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Kasimir
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Re: TV-Tipps

Beitrag von Kasimir »

HR, 21.08.2015


20:15
Mit Stahlrössern durch die Türkei

Die Ufer des Bosporus in Istanbul trennen und verbinden Europa mit dem Orient. Von hier aus führen die Gleise der alten Bagdadbahn gen Osten: 1.900 Kilometer lang geht es durch Anatolien bis zum Vansee, dem größten See der Türkei. Er ist etwa sieben Mal so groß wie der Bodensee und wird mit einer Eisenbahnfähre überquert. Auch in der Westtürkei liegt am Aufstieg zum anatolischen Hochland ein einzigartiger Schienenweg: "Eisenbahnromantik" war dabei, als der Kara Tren, der "Schwarze Zug", sie nach acht Jahren zum ersten Mal wieder befahren hat.
Gezogen von der restaurierten Dampflok 5 6548, genossen die Passagiere das Abenteuer in Güterwaggons.

http://www.hr-online.de/website/fernseh ... -21&row=38


21:00
Istanbul bei Nacht

Istanbul ist zu einer internationalen Metropole geworden, in der Menschen aus aller Welt leben und arbeiten. Und täglich werden es mehr. Inzwischen lebt jeder fünfte türkische Staatsbürger in Istanbul. In dem Film werden drei Protagonisten in ihrem beruflichen und privaten Alltag begleitet: die Feuertänzerin Ilknur, der Muezzin der Blauen Moschee Metin und der Bauchtänzer Alex. Dank der außergewöhnlichen Berufe, die die Protagonisten ausüben, bekommt der Zuschauer die Chance, auf die endlosen Nächte und das Nachtleben von Istanbul einen detaillierten Blick zu werfen.
Jahrhunderte lang war Istanbul der Sitz des Kalifen, des geistlichen Oberhaupts aller Muslime, und die Hauptstadt der Türkei, bis der Gründer der Republik Türkei, Mustafa Kemal Atatürk, Ankara 1923 zur Hauptstadt erklärt hat. Doch Istanbul blieb für viele Türken die heimliche Hauptstadt auch der Republik.

http://www.hr-online.de/website/fernseh ... -21&row=39
Zuletzt geändert von Kasimir am Fr 21. Aug 2015, 19:46, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: TV-Tipps

Beitrag von Kasimir »

NDR, 22.08.2015


12:15
Weltreisen
Gesichter Asiens aus Indonesien

Robert Hetkämper hat als ARD-Korrespondent verschiedene Regionen Indonesiens bereist und berichtet in dieser Sendung darüber.

Die berühmte Padang-Küche und Kaffeespezialitäten

In der Sundastraße, der Meerenge zwischen Sumatra und Java, liegt der sehr aktive Vulkan Anak Krakatau. Er ist erst 1927 entstanden und damit der jüngste Vulkan Indonesiens.
Am Tobasee im Norden der Insel Sumatra lebt die Volksgruppe der Batak, die überwiegend Christen sind. Zu ihrer Kultur gehören hölzerne Puppen (Sigale Gale), die sich mit Fäden bewegen lassen.
In Bukittinggi in Westsumatra wird im Restaurant Family Benteng Indah die berühmte Padang-Küche gekocht.
In Sumatra wird die Kaffeespezialität Kopie Luwak produziert. Der Kaffee stammt aus den gereinigten Exkrementen von Civet-Katzen, die mit Kaffeefrüchten gefüttert werden.

Im Dorf Muara Megang auf Sumatra trat die Tänzerin Titin Kharisma aus Jakarta bei einem islamischen Beschneidungsfest auf und tanzte zur traditionellen Dangdut-Musik. Kharisma ist wegen ihres erotischen Tanzes Anfeindungen von Islamisten ausgesetzt.

http://www.ndr.de/fernsehen/epg/import/ ... 03286.html


12:45
Reisewege
Türkei - Lykien - Zwischen Fethiye und Antalya

Lykien bildet eine halbrunde Ausbuchtung am südlichsten Zipfel der türkischen Ägäisküste und schließt das dahinter liegende Bergland mit ein. Eine wilde Gebirgslandschaft, die sich vom Mittelmeer hinauf bis in luftige Höhen von 3.000 Metern erhebt. Das Gebiet Lykiens erstreckt sich von den Toren Antalyas im Osten bis zur Hafenstadt Fethiye im Westen. Seit dem Mittelalter ist Fethiye die bedeutendste Hafenstadt Lykiens. Von hier aus starten heute viele der Blauwasserfahrten entlang der türkischen Südküste mit dem traditionellen Motorsegler, dem Gulet.
Zuletzt geändert von Kasimir am Fr 21. Aug 2015, 19:47, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: TV-Tipps

Beitrag von Kasimir »

3sat, 22.08.2015, 14:30

Reisewege Türkei
An der Küste des Lichts zwischen Izmir und Bergama
Im Land des Goldkönigs Krösus
Film von Dorlie und Christian Fuchs

Izmir ist die drittgrößte Stadt der Türkei und Hafenmetropole der Ägäisküste. Östlich davon liegt Bergama, das antike Pergamon. Eine Reise zu den zwei Städten an der Küste des Lichts.

