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Muhammara (Syrien)
ein herrlich süß-saurer Paprikadip aus Syrien
Man braucht:
- 4 rote Spitzpaprika
- 50 g Walnüsse
- 2 Esslöffel Semmelbrösel
- eine große Knoblauchzehe (alternativ zwei kleine Zehen)
- 4 Esslöffel Olivenöl
- 1 Esslöffel Granatapfelsirup (in türkischen oder arabischen Lebensmittelgeschäften erhältlich)
- 1 Kaffeelöffel Kreuzkümmel
- Salz und schwarzer Pfeffer
Den Backhofen auf maximale Hitze einstellen. Von den Spitzpaprika den Strunk entfernen, die Paprika waschen, auf ein Blech legen und auf der zweiten Schiene von oben im Backofen backen bzw. grillen, und zwar so lange, bis die Haut schwarz wird und sich ablöst. Die Paprika abkühlen lassen. Wenn die Paprika abgekühlt sind, die Haut ablösen und das Paprikafleisch in ein Sieb geben, über einen Topf hängen und die restliche Flüssigkeit abtropfen lassen.
Die Walnüsse in einer Pfanne etwas anrösten, ohne Fett. Einfach die Walnüsse in die Pfanne geben und kurz rösten lassen. Ebenfalls kurz abkühlen lassen.
Nun gibt man alle Zutaten in eine Schüssel und zerkleinert sie mit einem Pürierstab, aber so dass die Masse noch etwas Biss hat. Es soll keine Creme entstehen, sondern eine weiche Paste mit kleinen Walnussstückchen. Wer keinen Pürierstab hat, kann die Masse auch in eine Küchenmaschine geben und zerkleinern. Aber man sollte schonend arbeiten, damit keine Creme entsteht, sondern eine weiche, krümelige Paste.
Wer mag, kann etwas Chilipulver oder Cayennepfeffer hinzugeben, damit der Dip etwas Schärfe bekommt. Man kann den Dip auch am Ende mit Olivenöl beträufeln. Das sieht erstens schön aus und hält zweitens den Dip länger frisch.