TV-Tipps
Re: TV-Tipps
3sat, 15.12.2017, 21:30
Auslandsjournal extra
Thema u.a.:
Iran: "außendienst" zwischen Dieseln und Datteln
Von Truckern geht ganz offensichtlich ein spezieller Reiz aus. Zum Beispiel kann man vom Fahrerhaus aus wunderbar Land und Leute kennenlernen.
Im "außendienst" ist Lisa Jandi im Iran unterwegs, und ging der Frage nach: wie hat sich das Leben der Menschen verändert, seit die Sanktionen gegen das Land aufgehoben wurden?.
Auslandsjournal extra
Thema u.a.:
Iran: "außendienst" zwischen Dieseln und Datteln
Von Truckern geht ganz offensichtlich ein spezieller Reiz aus. Zum Beispiel kann man vom Fahrerhaus aus wunderbar Land und Leute kennenlernen.
Im "außendienst" ist Lisa Jandi im Iran unterwegs, und ging der Frage nach: wie hat sich das Leben der Menschen verändert, seit die Sanktionen gegen das Land aufgehoben wurden?.
Re: TV-Tipps
Arte, 16.12.2017, 16:55
Arte Reportage
Thema u.a.:
• Syrien: Im Gefängnis der Heiligen Krieger
Die Schlacht um sein Kalifat in Syrien hat der IS verloren. Was wird nun aus den vielen IS-Anhängern hinter Gittern?
In Qamischli, in der kurdischen Region Syriens, steht ein Hochsicherheitsgefängnis, sie nennen es "Gefängnis-Akademie". Dort sitzen nur verurteilte Anhänger des IS mit der Auflage, sich während ihrer Haftzeit in Seminaren entradikalisieren zu lassen. ARTE-Reportern gelang es, dort exklusiv Zutritt zu erhalten: Sie trafen Abderrahman, einen ehemaligen Buchhalter des IS, im Kalifat in Raqqa einst verantwortlich für die Verwaltung von 100.000 Zivilisten, und Sayef, einen ehemaliger Kommandeur des IS, sowie Talah, heute Friseur im Knast, der angeblich nur Waffen in die Türkei geschmuggelt hat. Sind das alles nur Mitläufer oder waren sie überzeugte Kämpfer des IS? Kann man sie nach der Verbüßung ihrer Strafe und der Schulung im Gefängnis wirklich eines fernen Tages wieder in die Gesellschaft entlassen? Leicht lassen sich diese Fragen nicht beantworten.
Arte Reportage
Thema u.a.:
• Syrien: Im Gefängnis der Heiligen Krieger
Die Schlacht um sein Kalifat in Syrien hat der IS verloren. Was wird nun aus den vielen IS-Anhängern hinter Gittern?
In Qamischli, in der kurdischen Region Syriens, steht ein Hochsicherheitsgefängnis, sie nennen es "Gefängnis-Akademie". Dort sitzen nur verurteilte Anhänger des IS mit der Auflage, sich während ihrer Haftzeit in Seminaren entradikalisieren zu lassen. ARTE-Reportern gelang es, dort exklusiv Zutritt zu erhalten: Sie trafen Abderrahman, einen ehemaligen Buchhalter des IS, im Kalifat in Raqqa einst verantwortlich für die Verwaltung von 100.000 Zivilisten, und Sayef, einen ehemaliger Kommandeur des IS, sowie Talah, heute Friseur im Knast, der angeblich nur Waffen in die Türkei geschmuggelt hat. Sind das alles nur Mitläufer oder waren sie überzeugte Kämpfer des IS? Kann man sie nach der Verbüßung ihrer Strafe und der Schulung im Gefängnis wirklich eines fernen Tages wieder in die Gesellschaft entlassen? Leicht lassen sich diese Fragen nicht beantworten.
Re: TV-Tipps
3sat, 17.12.2017,
15:50
Nachtexpress nach Surabaya
Mit dem Zug über Indonesiens Hauptinsel
Surabaya: Der Name weckt Assoziationen von Abenteuer, Exotik und Verruchtheit. Bertolt Brechts Ballade vom "Surabaya Johnny" inspiriert Robert Hetkämper zu einer Zugreise. In Jakarta besteigt er den Nachtexpress nach Surabaya: mit der Eisenbahn quer über die indonesische Hauptinsel Java. Der Film taucht in eine Welt aus uralten Tempeln buddhistischer und hinduistischer Tradition, Moscheen, rauchenden Vulkanen und grünen Reisterrassen ein.
18:05
Mit dem Zug durch den Iran
Um den Iran kennenzulernen, bietet sich eine Reise mit dem Zug an. Der Film entdeckt das Land auf der Transiranischen Eisenbahn, der bedeutendsten Schienenverbindung des alten Persien. Die Strecke verläuft rund 1400 Kilometer vom Persischen Golf über Teheran bis zum Kaspischen Meer. Die Reise beginnt in Chorramschahr am Schatt el Arab, dem Grenzfluss zwischen Irak und Iran.
