TV-Tipps
Re: TV-Tipps
ZDF, 22.11.2017, 23:15
Auslandsjournal
Thema u.a.:
Kabuls Kampf gegen die Sucht
Rettung aus der Drogenhölle
Auslandsjournal
Thema u.a.:
Kabuls Kampf gegen die Sucht
Rettung aus der Drogenhölle
Re: TV-Tipps
Arte, 23.11.2017, 17:40
Abenteuer Türkei
Die Schwarzmeerküste
Von der Schwarzmeerküste stammt der Tulum, ein sehr spezielle Art des Dudelsacks. Die östliche Schwarzmeerregion grenzt an Georgien und Armenien. Dort mischen sich seit Jahrhunderten Kulturen, Sprachen und Volksgruppen, unter anderem die Hemsin, Lasen und die Nachfahren pontischer Griechen. Sie alle prägen die Gegend mit ihrer Musik, ihrer Architektur, ihren Speisen und ihren uralten Bräuchen.
Abenteuer Türkei
Die Schwarzmeerküste
Von der Schwarzmeerküste stammt der Tulum, ein sehr spezielle Art des Dudelsacks. Die östliche Schwarzmeerregion grenzt an Georgien und Armenien. Dort mischen sich seit Jahrhunderten Kulturen, Sprachen und Volksgruppen, unter anderem die Hemsin, Lasen und die Nachfahren pontischer Griechen. Sie alle prägen die Gegend mit ihrer Musik, ihrer Architektur, ihren Speisen und ihren uralten Bräuchen.
Re: TV-Tipps
ZDF info, 24.11.2017, 07:45
Forum am Freitag
Wie liest man den Koran? (Teil 1)
Ist der Koran tatsächlich Mohammed vom Engel Gabriel diktiert worden, eigenes Wort Gottes? Oder ist er von Menschen geschrieben worden - und damit interpretationswürdig?
Forum-Moderator Abdul-Ahmad Rashid stellt die unter Muslimen umstrittene Frage: "Wie liest man den Koran?"
Forum am Freitag
Wie liest man den Koran? (Teil 1)
Ist der Koran tatsächlich Mohammed vom Engel Gabriel diktiert worden, eigenes Wort Gottes? Oder ist er von Menschen geschrieben worden - und damit interpretationswürdig?
Forum-Moderator Abdul-Ahmad Rashid stellt die unter Muslimen umstrittene Frage: "Wie liest man den Koran?"
Re: TV-Tipps
Arte, 25.11.2017, 10:35
Mit offenen Karten
Die Rohingya - Myanmarer und Muslime
Laut UNO sind die Rohingyas, die muslimischen Einwohner des birmanischen Rakhaing-Staates, das Volk, das weltweit am schlimmsten unter Verfolgung leidet. Im September 2017 flohen eine halbe Million Rohingyas vor den Repressalien der birmanischen Armee - die größte ethnische Säuberung, die es jemals in diesem Land gab. Die Ablehnung einer muslimischen Minderheit in einem überwiegend buddhistischen Land ist nichts Neues und nur der sichtbarste Teil noch viel weiterreichender Probleme.
Mit offenen Karten
Die Rohingya - Myanmarer und Muslime
Laut UNO sind die Rohingyas, die muslimischen Einwohner des birmanischen Rakhaing-Staates, das Volk, das weltweit am schlimmsten unter Verfolgung leidet. Im September 2017 flohen eine halbe Million Rohingyas vor den Repressalien der birmanischen Armee - die größte ethnische Säuberung, die es jemals in diesem Land gab. Die Ablehnung einer muslimischen Minderheit in einem überwiegend buddhistischen Land ist nichts Neues und nur der sichtbarste Teil noch viel weiterreichender Probleme.
Re: TV-Tipps
3sat, 25.11.2017, 15:30
Das Herz der Himmelsberge
Eine Reise zum Yssykköl-See in Kirgistan
Er ist der zweitgrößte Gebirgssee der Welt. Der Yssykköl-See liegt in einer surreal, bizarren und schönen Landschaft: Urwilde Obstbäume sieht man hier, Blumenwiesen wie im Allgäu, aber auch feine Sandstrände und türkisblaues Wasser vor schneebedeckten Siebentausendern, den weltweit längsten Gletschern außerhalb der Polarregion. Neben grell leuchtenden orthodoxen Kirchen findet man Moscheen aus Holz, die an buddhistische Tempel erinnern. Der Yssykköl-See steckt voller Geheimnisse und ist den Kirgisen heilig. Vor allem aber ist er das größte Wasserreservoir Zentralasiens.
