Beate hat geschrieben:Gewiß, diejenigen, die glauben, und diejenigen, die dem Judentum angehören, und die Christen und die Säbier - wer immer an Allah und den Jüngsten Tag glaubt und rechtschaffen handelt, - die haben ihren Lohn bei ihrem Herrn, und keine Furcht soll sie überkommen, noch werden sie traurig sein.
nein, nur die, die glauben und Gutes tun.
Muss man das eigentlich so verstehen? Oder könnte man das nicht auch so verstehen: Solche, die den genannten Religionen angehören, und solche die Gutes tun? Denn es gibt ja auch Menschen, die nicht gläubig sind und trotzdem rechtschaffene Menschen sind. Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass für solche Menschen nicht das Paradies bestimmt ist. Andererseits erübrigt sich das vielleicht, weil sie nicht daran glauben und es für sie somit kein Verlust wäre, nicht ins Paradies zu kommen, egal wie wir uns das Paradies jetzt vorstellen. Ich kann mir persönlich nicht vorstellten, dass Allah es so wichtig ist, ob jemand gläubig oder Atheist ist. Denn der Glaube soll ja gut für den Menschen sein, Allah hat ja nichts davon. Wenn dann aber ein Atheist ein guter Mensch ist, kann ich mir nicht vorstellen, dass er nur für das Atheist-Sein in die Hölle kommt. Was aber schon sein könnte, wäre ja, dass für solche Menschen dann nach dem Tod wirklich komplett Schluss ist, so wie sie sich das ja auch vorstellen. Das wäre dann für diese Menschen ja egal, weil sie nichts erwarten, aber es wäre trotzdem fair allen anderen gegenüber. Wie seht ihr das?