18:50
Auf den Spuren des Orientexpress
Film von Alexander Schweitzer
Vor 125 Jahren fuhr erstmals ein Luxuszug von Paris nach Istanbul: der Orientexpress. Heute fährt ein Sonderzug von Deutschland aus auf den teils historischen Linien in die Metropole. Es ist eine Reise der ganz besonderen Art, denn die gesamten knapp 2.500 Kilometer zum alten Istanbuler Bahnhof Sirkeci werden mit Dampf zurückgelegt. Die Fahrt geht durch acht europäische Länder und ist ein einzigartiges Abenteuer. Aber auch die Rückfahrt ins Abendland ist eine besondere Herausforderung für die alten Maschinen: Die Reiseroute führt nun durch die Schluchten des Balkan bis nach Serbien.
15:50
Nachtexpress nach Surabaya
Mit dem Zug über Indonesiens Hauptinsel
Surabaya: Der Name weckt Assoziationen von Abenteuer, Exotik und Verruchtheit. Bertolt Brechts Ballade vom "Surabaya Johnny" inspiriert Robert Hetkämper zu einer Zugreise. In Jakarta besteigt er den Nachtexpress nach Surabaya: mit der Eisenbahn quer über die indonesische Hauptinsel Java. Der Film taucht in eine Welt aus uralten Tempeln buddhistischer und hinduistischer Tradition, Moscheen, rauchenden Vulkanen und grünen Reisterrassen ein.
18:05
Mit dem Zug durch den Iran
Um den Iran kennenzulernen, bietet sich eine Reise mit dem Zug an. Der Film entdeckt das Land auf der Transiranischen Eisenbahn, der bedeutendsten Schienenverbindung des alten Persien. Die Strecke verläuft rund 1400 Kilometer vom Persischen Golf über Teheran bis zum Kaspischen Meer. Die Reise beginnt in Chorramschahr am Schatt el Arab, dem Grenzfluss zwischen Irak und Iran.
18:50
Auf den Spuren des Orientexpress
Film von Alexander Schweitzer
Vor 125 Jahren fuhr erstmals ein Luxuszug von Paris nach Istanbul: der Orientexpress. Heute fährt ein Sonderzug von Deutschland aus auf den teils historischen Linien in die Metropole. Es ist eine Reise der ganz besonderen Art, denn die gesamten knapp 2.500 Kilometer zum alten Istanbuler Bahnhof Sirkeci werden mit Dampf zurückgelegt. Die Fahrt geht durch acht europäische Länder und ist ein einzigartiges Abenteuer. Aber auch die Rückfahrt ins Abendland ist eine besondere Herausforderung für die alten Maschinen: Die Reiseroute führt nun durch die Schluchten des Balkan bis nach Serbien.
Re: TV-Tipps
ARD, 17.12.2017, 19:20
Weltspiegel extra: Frauenpower in Saudi-Arabien
Film von Ute Brucker
Frauen in Saudi-Arabien, das sind diese tiefschwarz verschleierten Wesen, über die die Welt wenig weiß. Außer, dass sie nicht Autofahren durften. Doch damit ist jetzt Schluss! Der saudische König Salman hat angekündigt, das Fahrverbot im kommenden Jahr aufzuheben. Endlich dürfen dann Frauen auch im ultrakonservativen Golfstaat ihren Führerschein machen. Und für die ARD hat "Weltspiegel"-Moderatorin Ute Brucker mit ihrem reinen Frauenteam exklusive Einblicke in eine bislang verschlossene Welt bekommen. Es tut sich viel in diesem Land.
Weltspiegel extra: Frauenpower in Saudi-Arabien
Film von Ute Brucker
Frauen in Saudi-Arabien, das sind diese tiefschwarz verschleierten Wesen, über die die Welt wenig weiß. Außer, dass sie nicht Autofahren durften. Doch damit ist jetzt Schluss! Der saudische König Salman hat angekündigt, das Fahrverbot im kommenden Jahr aufzuheben. Endlich dürfen dann Frauen auch im ultrakonservativen Golfstaat ihren Führerschein machen. Und für die ARD hat "Weltspiegel"-Moderatorin Ute Brucker mit ihrem reinen Frauenteam exklusive Einblicke in eine bislang verschlossene Welt bekommen. Es tut sich viel in diesem Land.
Re: TV-Tipps
ZDF, 17.12.2017, 23:30
Berlin Breitscheidplatz - Leben nach dem Attentat
Am 19. Dezember 2016 um 20:04 Uhr raste ein Lastwagen auf den Weihnachtsmarkt am Berliner Breitscheidplatz. Zwölf Menschen starben, mehr als 60 wurden verletzt.
Berlin Breitscheidplatz - Leben nach dem Attentat
Am 19. Dezember 2016 um 20:04 Uhr raste ein Lastwagen auf den Weihnachtsmarkt am Berliner Breitscheidplatz. Zwölf Menschen starben, mehr als 60 wurden verletzt.
Re: TV-Tipps
ZDF info,18 .12.2017,
Wurzeln des Bösen
Die Geburtsstunde des IS
Die Dokumentation "Wurzeln des Bösen – Die Geburtsstunde des IS" zeichnet den Weg vom Widerstand gegen die US-Besatzung im Irak zum Entstehen der Terrorgruppe IS nach.
13:50
Jagd auf Öltanker - Piraten am Horn von Afrika
Piraterie ist in Nigeria und Somalia ein großes Geschäft. Die Kidnapper sehen sich selbst dabei als eine Art Robin Hood. Ihr Ziel: die verhassten ausländischen Öl-Konzerne.