Das Herz der Himmelsberge
Eine Reise zum Yssykköl-See in Kirgistan
Er ist der zweitgrößte Gebirgssee der Welt. Der Yssykköl-See liegt in einer surreal, bizarren und schönen Landschaft: Urwilde Obstbäume sieht man hier, Blumenwiesen wie im Allgäu, aber auch feine Sandstrände und türkisblaues Wasser vor schneebedeckten Siebentausendern, den weltweit längsten Gletschern außerhalb der Polarregion. Neben grell leuchtenden orthodoxen Kirchen findet man Moscheen aus Holz, die an buddhistische Tempel erinnern. Der Yssykköl-See steckt voller Geheimnisse und ist den Kirgisen heilig. Vor allem aber ist er das größte Wasserreservoir Zentralasiens.
Re: TV-Tipps
Phoenix, 26.11.2017, 11:30
Im Dialog
Michael Krons im Gespräch mit Prof. Volker Perthes
Krise im Libanon, Krieg in Syrien, Kämpfe im Irak, eine humanitäre Katastrophe im Jemen - und zwei Antagonisten, die um die Vormachtstellung kämpfen: Saudi-Arabien und der Iran. "Wir erleben derzeit eine neue Qualität des regionalen Hegemonialkonflikts zwischen Iran und Saudi-Arabien. Dabei geht es auch um die Gestalt des Nahen und Mittleren Ostens nach dem Ende des Krieges in Syrien", sagt Volker Perthes, Direktor der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP).
Im Dialog
Michael Krons im Gespräch mit Prof. Volker Perthes
Krise im Libanon, Krieg in Syrien, Kämpfe im Irak, eine humanitäre Katastrophe im Jemen - und zwei Antagonisten, die um die Vormachtstellung kämpfen: Saudi-Arabien und der Iran. "Wir erleben derzeit eine neue Qualität des regionalen Hegemonialkonflikts zwischen Iran und Saudi-Arabien. Dabei geht es auch um die Gestalt des Nahen und Mittleren Ostens nach dem Ende des Krieges in Syrien", sagt Volker Perthes, Direktor der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP).
Re: TV-Tipps
ORF 2 Europe, 26.11.2017, 12:29
Orientierung
Thema u.a.:
Grab Richtung Mekka: Letzte Ruhestätte auf dem islamischen Friedhof
„Immer mehr Muslime in Österreich wollen nach ihrem Tod hier in Österreich begraben werden. Auch das ist Integration. Wir leben hier und nach dem Tod wollen wir auch hier begraben werden“, sagt der 62-jährige Verwalter und Wächter des Islamischen Friedhofs in Wien, Ibrahim Ali. 2008 wurde dieser erste islamische Friedhof in Österreich u.a. dank finanzieller Unterstützung der Stadt Wien, des Emirats Katar, des Königreichs Saudi Arabien und der OPEC errichtet. Den Glaubensvorstellungen des Islam folgend soll der Leichnam des Verstorbenen innerhalb von 24 Stunden nach dem Tod und am Ort des Ablebens im Rahmen einer islamischen Begräbniszeremonie beigesetzt werden. Genau diesen Vorstellungen könne man hier gut folgen, meint Ibrahim Ali, wenngleich man da und dort auch mit Kompromissen leben müsse.
Bericht: Zoran Dobric, Länge: 7 Minuten
Orientierung
Thema u.a.:
Grab Richtung Mekka: Letzte Ruhestätte auf dem islamischen Friedhof
„Immer mehr Muslime in Österreich wollen nach ihrem Tod hier in Österreich begraben werden. Auch das ist Integration. Wir leben hier und nach dem Tod wollen wir auch hier begraben werden“, sagt der 62-jährige Verwalter und Wächter des Islamischen Friedhofs in Wien, Ibrahim Ali. 2008 wurde dieser erste islamische Friedhof in Österreich u.a. dank finanzieller Unterstützung der Stadt Wien, des Emirats Katar, des Königreichs Saudi Arabien und der OPEC errichtet. Den Glaubensvorstellungen des Islam folgend soll der Leichnam des Verstorbenen innerhalb von 24 Stunden nach dem Tod und am Ort des Ablebens im Rahmen einer islamischen Begräbniszeremonie beigesetzt werden. Genau diesen Vorstellungen könne man hier gut folgen, meint Ibrahim Ali, wenngleich man da und dort auch mit Kompromissen leben müsse.
Bericht: Zoran Dobric, Länge: 7 Minuten
Re: TV-Tipps
ORF 2 Europe, 26.11.2017, 13:32
Heimat Fremde Heimat
Thema u.a.:
Geteilte Geschichte
Nach der Ausstellung „Gastarbajteri – 40 Jahre Arbeitsmigration“ vor 13 Jahren folgt nun im Museum Wien eine zweite Ausstellung mit ähnlicher Thematik. „Geteilte Geschichte. Viyana – Beč – Wien“ zeigt Objekte und Materialien von 45 Spenderinnen und Spendern aus dem früheren Jugoslawien und der Türkei.
Die Kuratoren der Ausstellung Vida Bakondy und Gerhard Milchram zeigen in der bis Mitte Februar kommenden Jahres laufenden Ausstellung ein einfühlsames Bild der Arbeitsmigration. Dalibor Hýsek berichtet.
