würde die nicht wählen. Aber wenn die Palästinenser sich dafür entscheiden, hält mich das nicht davon ab sie trotzdem zu unterstützen. (also die Palästinenser insgesamt, nicht die Hamas)

Das Geld soll, soweit ich das verstanden habe, auch direkt an das Krankenhaus gehen. Norm ist auf jeden Fall ein aufrichtiger Mann und wird sicher alles in seiner Macht stehende dafür tun, dass die Sache so abläuft wie geplant.

@Rika

Naja, es geht vielen Menschen schlecht. Und man sollte das Gewicht, das das Leid der Menschen hat natürlich nicht an ihrer Religionszugehörigkeit festmachen. Aber sofern man anfängt Menschen in Gruppen einzuteilen, aus welchem Grund auch immer, kann man schon sagen, dass Muslime heutzutage wohl am schlechtesten dran sind.

Solche Betrachtungen können schon Sinn machen. Zum Beispiel können sie dabei helfen den Extremismus in der islamischen Welt zu erklären. Palästina ist da auch ein gutes Beispiel. Ein palästinensischer Freund von mir erzählt gerne davon, dass in seiner Heimat, bevor er sie in den 80er Jahren verlassen hat, die Bevölkerung eher säkular und politisch linksgerichtet war, also ganz weit weg von Gruppen wie dem islamischen Jihad oder der Hamas. Die religiösen Extremisten haben erst über die Jahre an Bedeutung gewonnen. Und solche Entwicklungen lassen sich oft beobachten, nicht nur in der islamischen Welt. Wer verzweifelt ist, greift zu radikalen Lösungen. Das rechtfertigt natürlich nichts, aber wenn man diesen Dingen irgendwas entgegen setzen will, weiß man wenigstens, wo man ansetzen könnte.
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