14:35
Im Fadenkreuz des Terrors
Urlaubsparadiese in der Krise
Anschläge in Nordafrika machen den Ländern dort ihre wichtigste Geldquelle zunichte: den Tourismus. Die Unzufriedenheit der Menschen wächst und treibt sie in die Fänge des Dschihadismus.
15:20
Das Mädchen, das mein Leben rettete
Auf der Flucht vor dem IS
Der Journalist Hogir Hirori verpasst den Flug ins Shingal-Gebirge - weil er einem kranken Kind hilft. Und überlebt so den Absturz der Maschine. Er macht sich auf die Suche nach dem Mädchen.
16:05
Die geheime Geschichte des IS
Amerikas Fehler in Nahost
Vom brutalen Schläger zum Gründer der dschihadistischen Terrorgruppe IS: Die Geschichte des Abu Musab al-Zarqawi ist die Geschichte des sogenannten IS. Und die eines folgenschweren Versagens
16:55
Kalaschnikows für Terroristen
Waffenschmuggel in Europa
Zweimal wird Paris 2015 von Anschlägen erschüttert. Der Terror hat seine Waffe: die Kalaschnikow. "ZDFzoom" fragt: Wie gelangen illegale Waffen nach Europa, in die Hände der Täter?
17:25
American Terrorist
Vom Versagen der Geheimdienste
Im Oktober 2009 wird am Flughafen in Chicago ein Amerikaner auf dem Weg nach Pakistan verhaftet: David Coleman Headley. Der Vorwurf: Er war an den Terroranschlägen 2008 in Mumbai beteiligt.
18:45
ZDF-History - Osama bin Laden - die privaten Papiere des Terrorfürsten
US-Soldaten töteten 2011 den Al-Kaida-Chef und stellten dabei Papiere und Datenträger sicher. Das Material ist jetzt zugänglich und erlaubt einen neuen Blick auf Osama bin Laden.
19:30
Der 11. September
Verschwörung auf dem Prüfstand
Am 11. September 2001 schaute die Welt entsetzt zu, als die Zwillingstürme des World Trade Centers in New York in sich zusammenstürzten. Seither gibt es darüber zahlreiche Verschwörungstheorien.
Wurzeln des Bösen
Die Geburtsstunde des IS
Die Dokumentation "Wurzeln des Bösen – Die Geburtsstunde des IS" zeichnet den Weg vom Widerstand gegen die US-Besatzung im Irak zum Entstehen der Terrorgruppe IS nach.
13:50
Jagd auf Öltanker - Piraten am Horn von Afrika
Piraterie ist in Nigeria und Somalia ein großes Geschäft. Die Kidnapper sehen sich selbst dabei als eine Art Robin Hood. Ihr Ziel: die verhassten ausländischen Öl-Konzerne.
14:35
Im Fadenkreuz des Terrors
Urlaubsparadiese in der Krise
Anschläge in Nordafrika machen den Ländern dort ihre wichtigste Geldquelle zunichte: den Tourismus. Die Unzufriedenheit der Menschen wächst und treibt sie in die Fänge des Dschihadismus.
15:20
Das Mädchen, das mein Leben rettete
Auf der Flucht vor dem IS
Der Journalist Hogir Hirori verpasst den Flug ins Shingal-Gebirge - weil er einem kranken Kind hilft. Und überlebt so den Absturz der Maschine. Er macht sich auf die Suche nach dem Mädchen.
16:05
Die geheime Geschichte des IS
Amerikas Fehler in Nahost
Vom brutalen Schläger zum Gründer der dschihadistischen Terrorgruppe IS: Die Geschichte des Abu Musab al-Zarqawi ist die Geschichte des sogenannten IS. Und die eines folgenschweren Versagens
16:55
Kalaschnikows für Terroristen
Waffenschmuggel in Europa
Zweimal wird Paris 2015 von Anschlägen erschüttert. Der Terror hat seine Waffe: die Kalaschnikow. "ZDFzoom" fragt: Wie gelangen illegale Waffen nach Europa, in die Hände der Täter?
17:25
American Terrorist
Vom Versagen der Geheimdienste
Im Oktober 2009 wird am Flughafen in Chicago ein Amerikaner auf dem Weg nach Pakistan verhaftet: David Coleman Headley. Der Vorwurf: Er war an den Terroranschlägen 2008 in Mumbai beteiligt.
18:45
ZDF-History - Osama bin Laden - die privaten Papiere des Terrorfürsten
US-Soldaten töteten 2011 den Al-Kaida-Chef und stellten dabei Papiere und Datenträger sicher. Das Material ist jetzt zugänglich und erlaubt einen neuen Blick auf Osama bin Laden.
19:30
Der 11. September
Verschwörung auf dem Prüfstand
Am 11. September 2001 schaute die Welt entsetzt zu, als die Zwillingstürme des World Trade Centers in New York in sich zusammenstürzten. Seither gibt es darüber zahlreiche Verschwörungstheorien.