Heimat Fremde Heimat
Thema u.a.:
Geteilte Geschichte
Nach der Ausstellung „Gastarbajteri – 40 Jahre Arbeitsmigration“ vor 13 Jahren folgt nun im Museum Wien eine zweite Ausstellung mit ähnlicher Thematik. „Geteilte Geschichte. Viyana – Beč – Wien“ zeigt Objekte und Materialien von 45 Spenderinnen und Spendern aus dem früheren Jugoslawien und der Türkei.
Die Kuratoren der Ausstellung Vida Bakondy und Gerhard Milchram zeigen in der bis Mitte Februar kommenden Jahres laufenden Ausstellung ein einfühlsames Bild der Arbeitsmigration. Dalibor Hýsek berichtet.
Re: TV-Tipps
Phoenix, 26.11.2017,
Historische Ereignisse
Der Erste Weltkrieg im Orient
Im ersten Weltkrieg verloren etwa 17 Millionen Menschen ihr Leben. Doch der Krieg fand nicht nur auf europäischem Boden statt - auch der Nahe Osten wurde zum Austragungsort der blutigen Kämpfe. Die Westmächte zwangen tausende Araber auf deren Seite zu kämpfen, teils auch gegen das eigene Volk. "Historische Ereignisse" zeigt die Geschichte des ersten Weltkriegs im Orient, dessen Geschehnisse weitreichende Folgen noch bis in die heutige Zeit haben.
14:00
Der Erste Weltkrieg im Orient
Arabische Truppen an die Front
Film von Malek Triki und Dana Trometer
Tausende Araber mussten mit Beginn des Krieges 1914 an der Seite der europäischen Westmächte kämpfen, auf Kriegsschauplätzen im Orient und sogar auf europäischem Boden. In den Kriegswirren kamen viele der arabischen Soldaten um, Moslems mussten gegen Moslems in den Krieg ziehen, das Osmanische Reich zerbrach. Die Länder im Nahen Osten gerieten zwischen die Fronten und wurden schließlich zwischen den Kolonialmächten aufgeteilt, ohne Rücksicht auf deren Geschichte, Kulturräume oder deren Bevölkerungen. Die Dokumentationsreihe, im Original "World War One Through Arab Eyes" aus der Sendergruppe von Al Jazeera, zeigt wie sehr die heutigen Konflikte im Nahen Osten bis hin zum aktuellen Bürgerkrieg in Syrien auch im Ersten Weltkrieg begründet liegen, und durch koloniale Machtspiele der europäischen Westmächte mit gesät wurden.In ersten Teil des Films wird an die 250.000 Soldaten erinnert, die aus den Ländern Marokko, Algerien und Tunesien für den 1. Weltkrieg für Frankreich und Großbritannien rekrutiert wurden. Bis heute ist weitgehend unbekannt, dass diese arabisch-stämmigen Soldaten gegen Deutschland in Europa gekämpft haben. Sie wurden zum Teil Opfer barbarischer Kriegstaktiken: Entweder wurden sie mit Senfgas getötet oder sie wurden tausendfach exekutiert. Viele wurden auch in den Osten deportiert, um gegen ihre arabischen Brüder beispielsweise in Gallipoli zu kämpfen.
Die Schlacht von Gallipoli wurde auf der gleichnamigen türkischen Halbinsel ausgetragen. Es war eine der blutigsten Schlachten, bei der die Großmächte Großbritannien, Frankreich und Russland versuchten, von hier aus das Osmanische Reich zu erobern. Beide Seiten verloren insgesamt schätzungsweise 350.000 Mann. Interessant ist auch Deutschlands Haltung: Muslimische Kriegsgefangene aus der englischen und französischen Armee sollten durch "moslemfreundliche Lager" auf die Seite der Deutschen gezogen werden. So wurde das "Halbmondlager" im brandenburgischen Wünsdorf eine Art Vorzeige-Camp mit einer eigenen Moschee.
14.45
Der Erste Weltkrieg im Orient
Untergang des Osmanen-Reiches
Film von Malek Triki und Dana Trometer
Der zweite Teil des Films handelt vom Niedergang des Osmanischen Reiches. Der 1. Weltkrieg bot den europäischen Mächten eine exzellente Gelegenheit, sich Richtung Osten zu orientieren mit dem Ziel, das Osmanische Reich zu erobern und unter sich aufzuteilen. Das Osmanische Reich hingegen trat in Allianz mit Deutschland, weil es so glaubte, am wenigsten Territorium zu verlieren. Dieser Plan ging jedoch nicht auf und der Druck wuchs. Osmanische Truppen mussten auf mehreren Ebenen mit den Gegnern kämpfen - gegen die Russen im Kaukasus, gegen die Briten im Irak und in Ägypten. So veranlasste die osmanische Regierung schließlich die Ermordung von ca. 600.000 bis 1.500.000 christlichen Armeniern. Etwa ein Viertel der osmanischen Bevölkerung starb an den Kriegsfolgen - etwa genau so viel Opfer wie Deutschland und Frankreich zusammen zu verzeichnen hatten.