Izmir wuchs unter Griechen, Römern und Byzantinern zur Weltstadt "Smyrna" heran. Die Osmanen gaben ihr schließlich den Zusatz "Gavur Izmir", "ungläubiges Izmir", denn noch Anfang des 20. Jahrhunderts lebten hier mehrheitlich Christen, Griechen und Armenier.

Fährschiffe überqueren unablässig die natürliche Hafenbucht von einem Stadtviertel ins andere. Tausende Pendler umgehen so den mörderischen Straßenverkehr der Viermillionenstadt morgens auf dem Weg zur Arbeit und abends zurück in die Wohnviertel. Nirgendwo anders in der kleinasiatischen Türkei ist der Einfluss des Westens so spürbar wie hier in Izmir. Wenn irgendwo in Kleinasien die Menschen Kurs genommen haben auf Europa, dann hier in dieser Stadt, modern, weltoffen, kemalistisch.

Im anatolischen Hochland östlich von Izmir liegt Sardis, die einst goldreiche Residenz des legendären Königs Krösus, im Hinterland des Golfs von Edremit, das antike Pergamon, heute Bergama. Um die weite Meeresbucht breitet sich die türkische Olivenriviera. Das Öl der Olivenbäume begleitet seit der Antike alle Menschen, die hier zuhause sind, ihr Leben lang. Doch jetzt ist der Jahrtausende alte Zauber dieser Landschaft an der Küste des Lichts von zerstörerischen Goldgruben bedroht.
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Re: TV-Tipps

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3sat, 22.08.2015, 18:30

Israels viertes Meer
Eine Reise rund um den See Genezareth
Film von Richard C. Schneider

Seit biblischen Zeiten ist der See Genezareth bekannt, schließlich wandelte schon Jesus über den See. Die Gegend dort ist eine der schönsten Regionen des Heiligen Landes.

Richard C. Schneider besucht das Benediktinerkloster Tabgha, eine christliche Pilgerstätte, die unmittelbar mit dem Wirken Jesu in Verbindung gebracht wird. Die Klosterkirche heißt "Brotvermehrungskirche", da sie als Ort der "Speisung der Fünftausend" gilt.

In Tabgha leben seit 1939 Benediktinermönche. Mönche und deutsche Volontäre arbeiten gemeinsam in der Jugend- und Behindertenbegegnungsstätte Beit Noah, einem Teil des Komplexes aus Brotvermehrungskirche und Kloster.

Die nächste Station ist Tiberias, eine Stadt am See, die von Herodes Antipas im Jahre 17 nach Christus errichtet wurde. Nach der Zerstörung Jerusalems im Jahr 70 nach Christus wurde die Stadt bald das geistige und religiöse Zentrum der Juden. Im Jahr 637 haben muslimische Araber sie erobert, dennoch wurde sie weiterhin von Juden bewohnt. 1099 eroberten die Kreuzritter die Stadt, die sie, nach der Befestigung durch eine Stadtmauer, als Stützpunkt nutzten. Tiberias bildete das Zentrum des Fürstentums Galiläa innerhalb des Königreichs Jerusalem.
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Re: TV-Tipps

Beitrag von Kasimir »

HR, 23.08.2015, 05:50

Magisches Marokko
Wachgeküsste Tiger und schlafende Paläste

Tiegel, Töpfchen und die Straußenfedern hat Abdelmajid Oumbark gerade ausgepackt und schon ist er dabei, seine Produkte anzupreisen: "20 Dinar nur, 20 Dinar und du wirst sehen, wie der Tiger in dich fährt." Abdelmajid Oumbark ist Marktschreier, er handelt mit Kräutern aus der Wüste, die gegen alle möglichen Zipperlein helfen sollen. Doch am meisten Aufmerksamkeit erntet er, wenn er seine Potenzmittel mit markigen Sprüchen an den Mann und - ganz selten - auch an die Frau bringt. Über Sexualität in aller Öffentlichkeit zu sprechen ist in Marokko üblicherweise ein absolutes Tabu und gerade deshalb umso spannender.
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Re: TV-Tipps

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3sat, 23.08.2015, 06:45

Tele-Akademie
Karen Armstrong: Im Namen Gottes - Religion und Gewalt

Religionsexpertin Karen Armstrong spricht über Religion und Gewalt, über Religionen als Quelle von Konflikten und als Überzeugungen, die zahlreiche Kriege und Grausamkeiten verantworten.

