NajachadidschaP hat geschrieben:
Ich denke auch, dass man durch das Fasten viel öfter an Gott erinnert wird - nämlich auch jedesmal, wenn man ein Hunger- oder Durstgefühl hat und eben statt an Essen an Ihn denkt. Auch dadurch kann man sich "näher bei Allah" fühlen.
Dies sind meine persönlichen Erfahrungen. Wie ist es bei euch?
Die ersten 2 Jahre als ich gefastet hab ueberkam mich auch eine solche "Glueckseligkeit" die ihr beschreibt, aber ich finde das aendert sich nach einigen Jahren des Muslimseins (zumindest bei mir, ich weiss natuerlich nicht wie das bei anderen ist).
Wie gesagt, nicht essen macht mich eher grantig, und wenn ich grantig bin denke ich nicht so sehr an Allah, und ich fuehl mich prinzipiell nicht sehr glueckselig (dieses Jahr hab ich auch festgestellt dass es mich total nervt wenn ich so geschlaucht bin und dann noch beten soll - das pack ich oft einfach nicht und es macht mich teils total sauer, moege Allah mir verzeihen )
Die verstaerkte Naehe zu Gott fuehle ich mehr zu Suhur (morgens lese ich im Quran) und nach Iftar und nicht waehrend des eigentlichen Fastens.