Re: TV-Tipps
Arte, 18.12.2017, 19:40
Re: Kickboxen gegen Hass
Der harte Kampf um Integration in Österreich
Kampfsport gegen Radikalisierung - das ist die Idee der Wiener Initiative "Not in God´s Name". Bekannte Kickboxer wollen Jugendliche davon abhalten, sich zu radikalisieren. Die meisten von ihnen arbeiten ehrenamtlich. Das Projekt ist erfolgreich, andere Länder wollen es übernehmen. Doch im eigenen Land, in Österreich, ist es für die Kampfsportler schwierig, Unterstützung zu finden.
Re: Kickboxen gegen Hass
Der harte Kampf um Integration in Österreich
Kampfsport gegen Radikalisierung - das ist die Idee der Wiener Initiative "Not in God´s Name". Bekannte Kickboxer wollen Jugendliche davon abhalten, sich zu radikalisieren. Die meisten von ihnen arbeiten ehrenamtlich. Das Projekt ist erfolgreich, andere Länder wollen es übernehmen. Doch im eigenen Land, in Österreich, ist es für die Kampfsportler schwierig, Unterstützung zu finden.
Re: TV-Tipps
ZDF info, 18.12.2017,
20:15
Berlin Breitscheidplatz – Leben nach dem Attentat
Am 19. Dezember 2016 um 20:04 Uhr raste ein Lastwagen auf den Weihnachtsmarkt am Berliner Breitscheidplatz. Zwölf Menschen starben, mehr als 60 wurden verletzt.
21:00
Im Kampf gegen den IS
Ist das Kalifat am Ende?
Sie gilt als die entscheidende Schlacht im Kampf gegen die Terrororganisation IS – die Rückeroberung der syrischen Stadt Rakka.
Haus für Haus, Straße für Straße haben die Einheiten der kurdischen YPG und ihre syrischen Verbündeten die angebliche Hauptstadt des sogenannten Kalifats befreit. Mitten im Kugelhagel dokumentiert der erfahrene Kriegsreporter Ashwin Raman den brutalen Krieg.
Doch was kommt nach dem Krieg?
Trotz der Vertreibung des IS im Oktober 2017 ist dieser Krieg nur eine – wenn auch wichtige – Etappe auf dem Weg zum Sieg über eine menschenverachtende Ideologie. An den Gefechten zwischen den Trümmern von Rakka sind auch deutsche Kämpfer beteiligt – der 32-jährige Robin aus Stuttgart und die 20-jährige Jesidin Esther aus Oldenburg. Tag für Tag riskieren sie ihr Leben und wissen dabei, dass sie für ihre Beteiligung am bewaffneten Kampf in Deutschland bestraft werden könnten.
Der Journalist Ashwin Raman zeigt eindrucksvoll, wie der Tod die Kämpfer täglich begleitet, nicht nur in Rakka, sondern auch in Mossul. Die irakische Stadt ist schon Monate zuvor vom IS befreit worden, dennoch kommt es immer noch zu Anschlägen. Die islamistische Terrortruppe ist noch lange nicht besiegt. Und im Irak hat der Streit begonnen zwischen den einstigen Verbündeten im Kampf gegen die selbst ernannten "Soldaten des Kalifats". Wie soll man mit den Gefangenen umgehen? Wie mit ihren Familien? Lassen sie sich in die irakische Gesellschaft wieder integrieren? Und wie sehr will sich die vom IS unterdrückte Bevölkerung an ihren Peinigern rächen?
Die Dokumentation "Kampf um Rakka" gibt einen tiefen Einblick in die Härte des Krieges und die tiefen Gräben, die er hinterlässt.
21:45
ZDFzoom: Das Drehbuch des Terrors
Wie gefährlich sind Europas Islamisten? - Film von Rainer Fromm und Elmar Theveßen
Verweigern Sicherheitsbehörden in Europa den Austausch von Daten über verdächtige Islamisten? Können Terroristen immer noch ungehindert reisen, Netzwerke aufbauen und Anschläge vorbereiten?
Ein Jahr nach dem Anschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt stößt "ZDFzoom" auf erschreckende Erkenntnisse. Die Zahl der Attacken hat deutlich zugenommen, die islamistische Szene in Europa wächst weiter und verändert ihre Strukturen und Methoden rasant.
Tatsächlich ist das Tempo der Veränderungen und Professionalisierung der Strukturen so hoch, dass Polizei und Nachrichtendienste kaum Schritt halten können. Insbesondere radikalisierte Frauen verwandeln mithilfe sozialer Medien das Netz der Islamisten in eine Art Familienbewegung. Allein in Nordrhein-Westfalen organisieren 39 Frauen in 21 Städten per Facebook Schwesterntreffs, Heiratsmärkte und Spendengruppen. Das Ziel: die finanzielle und soziale Unterstützung radikaler salafistischer Strukturen.
In ganz Europa werden auch die Verbindungen zwischen Islamisten, krimineller Szene und dem organisierten Verbrechen immer enger. Mancherorts schließen sich junge Islamisten in Gangs zusammen, um ganze Stadtviertel zu kontrollieren, wie beispielsweise im dänischen Kopenhagen. All das entspricht den Strategieschriften des sogenannten IS, insbesondere einem Pamphlet mit dem Titel "Muslim Gangs", das seit 2015 per Internet verbreitet wird. Für die Ermittler ist es eine Art "Drehbuch des Terrors" der letzten Jahre.