Armstrongs Blick reicht von den frühen Hochkulturen in Indien, China und Israel über den Einfluss der Religion auf die mittelalterlichen Großreiche des christlichen und islamischen Kulturkreises bis zu den Konflikten der neuzeitlichen Nationalstaaten.

Religionen stehen trennend zwischen Menschen, Völkern und Kulturen. Sie sind Quelle von Konflikten, nicht das Mittel zu ihrer Überwindung. Dabei, so Karen Armstrong, teilen alle Weltreligionen den universellen ethischen Anspruch auf Mitgefühl, Achtsamkeit und Nächstenliebe. Alle verbindet eine einfache und wirkungsvolle Botschaft: Behandle deinen Nächsten so, wie du selbst behandelt werden möchtest!

Karen Armstrong wurde von Kofi Annan als Botschafterin der UN-Initiative "The Alliance of Civilizations" berufen. Sie berät Regierungen und Parlamente in religiösen Fragen und wurde vielfach für ihre Arbeit ausgezeichnet.
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Re: TV-Tipps

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SWR, 23.06.2015, 06:45

cosmo tv reportage: Angie & Bülle - Ziemlich schräge Freundinnen
Ein Film von Sejla Didic-Pavlic

Angie und Bülle - eine Deutsche und eine Türkin, Atheistin versus Muslima, Moderne versus Tradition, blonde Mähne versus Kopftuch. Sie sind so unterschiedlich wie es nur sein kann. Gemeinsamkeiten? Haben die beiden engen Freundinnen nicht! cosmo tv hat die beiden einige Monate begleitet.
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Re: TV-Tipps

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ARD, 23.08.2015,
19:20

Weltspiegel
Auslandskorrespondenten berichten

Thema u.a.:
• Syrien: Ein schwarzes Loch
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Re: TV-Tipps

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Arte, 23.08.2015, 19:39

ARTE Reportage
Syrien: Die Kinder von der Front

(1) Syrien: Die Kinder von der Front - Über drei Jahre schon kämpfen die Rebellen gegen die Armee Assads: Mindestens 7.000 Kinder wurden getötet, eine Million flohen aus dem Land. Das Leid der Kinder geht weiter. (2) Brasilien: Mit GPS statt Pfeil und Bogen - Im Herzen des Amazonas kämpft der Stamm der Surui mit GPS und Google Earth gegen die Abholzung seines Waldes.

(1): Syrien: Die Kinder von der Front

Wenn Krieg schon schrecklich ist für Erwachsene, was richtet er dann erst mit den Seelen der Kinder an? Über drei Jahre schon kämpfen die Rebellen gegen die Armee Assads: Mindestens 7.000 Kinder wurden getötet, eine Million flohen aus dem Land. Viele Kinder Syriens leiden weiter unter Hunger, den Granaten, den Heckenschützen und den Luftangriffen. Viel zu viel Leid für kleine Seelen …

Abu Ali und seine Frau Hala haben drei Töchter, Helen, Farah und Sara, und einen Sohn, Mohammed. Abu Ali ist Kommandeur eines Bataillons der Freien Armee in Aleppo und hat mit seiner Frau und den Kindern entschieden, dass sie alle zusammenbleiben wollen. Sie leben in einem der Häuser an der Front, aus denen die Menschen nach den schweren Luftangriffen von Assads Armee geflohen waren – weit jenseits der Viertel, in denen noch ein Hauch von „Normalität“ in Aleppo zu spüren ist.

Marcel Mettelsiefen hat das Vertrauen dieser Familie gewonnen und ein paar Tage lang ihren Alltag filmen dürfen: Was Helen, Farah, Sara und Mohammed ihm erzählten, das ist das zutiefst verstörende Zeugnis der Schrecken des Krieges aus Kindermund – wie ein Weckruf an die Welt, endlich irgendetwas zu unternehmen, um dem Grauen in Syrien ein Ende zu setzen.

http://www.arte.tv/guide/de/060363-000/arte-reportage
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Re: TV-Tipps

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Phoenix, 25.08.2015


15:00
Tunesien
Zwischen Toleranz und Terror
Film von Stefan Schaaf

Im März schlugen sie kaltblütig zu, mitten im Herzen der Hauptstadt - islamistische Extremisten warteten vor dem Nationalmuseum Bardo in Tunis auf einen Touristenbus und fingen sofort an zu schießen. Am Ende waren 24 Menschen tot, 20 von ihnen ausländische Besucher. Ein Blutbad, mit verheerenden Folgen für das ganze Land. Die großen Reedereien haben das Land sofort aus dem Programm genommen, Kreuzfahrtschiffe legen nicht mehr an, die Busparkplätze bleiben leer.