Zu einem Bruch zwischen Arabern und Türken kam es schließlich, nachdem das Osmanische Reich brutal gegen die eigene Bevölkerung vorging: es enteignete Land und beschlagnahmte Güter. Zudem kam ein britisches Embargo gegen die östlichen Mittelmeerstaaten hinzu. Eine schwere Hungersnot breitete sich aus. Jerusalem und Damaskus fielen an die Briten. Das Osmanische Reich zerbrach.
15:30
Der Erste Weltkrieg im Orient
Koloniale Machtspiele im Nahen Osten
Film von Malek Triki und Dana Trometer
Im dritten Teil des Films geht es um die Aufteilung des Nahen Ostens. Für die Araber begann diese Geschichte allerdings nicht erst 1914 mit Beginn des Ersten Weltkrieges sondern schon 1911. Hier verlor das Osmanische Reich im italienisch-türkischen Krieg weite Teile des heutigen Libyens.
Weitere Niederlagen des Osmanischen Reiches gegen Großbritannien und Frankreich führten dazu, dass der "Mittlere Osten" zwischen den Franzosen und Briten durch das Sykes-Picot-Abkommen vom 16. Mai 1916 aufgeteilt wurde. Es entstanden Grenzen, die unabhängig von Ethnien einfach mit dem Lineal gezogen wurden. Konflikte waren vorprogrammiert. Die Westmächte hingegen weiteten ihre Interessen aus und profitierten von den neu erschaffenen Handelswegen. Schließlich wurde 1948 der Staat Israel gegründet. Dabei wurde wieder auf die arabisch-stämmige Bevölkerung wenig Rücksicht genommen. Es kam zum ersten arabischen israelischen Krieg, bei dem rund 850.000 Palästinenser aus ihrer Heimat fliehen mussten.
16:15
Ein Kölner Baron auf Schatzsuche
Die Orient-Abenteuer des Max von Oppenheim
Im November 1911 rückt der Kölner Bankierssohn Max von Oppenheim mit 1.000 Kamelen, 21 Tonnen Gepäck, seinem Diener und einem Privatkoch in die Wüste Mesopotamiens vor. Er will im Norden des heutigen Syrien einen Schatz heben, dessen Existenz die Beduinen fürchten und der ihn weltberühmt machen wird. Es ist die Geschichte einer spektakulären Entdeckung: Max von Oppenheim findet mitten in der Wüste Steinfiguren, die die Welt so noch nicht gesehen hat: tonnenschwere Greife, Basalt-Sphinxe und rätselhafte "Skorpionvogelmänner". Unter dem Hügel "Tell Halaf" liegt ein Palast aus biblischer Zeit begraben. Ein Jahrhundertfund.
17:00
Masouds Liste
Vom IS-Opfer zum Terroristen-Jäger
Masoud Aqil war IS-Gefangener in Syrien. Nach seiner Flucht nach Deutschland erkennt der Kurde, dass die Terroristen auch in Europa sind, und beginnt, sie mit Hilfe deutscher Behörden zu verfolgen. Seine Finger fliegen über die Tastatur seines Laptops, die Festplatte ist voll mit Informationen zu möglichen IS-Terroristen. Masoud Aqil sucht nach Screenshots von Facebook-Profilen, die er gemacht hat, als ein mutmaßlicher IS-Unterstützer kurz nach der Flucht nach Europa noch recht offenherzig über seine radikalen Ansichten schrieb. Heute ist das Profil des Mannes, den er noch aus Syrien kannte, nicht mehr aufrufbar.
Historische Ereignisse
Der Erste Weltkrieg im Orient
Im ersten Weltkrieg verloren etwa 17 Millionen Menschen ihr Leben. Doch der Krieg fand nicht nur auf europäischem Boden statt - auch der Nahe Osten wurde zum Austragungsort der blutigen Kämpfe. Die Westmächte zwangen tausende Araber auf deren Seite zu kämpfen, teils auch gegen das eigene Volk. "Historische Ereignisse" zeigt die Geschichte des ersten Weltkriegs im Orient, dessen Geschehnisse weitreichende Folgen noch bis in die heutige Zeit haben.