Führende Vertreter von Polizei und Nachrichtendiensten in Deutschland, Frankreich und Großbritannien zeichnen im Gespräch mit den "ZDFzoom"-Autoren Rainer Fromm und Elmar Theveßen ein ernüchterndes Bild der Terrorbekämpfung in Europa. Sie fordern einen massiven Ausbau von Präventionsprogrammen und ein gesamtgesellschaftliches Engagement gegen den Extremismus. Wie sich Muslime gegen die Radikalisierung junger Menschen wehren, zeigt die Dokumentation am Beispiel einer Moschee im baden-württembergischen Sinsheim.
22:30
Frontal21 Dokumentation: Die Akte Anis Amri
Der Terrorist und die Fehler der Fahnder
Die Autoren Arndt Ginzel und Ulrich Stoll zeichnen in der Frontal 21-Dokumentation Amris Weg von Tunesien über Italien nach Deutschland nach.
Der Tunesier Anis Amri konnte den Terroranschlag auf dem Berliner Breitscheidplatz am 19. Dezember 2016 planen und ausführen, obwohl Geheimdienste und Polizeibehörden ihn auf dem Schirm hatten.
Die Autoren befragten Angehörige und Bekannte Amris, Ermittler, Zeugen und Überlebende des Terroranschlags, sichteten zehntausende Seiten Ermittlungsakten. Ihre Bilanz: Behördenchaos verhinderte, dass der Islamist Amri rechtzeitig gestoppt wurde. "Der Anschlag vom 19. Dezember 2016 hätte verhindert werden können und verhindert werden müssen", ist Hans Christian Ströbele von Bündnis 90/Die Grünen und langjähriges Mitglied des Parlamentarischen Geheimdienst-Kontrollgremiums überzeugt.
23:19
Der Kalif des Terrors - Abu Bakr Al-Baghdadi
Mit einem Kopfgeld von 25 Millionen Dollar ist Abu Bakr al-Baghdadi einer der meistgesuchten Männer der Welt. Aber wer ist der selbst ernannte Kalif des Terrors?
Die Doku begibt sich auf die Suche nach seinen Wurzeln und spricht mit Menschen, die ihn kannten, unter anderem mit seiner Ex-Frau und seiner Schwägerin.
23:55
Die Vergessenen von Guantanamo
Häftling im Terrorknast
Guantanamo ist zum Symbol für den Krieg gegen den Terror nach 9/11 geworden. Was nur wenige wissen: Das Camp auf Kuba diente den USA schon in den 1990er Jahren als Internierungslager.
20:15
Berlin Breitscheidplatz – Leben nach dem Attentat
Am 19. Dezember 2016 um 20:04 Uhr raste ein Lastwagen auf den Weihnachtsmarkt am Berliner Breitscheidplatz. Zwölf Menschen starben, mehr als 60 wurden verletzt.
21:00
Im Kampf gegen den IS
Ist das Kalifat am Ende?
Sie gilt als die entscheidende Schlacht im Kampf gegen die Terrororganisation IS – die Rückeroberung der syrischen Stadt Rakka.
Haus für Haus, Straße für Straße haben die Einheiten der kurdischen YPG und ihre syrischen Verbündeten die angebliche Hauptstadt des sogenannten Kalifats befreit. Mitten im Kugelhagel dokumentiert der erfahrene Kriegsreporter Ashwin Raman den brutalen Krieg.
Doch was kommt nach dem Krieg?
Trotz der Vertreibung des IS im Oktober 2017 ist dieser Krieg nur eine – wenn auch wichtige – Etappe auf dem Weg zum Sieg über eine menschenverachtende Ideologie. An den Gefechten zwischen den Trümmern von Rakka sind auch deutsche Kämpfer beteiligt – der 32-jährige Robin aus Stuttgart und die 20-jährige Jesidin Esther aus Oldenburg. Tag für Tag riskieren sie ihr Leben und wissen dabei, dass sie für ihre Beteiligung am bewaffneten Kampf in Deutschland bestraft werden könnten.
Der Journalist Ashwin Raman zeigt eindrucksvoll, wie der Tod die Kämpfer täglich begleitet, nicht nur in Rakka, sondern auch in Mossul. Die irakische Stadt ist schon Monate zuvor vom IS befreit worden, dennoch kommt es immer noch zu Anschlägen. Die islamistische Terrortruppe ist noch lange nicht besiegt. Und im Irak hat der Streit begonnen zwischen den einstigen Verbündeten im Kampf gegen die selbst ernannten "Soldaten des Kalifats". Wie soll man mit den Gefangenen umgehen? Wie mit ihren Familien? Lassen sie sich in die irakische Gesellschaft wieder integrieren? Und wie sehr will sich die vom IS unterdrückte Bevölkerung an ihren Peinigern rächen?
Die Dokumentation "Kampf um Rakka" gibt einen tiefen Einblick in die Härte des Krieges und die tiefen Gräben, die er hinterlässt.
21:45
ZDFzoom: Das Drehbuch des Terrors
Wie gefährlich sind Europas Islamisten? - Film von Rainer Fromm und Elmar Theveßen
Verweigern Sicherheitsbehörden in Europa den Austausch von Daten über verdächtige Islamisten? Können Terroristen immer noch ungehindert reisen, Netzwerke aufbauen und Anschläge vorbereiten?