Dabei ist der Tourismus einer der wenigen Rohstoffe, den das kleine Land im Maghreb besitzt. Gerade bei Pauschaltouristen war Tunesien immer beliebt, über sieben Millionen Besucher verzeichnete man jährlich in den besten Jahren. Doch die unruhigen Zeiten nach der Jasmin-Revolution 2011 haben ausländische Besucher vorsichtig werden lassen. Dabei gilt das Geburtsland des arabischen Frühlings als vorbildlich. Im letzten Jahr hat sich Tunesien eine liberale, weltoffene Verfassung gegeben, Parlaments- und Präsidentschaftswahlen liefen frei und ohne besondere Vorkommnisse ab. Doch dann schlug im März der Terror zu.

Die "Reportage im Ersten" zeigt, wie das durchaus westlich geprägte Tunesien mit dieser Herausforderung umgeht, unter anderem auf der beliebten Urlaubsinsel Djerba. Denn dort gibt es etwas, was in der arabischen Welt immer seltener geworden ist - eine jüdische Gemeinde, die in friedlicher Koexistenz mit den Muslimen lebt. Einmal im Jahr reisen Juden aus aller Welt zur ältesten Synagoge Afrikas und feiern mit einer Wallfahrt ihren Glauben.


15:30
Libyen
Kampf um Einheit
Film von Anne Poiret

42 Jahre lang herrschte Muammar al-Gaddafi uneingeschränkt über Libyen, bis der Arabische Frühling seinem Regime 2011 nach acht Monaten Krieg ein Ende setzte. Heute, vier Jahre später, ist die Hoffnung auf Frieden im Chaos nahezu erloschen: Kämpfe zwischen Milizen und Armee gehören zum Alltag im neuen libyschen Staat, denn zwei Regierungen erheben Anspruch auf die Macht. Das reiche Libyen ist zu einer „Black Box“ geworden, deren Komplexität nur schwer zu durchschauen ist.

Um Libyen zu verstehen, muss man seine Geschichte kennen. Als erstes Land des Maghreb erlangte es im Dezember 1951 durch einen Uno-Beschluss die Unabhängigkeit. Doch der Nationalstaat konnte sich gegenüber dem Klientelismus der libyschen Stammesgesellschaft nicht durchsetzen, weder unter König Idris noch unter Gaddafi, geschweige denn heute.

Die panarabische Union und die panafrikanische Bewegung waren Versuche, den Nationalstaat in eine supranationale Organisation einzubetten. Gaddafi proklamierte sich zum Anführer beider, um gegenüber dem Westen mehr Gewicht zu haben. Doch keine der Organisationen hatte Bestand. Unter Gaddafi fassten Islamismus und Dschihadismus in Libyen Fuß - sie spalten die Bevölkerung bis heute und stellen eine weitere Bedrohung für den zivilen Frieden dar.

Ist ein Zusammenleben aller Libyer angesichts des nicht enden wollenden Bürgerkriegs überhaupt noch möglich? Welche Ursachen stecken hinter dem politischen Chaos? Die Dokumentation sucht nach Antworten und befragt dazu im Exil lebende ehemalige Gefolgsleute von Gaddafi sowie Akteure des neuen Libyen.

Aber auch Djerba ist nicht nur eine Oase der Toleranz. Am 11. April 2002 hielt ein mit Flüssiggas beladener Kleinlaster vor der Synagoge von Djerba, dann explodierte er - 21 Menschen starben, darunter 14 deutsche Urlauber. Dieses Attentat hatte verheerende Folgen für die Insel und das ganze Land - auch damals blieben die Touristen lange weg.

Und heute? Djerba liegt ganz in der Nähe von Libyen, wo ein Staat zusammenbricht, Islamisten sich fast ungehindert ausbreiten können und den Nachbarstaat bedrohen. Tunesien ist ein gefährdetes Land, ein Land zwischen Toleranz und Terror.