14:00
Der Erste Weltkrieg im Orient
Arabische Truppen an die Front
Film von Malek Triki und Dana Trometer
Tausende Araber mussten mit Beginn des Krieges 1914 an der Seite der europäischen Westmächte kämpfen, auf Kriegsschauplätzen im Orient und sogar auf europäischem Boden. In den Kriegswirren kamen viele der arabischen Soldaten um, Moslems mussten gegen Moslems in den Krieg ziehen, das Osmanische Reich zerbrach. Die Länder im Nahen Osten gerieten zwischen die Fronten und wurden schließlich zwischen den Kolonialmächten aufgeteilt, ohne Rücksicht auf deren Geschichte, Kulturräume oder deren Bevölkerungen. Die Dokumentationsreihe, im Original "World War One Through Arab Eyes" aus der Sendergruppe von Al Jazeera, zeigt wie sehr die heutigen Konflikte im Nahen Osten bis hin zum aktuellen Bürgerkrieg in Syrien auch im Ersten Weltkrieg begründet liegen, und durch koloniale Machtspiele der europäischen Westmächte mit gesät wurden.In ersten Teil des Films wird an die 250.000 Soldaten erinnert, die aus den Ländern Marokko, Algerien und Tunesien für den 1. Weltkrieg für Frankreich und Großbritannien rekrutiert wurden. Bis heute ist weitgehend unbekannt, dass diese arabisch-stämmigen Soldaten gegen Deutschland in Europa gekämpft haben. Sie wurden zum Teil Opfer barbarischer Kriegstaktiken: Entweder wurden sie mit Senfgas getötet oder sie wurden tausendfach exekutiert. Viele wurden auch in den Osten deportiert, um gegen ihre arabischen Brüder beispielsweise in Gallipoli zu kämpfen.
Die Schlacht von Gallipoli wurde auf der gleichnamigen türkischen Halbinsel ausgetragen. Es war eine der blutigsten Schlachten, bei der die Großmächte Großbritannien, Frankreich und Russland versuchten, von hier aus das Osmanische Reich zu erobern. Beide Seiten verloren insgesamt schätzungsweise 350.000 Mann. Interessant ist auch Deutschlands Haltung: Muslimische Kriegsgefangene aus der englischen und französischen Armee sollten durch "moslemfreundliche Lager" auf die Seite der Deutschen gezogen werden. So wurde das "Halbmondlager" im brandenburgischen Wünsdorf eine Art Vorzeige-Camp mit einer eigenen Moschee.
14.45
Der Erste Weltkrieg im Orient
Untergang des Osmanen-Reiches
Film von Malek Triki und Dana Trometer
Der zweite Teil des Films handelt vom Niedergang des Osmanischen Reiches. Der 1. Weltkrieg bot den europäischen Mächten eine exzellente Gelegenheit, sich Richtung Osten zu orientieren mit dem Ziel, das Osmanische Reich zu erobern und unter sich aufzuteilen. Das Osmanische Reich hingegen trat in Allianz mit Deutschland, weil es so glaubte, am wenigsten Territorium zu verlieren. Dieser Plan ging jedoch nicht auf und der Druck wuchs. Osmanische Truppen mussten auf mehreren Ebenen mit den Gegnern kämpfen - gegen die Russen im Kaukasus, gegen die Briten im Irak und in Ägypten. So veranlasste die osmanische Regierung schließlich die Ermordung von ca. 600.000 bis 1.500.000 christlichen Armeniern. Etwa ein Viertel der osmanischen Bevölkerung starb an den Kriegsfolgen - etwa genau so viel Opfer wie Deutschland und Frankreich zusammen zu verzeichnen hatten.
Zu einem Bruch zwischen Arabern und Türken kam es schließlich, nachdem das Osmanische Reich brutal gegen die eigene Bevölkerung vorging: es enteignete Land und beschlagnahmte Güter. Zudem kam ein britisches Embargo gegen die östlichen Mittelmeerstaaten hinzu. Eine schwere Hungersnot breitete sich aus. Jerusalem und Damaskus fielen an die Briten. Das Osmanische Reich zerbrach.
15:30
Der Erste Weltkrieg im Orient
Koloniale Machtspiele im Nahen Osten
Film von Malek Triki und Dana Trometer
Im dritten Teil des Films geht es um die Aufteilung des Nahen Ostens. Für die Araber begann diese Geschichte allerdings nicht erst 1914 mit Beginn des Ersten Weltkrieges sondern schon 1911. Hier verlor das Osmanische Reich im italienisch-türkischen Krieg weite Teile des heutigen Libyens.
Weitere Niederlagen des Osmanischen Reiches gegen Großbritannien und Frankreich führten dazu, dass der "Mittlere Osten" zwischen den Franzosen und Briten durch das Sykes-Picot-Abkommen vom 16. Mai 1916 aufgeteilt wurde. Es entstanden Grenzen, die unabhängig von Ethnien einfach mit dem Lineal gezogen wurden. Konflikte waren vorprogrammiert. Die Westmächte hingegen weiteten ihre Interessen aus und profitierten von den neu erschaffenen Handelswegen. Schließlich wurde 1948 der Staat Israel gegründet. Dabei wurde wieder auf die arabisch-stämmige Bevölkerung wenig Rücksicht genommen. Es kam zum ersten arabischen israelischen Krieg, bei dem rund 850.000 Palästinenser aus ihrer Heimat fliehen mussten.