Ein Jahr nach dem Anschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt stößt "ZDFzoom" auf erschreckende Erkenntnisse. Die Zahl der Attacken hat deutlich zugenommen, die islamistische Szene in Europa wächst weiter und verändert ihre Strukturen und Methoden rasant.
Tatsächlich ist das Tempo der Veränderungen und Professionalisierung der Strukturen so hoch, dass Polizei und Nachrichtendienste kaum Schritt halten können. Insbesondere radikalisierte Frauen verwandeln mithilfe sozialer Medien das Netz der Islamisten in eine Art Familienbewegung. Allein in Nordrhein-Westfalen organisieren 39 Frauen in 21 Städten per Facebook Schwesterntreffs, Heiratsmärkte und Spendengruppen. Das Ziel: die finanzielle und soziale Unterstützung radikaler salafistischer Strukturen.
In ganz Europa werden auch die Verbindungen zwischen Islamisten, krimineller Szene und dem organisierten Verbrechen immer enger. Mancherorts schließen sich junge Islamisten in Gangs zusammen, um ganze Stadtviertel zu kontrollieren, wie beispielsweise im dänischen Kopenhagen. All das entspricht den Strategieschriften des sogenannten IS, insbesondere einem Pamphlet mit dem Titel "Muslim Gangs", das seit 2015 per Internet verbreitet wird. Für die Ermittler ist es eine Art "Drehbuch des Terrors" der letzten Jahre.
Führende Vertreter von Polizei und Nachrichtendiensten in Deutschland, Frankreich und Großbritannien zeichnen im Gespräch mit den "ZDFzoom"-Autoren Rainer Fromm und Elmar Theveßen ein ernüchterndes Bild der Terrorbekämpfung in Europa. Sie fordern einen massiven Ausbau von Präventionsprogrammen und ein gesamtgesellschaftliches Engagement gegen den Extremismus. Wie sich Muslime gegen die Radikalisierung junger Menschen wehren, zeigt die Dokumentation am Beispiel einer Moschee im baden-württembergischen Sinsheim.
22:30
Frontal21 Dokumentation: Die Akte Anis Amri
Der Terrorist und die Fehler der Fahnder
Die Autoren Arndt Ginzel und Ulrich Stoll zeichnen in der Frontal 21-Dokumentation Amris Weg von Tunesien über Italien nach Deutschland nach.
Der Tunesier Anis Amri konnte den Terroranschlag auf dem Berliner Breitscheidplatz am 19. Dezember 2016 planen und ausführen, obwohl Geheimdienste und Polizeibehörden ihn auf dem Schirm hatten.
Die Autoren befragten Angehörige und Bekannte Amris, Ermittler, Zeugen und Überlebende des Terroranschlags, sichteten zehntausende Seiten Ermittlungsakten. Ihre Bilanz: Behördenchaos verhinderte, dass der Islamist Amri rechtzeitig gestoppt wurde. "Der Anschlag vom 19. Dezember 2016 hätte verhindert werden können und verhindert werden müssen", ist Hans Christian Ströbele von Bündnis 90/Die Grünen und langjähriges Mitglied des Parlamentarischen Geheimdienst-Kontrollgremiums überzeugt.
23:19
Der Kalif des Terrors - Abu Bakr Al-Baghdadi
Mit einem Kopfgeld von 25 Millionen Dollar ist Abu Bakr al-Baghdadi einer der meistgesuchten Männer der Welt. Aber wer ist der selbst ernannte Kalif des Terrors?
Die Doku begibt sich auf die Suche nach seinen Wurzeln und spricht mit Menschen, die ihn kannten, unter anderem mit seiner Ex-Frau und seiner Schwägerin.
23:55
Die Vergessenen von Guantanamo
Häftling im Terrorknast
Guantanamo ist zum Symbol für den Krieg gegen den Terror nach 9/11 geworden. Was nur wenige wissen: Das Camp auf Kuba diente den USA schon in den 1990er Jahren als Internierungslager.
Re: TV-Tipps
ZDF info, 19:12.2017, 01:05
Türkei - Der vergessene Krieg im Osten
Im Sommer 2015 verstärkt die türkische Regierung durch Blockaden ihren Druck auf die Kurden im Südosten des Landes, um gegen die verbotene Arbeiterpartei PKK vorzugehen.
Über viele Gebiete und Städte, die hauptsächlich von Kurden bewohnt werden, verhängt sie eine Ausgangssperre. Ohne Strom, Wasser und Lebensmittel sollen die Menschen dort zum Teil wochenlang ausharren.
Unverhältnismäßige Gewalt
Das türkische Militär setzt in den eingekesselten Gebieten zum Teil schwere Kriegswaffen ein: Panzer, Hubschrauber und Artillerie. Ganze Stadtviertel werden zerstört. Die türkische Menschenrechtsorganisation TIHV spricht von 338 toten Zivilisten, darunter 78 Kinder und 69 Frauen. Die meisten Opfer habe es in der südostanatolischen Stadt Cizre gegeben, deren Bewohner 79 Tage von der Außenwelt abgeschnitten waren. Die Vereinten Nationen wie auch andere internationale Menschenrechtsorganisationen kritisieren die Gewalt als unverhältnismäßig.