16:30
Ausverkauf am Nil
Grabräuber zerstören Ägyptens Weltkultur
Film von Thomas Aders

Ein Gräberfeld bei Beni Suef, knapp hundert Kilometer südlich von Kairo. Bekannt ist die Region für gut erhaltene Grabstätten aus dem späten Reich der Pharaonen. Doch heute sieht der Friedhof aus wie ein Schweizer Käse, Hunderte von Löchern haben die Anlage durchsiebt. Grabräuber auf der Suche nach Altertümern haben die bis zu 5000 Jahre alten Gräber geschändet. Die Lage in Ägypten hat sich derart verschlechtert, dass die Menschen mittlerweile versuchen, alles zu Geld zu machen. Die Knochen und Schädel haben die Grabräuber achtlos weggeworfen.

Leichenfledderei am Nil - so schlimm wie nach der Ägyptischen Revolution im Frühjahr 2011 war die Zerstörung wertvollen Kulturguts noch nie. Die Touristen bleiben aus Angst vor Ausschreitungen fern, und die Menschen haben immer weniger Einkommen. Jetzt suchen viele einfach alles, was zu Geld zu machen ist: Amulette, Statuen und Reliefs aus pharaonischer Zeit. In Kairo, Beni Suef und Luxor sind Thomas Aders, ARD-Korrespondent für die Arabische Welt, und sein Team unterwegs auf der Spur der Grabräuber. "Als eine Archäologin gesehen hatte, was mit ihren pharaonischen Gräbern passiert war", erzählt Aders, "hat sie den ganzen Rückweg nach Kairo geweint!"


17:15
Der König der Widersprüche
Film von Dietmar Ossenberg und Gert Anhalt

Er führte das Land, aus dem Osama bin Laden kam. Ein Land, das Kritiker bis heute auspeitschen lässt. Aber er war auch ein Partner des Westens und glaubte an die Moderne. Zum Tode des Königs von Saudi-Arabien porträtieren Dietmar Ossenberg und Gert Anhalt einen König der Widersprüche. Wofür stand König Abdullah und welches Erbe hinterlässt er?
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Re: TV-Tipps

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Phoenix, 25.08.2015, 18:00

Die Schönheit Palästinas
Ein Film von Richard C. Schneider

Die Reise führt uns vom Norden des Landes, wo die grünen Täler von Jenin liegen, bis in den Süden, wo die kargen Berge von Hebron das Leben der Menschen bestimmen. Die Reise geht durch vier verschiedene Orte, die auch die unterschiedlichen Menschen in Palästina symbolisieren.

In der Umgebung von Jenin wird hauptsächlich auf dem Land gearbeitet, Tabak-Anbau ist mittlerweile nicht nur eine Tradition. Er ist vielmehr zu einem blühenden Geschäft geworden. Die Erde ist fruchtbar und zählt zu der einzigen grünen Lunge Palästinas. Die Dörfer dort sind nicht selten fast am Rande der Zivilisation, weit weg von dem Geschehen in den großen Städten, man bekommt das Gefühl, die Zeit sei stehen geblieben.

Unsere zweite Station führt uns in eine der ältesten Städte Palästinas, nach Nablus, in der Bibel heißt die Stadt Schchem/Sichem. Die Stadt liegt entlang der alten Handelsstrecke zwischen Kairo und Damaskus und profitierte enorm von den Haj Karawanen von Damaskus nach Mekka. Ihre strategische Stärke verdankte die Stadt den zwei Bergen, Berg Ebal und Berg Gerizi. In der Stadt leben ungefähr 100.000 Einwohner, neben Moslems und Christen gibt es auch die letzten 900 Samaritaner, die ihre Feiertage und Rituale oben auf dem Berg feiern und die wir dort besuchen.

Die dritte Station führt uns nach Ramallah, der aktuellen "Hauptstadt" Palästinas. Sie ist die modernste Stadt und entsprechend gibt es dort ein spannendes Kulturleben und besser noch: ein wunderbares Nachtleben, wo sich die "Jeunesse Dorée" Palästinas vergnügt. Von dort aber geht es dann zu den Beduinen in die Berge von Hebron, in der Wüste Negev. Wir zeigen, wie sie leben – mit ihren Hamulot, ihren Clans, mit ihren Ziegen und Kamelen und wie der Beduine Issa vom westlichen Tourismus lebt.
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Re: TV-Tipps

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Phoenix, 25.08.2015


20:15
Wilde Türkei (1/2)
Vom Bosporus zum Mittelmeer
Film von Jan Haft

Die Türkei ist ein Land zwischen zwei Meeren und zwei Kontinenten, Nahtstelle zwischen Ost und West, zwischen Orient und Okzident. Die Tierwelt ist sowohl europäisch als auch asiatisch geprägt.