16:15
Ein Kölner Baron auf Schatzsuche
Die Orient-Abenteuer des Max von Oppenheim
Im November 1911 rückt der Kölner Bankierssohn Max von Oppenheim mit 1.000 Kamelen, 21 Tonnen Gepäck, seinem Diener und einem Privatkoch in die Wüste Mesopotamiens vor. Er will im Norden des heutigen Syrien einen Schatz heben, dessen Existenz die Beduinen fürchten und der ihn weltberühmt machen wird. Es ist die Geschichte einer spektakulären Entdeckung: Max von Oppenheim findet mitten in der Wüste Steinfiguren, die die Welt so noch nicht gesehen hat: tonnenschwere Greife, Basalt-Sphinxe und rätselhafte "Skorpionvogelmänner". Unter dem Hügel "Tell Halaf" liegt ein Palast aus biblischer Zeit begraben. Ein Jahrhundertfund.
17:00
Masouds Liste
Vom IS-Opfer zum Terroristen-Jäger
Masoud Aqil war IS-Gefangener in Syrien. Nach seiner Flucht nach Deutschland erkennt der Kurde, dass die Terroristen auch in Europa sind, und beginnt, sie mit Hilfe deutscher Behörden zu verfolgen. Seine Finger fliegen über die Tastatur seines Laptops, die Festplatte ist voll mit Informationen zu möglichen IS-Terroristen. Masoud Aqil sucht nach Screenshots von Facebook-Profilen, die er gemacht hat, als ein mutmaßlicher IS-Unterstützer kurz nach der Flucht nach Europa noch recht offenherzig über seine radikalen Ansichten schrieb. Heute ist das Profil des Mannes, den er noch aus Syrien kannte, nicht mehr aufrufbar.
Re: TV-Tipps
ARD, 26.11.2017, 19:20
Weltspiegel
Themen u.a.:
• Indonesien: Zwischen Hijab und Heavy Metal
Es ist eine Geschichte wie aus einem Hollywoodfilm: Drei muslimische Schulmädchen - Töchter von Reisbauern - aus der tiefsten Provinz Javas entdecken den Heavy Metal. Jetzt werden die Newcomer in Indonesien zu kleinen Stars. Selbst dem Szene-Magazin "Metal Hammer" ist ihre Band "Voice of Baceprot" schon aufgefallen. "Baceprot" bedeutet in ihrem Heimatdialekt "laut" - und das sind sie mit Coversongs von "Metallica" bis "Rage Against The Machine" sowie mit eigenen Metal-Kompositionen. Im bevölkerungsreichsten muslimischen Land der Erde gewinnen Konservative immer mehr an Einfluss. Doch die 16- und 17-jährigen Mädchen lassen sich weder von Dogmen noch von Stereotypen aufhalten. ARD-Korrespondentin Sandra Ratzow hat die aufstrebende Metal-Band auf ihrem allerersten Flug begleitet - zu einem ihrer Konzerte nach Bali.
• Ägypten: Bedrohte Lebensader Nil
Der Nil stellt mehr als 90 Prozent der Wasserversorgung in Ägypten, fast alle Einwohner leben im Nil-Tal, Landwirtschaft wäre ohne diese Lebensader inmitten vom Wüstenland undenkbar! Seit jeher knüpft das Land sein Schicksal an den Fluss. Daher ist die Sorge vor dem Tag groß, an dem Äthiopien seinen neuen Riesenstaudamm in Betrieb nimmt. Ägypten fürchtet, dass damit nicht mehr genügend Nilwasser ankommt und die fruchtbaren Ebenen entlang des Flusses vertrocknen. Je schneller Äthiopien den Stausee flutet, desto größer die Gefahr für Ägyptens Äcker, so eine Studie der Uni Kairo: Die Hälfte aller Anbauflächen könnte das Land einbüßen, wenn das äthiopische Staubecken innerhalb von nur drei Jahren aufgefüllt wird. Doch solche Zahlen beruhen auf Schätzungen, da es weltweit kein vergleichbares Szenario wie am Nil gibt. ARD-Korrespondent Volker Schwenck hat Landwirte besucht und Agrarexperten gefragt: Sie alle fürchten die schwer kalkulierbaren Folgen des neuen Staudamms und erzählen von einem Ägypten, das schon heute mit Klimawandel, Wasserknappheit und einer rasch wachsenden Bevölkerung zurechtkommen muss.