ZDFinfo zeigt Augenzeugen, die in Cizre die Blockade und die Menschenrechtsverletzungen miterlebt haben.
Türkei - Der vergessene Krieg im Osten
Im Sommer 2015 verstärkt die türkische Regierung durch Blockaden ihren Druck auf die Kurden im Südosten des Landes, um gegen die verbotene Arbeiterpartei PKK vorzugehen.
Über viele Gebiete und Städte, die hauptsächlich von Kurden bewohnt werden, verhängt sie eine Ausgangssperre. Ohne Strom, Wasser und Lebensmittel sollen die Menschen dort zum Teil wochenlang ausharren.
Unverhältnismäßige Gewalt
Das türkische Militär setzt in den eingekesselten Gebieten zum Teil schwere Kriegswaffen ein: Panzer, Hubschrauber und Artillerie. Ganze Stadtviertel werden zerstört. Die türkische Menschenrechtsorganisation TIHV spricht von 338 toten Zivilisten, darunter 78 Kinder und 69 Frauen. Die meisten Opfer habe es in der südostanatolischen Stadt Cizre gegeben, deren Bewohner 79 Tage von der Außenwelt abgeschnitten waren. Die Vereinten Nationen wie auch andere internationale Menschenrechtsorganisationen kritisieren die Gewalt als unverhältnismäßig.
ZDFinfo zeigt Augenzeugen, die in Cizre die Blockade und die Menschenrechtsverletzungen miterlebt haben.
Re: TV-Tipps
3sat, 19.12.2017, 06:15
Marokko - Oase der Sinne
Ein Film von Nathalie Steger
Marokko, das Land im Nordwesten Afrikas, erwartet seine Besucher mit einer Mischung aus Tradition und Moderne sowie einer einzigartigen Landschaft mit wunderschönen Stränden, Oasen, Bergen und quirligen Städten. Für ihre Dokumentation "Marokko - Oase der Sinne" besuchen Nathalie Steger und ihr Team am Fuß des Atlas die kleine Stadt Ouarzazate, einer der beliebtesten Drehorte für ausländische Filmproduktionen. Sie treffen Berberfrauen, die sich zu einer Kooperative zusammengeschlossen haben, in der das wertvolle Arganöl von Hand gepresst wird, und sie berichten über die märchenhaften Altstädte von Marrakesch und Fes.
Marokko - Oase der Sinne
Ein Film von Nathalie Steger
Marokko, das Land im Nordwesten Afrikas, erwartet seine Besucher mit einer Mischung aus Tradition und Moderne sowie einer einzigartigen Landschaft mit wunderschönen Stränden, Oasen, Bergen und quirligen Städten. Für ihre Dokumentation "Marokko - Oase der Sinne" besuchen Nathalie Steger und ihr Team am Fuß des Atlas die kleine Stadt Ouarzazate, einer der beliebtesten Drehorte für ausländische Filmproduktionen. Sie treffen Berberfrauen, die sich zu einer Kooperative zusammengeschlossen haben, in der das wertvolle Arganöl von Hand gepresst wird, und sie berichten über die märchenhaften Altstädte von Marrakesch und Fes.
Re: TV-Tipps
ARD Alpha, 19.12.2017, 06:30
Zu Hause in Deutschland
Merhaba heißt guten Tag
Eren ist in seinem deutschen Umfeld gut integriert. Und doch spürt er deutlich seine türkischen Wurzeln und feiert begeistert mit seinen Freunden und seiner Familie die türkischen Feste.
Eren ist der Sohn türkischer Eltern, die seit langem in Deutschland leben. In seinem deutschen Umfeld gut integriert, spürt er dennoch seine türkischen Wurzeln, feiert begeistert die türkischen Feste mit seiner Familie und deren Freunden: Dann ist es wie eine kleine Türkei - ein Vorgeschmack auf die großen Ferien, die Eren am liebsten bei seinen Großeltern in der Türkei verbringt.
Zu Hause in Deutschland
Merhaba heißt guten Tag
Eren ist in seinem deutschen Umfeld gut integriert. Und doch spürt er deutlich seine türkischen Wurzeln und feiert begeistert mit seinen Freunden und seiner Familie die türkischen Feste.
Eren ist der Sohn türkischer Eltern, die seit langem in Deutschland leben. In seinem deutschen Umfeld gut integriert, spürt er dennoch seine türkischen Wurzeln, feiert begeistert die türkischen Feste mit seiner Familie und deren Freunden: Dann ist es wie eine kleine Türkei - ein Vorgeschmack auf die großen Ferien, die Eren am liebsten bei seinen Großeltern in der Türkei verbringt.