Doch die Türkei ist nicht nur ein Land der wilden Tiere: Völker aus Ost und West kamen, um hier zu siedeln. Die steilen Hänge des Taurus sind das Revier der Bezoarziegen. Mit sicherem Tritt erklimmen die Wildziegen selbst die höchsten Gipfel. Sie sind die Vorfahren unserer Hausziegen. Im Taurus kreuzen sich ihre Wege noch heute, wenn die Nomadenfamilien ihre Herden auf die Sommerweiden ins Hochland führen. Im Herbst, wenn es in den Bergen kalt und ungemütlich wird, ziehen die Wanderhirten an die Mittelmeerküste. Dort, ganz im Westen der Türkei, beginnt nun die Saison der Kamelkämpfe: Wohlhabende Kamelhalter lassen ihre stärksten Bullen gegeneinander antreten - ein unblutiger Ringkampf und vor allem ein großes Spektakel.

Der Westen der Türkei ist eine Region der Kontraste: Mit zehn Millionen Einwohnern bildet Istanbul das Kultur- und Wirtschaftszentrum des Landes und ist gleichzeitig die Bühne für eine einzigartige Tierwanderung. Jeden Frühling und Herbst passieren Hunderttausende von Zugvögeln den Bosporus.

Die zweiteilige Dokumentation gibt erstmals einen Einblick in die vielfältige Natur der Türkei und führt in kaum bekannte Landschaften, aber auch zu weltberühmten Orten wie den Sinterterrassen von Pamukkale, den aus römischer Zeit stammenden Ruinen von Milet oder der antiken griechischen Metropole Priene. Der erste Teil ist eine bildgewaltige Reise durch den Westen der Türkei - zu Wildziegen und Schildkröten, Orchideen und Anemonen, Goldschakalen und Dromedaren.


21:00
Wilde Türkei (2/2)
Vom Schwarzen Meer zum Ararat
Film von Jan Haft

Blütenteppich in der Türkei

Im Osten Anatolines erstrecken sich farbenprächtige Blütenteppiche. (Quelle: PHOENIX/NDR/Naturfilm/nautilusfilm/Jan Haft)

Weit im Osten Anatoliens, im Schatten des schneebedeckten Vulkanberges Ararat, erstrecken sich karge Lavafelder und menschenleere Ebenen. Dies ist der Lebensraum skurriler Krötenkopfagamen und farbenprächtier Rosenstare.

Das Land ist dünn besiedelt, nur wenige Menschen bewohnen die kleinen Dörfer. Störche sind ihre Nachbarn - die großen Vögel gelten hier, wie in Europa, als Glücksbringer. Ganz anders die tiefen Wälder des Schwarzmeer-Gebirges mit ihren bunt blühenden Rhododendren. Sie wirken wie eine exotische Variante der Buchenwälder Mitteleuropas. Hier leben noch zahlreiche Braunbären in friedlicher Nachbarschaft zu den Bergbauern.

Längst nicht so harmonisch verlief das Zusammenleben von Menschen und Wildschafen in den weiten Steppen Zentralanatoliens: Jahrzehntelang wurden die Schafe gejagt, nur knapp entgingen sie der Ausrottung. Heute leben die Wildschafe in einem Schutzgebiet und Wildhüter kümmern sich um ihren Erhalt. Der zweite Teil der Dokumentation führt durch den Osten der Türkei, zu anatolischen Wildschafen und Braunbären, Teepflückern und Bergbauern.


22:15
Auf den Gipfeln des Iran (1/2)
Film von Fulvio Mariani, Mario Casella

Es gibt den politischen Iran, über den man jeden Tag Schlagzeilen in der Tagespresse lesen kann, und den Iran der Familien, die im ländlichen Teil dieses wunderschönen Landes leben. Der Norden des Landes ist von einer Vulkanlandschaft geprägt. Drei Alpinisten, darunter der Dokumentarfilmer Mario Casella, durchqueren diese Vulkanlandschaft von der türkischen bis hin zur afghanischen Grenze auf Skiern. Im Vordergrund steht dabei jedoch nicht die sportliche Leistung, sondern vielmehr die Entdeckung der in diesen abgelegenen Tälern lebenden Menschen und die unvergleichliche Schönheit der Landschaften.

Im ersten Teil der Dokumentation begegnen die Filmemacher in der nordiranischen Vulkanlandschaft Nomaden, Teppichknüpfern, einer Skifahrerin, die den Iran bei den Olympischen Spielen vertreten hatte, und einer Bergsteigerin. Den Rahmen für die faszinierenden Porträts bilden atemberaubende Landschaftsbilder.