Weltspiegel
Themen u.a.:
• Indonesien: Zwischen Hijab und Heavy Metal
Es ist eine Geschichte wie aus einem Hollywoodfilm: Drei muslimische Schulmädchen - Töchter von Reisbauern - aus der tiefsten Provinz Javas entdecken den Heavy Metal. Jetzt werden die Newcomer in Indonesien zu kleinen Stars. Selbst dem Szene-Magazin "Metal Hammer" ist ihre Band "Voice of Baceprot" schon aufgefallen. "Baceprot" bedeutet in ihrem Heimatdialekt "laut" - und das sind sie mit Coversongs von "Metallica" bis "Rage Against The Machine" sowie mit eigenen Metal-Kompositionen. Im bevölkerungsreichsten muslimischen Land der Erde gewinnen Konservative immer mehr an Einfluss. Doch die 16- und 17-jährigen Mädchen lassen sich weder von Dogmen noch von Stereotypen aufhalten. ARD-Korrespondentin Sandra Ratzow hat die aufstrebende Metal-Band auf ihrem allerersten Flug begleitet - zu einem ihrer Konzerte nach Bali.
• Ägypten: Bedrohte Lebensader Nil
Der Nil stellt mehr als 90 Prozent der Wasserversorgung in Ägypten, fast alle Einwohner leben im Nil-Tal, Landwirtschaft wäre ohne diese Lebensader inmitten vom Wüstenland undenkbar! Seit jeher knüpft das Land sein Schicksal an den Fluss. Daher ist die Sorge vor dem Tag groß, an dem Äthiopien seinen neuen Riesenstaudamm in Betrieb nimmt. Ägypten fürchtet, dass damit nicht mehr genügend Nilwasser ankommt und die fruchtbaren Ebenen entlang des Flusses vertrocknen. Je schneller Äthiopien den Stausee flutet, desto größer die Gefahr für Ägyptens Äcker, so eine Studie der Uni Kairo: Die Hälfte aller Anbauflächen könnte das Land einbüßen, wenn das äthiopische Staubecken innerhalb von nur drei Jahren aufgefüllt wird. Doch solche Zahlen beruhen auf Schätzungen, da es weltweit kein vergleichbares Szenario wie am Nil gibt. ARD-Korrespondent Volker Schwenck hat Landwirte besucht und Agrarexperten gefragt: Sie alle fürchten die schwer kalkulierbaren Folgen des neuen Staudamms und erzählen von einem Ägypten, das schon heute mit Klimawandel, Wasserknappheit und einer rasch wachsenden Bevölkerung zurechtkommen muss.
Re: TV-Tipps
BR, 27.11.2017, 10:25
Wilder Iran (1/2)
In den heißen Süden
Film von Herbert Ostwald
Wüsten und große Seen, urige Laubwälder, sprudelnde Wasserfälle und schneebedeckte Berge - der Iran bietet überraschend spektakuläre Landschaften. Die abgelegenen Nationalparks des riesigen Landes beherbergen eine einzigartige Mischung von Tierarten aus Afrika, Asien und Europa, Bären neben Leoparden, Flamingos und Geiern. Der erste Teil der zweiteiligen Dokumentation stellt den Süden des Landes in den Mittelpunkt.
Wilder Iran (1/2)
In den heißen Süden
Film von Herbert Ostwald
Wüsten und große Seen, urige Laubwälder, sprudelnde Wasserfälle und schneebedeckte Berge - der Iran bietet überraschend spektakuläre Landschaften. Die abgelegenen Nationalparks des riesigen Landes beherbergen eine einzigartige Mischung von Tierarten aus Afrika, Asien und Europa, Bären neben Leoparden, Flamingos und Geiern. Der erste Teil der zweiteiligen Dokumentation stellt den Süden des Landes in den Mittelpunkt.
Re: TV-Tipps
WDR, 27.11.2017, 15:15
Fährpassagen: Mit Dhaus durch den Sansibar-Archipel
Ein Film von Peter Weinert
Der Sansibar-Archipel ist eine Gruppe von drei größeren und mehreren kleineren Inseln, die zu Tansania gehören. Täglich verkehren Fähren und moderne Schnellboote zwischen Daressalam auf dem Festland und Sansibar-Stadt. Daneben kommt den traditionellen Dhau-Fähren eine wichtige Rolle beim Warentransport und dem Personenverkehr zwischen den einzelnen Inseln des Archipels zu. Dhau ist eine Sammelbezeichnung für eine Vielzahl unterschiedlicher Segelschiffe aus Holz, die seit etwa 1000 Jahren fast unverändert gebaut werden. Typisches gemeinsames Merkmal ist ein langer und flacher, schräg aus dem Kiel hervorgehender Vorsteven.
Fährpassagen: Mit Dhaus durch den Sansibar-Archipel
Ein Film von Peter Weinert
Der Sansibar-Archipel ist eine Gruppe von drei größeren und mehreren kleineren Inseln, die zu Tansania gehören. Täglich verkehren Fähren und moderne Schnellboote zwischen Daressalam auf dem Festland und Sansibar-Stadt. Daneben kommt den traditionellen Dhau-Fähren eine wichtige Rolle beim Warentransport und dem Personenverkehr zwischen den einzelnen Inseln des Archipels zu. Dhau ist eine Sammelbezeichnung für eine Vielzahl unterschiedlicher Segelschiffe aus Holz, die seit etwa 1000 Jahren fast unverändert gebaut werden. Typisches gemeinsames Merkmal ist ein langer und flacher, schräg aus dem Kiel hervorgehender Vorsteven.