Re: TV-Tipps
ORF 2 Europe, 19.12.2017, 22:35
kreuz und quer
Streiten für den Frieden
Gewalt und Terror gehören zum Alltag von muslimischen und jüdischen Jugendlichen aus Israel. Der Streit um Land hat die Fronten zwischen den Völkern immer mehr verhärtet, die Gräben vergrößert. Auf Initiative der Psychotherapeutin Evelyn Böhmer-Laufer kommen jüdische und muslimische Teenager aus Israel seit 13 Jahren ins niederösterreichische Lackenhof. Gemeinsam mit österreichischen und ungarischen Jugendlichen verbringen sie hier ihre Ferien. Das Ziel: durch Gruppenreflexion, Spiel, Tanz und Musik Vorurteile abbauen und nach neuen Wegen der Verständigung suchen.
kreuz und quer
Streiten für den Frieden
Gewalt und Terror gehören zum Alltag von muslimischen und jüdischen Jugendlichen aus Israel. Der Streit um Land hat die Fronten zwischen den Völkern immer mehr verhärtet, die Gräben vergrößert. Auf Initiative der Psychotherapeutin Evelyn Böhmer-Laufer kommen jüdische und muslimische Teenager aus Israel seit 13 Jahren ins niederösterreichische Lackenhof. Gemeinsam mit österreichischen und ungarischen Jugendlichen verbringen sie hier ihre Ferien. Das Ziel: durch Gruppenreflexion, Spiel, Tanz und Musik Vorurteile abbauen und nach neuen Wegen der Verständigung suchen.
Re: TV-Tipps
Phoenix, 20.12.2017, 10:15
Thema: WeltTour Türkei
Moderation: Oliver Mayer-Rüth
2017 begann in der Türkei unter einem dunklen Stern: In der Silvesternacht tötete ein Mann in einer Disko 39 Menschen. Später bekannte sich der sogenannte Islamische Staat zu diesem Terroranschlag. Nicht nur der Terror verunsichert die Menschen im Land. Seit dem Putschversuch 2016 geht der türkische Staat mit Härte auch gegen Oppositionelle und Kritiker vor. Die Wirtschaft steht massiv unter Druck. Mit der Verhaftung des Menschenrechtsaktivisten Peter Steudtner erlitten die deutsch-türkischen Beziehungen einen regelrechten Schock. Oliver Mayer-Rüth, Korrespondent im ARD-Studio Istanbul, blickt auf das Jahr 2017 zurück.
Thema: WeltTour Türkei
Moderation: Oliver Mayer-Rüth
2017 begann in der Türkei unter einem dunklen Stern: In der Silvesternacht tötete ein Mann in einer Disko 39 Menschen. Später bekannte sich der sogenannte Islamische Staat zu diesem Terroranschlag. Nicht nur der Terror verunsichert die Menschen im Land. Seit dem Putschversuch 2016 geht der türkische Staat mit Härte auch gegen Oppositionelle und Kritiker vor. Die Wirtschaft steht massiv unter Druck. Mit der Verhaftung des Menschenrechtsaktivisten Peter Steudtner erlitten die deutsch-türkischen Beziehungen einen regelrechten Schock. Oliver Mayer-Rüth, Korrespondent im ARD-Studio Istanbul, blickt auf das Jahr 2017 zurück.
Re: TV-Tipps
BR, 20.12.2017, 21:00
Kontrovers - Die Story
Die vergessenen Opfer von Terroranschlägen
Djerba, Istanbul, Paris und im vergangenen Jahr der Breitscheidplatz in Berlin - alles Schauplätze, an denen terroristische Anschläge viel Leid und Schmerz über Menschen gebracht haben. Über die Attentäter und die mutmaßlichen Hintergründe nach einer terroristischen Tat wird viel berichtet. Die Opfer und Hinterbliebenen werden allerdings ganz schnell wieder vergessen. Dabei müssen sie trotz aller körperlichen und seelischen Wunden einfach weitermachen, als wäre nichts gewesen, um im Beruf, in der Familie, im ganz normalen Alltag zu bestehen.
Kontrovers - Die Story
Die vergessenen Opfer von Terroranschlägen
Djerba, Istanbul, Paris und im vergangenen Jahr der Breitscheidplatz in Berlin - alles Schauplätze, an denen terroristische Anschläge viel Leid und Schmerz über Menschen gebracht haben. Über die Attentäter und die mutmaßlichen Hintergründe nach einer terroristischen Tat wird viel berichtet. Die Opfer und Hinterbliebenen werden allerdings ganz schnell wieder vergessen. Dabei müssen sie trotz aller körperlichen und seelischen Wunden einfach weitermachen, als wäre nichts gewesen, um im Beruf, in der Familie, im ganz normalen Alltag zu bestehen.
Re: TV-Tipps
BR, 20.12.2017, 22:00
DokThema
Der verborgene Schatz - Die legendäre Kunstsammlung des Iran
Die Filmautorin enthüllt die legendäre Kunstsammlung des Iran in Teheran im TMOCA und lässt die Beteiligten ihre Geschichte erzählen und zeigt bislang unveröffentlichtes Material von der Museumseröffnung 1977. Vorerst wird der Zuschauer nur durch den Film den Kunstschatz im Keller des Zeitgenössischen Museums TMOCA zu sehen bekommen.
DokThema
Der verborgene Schatz - Die legendäre Kunstsammlung des Iran
Die Filmautorin enthüllt die legendäre Kunstsammlung des Iran in Teheran im TMOCA und lässt die Beteiligten ihre Geschichte erzählen und zeigt bislang unveröffentlichtes Material von der Museumseröffnung 1977. Vorerst wird der Zuschauer nur durch den Film den Kunstschatz im Keller des Zeitgenössischen Museums TMOCA zu sehen bekommen.