23:00
Auf den Gipfeln des Iran (2/2)
Film von Fulvio Mariani und Mario Casella

Es gibt den politischen Iran, über den man jeden Tag Schlagzeilen in der Tagespresse lesen kann, und den Iran der Familien, die im ländlichen Teil dieses wunderschönen Landes leben. Der Norden des Landes ist von einer Vulkanlandschaft geprägt. Drei Alpinisten, darunter der Dokumentarfilmer Mario Casella, durchqueren diese Vulkanlandschaft von der türkischen bis hin zur afghanischen Grenze auf Skiern. Im Vordergrund steht dabei jedoch nicht die sportliche Leistung, sondern vielmehr die Entdeckung der in diesen abgelegenen Tälern lebenden Menschen und die unvergleichliche Schönheit der Landschaften.

Auch im zweiten Teil der Dokumentation machen die Schweizer Dokumentarfilmer Bekanntschaft mit außergewöhnlichen Menschen vor dem Hintergrund einer spektakulären Landschaft. Am Fuß des Damavand, des mit 5.671 Metern höchsten Vulkans des Nahen Ostens, besuchen sie ein Pferderennen, gehen unter Tage mit den Arbeitern einer Türkismine und besichtigen die Überreste der Mauer Alexanders des Großen.


23:45
Wüstenreich am Jordan
Film von Volker Schwenck

Jordanien ist anders. Das Haschemiten-Königreich Jordanien liegt in einer der unruhigsten Gegenden dieser Welt. Gemeinsame Landgrenzen verbinden das Land mit Syrien, dem Irak, Saudi-Arabien und Israel. Aus Syrien haben sich hunderttausende Flüchtlinge auf den Weg ins sichere Jordanien gemacht. Das Sechs-Millionen-Einwohner-Land trägt schwer an den Belastungen, die die Versorgung dieser Menschen mit sich bringt - aber größere Konflikte sind bislang ausgeblieben. Trotz großer Schwierigkeiten überwiegt die Solidarität - Jordanien ist anders als viele Länder der Region. Zu den Flüchtlingen gehören auch viele Christen. Seit die Terrormiliz vom sogenannten "Islamischen Staat" im Irak und Syrien wütet, sehen Christen in ihrer alten Heimat oft keine Zukunft mehr. Und Jordanien ist biblisches Land: in Bethanien soll Jesus getauft worden sein. Allerdings erhebt auch Israel Anspruch auf eine Taufstelle im heute austrocknenden Jordan - auf der anderen Uferseite.

Unstrittig jedoch ist, dass in Jordanien Christen und Muslime seit Generationen friedlich zusammenleben. Jordaniens Haschemiten-Könige betonen ihre Abstammung direkt vom Urgroßvater des Propheten Mohammed. Sie setzen sich gleichwohl für den Dialog mit Christen und Juden ein. Toleranz wurde gewissermaßen zur Staatsdoktrin - auch weil letztlich das Überleben des kleinen Landes vom friedlichen Miteinander abhängt. Seit 2003 ist ein eigenes Forschungsinstitut mit der Förderung gegenseitigen Respekts und friedlichen Zusammenlebens der drei abrahamitischen Religionen beauftragt.

Von der Höhe des Mukawir, einst Machaerus genannt, überblickt man eine karge Wüstenlandschaft. In der Ferne spiegelt sich das Tote Meer. Hier stand einst eine Burg des Herodes, hier soll Johannes der Täufer enthauptet worden sein. Jordanien ist reich an historischen Schätzen, und viele davon sind eng mit der Geschichte des Christentums verknüpft. In der Felsenstadt Petra, einst Zentrum der untergegangenen Kultur der Nabatäer, wurden gut 400 Jahre nach Christi Geburt etliche der in den Fels gehauenen Grabkammern in Kirchen umgewandelt. Und in Jordanien ist man sich ziemlich sicher, dass Petra letzte Station der Heiligen Drei Könige auf ihrer Reise nach Bethlehem war.