Zuletzt geändert von Kasimir am Mo 27. Nov 2017, 14:57, insgesamt 1-mal geändert.
Re: TV-Tipps
Arte, 27.11.2017, 17:10
Abenteuer Seidenstraße (1/15)
Venedig - Das Tor zum Orient
Alfred de Montesquiou beginnt seine Reise entlang der Seidenstraße in Venedig, Heimatort und auch Ausgangspunkt des wohl berühmtesten Reisenden dieser Route - Marco Polo. Ihren Glanz verdankt die Lagunenstadt ihrem Handel mit dem Morgenland. Die kulturelle Mischung aus Orient und Okzident kann man in Venedig sehr eindrucksvoll an der Architektur des Markusdoms erkennen. Die Handelsware, die Marco Polo besonders faszinierte und China reich machte, war Seide. In der Seidenmanufaktur von Alberto Bevilacqua erfährt Alfred de Montesquiou mehr über die Geschichte des kostbaren Stoffs.
Abenteuer Seidenstraße (1/15)
Venedig - Das Tor zum Orient
Alfred de Montesquiou beginnt seine Reise entlang der Seidenstraße in Venedig, Heimatort und auch Ausgangspunkt des wohl berühmtesten Reisenden dieser Route - Marco Polo. Ihren Glanz verdankt die Lagunenstadt ihrem Handel mit dem Morgenland. Die kulturelle Mischung aus Orient und Okzident kann man in Venedig sehr eindrucksvoll an der Architektur des Markusdoms erkennen. Die Handelsware, die Marco Polo besonders faszinierte und China reich machte, war Seide. In der Seidenmanufaktur von Alberto Bevilacqua erfährt Alfred de Montesquiou mehr über die Geschichte des kostbaren Stoffs.
Zuletzt geändert von Kasimir am Mo 27. Nov 2017, 14:58, insgesamt 1-mal geändert.
Re: TV-Tipps
BR, 27.11.2017, 22:00
Lebenslinien
Zurück vom Terror
Mit 28 Jahren blickt Irfan bereits auf ein Leben voller Extreme zurück. Als Jugendlicher hat er zum Dschihad, dem "Heiligen Krieg", aufgerufen und später als V-Mann für den Verfassungsschutz zwei Jahre lang die islamistische Szene ausspioniert.
Lebenslinien
Zurück vom Terror
Mit 28 Jahren blickt Irfan bereits auf ein Leben voller Extreme zurück. Als Jugendlicher hat er zum Dschihad, dem "Heiligen Krieg", aufgerufen und später als V-Mann für den Verfassungsschutz zwei Jahre lang die islamistische Szene ausspioniert.
Zuletzt geändert von Kasimir am Mo 27. Nov 2017, 18:21, insgesamt 1-mal geändert.
Re: TV-Tipps
WDR, 27.11.2017, 22:10
Monheim - Wie viel Islam verträgt eine Stadt?
Warum in Monheim ein Moscheenstreit tobt
Kostenlose Grundstücke für den Bau zweier Moscheen! Mit diesem in Deutschland bislang einmaligen Vorhaben ist die kleine Stadt Monheim in NRW im letzten Jahr in die bundesweiten Schlagzeilen gekommen. Ihr Bürgermeister Daniel Zimmermann will ein Zeichen für die Integration setzen. Der Aufschrei war groß in Monheim. "Hier und heute" hat die Situation in Monheim über einige Monate beobachtet. Wir sind dabei, wenn die Politiker sich die Köpfe einschlagen, gehen in die beiden Moscheen, treffen Monheimer, junge Muslime, Skeptiker und Befürworter. Eine spannende Bestandsaufnahme einer Stadt im Glaubenskampf.
Monheim - Wie viel Islam verträgt eine Stadt?
Warum in Monheim ein Moscheenstreit tobt
Kostenlose Grundstücke für den Bau zweier Moscheen! Mit diesem in Deutschland bislang einmaligen Vorhaben ist die kleine Stadt Monheim in NRW im letzten Jahr in die bundesweiten Schlagzeilen gekommen. Ihr Bürgermeister Daniel Zimmermann will ein Zeichen für die Integration setzen. Der Aufschrei war groß in Monheim. "Hier und heute" hat die Situation in Monheim über einige Monate beobachtet. Wir sind dabei, wenn die Politiker sich die Köpfe einschlagen, gehen in die beiden Moscheen, treffen Monheimer, junge Muslime, Skeptiker und Befürworter. Eine spannende Bestandsaufnahme einer Stadt im Glaubenskampf.
Zuletzt geändert von Kasimir am Mo 27. Nov 2017, 18:21, insgesamt 1-mal geändert.