Jordanien gehört zu den trockensten Ländern der Welt. Wind, Wetter und Zeit haben im Wadi Rum einen beeindruckenden Ort geschaffen, der von Menschen weitgehend unberührt blieb. Das "Tal des Mondes" kann man auch im Ballon oder Ultraleichtflugzeug erkunden, höchst modern also. Wenn man traditionell auf der Erde bleibt, trifft man mitunter Beduinen, die noch immer halbe Nomaden sind und in ihrem eigenen, konservativen Kosmos leben. All das hat Platz in einem einzigen Land: Jordanien.
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Re: TV-Tipps

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26.08.2015, 00:15

Libanon
Flucht nach vorn
Film von Katrin Sandmann

Kein Anrainer bekommt die Auswirkungen des Syrien-Krieges heftiger zu spüren, als der Libanon. Mehr als eine Million Flüchtlinge hat der kleine Nachbarstaat aufgenommen – bei selbst nur 4,5 Million Einwohnern. „makro“ berichtete bereits im Sommer 2014 über die Folgen.

Wirtschaft und Infrastruktur drohten bereits damals unter dem Flüchtlingsstrom zu kollabieren. In den letzten Monaten hat sich die Lage weiter zugespitzt, die Libanesen wurden den Syrern gegenüber immer feindseliger. Genug, sagte die libanesische Regierung und machte nun die Grenzen dicht. Autorin Katrin Sandmann ist für „makro“ in den Libanon zurückgekehrt, um herauszufinden, wie die Wirtschaft darauf reagiert. Und stellte fest, dass sich die jungen libanesischen Unternehmer von politischem Chaos, steigender Arbeitslosigkeit und dem Krieg direkt nebenan weiter unbeirrt zeigen.
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Re: TV-Tipps

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ARD, 26.08.2015


22:47 Weltspiegel extra: Terror, Krieg und der Traum vom Kurdenstaat
Film von Volker Schwenk

Über 1.000 Kilometer in acht Tagen legte ARD-Korrespondent Volker Schwenk zusammen mit seinem Team in den kurdischen Gebiete der Region zurück. Er traf den operativen Führer der kurdischen Untergrundorganisation PKK. Er begleitete Kämpfer an die Front nach Sindschar, das immer noch zum großen Teil von der Terrormiliz IS gehalten wird. Und er besuchte das befreite Kobane. Die Rückeroberung des Städtchens im Norden Syriens Anfang des Jahres war der erste große Sieg gegen den IS und auch ein Zeichen für den kurdischen Aufbruch in der Region. Der Traum von einem autonomen kurdischen Staat im Norden Syriens nimmt Gestalt an.


23:00
Menschen bei Maischberger
Religiöse Fanatiker, machthungrige Diktatoren: Chaos im Orient

Der „Islamische Staat“ terrorisiert die arabische Welt, erklärte dem „Teufel Erdogan“ jetzt den Krieg. In Syrien tobt seit Jahren ein brutaler Bürgerkrieg. Millionen Menschen sind auf der Flucht, viele wollen nach Europa. Wer die Bösen sind, scheint für den Westen klar zu sein. Wer aber sind die Guten im Mittleren Osten? Droht auf Jahrzehnte die Selbstvernichtung einer ganzen Region? - Gäste bei Sandra Maischberger:
• Ulrich Kienzle, Journalist
• Jürgen Todenhöfer, Autor
• Düzen Tekkal, Journalistin
• Remzi Aru, Union Europ. Türkische Demokraten
Zuletzt geändert von Kasimir am Di 25. Aug 2015, 22:13, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: TV-Tipps

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Phoenix, 26.08.2015, 03:45

Irans Grüner Gürtel
Geschichten vom Kaspischen Meer
Film von Martin Weiss

Von den Viertausendern des Elburs-Gebirges geht es sanft hinab zum Kaspischen Meer, das 28 Meter unter dem Meeresspiegel liegt. Dazwischen liegt der grüne Gürtel Irans, den man so nicht erwarten würde: Tropische Regenwälder und traumhafte Landschaften. An den Hängen wächst Tee und Tabak, ganz unten tropische Früchte, Reis und Gemüse aller Art, das bis zu drei Mal im Jahr geerntet werden kann. Auf dem Basar in Rasht gibt es alles zu kaufen, was die Region an Kulinarischem zu bieten hat. Ein Sinnesrausch für Auge und Nase.

Die 500 Quadratkilometer große Lagune von Anzali ist ein Naturpark mit einer Vielfalt an Fischen, Vögeln und Blumen. Das Bergdorf Masule, malerisch auf 1000 Meter Höhe gelegen. Es ist so steil dort, dass das Dach eines Hauses als Zufahrtsweg für das darüber liegende Haus dient. Nahe der Hafenstadt Bandar Turkman finden Pferderennen mit kaspischen Pferden statt und wer heiratet macht dies auf turkmenische Art: Mit Kamel und Eseln.

Auf seiner Reise hat Martin Weiss interessante Menschen getroffen, die ihre eigenen Geschichten und die Geschichte einer spannenden Region erzählen.
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